Re: Wo seid Ihr denn heute, morgen und übermorgen ?
Verfasst: So 6. Jul 2025, 20:26
Nirgendwo mehr.
Nach dem aktuellen Irland Trip beenden wir unsere wohnmobile Ära. Massiv zunehmende Einschränkungen und unverhältnismäßig gestiegene Preise haben diese Konsequenz verursacht.
Offenbar sind wir nicht die einzigen.
Zitat: Was für das Wohnmobil spricht (nach wie vor)
1. Unabhängigkeit und Flexibilität
• Du kannst spontan losfahren, deine Route ändern, im Grünen übernachten.
• Besonders wertvoll für Naturfreunde, Hundebesitzer, Familien.
2. Reisen in der eigenen „Hygienezone“
• Eigene Toilette, Bett, Küche – kein Hotel nötig. Gerade post-Corona ein Pluspunkt.
3. Langzeitreisen oder Auszeit
• Ideal für Rentner, digitale Nomaden oder Sabbaticals.
• Freiheit, ohne auf Pauschaltourismus angewiesen zu sein.
⸻
Aber: Es gibt immer mehr Nachteile und Einschränkungen
1. Stark steigende Kosten
• Kaufpreise explodieren: selbst gebrauchte Kastenwagen über 50.000 €.
• Stellplätze und Campingplätze werden immer teurer (teils 30–50 € pro Nacht).
• Spritpreise + Maut + Umweltzonen machen das Reisen teuer und unattraktiv.
2. Regulierungen & Restriktionen
• Immer mehr Orte verbieten freies Übernachten, oft mit Verbotsschildern, Bußgeldern.
• Umweltzonen, Fahrverbote für Diesel oder alte Modelle (Euro 4/5) nehmen zu.
• In Städten kaum noch legale Parkmöglichkeiten – selbst auf Campingplätzen oft Reservierungspflicht.
3. Überfüllung und Massentourismus
• Wohnmobilismus ist kein Geheimtipp mehr – beliebte Orte sind überlaufen, Stellplätze oft schon mittags voll.
• Im Sommer Ballungszustände an Seen, Küsten, in den Alpen oder Skandinav.
Wer es so mag - gerne weiter so.
Wir sind dann mal weg. Es soll noch ein Leben nach dem Wohnmobil geben
Nach dem aktuellen Irland Trip beenden wir unsere wohnmobile Ära. Massiv zunehmende Einschränkungen und unverhältnismäßig gestiegene Preise haben diese Konsequenz verursacht.
Offenbar sind wir nicht die einzigen.
Zitat: Was für das Wohnmobil spricht (nach wie vor)
• Du kannst spontan losfahren, deine Route ändern, im Grünen übernachten.
• Besonders wertvoll für Naturfreunde, Hundebesitzer, Familien.
• Eigene Toilette, Bett, Küche – kein Hotel nötig. Gerade post-Corona ein Pluspunkt.
• Ideal für Rentner, digitale Nomaden oder Sabbaticals.
• Freiheit, ohne auf Pauschaltourismus angewiesen zu sein.
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• Kaufpreise explodieren: selbst gebrauchte Kastenwagen über 50.000 €.
• Stellplätze und Campingplätze werden immer teurer (teils 30–50 € pro Nacht).
• Spritpreise + Maut + Umweltzonen machen das Reisen teuer und unattraktiv.
• Immer mehr Orte verbieten freies Übernachten, oft mit Verbotsschildern, Bußgeldern.
• Umweltzonen, Fahrverbote für Diesel oder alte Modelle (Euro 4/5) nehmen zu.
• In Städten kaum noch legale Parkmöglichkeiten – selbst auf Campingplätzen oft Reservierungspflicht.
• Wohnmobilismus ist kein Geheimtipp mehr – beliebte Orte sind überlaufen, Stellplätze oft schon mittags voll.
• Im Sommer Ballungszustände an Seen, Küsten, in den Alpen oder Skandinav.
Wer es so mag - gerne weiter so.
Wir sind dann mal weg. Es soll noch ein Leben nach dem Wohnmobil geben