Reisemobiltreff

Beduin hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 16:12

Aber ich finde es nicht richtig, dass die das Geld nicht zurückzahlen müssen, wenn sie soooooooooooo viel Gewinn manchen.
Nichts weiter

Ok, das war tatsächlich aus deinem Posting nicht herauszulesen. Danke für Erläuterung.

Gruß
Andi

Nikolena hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 10:39

Unsere Tankstelle im Ort hob z.B. den Preis eines Schokoriegels von EUR 1,- auf 1,50 an. Warum 50%?

Ich schaue mich gerade um eine gebrauchte Feuerwehrdrehleiter um. Und beobachte seit ein paar Moanten das Angebot und die Preise. In Nürnberg hat jetzt ein Händler seinen Preis um 2000,--€ angehoben,warum? Und ein anderer in der Nähe von Ulm um 9000,--€ gesenkt. Es steht doch jedem frei was er für sein Produkt verlangt.

Grüße Hans

Hans 7151 hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 19:56

Es steht doch jedem frei was er für sein Produkt verlangt.

Grüße Hans

Ach, also doch?!

Außer den Mineralölkonzernen, den Mietwucherern, den Grundstückspekulanten, den………

Da muss dann der Staat eingreifen!

Nikolena hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 20:56

Mineralölkonzernen,

Wenn der Staat zugunsten derer seine Steuern senkt ist doch für die Ölmultis super.

Wir sind gerade in Spanien zurück und wollten danken, da es hier immer günstiger als in Portugal ist. Haben auch gleich eine Tankstelle mit 1,79 €/L - Anzeige angesteuert. Als ich den Rüssel reingehalten hab, hat die Anzeige 1,59 €/L angezeigt. Der 1. April war allerdings schon vorbei. Hab trotzdem voll getankt. An der Kasse haben sie mir dann gesagt, dass gerade eine Aktion läuft. Genaueres habe ich aus sprachlichen Gründen dann aber nicht raus bekommen. War mir auch egal.
Gruß Hajo

Bin ich froh das mein Mustang V8 so wenig verbraucht, letztmalig vollgetankt am 22.02.2022 seitdem radler ich meistens rum

Hans 7151 hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 21:08

Nikolena hat geschrieben: So 27. Mär 2022, 20:56

Mineralölkonzernen,

Wenn der Staat zugunsten derer seine Steuern senkt ist doch für die Ölmultis super.

Heute kam im Fernsehen, dass die Ölgesellschaften ihre Margen von 20 auf 47 Cent erhöht haben. Das nenne ich mal Gewinnmaximierung. Und der Staat kassiert die Mehrwertsteuer dafür, deshalb hat er gar kein Interesse an niedrigeren Preisen.

Das Problem daran ist aber, dass sich Arbeitnehmer mit mittlerem Einkommen auf dem Land die Fahrten zu ihrer Arbeitsstelle nicht mehr leisten können und deshalb kündigen, weil Ihnen dann als Arbeitsloser mehr Geld zur Verfügung steht, als mit der Arbeit. Und das sind Menschen, die weit mehr verdienen als der Mindestlohn von 12 €, den wir noch gar nicht haben.
Eines steht für mich aber fest. Firmen, die ihren Aktionäre Dividende ausschütten dürfen keine staatliche Unterstützung erhalten, auch kein Kurzarbeitergeld.

Habe gestern morgen unser Wohnmobil an einer Jet Tankstelle in Forchheim für € 1.959/l vollgetankt. Hätte zum Jahresanfang auch nicht gedacht, dass ich mich über solch einen Preis mal freuen werde

WoMoFahrer hat geschrieben: Sa 2. Apr 2022, 23:23

Und der Staat kassiert die Mehrwertsteuer dafür, deshalb hat er gar kein Interesse an niedrigeren Preisen.

Diese Annahme wird zwar häufig gepostet, sie blendet aber aus, dass der Euro nur einmal ausgegeben werden kann. Will heißen, wenn ich 100€ mehr für Sprit ausgebe, fehlen mir diese, um etwas anderes zu kaufen.
Das merkt der Handel im Moment schon deutlich. Die Menschen halten sich stark mit Käufen zurück.

Gruß
Andi

WoMoFahrer hat geschrieben: Sa 2. Apr 2022, 23:23

Eines steht für mich aber fest. Firmen, die ihren Aktionäre Dividende ausschütten dürfen keine staatliche Unterstützung erhalten, auch kein Kurzarbeitergeld.

Da neige ich dazu, dir recht zu geben. Mit einer Einschränkung: beim Kurzarbeitergeld.
Das Kurzarbeitergeld ist billiger, wie wenn die Menschen entlassen worden wären.

Gruß
Andi

AndiEh hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 12:23

Das Kurzarbeitergeld ist billiger, wie wenn die Menschen entlassen worden wären.

Andi, die Firmen schwadronieren immer der Mitarbeiter sei das höchste Gut, es hätte sich keiner von seinen Maschinen oder Immobilien getrennt. Gerade in einer Zeit wo über Fachkräftemangel gejammert wird.

Servus

Ich starte am mittwoch nach Venedig zur Fähre nach Patras. Zwischenstop wird, wie so oft, Lienz sein. Im Dolomitenbad ist ein gutes Restaurant, das nur 300m vom Campingplatz entfernt ist.
Tanken war schon immer in Osttirol günstiger wie anderswo in Ösiland. Z.Zt. kostet Diesel in Lienz 162ct, wo ich richtig reinpresse.
Am nächsten Tag gehts über Sexten und Feltre nach Bassano, Camping SantaVelicita....dann Venedig, dann Patras etc

Grüße

AndiEh hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 12:23

WoMoFahrer hat geschrieben: Sa 2. Apr 2022, 23:23

Eines steht für mich aber fest. Firmen, die ihren Aktionäre Dividende ausschütten dürfen keine staatliche Unterstützung erhalten, auch kein Kurzarbeitergeld.

Da neige ich dazu, dir recht zu geben. Mit einer Einschränkung: beim Kurzarbeitergeld.
Das Kurzarbeitergeld ist billiger, wie wenn die Menschen entlassen worden wären.

Gruß
Andi

Hallo Andi
Ich glaube nicht, dass die entlassen worden wäre, aber man nimmt mit was man kriegen kann. Es gibt etliche große Firmen, die trotz Corona Rekordergebnisse eingefahren haben.

Heute Mittag in Luxemburg (Diesel)

War heute spendabel und habe neben dem Wohnmobil auch noch die Rechnung für den BMW meiner Frau an der Tanke übernommen, gesamt € 225,- für Diesel zu € 1,949.

Aua

Na dann noch schnell Volltanken,

Heut morgen auf dem Weg zur Arbwitnoch schnell LKW Diesel für 1,92 getankt, bevor Ostern alles wieder teurer wird. Ist jetzt aktuell wieder bei 2,10.

Bei uns ab 198,9, freie Tankstelle, OMV 201,9.

Ich wollte eigentlich schon lange einmal eine Aufstellung über unser Wohnmobil machen. Was wir so eingebaut haben, was nach dem Kauf noch nachgerüstet wurde und welche Reparaturen nötig waren. Alles nach Rechnungsbeleg mit Datum und Kosten.
Nun war mir Heute langweilig und ich hab mal die ganzen Unterlagen durchforstet. Dabei sind 3 schöne Tabellen entstanden, die ganz erstaunliche Ergebnisse gebracht haben.
Wenn ich die gesamten Investitionskosten auf die gefahrenen Kilometer herunterbreche, so überrascht mich doch, dass der (nur grob gerechnete Treibstoff - Verbrauch) keine 10 % der gesamten Kosten ausmacht!

Und wenn der Diesel auch noch weiter steigt, seh ich das ein wenig entspannter. Wir werden weiterhin nicht sinnlos rumfahren, aber unserer Reisefreiheit mit dem Wohnmobil geniessen.

Gruss, Beat.