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Re: Das Beiboot. Mieten oder Mitschleppen?

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 16:49
von Luxman
Masure49 hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 16:08
Wenn ich mich recht erinnere, steht in Frankreich vor fast allen Autobahnsteigungen ein "Überholen verboten Schild", das für LKWs und Gespanne gilt.
Nicht in meiner Erinnerung, wäre mir aufgefallen da ich ja mit 4,5to fahre.
Die großen Steigungen haben immer eine rechte Spur für LKWs und Poids lourds.

Beste Gruesse Bernd

Re: Das Beiboot. Mieten oder Mitschleppen?

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 17:05
von womocamper
Masure49 hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 16:08

Wenn ich mich recht erinnere, steht in Frankreich vor fast allen Autobahnsteigungen ein "Überholen verboten Schild", das für LKWs und Gespanne gilt.
Wir fahren nur nach Frankreich.
Das Überholverbot in Frankreich für PKW mit Hänger ist selten.
Höchstens ein Tempolimit auf 90 kmh kommt mal.
Und wenn es kommt stört es keinen, die LKWs fahren in der Regel um die 100 kmh.
Französische AB sind nicht mit Deutschen zu vergleichen, da gibt es keine Staus.
Höchstens in der Ferienzeit, da sind wir Zuhause.

Re: Das Beiboot. Mieten oder Mitschleppen?

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 19:11
von Luxman
womocamper hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 17:05
die LKWs fahren in der Regel um die 100 kmh.
Das wundert mich schon lange wie die das machen mit elektronischem Fahrtenschreiber bei einer Kontrolle.

Einzige Idee das Tachosignal ist softwareseitig um 10kmh abgesenkt für den Fahrtenschreiber.

Beste Gruesse Bernd

Re: Das Beiboot. Mieten oder Mitschleppen?

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 19:36
von Anon22
In der Überschrift fehlt abspecken.

Viele die ich kenne, specken ab.
Viel zuviel Zubehör in den Jahren gekauft.
Ich fahre auch nur noch mit 2 Stühlen.

Früher Roller, Quadt, Smart, Harley, Schlauboot mit sämtlichem Zubehör usw.
Kühlbox, Grill, Gaskocher, Vorzelt, Teppich, SAT um Dach, SAT um die Ecke.......
Heisstrahler, Lampions, Petroleumlampe
Ach herjeh

Re: Das Beiboot. Mieten oder Mitschleppen?

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 21:31
von Hans 7151
ChrisL88 hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 08:08
evtl. zusätzliche Mautgebühren
meines Wissens nur in der Schweiz und Italien
ChrisL88 hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 08:08
Beschaffungs & Abschreibungskosten Anhänger
- Unterhaltskosten Anhänger (Service, TÜV, Reifen, Reparaturen)
Der Anhänger hat 2500,-- € gekostet und wird mich ein Leben lang aushalten, und diesen kann ich auch oft für viele andere Dinge gebrauchen
ChrisL88 hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 08:08
nötige Anhängerkupplung am Wohnmobil
Hab ich sowieso, da ich einen Fahrradkupplungsträger habe und diesen an verschiedenen Fahrzeugen verwende
ChrisL88 hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 08:08
- Erhöte Abnutzung & Unterhalt am Wohnmobil auf Grund des höheren Zugsgewichtes

Ist vernachlässigbar da sehr geringfügig, hab nach 70000Km noch die ersten reifen drauf
ChrisL88 hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 08:08
- evtl. höhere Parkgebühren, da grössere Parzelle benötigt, oder auf Stellplätzen teilweise auch zusätzlich bezahlt werden muss
Hab ich noch nicht erlebt
ChrisL88 hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 08:08
Dann kommen zusätzlich noch dazu, die Kilometerkosten des mitgenomenen Auto's vor Ort
Durch das mitgenommene Auto spare ich Fahrleistung beim Womo, und dieses läuft sparsamer wie das Womo.
Vor Ort mieten ist mir zu mühsam, gerade wenn man die Landessprache nicht beherrscht. Die paar Euros sind mirs
Wert.
Und wenn dann welche schreiben, wer mit Anhänger reist sollte sich besser einen Wowa zulegen. Nein, ein Wowa fährt ohne Pkw nicht aber das Womo fährt auch ohne Anhänger.

Grüße Hans

Re: Das Beiboot. Mieten oder Mitschleppen?

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 21:44
von Hans 7151
Tjaffer hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 10:36
Für uns ist es Komfort und daher gönnen wir uns das. Ich bin immer noch überzeugt, dass 3 Wochen mieten teurer wäre.
Sehe ich auch so, 3 Wochen Mietpreis ist ganz einfach zuberechnen. 21x 50€ ist 1050€. Hurra mein Anhänger ist längst bezahlt ( amortisiert).

Grüße Hans

Re: Das Beiboot. Mieten oder Mitschleppen?

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 21:49
von oldi45
Hans 7151 hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 21:31
Und wenn dann welche schreiben, wer mit Anhänger reist sollte sich besser einen Wowa zulegen. Nein, ein Wowa fährt ohne Pkw nicht aber das Womo fährt auch ohne Anhänger.
Da ja, wie hier festgestellt, ein Womo ohne PKW (im Unterschied zum Wowa) fährt, frage ich mich, wozu dann noch ein PKW benötigt wird? *LOL*

Re: Das Beiboot. Mieten oder Mitschleppen?

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 21:54
von Hans 7151
Damit am CP nicht täglich das Womo abbauen muss. Damit man, wenn man ein etwas größeres Womo hat auch schlecht zugängliche Orte erreicht. Weils spaß macht am Abend (bei warmer Luft die einem um den Nacken weht) im Cabrio an der Promende entlang fahren.

Re: Das Beiboot. Mieten oder Mitschleppen?

Verfasst: Mi 12. Jul 2023, 08:19
von Acki
Wir haben nie etwas gemietet ... doch, einmal in den Neunzigerjahren einen Anhänger, als wir in Südfrankreich für 3 Wochen auf einen CP fuhren und unseren Cinquecento mitnahmen!
Danach aber nur noch "richtige" Reisemobilferien ... nie länger als 3 Tage am gleichen Ort, nur sehr ausnahmsweise CP!
Mit den 3 Kindern hatten wir dann 2 Roller an Bord und waren so für einen kleinen Radius mobil. Daneben noch Schlauchboot und Aussenbordmotor etc.
Aktuell lässt der Garagenplatz noch die Wahl zwischen Roller oder 2 E-Bikes ... dies entscheiden wir dann jeweils nach Reiseziel!
Ausserhalb des Wohnmobils will ich nichts transportieren!

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Re: Das Beiboot. Mieten oder Mitschleppen?

Verfasst: Mi 12. Jul 2023, 08:32
von Travelboy
Unsere Beiboote, zwei e-Falträder sind immer mit an Bord und wo die Strecken zu lang werden kommt der ÖPNV ins Spiel.

Re: Das Beiboot. Mieten oder Mitschleppen?

Verfasst: Mi 12. Jul 2023, 09:34
von oldi45
Hans 7151 hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 21:54
Damit am CP nicht täglich das Womo abbauen muss. Damit man, wenn man ein etwas größeres Womo hat auch schlecht zugängliche Orte erreicht. Weils spaß macht am Abend (bei warmer Luft die einem um den Nacken weht) im Cabrio an der Promende entlang fahren.
Das sind für mich 3 Argumente, die mich nicht dazu bringen würden einen PKW mitzuschleppen oder zu mieten.
Wenn ich mit dem Wohnmobil losfahren will, muss ich nur einsteigen, die Sitze in Fahrposition drehen, mich hinsetzen, die Handbremse lösen ( dabei fahren die Stützen ein) und losfahren. Unser Wohnmobil ist innen immer fahrfertig, da ich jeweils nach jeder Mahlzeit sofort abwasche und das Geschirr verstaue. Da gibt es nichts abzubauen. Der Windschutz bleibt stehen und ist bei Ankunft gleich wieder die Anfahrposition.
Unser Wohnmobil hat 4,8t und ist 8m lang. Da kam ich auf öffentlichen Straßen bisher überall hin. Wir haben ja auch immer die E-Bikes mit dabei, die wir dann auch gern mal nutzen. Bei Trips in größere Städte bleiben wir außerhalb stehen und fahren mit dem öffentlichen Verkehr rein. Dadurch haben wir dort keine Parkprobleme und können von überall aus der Stadt wieder zurück zum Wohnmobil fahren.
Auf der Promenade sind wir am liebsten zu Fuß unterwegs und genießen die Atmosphäre und Lokalitäten.
Gruß Hajo

Re: Das Beiboot. Mieten oder Mitschleppen?

Verfasst: Mi 12. Jul 2023, 09:35
von womocamper
Luxman hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 19:11
womocamper hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 17:05
die LKWs fahren in der Regel um die 100 kmh.
Das wundert mich schon lange wie die das machen mit elektronischem Fahrtenschreiber bei einer Kontrolle.

Einzige Idee das Tachosignal ist softwareseitig um 10kmh abgesenkt für den Fahrtenschreiber.

Beste Gruesse Bernd
Ich glaube in Frankreich dürfen LKWs auf der AB 90 kmh fahren.
Und etwas schneller fahren sie meistens.

In Deutschland 80 kmh, fahren aber in der Regel knapp 90 kmh

Re: Das Beiboot. Mieten oder Mitschleppen?

Verfasst: Mi 12. Jul 2023, 09:59
von Hans 7151
womocamper hat geschrieben: Mi 12. Jul 2023, 09:35
Luxman hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 19:11


Das wundert mich schon lange wie die das machen mit elektronischem Fahrtenschreiber bei einer Kontrolle.

Einzige Idee das Tachosignal ist softwareseitig um 10kmh abgesenkt für den Fahrtenschreiber.

Beste Gruesse Bernd
Ich glaube in Frankreich dürfen LKWs auf der AB 90 kmh fahren.
Und etwas schneller fahren sie meistens.

In Deutschland 80 kmh, fahren aber in der Regel knapp 90 kmh
In F sind 90 Km/ erlaubt. Deshalb sind alle in der Eu zugelassenen LKW's auf 90 Km/h begrenzt. In D sind 80 erlaubt aber von der Rennleitung 90 geduldet.
Wenn hier manche schreiben die fahren 100 oder sie werden bei 110 noch überholt dann ist das Fahrzeug manipuliert oder aus GB,dort sind 112 km/h erlaubt und die Fahrzeuge nicht begrenzt soviel ich weiss.

Grüße

Re: Das Beiboot. Mieten oder Mitschleppen?

Verfasst: Mi 12. Jul 2023, 10:03
von Acki
Wenn Euer Tacho 100 anzeigt, fährt das Fahrzeug halt gegebenenfalls korrekt gemessen nur 95 ... ;-)

Re: Das Beiboot. Mieten oder Mitschleppen?

Verfasst: Mi 12. Jul 2023, 10:30
von Cybersoft
womocamper hat geschrieben: Mi 12. Jul 2023, 09:35
In Deutschland 80 kmh, fahren aber in der Regel knapp 90 kmh
GPS gemessene 88, das ist das was ich beobachte, darum fahre ich, wenn ich bummele auch GPS 81 km/h, dann können die Raser locker überholen, ist ja deren Verantwortung.

Gefahrgut, hält sich an die 80/81 ...

Re: Das Beiboot. Mieten oder Mitschleppen?

Verfasst: Mi 12. Jul 2023, 10:42
von rumfahrer
Mitschleppen. Wobei unsere Suzi Address vollgetankt nur 97kg wiegt und in der Garage parkt. Zusätzlich zu zwei M-Bikes. Mit unserem kompakten schlanken Hymerlein kommen wir so gut wie überall hin, drüber und durch. Da wäre ein Anhänger lästig und viel zu umständlich im Handling bzw. beim Stehen/Parken.
Den Bedarf für einen PKW vor Ort hatten wir noch nie. Alles was über die Range vom Roller hinausgeht, wird mit dem Womo direkt angefahren.
Von der Möglichkeit im warmen Süden zu überwintern sind wir leider noch einige Jahre weg. Ich denke aber dass sich vom Grundsatz her nichts ändern wird. Es gibt ja dann auch noch Zug oder Bus.

Gruß
Steffen

Re: Das Beiboot. Mieten oder Mitschleppen?

Verfasst: Mi 12. Jul 2023, 19:00
von Hans 7151
oldi45 hat geschrieben: Mi 12. Jul 2023, 09:34
Das sind für mich 3 Argumente, die mich nicht dazu bringen würden einen PKW mitzuschleppen oder zu mieten.
Darf jeder machen wie er will. Übrigens heißt der Thementitel " Beiboot. Mieten oder Mitschleppen". Für oder gegen war nicht Svens Frage.

Grüße Hans

Re: Das Beiboot. Mieten oder Mitschleppen?

Verfasst: Mi 12. Jul 2023, 19:56
von oldi45
Hans 7151 hat geschrieben: Mi 12. Jul 2023, 19:00
Übrigens heißt der Thementitel " Beiboot. Mieten oder Mitschleppen". Für oder gegen war nicht Svens Frage.
Das Leben bietet aber immer mehrere Möglichkeiten. Die sollte man dann auch benennen dürfen?
Gruß Hajo

Re: Das Beiboot. Mieten oder Mitschleppen?

Verfasst: Sa 30. Sep 2023, 22:54
von AndiEh
Wir (ich) haben uns jetzt entschieden einen Roller zu kaufen. Wir hatten ja immer zwei Klappräder dabei und habe bei Besuchen bei meiner Tochter auch ein Auto gemietet.

Der Grund, der auch schon zum mieten des Autos geführt hat, meine Frau möchte mit den E-Bikes nicht an der Straße fahren und schon gar nicht an einer Bundesstraße. Damit sind annähernd länger Fahrten in den meisten Fällen trotz E-Bike nicht möglich, bzw. nur mit Stress für meine Frau verbunden.

Es wird wohl der meistverkaufte Roller werden, der Honda SH150. Bis auf den Hubraum und die PS baugleich mit dem SH125. Aber wenn wir zu zweit unterwegs sind, wohl empfehlenswert.

Anscheinend gibt es bei den Rollern auch Lieferengpässe wie bei den Wohnmobilen. Es sind fast keine neuen verfügbar und die Gebrauchtpreise sind schon sehr hoch.

An alle die auch mit dem Roller unterwegs sind, die Frage: welche Strecken, einfach fahrt ihr denn so maximal, ohne dass es zu unbequem wird?

Gruß
Andi

Re: Das Beiboot. Mieten oder Mitschleppen?

Verfasst: So 1. Okt 2023, 02:34
von Mexi
AndiEh hat geschrieben: Sa 30. Sep 2023, 22:54
Wir (ich) haben uns jetzt entschieden einen Roller zu kaufen. Wir hatten ja immer zwei Klappräder dabei und habe bei Besuchen bei meiner Tochter auch ein Auto gemietet.

Der Grund, der auch schon zum mieten des Autos geführt hat, meine Frau möchte mit den E-Bikes nicht an der Straße fahren und schon gar nicht an einer Bundesstraße. Damit sind annähernd länger Fahrten in den meisten Fällen trotz E-Bike nicht möglich, bzw. nur mit Stress für meine Frau verbunden.

Es wird wohl der meistverkaufte Roller werden, der Honda SH150. Bis auf den Hubraum und die PS baugleich mit dem SH125. Aber wenn wir zu zweit unterwegs sind, wohl empfehlenswert.

Anscheinend gibt es bei den Rollern auch Lieferengpässe wie bei den Wohnmobilen. Es sind fast keine neuen verfügbar und die Gebrauchtpreise sind schon sehr hoch.

An alle die auch mit dem Roller unterwegs sind, die Frage: welche Strecken, einfach fahrt ihr denn so maximal, ohne dass es zu unbequem wird?

Gruß
Andi

Wir haben den Honda SH 125 Mode ( die abgespeckte Version vom SH 125).
Den haben wir zusammen mit den E-Bikes immer dabei.
Über eine Max. Entfernung die wir damit am Stück fahren haben wir noch nicht nachgedacht. Hängt davon ab, wo man ist und wie die Straßenverhältnisse sind. Aber einen Radius von 50 km kann man definitiv realisieren, bevor es unbequem wird.