Dieselpreis

[Masure49]

Es wird aber nicht lange dauern, bis der Benzin Dieselpreis wieder da ist wo er vor dem „Geschenk“ war
Gruß Andi

Da ist er leider schon, die Konzerne sagen sich wie eh und je, es gibt viel zu verdienen, sacken wir es ein.
Offenbar geht die Vergünstigung voll in die Kassen der Ölkonzerne.
Was ich schade finde, dass unser Staat keine Möglichkeit findet , die derzeit unfassbaren Gewinne der Ölkonzerne abzuschöpfen.
Der Ölpreis ist ja an den Börsen nicht gestiegen, sondern gefallen.
Heute habe ich wie immer nach der Reise ultimate getankt, zum selben Preis wie vor 10 Tagen.
Anderseits höre ich den ganzen Tag am Radio hier in Bayern von div. Staus Ri. Süden von bis zu 25 Km Länge.
Also nicht jammern, weiter fahren und weiter tanken.

[Nikolena]

Na wenn noch Geld für Ultimate übrig ist…..

[Anon26]

Na wenn noch Geld für Ultimate übrig ist…..

Ich tanke nur Ultimate Diesel.
Hält den Motor sauber - schont die Umwelt - deutlich weniger Schadstoffe.
Hat null Bioanteil so kann nix gammeln im Tank im Winter wenn er steht.

Im Ausland ist der Premiumdiesel sogar nur 5 bis 10 Cent teurer.

Der Reisedrache schnurrt wie ein Kaetzchen damit - kein Nageln oder Brummen.

Beste Gruesse Bernd

[WoMoFahrer]

Ich habe das WoMo das letzte Mal im Oktober getankt und sind seit dem leider nur 500 Km gefahren. Am Montag fahren wir für 5 Tage 100 Km auf einen CP um zu testen wie es meiner Frau im WoMo geht. Da Sie noch drei Operationen bis Sep vor sich hat, befürchte ich mal, dass wir die restlichen 70 Ltr im Tank dieses Jahr nicht einmal schaffen zu verfahren. Ich würde liebend gerne mehr für den Sprit bezahlen, wenn wir wieder Fahren könnten. Mit dem Motorrad habe ich schon zweimal getankt, das Dieselauto habe ich verkauft, dafür hat der E-Up in 15 Monaten schon 13.000 Km drauf. Z.Z benötigt er mit Klimaanlage 10 KW auf 100 Km, das sind über die Wallbox ohne EEG Umlage unter 3€.
Unser Regierung hat überhaupt kein Interesse daran, dass der Treibstoffpreis sinkt, die drei Monate sind nur Kosmetik. Der Staat verdient doch fürstlich daran. Er verdient mehr und muss trotzdem weniger Öl einkaufen. Wie man die Mineralölgesellschaften da zu bringt sich die Taschen nicht voll zu stopfen, zeigen andere Länder, bei denen der zusätzliche Gewinn über eine Sondersteuer abgeschöpft, das funktioniert sogar in der EU.

[Nikolena]

Welches Land in der EU erhebt eine Sondersteuer bei den Mineralölkonzernen? Nach welchem Masstab und in welchem Umfang?

Die Spritpreissenkung mit der Gießkanne kostet den Fiskus zunächst einmal rund 3 Mrd. - in 3 Monaten.

Dass es den Multis obliegt wieviel davon tatsächlich beim Verbraucher bleibt ist das Dilemma.
Man muss sich aber sehr genau überlegen ob und wann der Staat in eine Preisregulierung eingreift und somit die Marktwirtschaft aushebelt.

Soll das dann beim Sprit enden, oder packen wir die Pharmabranche und andere vermeintliche Übergewinnler gleich mit rein, wenn wir schon mal dabei sind.
Man muss sich eigentlich nur die Börsenwerte von etablierten Unternehmen anschauen, um Übergewinne zu identifizieren.
Wer soll beurteilen wann „zu viel“ verdient wird? Was machen wir dann mit denen, die eigentlich zu wenig verdienen? Wer legt ein „genug“ fest?

Sogenannte Übergewinne sind verdammt schwer zu verifizieren, weil sie einen wiederum definierten Masstab bräuchten und sogar die zukünftige Entwicklung berücksichtigen müssten.

Bei einem steigenden Anteil von Batterieautos reduziert der Staat mit massiver Förderung z.B. mehr und mehr den Absatzmarkt für die Mineralölbranche. Bisher konnten perspektivisch betrachtet immer verbrauchsärmere Fahrzeuge nur damit kompensiert werden, dass eben mehr Autos verkauft wurden. Das geht nun auch noch flöten - schau einfach in deine Garage.

[Cybersoft]

Den reinen Spritpreis, also steuerbefreit, im Ländervergleich, sollte der Wirtschaftminster schon hinbekommen; Dann eine Preisobergrenze festlegen, fertig; Louxembourg kann das, Deutschland natürlich nicht; Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
https://www.volksfreund.de/region/rhein ... id-5575464

[Chief_U]

Der Lindner betreibt Arbeitsplatzsicherung!

Für die Zeit nach seiner politischen Karriere!

[Nikolena]

Den reinen Spritpreis, also steuerbefreit, im Ländervergleich, sollte der Wirtschaftminster schon hinbekommen; Dann eine Preisobergrenze festlegen, fertig; Louxembourg kann das, Deutschland natürlich nicht; Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
https://www.volksfreund.de/region/rhein ... id-5575464

Interessant! War schon immer so?

[Elgeba]

Der Lindner betreibt Arbeitsplatzsicherung!

Für die Zeit nach seiner politischen Karriere!

Als hoch bezahlter Lobbyist oder Mitglied im Aufsichtsrat,er wäre ja nun wirklich nicht der erste Politfuzzy der sich so versorgt.


Gruß Arno

[Masure49]

Na wenn noch Geld für Ultimate übrig ist…..

Bei 100 l ca. 20.- € Mehrpreis, das sollte für einen Wohnmobilbesitzer im Urlaub zu schaffen sein.......
Der Motor dankt es seinem Besitzer. (Hoffentlich)

[heinz1]

Selbst wenn der Literpreis auf 5 Euro steigen würde, würden die üblichen Verdächtigen noch reichlich verdienen, denn den vielen, die aufs Auto verzichten würden, würden die gegenüber stehen, denen das egal ist.

Ich fahre heute schon kaum noch selbst. Ich freue mich über das 9 Euro - Ticket und warte mal ab, wie es ab September weiter gehen wird.

[Anon26]

Pharmabranche und andere vermeintliche Übergewinnler gleich mit rein,

Nettes Klischee, ich kann dir nur sagen das die Pharmabranche nicht gerade die Goldbarren mit der Schubkarre nach Hause faehrt.
Sonst waeren meine Dividendenertraege im Portfolio hoeher.

Klar sind die Margen an manchen Produkten, z.B. bei Thyroxin 90% Rohertrag - NUR die Forschungskosten und die Flops wenn nach 10 Jahren Entwicklung eine Medikament nicht so funktioniert wie es geplant ist - das bedenken die wenigstens.
Ich habe einige Firmen beliefert mit Forschungsreagenzien und erlebt wieviele Projekte da in den Sand gesetzt wurden und wieviele Mitarbeiter in Bereich Forschung und Entwicklung arbeiten.

Neue Medikamente wollen wir aber alle und wie wir bei Corona gesehen haben auch ganz schnell wenn es einem selbst ans Leder geht.
Und billig soll es sein - aber bitte nicht aus China oder Indien - schon gerne deutsche Arbeitsplaetze und gute Loehne auch.


Beste Gruesse Bernd

[Nikolena]

Selbst wenn der Literpreis auf 5 Euro steigen würde, würden die üblichen Verdächtigen noch reichlich verdienen, denn den vielen, die aufs Auto verzichten würden, würden die gegenüber stehen, denen das egal ist.

Ich fahre heute schon kaum noch selbst. Ich freue mich über das 9 Euro - Ticket und warte mal ab, wie es ab September weiter gehen wird.

Meinst du privat oder Business? Letzteren ist das definitiv nicht egal, weil die Mehkosten weitergegeben werden müssen - aber oftmals nicht können.

Spirale !

[Anon26]

Fedex berechnet mir fuer eine 100kg Sendung mit 8 Paketen nach Padua einen Treibstoffzuschlag von - festhalten - VIERHUNDERT Euro - oder 25% vom gesamten Frachtpreis - der ja bereits Treibstoffkosten enthaelt.
Das sind 200l Diesel und meine Pakete sind nicht sehr gross gewesen.

Da ich frei Haus liefere gehen diese 400 Euro von meinem Ertrag ab.
Heisst - die Preisliste wird entsprechend geaendert ab dem naechstmoeglichen Datum der Gueltigkeit.

Beste Gruesse Bernd

[Kalle-OB]

Da ich frei Haus liefere gehen diese 400 Euro von meinem Ertrag ab.
Heisst - die Preisliste wird entsprechend geaendert ab dem naechstmoeglichen Datum der Gueltigkeit.

Man könnte ja mal drüber nachdenken, ob man das mit den Frachtkosten nicht anders löst. Sonst wird der Produktpreis so hoch.

[WoMoFahrer]

Wer bei uns auf dem Land auf das 9€ Ticket setzt und mit dem Alter Beeinträchtigungen beim gehen hat, aber noch Autofahren kann, würde nur mit dem 9€ Ticket wohl bald verhungert sein, denn unser Busverkehr orientiert sich fast nur an den Schülern, somit sind die Abfahrtzeiten suboptimal und die Schulbusse halten am Busbahnhof, der vor dem Bahnhof liegt. Von da muss man ca. 500 m bis zum REWE laufen und über 1 Km zu Aldi und Lidl. Auf dem Rückweg hat man dann vom außerhalb liegenden Bahnhof in unsrem Ort nochmal min ca. 1 Km zu laufen. Ich vergaß zu erwähnen, dass die Höhenunterschiede bei uns nicht unerheblich sind. Und in den Schulferien wurde der Busverkehr auch noch sehr eingeschränkt.
Meine ehemalige Firma lag in einem Gewerbegebiet ganz oben auf der Anhöhe, direkt davor gab es sogar eine Bushaltestelle. In den ganzen 8 Jahren in denen ich bis zum Ruhestand dort gearbeitet habe, habe ich keinen einzigen Bus dort halten sehen und ich konnte direkt auf die Bushaltestelle sehen. Wenn ich Kunden hatte, habe ich immer angeboten Sie vom Bahnhof ab zu holen. Sehr oft habe ich gehört, nicht nötig, ich nehme mir ein Taxi. Wenn ich dann erklärt habe, dass das Taxi 17 km Anfahrt hat um dann 3 Km auf den Berg zu fahren, haben sie mein Angebot akzeptiert. Auch zum Hotel ging ohne eigenen Fahrdienst gar nichts. Und wehe eine Besprechung hat mal länger gedauert, dann mussten wir sogar 35 Km nach Würzburg fahren.
Für die Meisten, die außerhalb von S- und U-Bahn von Großstädten liegen, dürften diese Tickets beruflich nahezu wertlos sein. Für Schüler und Studenten dürfte es sich im Freizeitbereich richtig lohnen.

[WoMoFahrer]

Welches Land in der EU erhebt eine Sondersteuer bei den Mineralölkonzernen? Nach welchem Masstab und in welchem Umfang?

Die Spritpreissenkung mit der Gießkanne kostet den Fiskus zunächst einmal rund 3 Mrd. - in 3 Monaten.

Dass es den Multis obliegt wieviel davon tatsächlich beim Verbraucher bleibt ist das Dilemma.
Man muss sich aber sehr genau überlegen ob und wann der Staat in eine Preisregulierung eingreift und somit die Marktwirtschaft aushebelt.

Soll das dann beim Sprit enden, oder packen wir die Pharmabranche und andere vermeintliche Übergewinnler gleich mit rein, wenn wir schon mal dabei sind.
Man muss sich eigentlich nur die Börsenwerte von etablierten Unternehmen anschauen, um Übergewinne zu identifizieren.
Wer soll beurteilen wann „zu viel“ verdient wird? Was machen wir dann mit denen, die eigentlich zu wenig verdienen? Wer legt ein „genug“ fest?

Sogenannte Übergewinne sind verdammt schwer zu verifizieren, weil sie einen wiederum definierten Maßstab bräuchten und sogar die zukünftige Entwicklung berücksichtigen müssten.

Bei einem steigenden Anteil von Batterieautos reduziert der Staat mit massiver Förderung z.B. mehr und mehr den Absatzmarkt für die Mineralölbranche. Bisher konnten perspektivisch betrachtet immer verbrauchsärmere Fahrzeuge nur damit kompensiert werden, dass eben mehr Autos verkauft wurden. Das geht nun auch noch flöten - schau einfach in deine Garage.

Italien in der EU und Großbritannien außerhalb.

Die Marktwirtschaft ist dann immer gut, wenn es viele Firmen gibt, die sich um die Gunst der Verbraucher bewerben.
Die Marktwirtschaft bei den Mineralölgesellschaften, ist mit wenigen Telefongesprächen erledigt, so einfach ist das.

Der Vergleich zu Übergewinne ist eigentlich sehr einfach, man vergleicht einfach den EK mit dem VK, natürlich unter Berücksichtigung wann das Erdöl eingekauft worden ist.

Ich bin wahrlich kein Linker, aber Energie in jeder Form und Wasser haben nichts in den Händen von Spekulanten verloren, das ist meine ganz persönliche Meinung, denn damit stopfen sich wenige zum Nachteil der Allgemeinheit die Taschen voll.

[Elgeba]

Wer bei uns auf dem Land auf das 9€ Ticket setzt und mit dem Alter Beeinträchtigungen beim gehen hat, aber noch Autofahren kann, würde nur mit dem 9€ Ticket wohl bald verhungert sein, denn unser Busverkehr orientiert sich fast nur an den Schülern, somit sind die Abfahrtzeiten suboptimal und die Schulbusse halten am Busbahnhof, der vor dem Bahnhof liegt. Von da muss man ca. 500 m bis zum REWE laufen und über 1 Km zu Aldi und Lidl. Auf dem Rückweg hat man dann vom außerhalb liegenden Bahnhof in unsrem Ort nochmal min ca. 1 Km zu laufen. Ich vergaß zu erwähnen, dass die Höhenunterschiede bei uns nicht unerheblich sind. Und in den Schulferien wurde der Busverkehr auch noch sehr eingeschränkt.
Meine ehemalige Firma lag in einem Gewerbegebiet ganz oben auf der Anhöhe, direkt davor gab es sogar eine Bushaltestelle. In den ganzen 8 Jahren in denen ich bis zum Ruhestand dort gearbeitet habe, habe ich keinen einzigen Bus dort halten sehen und ich konnte direkt auf die Bushaltestelle sehen. Wenn ich Kunden hatte, habe ich immer angeboten Sie vom Bahnhof ab zu holen. Sehr oft habe ich gehört, nicht nötig, ich nehme mir ein Taxi. Wenn ich dann erklärt habe, dass das Taxi 17 km Anfahrt hat um dann 3 Km auf den Berg zu fahren, haben sie mein Angebot akzeptiert. Auch zum Hotel ging ohne eigenen Fahrdienst gar nichts. Und wehe eine Besprechung hat mal länger gedauert, dann mussten wir sogar 35 Km nach Würzburg fahren.
Für die Meisten, die außerhalb von S- und U-Bahn von Großstädten liegen, dürften diese Tickets beruflich nahezu wertlos sein. Für Schüler und Studenten dürfte es sich im Freizeitbereich richtig lohnen.

Hier bei uns wird das 9 Euro Ticket hauptsächlich von Pendlern benutzt,die ohnehin mit dem Bus fahren,aber sonst kann ich nicht erkennen,dass es wirkliche "Umsteiger" gibt.Die Flüchtlinge aus der Ukraine nutzen das Ticket ebenfalls,da die kostenlose Mitnahme mit dem 1.6.ausgelaufen ist.Auf dem "flachen Land" ist man ohne Auto stark im Nachteil,auch wenn es zusätzliche Rufbusangebote gibt,die persönliche Freiheit ist eingeschränkt.Ich habe kostenlose Mitfahrt,das gilt auch für die Stadtbusse in Wiesbaden,genutzt habe ich dieses Angebot nie,ich weiß warum.

Gruß Arno

[heinz1]

Ich LIEBE öffentliche Verkehrsmittel, auch wenn ich mir inzwischen altersbedingt ein wenig mehr Komfort in Form eines kleinen Womo gönne. Meine längste Reise über Land mit ( öffentlichen !) Bus und Bahn ging von Nepal über Indien, Pakistan, Iran, Türkei, Griechenland, und Italien nach D.

Letztlich kommt man mit etwas Geduld mit Öffentlichen an jeden bewohnten Punkt der Erde und zwar meistens für einen Spottpreis. Und die Show, die man dabei geboten bekommt, ist ohnehin unbezahlbar

[WoMoFahrer]

Stimmt, da gebe ich Dir vollkommen recht, Du kommst überall auf der Welt hin, nur mit einem vollen Einkaufskorb und nem six Pack Wasser kommt Du bei uns nicht mehr nach hause.