Reisemobiltreff

womocamper hat geschrieben: So 1. Mai 2022, 16:43

Das sind mal locker 0,50 € unterschied.

oder anders ausgedrückt, in Deutschland 26% höherer Preis. Jetzt wäre nur noch interessant, wie viel Steuern in Frankreich im Preis enthalten sind.

Gruß
Andi

womocamper hat geschrieben: So 1. Mai 2022, 16:43

Freitag in Deutschland auf der Autobahn, 2,39 €

Über die Grenze nach Frankreich gefahren und 1,89€ bezahlt-

Das sind mal locker 0,50 € unterschied.

Moin,
wer tankt denn an der Autobahn?

Gruss Volker

BABtanken war stets teurer, und habe ich nur in Ausnahmen gemacht,aktuell verbietet es sich aber grundsätzlich!
Ich kann nicht verstehen warum das trotz der Tankstellendichte dennoch gemacht wird, das können keine Selbstzahler sein - als Chef würde ich die Tankquittungen von Tank&Rast ablehnen.

Dann bring dein Zeug selber dahin !!!
Gruß Andi

Blödsinn, was fürn Zeug?
Ich spreche von Außendienstlern.

Die Trucker haben eh ne UTAkarte o.ä. - die betrifft das nicht, weils die selben Preise wie an der eigenen Betriebstankstelle oder entsprechend rabattiert sind.

Gestern in Thüringen für 2,04€/l getankt. Auf der BAB war es bei 2,33€/l. Zum Glück gehts im Sommer für 4 Wochen in das Tankparadies Frankreich (hab ich das jetzt echt geschrieben?!?!?!).

rogger613 hat geschrieben: Mo 2. Mai 2022, 07:47

Gestern in Thüringen für 2,04€/l getankt. Auf der BAB war es bei 2,33€/l. Zum Glück gehts im Sommer für 4 Wochen in das Tankparadies Frankreich (hab ich das jetzt echt geschrieben?!?!?!).

Frankreich heute getankt, 1,82 €

Das wird wohl weitere Preissteigerungen geben: https://www.welt.de/wirtschaft/video238 ... hwedt.html

1,818 in Wasserbillig. Dazu noch Kaffee und pfandfreie Getränke für Norwegen eingekauft. Dazu ein schönes Wochenende in Luxemburg verbracht.

Gestern 19,79 NOK/L Dk getankt.

walter7149 hat geschrieben: So 8. Mai 2022, 20:11

NOK

NOK oder DKK in Dänemark?

Norwegische Kronen NOK für Dieselkraftstoff Dk in Selbu !

Wladimir Putin ist böse, viel böser sind aber unsere Ölmultis und am schlimmsten sind unsere Politiker, die finanzieren den ganzen Krieg über die Mehrwertsteuer und die Mineralölsteuer. Am schändlichsten ist aber die Dreistigkeit uns zu erzählen, dass sie gar nichts dafür können. Eigenartiger Weise kann ganz Europa was dagegen machen, nur wir Deutschen nicht, wir zahlen uns dumm und dämlich.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung hat geschrieben:

Nirgendwo in der EU ist seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine der Preis für den Liter Diesel stärker gestiegen als in Deutschland. Das geht aus Daten der EU-Kommission hervor, die das Statistische Bundesamt übermittelt hat. Demnach verteuerte sich der Liter Diesel in Deutschland im Zeitraum vom 21. Februar – drei Tage vor Kriegsbeginn – bis zum 25. April von 1,66 Euro auf 2,04 Euro/Liter um 38 Cent. In Frankreich hingegen betrug der Anstieg 17 Cent, in Italien fünf Cent.

Warum ist das so? Die Antwort ist einfach, die Regierungen in anderen Ländern haben angesichts der hohen Energiepreise weitaus schneller Entlastungen auf den Weg gebracht als Deutschland.

Erst ab dem 1. Juni soll die Steuer für drei Monate sinken. Beim Benzin soll um 29,55 Cent pro Liter gesenkt werden, beim Diesel um 14,04 Cent.

Tschau

Das lässt sich aber nicht 1:1 verfizieren, weil die Kalkulation nicht transparent ist, gar nicht sein muss. Ich gehe davon aus, dass weiterhin freihändig bepreist wird und die Senkung zu einem Gutteil von den Lieferanten abgeschöpft wird. Niedrigerer oder fallender Ölpreis ist nur noch ein zweitrangiger Indikator für den Literpreis. Ein Anstieg des Ölpreises hingegen wird zeitecht an der Säule feststellbar sein.

Fairerweise muss man aber auch sagen, dass die Minerlölkonzerne während der Pandemie und flächendeckendem umfangreicheichem Homeoffice Federn gelassen haben. In Not ist aber deshalb auch keiner gekommen.

Nikolena hat geschrieben: Mo 9. Mai 2022, 09:01

dass die Minerlölkonzerne während der Pandemie und flächendeckendem umfangreicheichem Homeoffice Fedren gelassen haben.

Wolfgang hast du zufällig den Verbrauchsrückgang/Minderverbrauch zu Hand. Ich glaube nämlich nicht das es so viel war wie man im Algemeinen denkt.

Zur Hand? Nö.

Aber ein Kumpel hat eine Großtankstelle und der hat im Frühjahr 2020 einen Rückgang von zeitweise über 50% beklagt. Das schlug natürlich auch und gerade auf die eigentlich für den Tankstellenbetreiber profitablen Waren durch.

Nikolena hat geschrieben: Mo 9. Mai 2022, 09:54

Aber ein Kumpel hat eine Großtankstelle und der hat im Frühjahr 2020 einen Rückgang von zeitweise über 50% beklagt. Das schlug natürlich auch und gerade auf die eigentlich für den Tankstellenbetreiber profitablen Waren durch.

Auch die hohen aktuellen Kraftstoffpreise haben großen Einfluss auf das Nebengeschäft der Tankstellenbetreiber. Da wird an der Autowäsche, am Eis, am Kaffee, der Schokolade, den Zeitschriften etc. gespart. Von diesen Nebengeschäften lebt der Pächter, nicht vom Kraftstoff. Der ist nur „Lockmittel“.

Das ist dann der fehlende Umsatz, der dem Fiskus bei der Mwst. entgeht.

Na ja. Die ersten erklären den 01.06 Ja schon zum Tag des Weltuntergangs. Da soll der Sprit ja wieder günstiger werden. Die Betreiber gehen davon aus das in den Tagen davor so gut wie niemand tankt und dann alle Anfang Juni kommen.