Die werden mittels TStück zu einem zwei Flaschensystem verbunden. Dann sollte ich ziemlich unabhängig sein….
Informationen von Vosken:
Die s.g. Tankflaschen sind von der Definition her nichts anderes als Tanks in Flaschenform und unterliegen den Einbauvorschriften eines Gastanks.
Da es sich um eine technische Änderung handelt ist nach einem Festeinbau der Tankflasche eine Abnahme durch die zuständige Prüforganisation erforderlich.
Walter, danke für den Hinweis. Aber bis dahin dauert es bei uns noch ein bisschen. Wir werden uns erst mal in den ich sag mal üblichen Breiten aufhalten.
Beste Grüße vom Niederrhein
Der Tobi
unterwegs mit Knaus LiveWave 700MEG 2020 auf Fiat Ducato 4400kg, 160 PS und Sack und Pack.
Aber sicher. Seit Jahren.
Ich hatte den Gasfilter für die Tankflasche nicht erwähnt. Der mußte mit verbaut werden. Aber nur an der Tankflasche. Ist doch klar oder?
Informationen von Vosken:
Die s.g. Tankflaschen sind von der Definition her nichts anderes als Tanks in Flaschenform und unterliegen den Einbauvorschriften eines Gastanks.
Da es sich um eine technische Änderung handelt ist nach einem Festeinbau der Tankflasche eine Abnahme durch die zuständige Prüforganisation erforderlich.
Das ist Unsinn. Die sogenannten Tankflaschen müssen nur deshalb "fest" verbunden werden, damit sie nicht mal ausversehen wie eine Tauschflasche aus dem Fahrzeug genommen werden können und dann dummerweise liegend betankt werden. Tankflaschen und Tauschflaschen müssen beide betankt werden, sonst sind sie irgendwann leer! Nur mit dem Unterschied, dass Tauschflaschen maschinell im Werk und die Tankflaschen direkt im Wohnmobil betankt werden. Ansonsten stehen sie gleichberechtigt und friedlich nebeneinander um Gas ins Wohnmobil zu liefern.
Es obliegt dem Betreiber die zugelassene Tankflasche so im Wohnmobil entnahmesicher fest aufzustellen, damit sie betankt werden darf. Eine Prüforganisation braucht man dafür nicht, um das feststellen zu lassen.
Gruß Hajo
Entscheident aus der Veröffentlichung ist der Satz:
Der DVFG empfiehlt, bis zur endgültigen Neuregelung der
Prüfung von (nicht-motorischen) Flüssiggasanlagen, die voraussichtlich noch in diesem Jahr
erfolgen wird........
Es wird also differenziert zwischen "motorischen" und "nicht motorischen" Flüssiggasanlagen. Die Gleichsetzung eines Gastanks für Antriebstechnik mit einer Tankflasche für Campingbetrieb ist damit vom Tisch. Damit auch die 20G Befestigung einer Tankflasche.
Dieser Verband hat Jahrelang eine Rechtbeugung betrieben und unser Rechtssystem verarscht, indem er ein Weltweite Vorschrift, die ausschließlich für Fahrzeuge galt, die mit Gas in flüssiger Form angetrieben worden sind. Hierbei wurde das Gas mit Hohem Druck durch die Leitungen bis in die Brennräume des Motors geleitet. Dies ist bei Gasflaschen die mit einem Schlauch mit Schlauchbruchsicherung vor dem Druckminderer versehen sind eindeutig nicht der Fall.
Es gibt keine Gastankflaschen, sondern nur Gasflaschen mit oder ohne automatischem Füllstop bei 80%. Die ohne Füllstop dürfen nur von Fachkundigem Personal in Gasfüllstationen befüllt werden. Die mit automatischem Füllstop dürfen von jedem in senkrechter Lage befüllt werden und das funktioniert am einfachsten, in dem diese Flaschen im Gaskasten stehen und mit einem Außenbefüllstutzen befüllt werden. Damit ist der Komfort am größten. Sie dürfen aber auch einzeln befüllt werden, aber nur senkrecht stehend. Egal welche Flaschen Ihr benutzt, es bleiben immer nur Gasflaschen. Die Einzigen die sich bis jetzt dagegen gesträubt haben ist der TÜV Süd, die bestehen weiterhin auf einer Gasprüfung. Vielleich legt denen aber auch einmal einer das Handwerk. Es war einfach nur eine Abzocke des Gasvereins, der Lobbyist der grauen Gasflaschen gewesen ist. Und das schlimmste ist, die schreiben immer noch nur Unsinn und wollen immer noch den Mist verbreiten, den sie den Gassachverständigen Jahrzehntelang bei gebracht haben.
Mit freundlichen Grüßen
Tommy
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Ohne Ziel stimmt jede Richtung
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Unterwegs mit einem Knaus SUN TI 700 MEG BJ 2015
Entscheident aus der Veröffentlichung ist der Satz:
Der DVFG empfiehlt, bis zur endgültigen Neuregelung der
Prüfung von (nicht-motorischen) Flüssiggasanlagen, die voraussichtlich noch in diesem Jahr
erfolgen wird........
Hier geht es aus meiner Sicht ausschließlich um die Streichung der G 607 Prüfung, die neu geregelt wird.
Titel der Information:
Aktueller Hinweis zur Streichung des DVGW-Arbeitsblatts G 607 zur Wohnmobilprüfung aus der HU-Richtlinie – Neue Rechtsgrundlage zur Prüfpflicht von Flüssiggasanlagen in Fahrzeugen in Vorbereitung
Ob in diesem Zusammenhang Gastankflaschen nicht mehr als stehende Tanks angesehen werden, darauf kann man nur hoffen.
WoMoFahrer hat geschrieben: ↑Sa 26. Mär 2022, 01:14
Und das schlimmste ist, die schreiben immer noch nur Unsinn und wollen immer noch den Mist verbreiten, den sie den Gassachverständigen Jahrzehntelang bei gebracht haben.
Sie würden mit der richtigen Regelung ja kein Geld mehr verdienen und die haben sich dumm................
ich habe den Thread verfolgt und hätte jetzt einige Fragen zur praktischen Umsetzung, so wie ich die Aussagen, Bilder und (Neu-)Regelungen hier interpretiere. Mit dem Gedanken einer Tankflasche spiele ich schon länger rum, aber der nach meiner Meinung nach bislang nötige Umbau (20G-Sicherung, Außenbetankung etc.) und die damit verbundenen Kosten (z. b. vierstelliges Angebot) liessen die Schlepperei der Tauschflaschen denn doch nicht so schlimm erscheinen.
1. Kann ich eine meiner beiden Tauschflaschen einfach durch eine Tankflasche ersetzen? Also mit den installierten Textilgurten sichern und an meine Truma Duo-Control anschließen. Welche Flasche wäre da zu empfehlen? Bei einigen habe ich gelesen, dass ein Anschluß an die Duo-Control nicht möglich/zulässig ist. Material spielt keine Rolle, Gewichtsprobleme haben wir nicht (also unser Mobil, ich schon!). Eine Tauschflasche soll als Reserve bleiben, da wir in den Winterferien manchmal eine Woche an einem Platz stehen und mir da der Tausch einfacher erscheint.
2. Wir haben einen nur von außen zugänglichen Gaskasten, das Tanken mit Gas kann also bei geöffneter Klappe erfolgen. Ist dann eine Fernbefüllung (heißt das so?) überhaupt notwendig? Oder kann man den Tankstutzen einfach auf den direkt an der Flasche aufgeschraubten Adapter ansetzen? Gibt es da praktische Gründe, die dagegen sprechen?
WoMoFahrer hat geschrieben: ↑Sa 26. Mär 2022, 01:14
Es gibt keine Gastankflaschen, sondern nur Gasflaschen mit oder ohne automatischem Füllstop bei 80%. Die ohne Füllstop dürfen nur von Fachkundigem Personal in Gasfüllstationen befüllt werden. Die mit automatischem Füllstop dürfen von jedem in senkrechter Lage befüllt werden und das funktioniert am einfachsten, in dem diese Flaschen im Gaskasten stehen
Damit wäre eigentlich alles zu diesem Dauerthema gesagt! Als die Gasprüfung noch erfolgen musste, haben wir vor dem Gasregler nur geprüft, ob die Gasflasche (Tausch-/oder Tankflasche) und der Hochdruckschlauch zum Regler noch zugelassen sind. Dabei wurde auch immer darauf geachtet, dass die Tauschflasche mit den Stahlbändern oder den Fußzangen fest verschraubt waren. Dies nur deshalb, um zu verhindern, dass die Tankflasche nicht mal leichtsinnigerweise zum Betanken herausgenommen wird und liegend betankt wird. Habe ich hier in Portugal sogar beobachten müssen. Bin natürlich eingeschritten.
Danach begann die eigentliche Sicherheitsprüfung der Gesamtanlage ab Regler.
Gruß Hajo
1. Kann ich eine meiner beiden Tauschflaschen einfach durch eine Tankflasche ersetzen? Also mit den installierten Textilgurten sichern und an meine Truma Duo-Control anschließen. Welche Flasche wäre da zu empfehlen? Bei einigen habe ich gelesen, dass ein Anschluß an die Duo-Control nicht möglich/zulässig ist. Material spielt keine Rolle, Gewichtsprobleme haben wir nicht (also unser Mobil, ich schon!). Eine Tauschflasche soll als Reserve bleiben, da wir in den Winterferien manchmal eine Woche an einem Platz stehen und mir da der Tausch einfacher erscheint.
Ich habe keine Erfahrung an der Duo, an der Mono merke ich keinen Unterscheid.
2. Wir haben einen nur von außen zugänglichen Gaskasten, das Tanken mit Gas kann also bei geöffneter Klappe erfolgen. Ist dann eine Fernbefüllung (heißt das so?) überhaupt notwendig? Oder kann man den Tankstutzen einfach auf den direkt an der Flasche aufgeschraubten Adapter ansetzen? Gibt es da praktische Gründe, die dagegen sprechen?
Also ich habe auch vor die vordere Flasche mit dem TStück zu versehen und hier auch die Direktbetankung im Gaskasten durchzuführen. Klappe auf, erste Flasche, Tanken, fertig….
Beste Grüße vom Niederrhein
Der Tobi
unterwegs mit Knaus LiveWave 700MEG 2020 auf Fiat Ducato 4400kg, 160 PS und Sack und Pack.
Nein im Sinne von von Fernbefüllung notwendig; Ich habe eine einfache Verlängerung, die auch als Tankstutzen bezeichnet wird, ca. 8cm lang und darauf wird der Landesadapter geschraubt. Die Verlängerung habe ich immer drauf. Da ich viel in Benelux unterwegs bin benötige ich Dish und Bajonett, wobei ich meistens in Belgien tanke, da ist es mit ~70€Cent am günstigsten (und das an der Tankstelle die mal vor ~15 Jahren explodiert ist ...)
