Reisemobiltreff

Hallo,

wenn ich diesen Faden so lese, kommt mir der Verdacht, dass der Eine oder Andere mal sein eigenes Verhalten über prüfen sollte.

Wenn ein 'elektronisches Helferlein' im Fahrzeug reagiert, ist dies doch ein eindeutiger Hinweis darauf, dass eine physikalische Grenze überschritten wurde. Wer darauf hin so weiter fährt, als wäre das ganz normal, braucht sich auch nicht zu wundern, wenn er/sie 'irgendwann im Dreck steckt'.

Mit freundlichen Grüßen Paule

Cybersoft hat geschrieben: ↑Mo 16. Jan 2023, 11:11

Autonomes Fahren wird kommen, das sind nur die Vorboten ...

Gerade beim Womo fände ich es gut
Sich hinten ablegen und ne Runde pennen oder in der Sitzgruppe was vespern, dazu ein Helles oder die Frau im Arm

Agent_no6 hat geschrieben: ↑Fr 20. Jan 2023, 10:00

Sich hinten ablegen und ne Runde pennen oder in der Sitzgruppe was vespern, dazu ein Helles oder die Frau im Arm

Warum reist du nicht mit der DB ?

Was hat das Fahren mit der Bahn, mit Urlaub im Womo zu tun?
Klar kann ich mit der Bahn fahren und essen, hab aber trotzdem am Ziel kein Womo? Oder schickt mir die Bahn das hinterher? Versteh ich nicht dein Kommentar.

walter7149 hat geschrieben: ↑Fr 20. Jan 2023, 10:05

Agent_no6 hat geschrieben: ↑Fr 20. Jan 2023, 10:00

Sich hinten ablegen und ne Runde pennen oder in der Sitzgruppe was vespern, dazu ein Helles oder die Frau im Arm

Warum reist du nicht mit der DB ?

Wenn mir die Bahn die Schienen direkt auf den CP legt, warum nicht!

Gruss, Beat.

Hallo,

Cybersoft hat geschrieben: ↑Mo 16. Jan 2023, 11:11

Autonomes Fahren wird kommen, das sind nur die Vorboten ...

sch.... auf das selbstfahrende Auto - wäre viel wichtiger, die würden eine sich selbst putzende Wohnung entwickeln .....


WoMo NK 19

Weitreisender hat geschrieben: ↑Mo 16. Jan 2023, 09:55

M846 hat geschrieben: ↑Mo 16. Jan 2023, 07:31

Wofür braucht man den?
Darf man dann bei Wind unaufmerksam sein?

Ich halte von den ganzen Assistenten nichts, die einem vermeindliche Sicherheit geben. Wer mit einem WoMo nicht bei etwas (Seiten)-Wind und angepasstem, sanften Gegenlenken sicher an einem LKW vorbeifahren kann, sollte das WoMo farhren sein lassen und ggf ein anderes Verkehrsmittel wählen.

Gruß

Hmmmm….in dieser absoluten Formulierung ist das ziemlicher Blödsinn, Du Held!

Ich wette, du hattest schon bei der Einführung des Sicherheitsgurtes deine Bedenken und auch der Airbag war überflüssig.

Aber Wolgang,

Sicherheitsgurt und Airbag sind doch keine Assistenten !

walter7149 hat geschrieben: ↑Fr 20. Jan 2023, 10:05

Agent_no6 hat geschrieben: ↑Fr 20. Jan 2023, 10:00

Sich hinten ablegen und ne Runde pennen oder in der Sitzgruppe was vespern, dazu ein Helles oder die Frau im Arm

Warum reist du nicht mit der DB ?

Nicht jede Bahn hat nen Schlafwagen wo du mit der Gattin kuscheln kannst

Weitreisender hat geschrieben: ↑Mo 16. Jan 2023, 09:55

Ich halte von den ganzen Assistenten nichts, die einem vermeindliche Sicherheit geben.

Assistent heißt Unterstützung und soll assistieren

Eine Verpflichtung sicherheitsrelevanter Assistenten ist für mich schon lange überfällig.
Auch wenn es noch genug Autofahrer gibt, die ihrer Meinung nach die besseren Popometer haben.
Ein sensor-/computergesteuerter Assistent kann es immer besser als ein Autofahrer.

Allein nur mit dem konsequenten Einsatz von Abstandsradar oder Notbremssystemen könnten hunderttausende Unfälle pro Jahr verhindert werden.

LG
Dietmar

Der Seitenwindassistent stabilisiert das Fahrzeug ohne Lenkeingriff und dadurch gibt es eben nicht das klassische Schlangenlinien fahren nach dem die Bö weg ist, wenn man vorher per Lenkrad korrigiert hat.

Wir brauchen unbedingt künstliche Intelligenz - schnell und flächendeckend - meine Meinung nach 3000km Reise diesen Januar.

Die Menschheit verblödet zunehmend so mein Eindruck.

Im Regen brettern bis der Notarzt kommt - wir haben einen Unfall in F gesehen der kurz vor uns passierte, Alter schützt vor Dummheit nicht konnten wir an den Verletzten erkennen.

Drauf fahren auf 50cm und anschieben weil dann geht es auf jeden Fall schneller.

Ausscheren wenn der Blinker drin ist, einmal als wir bereits auf Höhe der Fahrerkabine des LKWs waren er hat weiter drauf gehalten - weil die 3. Spur war ja frei also weg mit dem kleinen WoMo.

Die Liste läßt sich beliebig verlängern.

Beste Gruesse Bernd

fernweh007 hat geschrieben: ↑Fr 20. Jan 2023, 16:08

Assistent heißt Unterstützung und soll assistieren

Eine Verpflichtung sicherheitsrelevanter Assistenten ist für mich schon lange überfällig.
Auch wenn es noch genug Autofahrer gibt, die ihrer Meinung nach die besseren Popometer haben.
Ein sensor-/computergesteuerter Assistent kann es immer besser als ein Autofahrer.

Allein nur mit dem konsequenten Einsatz von Abstandsradar oder Notbremssystemen könnten hunderttausende Unfälle pro Jahr verhindert werden.

LG
Dietmar

Na ja, es gibt solche und solche. Es gibt durchaus Systeme, auf die ich nicht verzichten möchte/die ich gerne eingebaut hätte.
Und dann gibt es welche, auf die ich gerne verzichte!
Die diversen Spurhalte - Assistenten sind nach meiner Erfahrung meistens Mist! Im besten Fall nerven sie nur, aber teilweise reagieren sie derart heftig, dass es gefährlich werden kann.
In unserem Camper ist es die zweite Aktion nach dem Starten, dass ich den Spurhalte - Asi ausschalte. Leider will die Werkstatt die Funktion nicht dauerhaft deaktivieren. Und selber daran rumfummeln halte ich auch nicht für zielführend.
Ich war kürzlich als Beifahrer in einem Tesla unterwegs, da hat der Assistent derart ruppig Gegengelenkt, dass nur mit viel Glück und der raschen Reaktion der anderen Verkehrsteilnehmern es nicht geknallt hat.

Gruss, Beat.

Schaltet ab, was Ihr wollt, ich bin für jeden Assistent in unserem ID3 dankbar, ohne die könnte ich hier nicht mehr schreiben. Am 30.12.22 ist uns ein Geisterfahrer bei Regen im dunkeln entgegen gekommen, ich wollte sofort eine Vollbremsung einleiten, aber der Fahrzeug war schneller. Kurz vor dem Knall habe ich den ID3 bei voller ABS Funktion nach rechts in den Grünstreifen gelenkt ohne das er auch nur einen Mucker der Instabilität gemacht hat. Das ganze hat keine 5 Sec gedauert. Aber wir leben noch, ohne die Helferlein hätte es gekracht.

Das sind Erleb!!! -nisse die darüber anders nachdenken lassen! Glück gehabt!

Ich hatte im Volvo ein ähnliches. Ich als Linksabbieger an einer Kreuzung bei flottem Gegenverkehr. Ohne den kamerabasierten Notbremsassistenten hätte es verheerend gekracht.

Den Ducato-Spurhalteasssistenten der ersten Generation hingegen schalte ich auch nach Start prompt aus. Zu nervig und die Lautsprecher schaltet er auch noch stumm.
Motor Start Stop wird ebenfalls deaktiviert.

Nikolena hat geschrieben: ↑So 22. Jan 2023, 07:00

Den Ducato-Spurhalteasssistenten der ersten Generation hingegen schalte ich auch nach Start prompt aus. Zu nervig und die Lautsprecher schaltet er auch noch stumm.
Motor Start Stop wird ebenfalls deaktiviert.

Ich fahre den Ducato 7 mit dem passiven Spurhalteassistenten und finde das Ding recht hilfreich, wenn ich mal etwas unachtsam bin und über die weiße Linie fahre. Auch die Start-Stop-Anlage ist doch okay, spart Sprit und entlastet die Umwelt.

Ich fahre auch Ducato 7. Lustig, ich nehme das genau gegenteilig wahr.

Kalle-OB hat geschrieben: ↑So 22. Jan 2023, 15:59

ch fahre den Ducato 7 mit dem passiven Spurhalteassistenten und finde das Ding recht hilfreich, wenn ich mal etwas unachtsam bin und über die weiße Linie fahre. Auch die Start-Stop-Anlage ist doch okay, spart Sprit und entlastet die Umwelt.

Ich habe auch den passiven Spurhalteassistenten. Ich wollte ihn schon abschalten, aber dann habe ich es gelassen. Da wir nicht so oft fahren können und mir die Übung fehlt, ist mir die Warnung ganz recht. Außerdem kann man sich bei engen Straßen und Begegnungsverkehr so auch mal an die rechte Seite herantasten.

Einen guten Seitenwindassistenten würde ich begrüßen. Wer schon mal von einer plötzlichen Böe erfasst worden ist und froh war, dass nicht gerade ein anderes Fahrzeug neben einem war, weiß diese Sicherheitsmaßnahme zu schätzen.

Gruß
Andi

Hallo Forum,

AndiEh hat geschrieben: ↑Mo 23. Jan 2023, 08:44

...Außerdem kann man sich bei engen Straßen und Begegnungsverkehr so auch mal an die rechte Seite herantasten.
....

kleiner Tip von mir (vielleicht kennen die Meisten den aber schon)

Um die Ausmaße des Fahrzeugs besser einschätzen zu können, bildet man sogenannte
"Referenzpunkte" im Auto.

Bedeutet: ich suche mir einen unveränderlichen Punkt an der Windschutzscheibe, z. Bsp.
den linken Rand des rechten Scheibenwischer - Arms. Wenn dieser Punkt mit der rechten Seitenlinie
der Fahrbahn in Deckung ist, dann läuft das rechte Rad auch genau an der Seitenlinie entlang.
Wenn man keinen richtigen Punkt findet, kann man sich auch einen kleinen Marker an die untere
Seite der Windschutzscheibe kleben.

So kann man im Fahren theoretisch "immer nach vorne schauen" und weiss dann ganz sicher,
wo das Auto auf der Straße positioniert ist. Weil wenn man im Rückspiegel die Position des Autos
kontrollieren muss ist man nach vorne zwangsläufig abgelenkt.

Bei 25 km/h sind das beim Spiegelblick von 0,5 Sekunden immerhin ca. 3,50 Meter - also theoretisch
eine halbe Fahrzeuglänge - die ich nach vorne "blind" fahre.

WoMo NK 19

Ich fahre seit vielen Jahren nicht nur Wohnmobil, sondern Omnibusse,die haben solche Assistenzsysteme nicht eingebaut,obwohl sie riesige Windangriffsflächen bieten,bisher habe ich keines dieser Helferleins gebraucht,obwohl ich bei jedem Wetter unterwegs bin,all diese Systeme wiegen den Fahrer in falscher Sicherheit und verleiten zu Unaufmerksamkeit,ich halte diesen ganzen Zinnober für verzichtbar.

Gruß Arno

Elgeba hat geschrieben: ↑Mo 23. Jan 2023, 17:06

Ich fahre seit vielen Jahren nicht nur Wohnmobil, sondern Omnibusse,die haben solche Assistenzsysteme nicht eingebaut,obwohl sie riesige Windangriffsflächen bieten,bisher habe ich keines dieser Helferleins gebraucht,obwohl ich bei jedem Wetter unterwegs bin,all diese Systeme wiegen den Fahrer in falscher Sicherheit und verleiten zu Unaufmerksamkeit,ich halte diesen ganzen Zinnober für verzichtbar.

Gruß Arno

Na ja Arno, ich seh das etwas diffenzierter!
Ich fahre immer noch LKW und grosse Busse und bilde mir ein, die Sache im Griff zu haben. Trotzdem möchte ich auf die meisten Assistenten nicht verzichten. Ich konnte in einigen Weiterbildungskursen für Berufsfahrer den Nutzen vom ABS in der Praxis kennenlernen. Auf speziellen Anlagen war das gefahrlos möglich und inzwischen bei uns für Berufsfahrer vorgeschrieben.
Und vor 50 Jahren hätte mir ein Notbrems - Assistent den Arsch gerettet, als eine PKW - Fahrerin vor mir unvermittelt bremste. Ich habe da zwar nicht geschlafen, aber im Rückspiegel nachgesehen, was mein Hänger hintendran so treibt. Ohne Assist war das schöne VW Karman - Coupé eben 30 cm kürzer und die gute Frau hatte wahrscheinlich Nackenschmerzen. Die Geschichte gibt mir Heute noch zu denken!
Ich habe weiter oben schon geschrieben, dass mich die meisten Spurhalte - Assistenten nerven, weil sie falsch oder im falschen Moment reagieren. Und am Sonntag war auf VOX ein Test mit verschiedenen Fahrzeugen zu sehen. Da haben die Bremsassistenten in Situationen mit Fussgängern oder spielenden Kindern mehrheitlich versagt! Aber beim Auffahren auf ein Stau - Ende leisten die Dinger schon Erstaunliches.
Deshalb hätt ich gerne Sowas, am Besten nachgerüstet in unser jetziges Mobil.

Gruss, Beat.