Bremst die allgemeine Preisentwicklung auch den Wohnmobilboom?

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Haferkeks
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Re: Bremst die allgemeine Preisentwicklung auch den Wohnmobilboom?

#61

Beitrag von Haferkeks »

Ich bin da halt ein bisschen "old school". Was ich habe gehört mir, und fertig.
Und wenn die Zeiten schlechter werden, hab ich keine Verbindlichkeiten an der Backe und kann ruhig schlafen ....
Habedieehre
der Michel *HI*
... keep on rockin' ... 8-)
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WoMo NK19
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Re: Bremst die allgemeine Preisentwicklung auch den Wohnmobilboom?

#62

Beitrag von WoMo NK19 »

Hallo,
Haferkeks hat geschrieben: Di 8. Nov 2022, 18:22
Macht es eigentlich überhaupt Sinn, ein Freizeitfahrzeug zu finanzieren? Ist ja grundsätzlich immer mit einem Wertverlust verbunden.
….
gemäß dem Fachblatt pro…..l werden ca. 50% aller Freitzeitfahrzeuge
finanziert - die Aussage stammt aus 05-2022.

WoMo NK 19
Das weibliche Gehirn funktioniert wie das Internet.
Du kannst etwas löschen, aber es ist nie wirklich weg !
Agent_no6
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Re: Bremst die allgemeine Preisentwicklung auch den Wohnmobilboom?

#63

Beitrag von Agent_no6 »

Ist ja schön und gut, davon lebt ja die Branche.
Dito mit vielen anderen Dingen des Alltags, Handy ist das beste Beispiel.
Ich persönlich habe möglichst geringe Fixkosten und kaufe mir meine Sachen, Cash. Und muß mir keine Sorgen machen wenn mal kein Kassa reinkommt...
Viele Grüße
Dietmar
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Masure49
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Re: Bremst die allgemeine Preisentwicklung auch den Wohnmobilboom?

#64

Beitrag von Masure49 »

Wäre sicher einen neuen Thread wert:
"Wohnmobil finanzieren ja oder besser nicht und warum?"
Uns (beide Rentner) würde es im Traum nicht einfallen,
ein Wohnmobil oder auch Urlaub zu finanzieren.
Nicht nur würden uns die Zinsen belasten und der Wertverlust, sondern auch die monatlichen Raten, die zu den Reisekosten und den Unterhaltskosten hinzugerechnet werden müssen.
Wer also 1000.- € und mehr im Monat für das Wohnmobil und das Reisen damit erübrigen kann, mag es meinetwegen gerne probieren.
Wir veranschlagen pro Tag unterwegs zu sein ca. 100.-€ bei 60 - 70 Übernachtungen pro Saison (3-11)
Jährliche Unterhaltskosten wie Garage, KD, Reifen, TÜV, Reparaturen,
Rücklagen für das nächste Wohnmobil und außerordentliche Reparaturen usw. nicht eingerechnet.
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"

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LG
Peter
*BYE*
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Elgeba
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Re: Bremst die allgemeine Preisentwicklung auch den Wohnmobilboom?

#65

Beitrag von Elgeba »

Mir hat mein Banker schon letztes Jahr gesagt, dass 52% aller Wohnmobile finanziert sind.Käme für mich niemals infrage,aber jeder wie er mag.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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Beduin
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Re: Bremst die allgemeine Preisentwicklung auch den Wohnmobilboom?

#66

Beitrag von Beduin »

Ich zahle meine auch immer bar. Wer vor dem kauf nicht in der Lage ist das Geld anzusparen, tut sich hinter auch schwer die Raten abzahlen. Das konnt ich meinem Sohn GsD auch vermitteln
Liebe grüsse Ina
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Nikolena
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Re: Bremst die allgemeine Preisentwicklung auch den Wohnmobilboom?

#67

Beitrag von Nikolena »

Letztlich sollten die monatlich oder jährlich frei verfügbaren Mittel dafür entscheidend sein ob etwas und welcher Höhe finanziert und z.B. im Falle eines Fahrzeuges unterhalten werden kann.
Dann ist eine Finanzierung keine Schande und hat nichts mit Armut zu tun.
Die ganze Wirtschaft würde ohne Kreditfinanzierung nicht funktionieren, auch weil notleidende Kredite in Relation die Ausnahme sind.
Es grüßt der Wolfgang :-)

Malibu DB 600 Charming GT.....

Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
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Conny1507
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Re: Bremst die allgemeine Preisentwicklung auch den Wohnmobilboom?

#68

Beitrag von Conny1507 »

Ich wäre nie auf die Idee gekommen, unser Freizeitfahrzeug zu finanzieren.

Die einzige Sachen, die wir je finanziert haben (sind mittlerweile auch bezahlt) sind unsere Immobilien, aber hinter einer Immobilie steht ja auch ein solider Wert.
Ich hätte auch gerne schon viel eher ein Womo gehabt, aber da ich ein "Angsthase" bin, wurde gewartet bis wir das Geld hatten.
Natürlich kann das jeder halten wie er will, nur mir wäre es dabei nicht wohl, denn die "frei verfügbaren Mittel" pro Monat oder Jahr können sich seeehr schnell ändern bei Arbeitslosigkeit, Krankheit etc.

LG
Conny
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Nikolena
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Re: Bremst die allgemeine Preisentwicklung auch den Wohnmobilboom?

#69

Beitrag von Nikolena »

Natürlich.

Aber auch ein Womo hat einen Wert.
Ich würde es auch nicht finanzieren, wollte nur meine neutrale Meinung dazu äußern.

Konsumfinanzierungen ohne jegliche Substanz sind kritischer. Es werden sogar Urlaube finanziert und bis zum nächsten (der auch wieder finanziert wird) abgestottert. Funzt i.d.R. auch und damit wird bankseitig sogar richtig Geld verdient.

Ich glaube schon, dass die Reisemoblibranche ohne den Anteil der finanzierten Bestellungen gar nicht klarkäme.
Es grüßt der Wolfgang :-)

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Luxman
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Re: Bremst die allgemeine Preisentwicklung auch den Wohnmobilboom?

#70

Beitrag von Luxman »

Beduin hat geschrieben: Mi 9. Nov 2022, 06:46
Wer vor dem kauf nicht in der Lage ist das Geld anzusparen, tut sich hinter auch schwer die Raten abzahlen.
Naja, so generell ist das nicht richtig.
Als ich nach dem Studium meinen ersten richtigen sehr gut bezahlten Job hatte haben wir auch ein Wohnmobil auf Kredit gekauft und einen PKW.

Warum auch nicht?

Simples Rechenbeispiel - wenn ich damals angespart hätte mit derselben Summe in der ich das Auto auf Null abbezahlt habe - dann hätte ich 3 Jahre weder WoMo noch einen vernünftigen PKW gehabt und inzwischen wäre beides teurer geworden.

Wie Nikolena schrieb wenn dem Kredit wirklich Werte gegenüber stehen dann ist das kein Problem aus meiner Sicht.
Und heutzutage wird bei einer Kreditprüfung von der Bank ausgerechnet ob der Kreditnehmer in der Lage ist die Rate zu stemmen.

Beste Gruesse Bernd
Frag nicht ob du es kannst, sondern ob du es willst.
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Re: Bremst die allgemeine Preisentwicklung auch den Wohnmobilboom?

#71

Beitrag von Anon22 »

Bei Fahrzeugfinanzierungen wird aber sehr gerne geschummelt. Bekomme nicht mehr soviel mit wie früher, aber macht es die Hausbank nicht, geht man zur Santander und Co. Natürlich mit hohen Zinsen.
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Luppo
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Re: Bremst die allgemeine Preisentwicklung auch den Wohnmobilboom?

#72

Beitrag von Luppo »

Warum sollte man sein gutes Geld einfach für Investitionen ausgeben, wenn man dafür vielleicht eine bessere Verwendung hat?
Finanzierung oder Leasing kann hier durchaus Sinn machen.
Anders schaut es aus, wenn man kein Geld hat.
Dann verschiebt man die Ansparphase auf den Zeitpunkt nach der Anschaffung. Möglicherweise auch nicht ganz günstig.
Solange sichere Einkümfte dazu passen, warum nicht.
Schlecht ist es natürlich, wenn das Einkommen wackelig ist oder gar dauerhaft zu gering, um die Annuität zu leisten.
Dann kommt es natürlich auf den Konsum-Typ an, der eine hat Angst vor Schulden, dem anderen ist es egal.
Jedenfalls haben in der Vergangenheit einige ihr Geld ins Womo gesteckt, vor dem Hintergrund, dass die Anlage unrentabel und die Inflation hoch ist.
Inwieweit sich das alles zukünftig auf den Womo-Markt auswirkt, wird von vielen Faktoren abhängen.
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rumfahrer
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Re: Bremst die allgemeine Preisentwicklung auch den Wohnmobilboom?

#73

Beitrag von rumfahrer »

Bei uns kam der Gedanke an ein eigenes (gebrauchtes) Wohnmobil erst auf, als das Geld dafür nutzlos auf der Bank lag. Vorher hatten wir immer geliehen. Für den neuen Nachfolger war es dann einfacher bzw. man hatte die Hemmschwelle ja schon mal überwunden. Da waren wir uns über den nicht nur materiellen sondern auch lebensbereichernden Wert eines Reisemobils schon bewusst.
Aktuell bin ich mir nicht sicher, ob wir heute den ersten Schritt so bedenkenlos machen würden. Der Suchtfaktor wäre ja dann noch nicht so akut wirksam. Ich denke, dass viele Kaufinteressenten aus ähnlichen Gründen einfach abwarten bis der Hype sich etwas legt.
Wir können hoffentlich unser 2017er Modell noch lange weiter fahren. Zumindest so lang, wie man einen Ölbrenner noch zu vertretbaren Konditionen bewegen darf. 2035?

Gruß
Steffen
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Was würde es bringen mehr zu wollen?
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Re: Bremst die allgemeine Preisentwicklung auch den Wohnmobilboom?

#74

Beitrag von MiaR »

Bei uns hat die Preisentwicklung den Versuch evtl. einen Tausch des Wohnmobils ausgebremst.
Wir haben letztes Jahr von 2,36m Breite auf 2,20m Breite gewechselt, aber auch von 7m auf 6m Länge. Super zu fahren, war für mich wichtig. Na ja, trotzdem gab es Gründe, das wir noch mal auf das Mobil bei gleicher Breite aber 7m Länge geschielt haben. Letztes Jahr hätte das mit 7m 3.000,00€ mehr gekostet, jetzt hätten wir 25.000€ drauf zahlen müssen für ein Bj 2022, wir haben Bj 2021. Solche Preiserhöhungen machen wir nicht mit, auch wenn wir nicht finanzieren müssen. Hinzu kam, dass ich das vorhandene Mietfahrzeug Probe fahren wollte um zu sehen ob ich mit 7m doch klar komme, da es ja schmal ist. Der Verkäufer hat zwei mal zugesagte Rückrufe nicht eingehalten, auf solche Geschäfte habe ich keine Lust und wir sind so auch zufrieden.
Liebe Grüße Maria
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Masure49
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Re: Bremst die allgemeine Preisentwicklung auch den Wohnmobilboom?

#75

Beitrag von Masure49 »

Luxman hat geschrieben: Mi 9. Nov 2022, 08:34
Beduin hat geschrieben: Mi 9. Nov 2022, 06:46
Wer vor dem kauf nicht in der Lage ist das Geld anzusparen, tut sich hinter auch schwer die Raten abzahlen.
Naja, so generell ist das nicht richtig.
Als ich nach dem Studium meinen ersten richtigen sehr gut bezahlten Job hatte haben wir auch ein Wohnmobil auf Kredit gekauft und einen PKW.

Warum auch nicht?

Simples Rechenbeispiel - wenn ich damals angespart hätte mit derselben Summe in der ich das Auto auf Null abbezahlt habe - dann hätte ich 3 Jahre weder WoMo noch einen vernünftigen PKW gehabt und inzwischen wäre beides teurer geworden.

Wie Nikolena schrieb wenn dem Kredit wirklich Werte gegenüber stehen dann ist das kein Problem aus meiner Sicht.
Und heutzutage wird bei einer Kreditprüfung von der Bank ausgerechnet ob der Kreditnehmer in der Lage ist die Rate zu stemmen.

Beste Gruesse Bernd
Hallo Bernd,

das mit den wirklichen Werten sehe ich kritisch,
zumindest bei Fahrzeugen / Wohnmobilen, bei Immobilien ist es meistens besser.
Früher sagte man, wenn das Auto vom Hof fährt, sind die ersten 20 % vom Wert schon weg, d.h. damit ist das Wohnmobil kein neues mehr sondern ein gebrauchtes und für die Extras, die man gekauft hat, gibts so gut wie garnichts mehr, obwohl der nächste Käufer sie gerne dankend mitnimmt.
Damit beginnt der schleichende Wertverlust und nach 4 - 5 Jahren bekommt man wenn man Glück hat nur noch die Hälfte vom ursprünglichen Kaufpreis.
Die momentan gute Situation für Verkäufer wird sich bald wieder legen und dann schauen viele Käufer, die einen "auf Kante genähten" Preis für Ihr WOMO bezahlen bzw. bezahlt haben traurig, wenn sie es nicht mehr halten können, weil ihnen die Kosten weglaufen.
Aber jeder ist seines Glückes Schmied und soll es so halten wie er meint,
denn schließlich ist es auch sein Geld, was er dann in den Sand setzt bzw. in den Sand gesetzt hat.

Je länger wir unser WOMO fahren, umso geringer wird der jährliche Wertverlust sein..... :grin:

Ist zwar kein gutes Beispiel, aber selbst erlebt:
1967 kaufte ich mein erstes Auto, eine Renault Dauphine auf Pump.
1 Jahr später habe ich einen Auffahrunfall verursacht und meine mir teure aber auch treue Dauphine war Schrott.
Da habe ich noch 2 Jahre später die Raten abgestottert, Auto hatte ich keins mehr.
Seit dem habe ich nie mehr etwas auf Pump gekauft.
Stattdessen haben wir schon in den 70er Jahren angefangen, in Lebensversicherungen und Bausparer einzuzahlen....
Seit 11.2020 fahre ich einen geleasten GLC 350 Hybrid, EZ 11.2020,
der war geleast um eine deutliche 5 stellige Summe billiger wie gekauft,
also mußte ich leasen.
Allerdings hätte ich ihn, so ich denn gewollt hätte, auch kaufen können,
was eben unsinnig gewesen wäre.
In meinem Alter sollte man keine Schulden mehr machen........ :mrgreen:
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Re: Bremst die allgemeine Preisentwicklung auch den Wohnmobilboom?

#76

Beitrag von eclipse88 »

Also ich bin da auch ehrlich ja ich hab das Fahrzeug auch teilfinanziert.
Warum auch nicht? Die letzten Jahre gab es so gut wie keine Zinsen für Sparer, lohnt(e) sich für mich also nicht und mit damals 29 hatte ich eben die ganze Summe nicht zusammen. Aber der Boom war ja damals schon und gute Angebote rar, also auf was soll ich warten? Siehe meine Signatur.... *JOKINGLY*
Dafür waren die Zinsen für Kredite im Keller.
Ich habe auch kein Problem darüber zu reden, mein Fahrzeug kostete 2017 gebraucht mit 94.000 km 19.990 Euro, 244er Ducato, vom Händler.

Und um die Kurve zum eigentlichen Thema zu bekommen.
Ich warte mal ab, zur Zeit beobachte ich diverse Portale und man merkt einige Fahrzeuge stehen wirklich länger schon drin und die Leute werden ihre Womos, zum Teil gefühlt nicht mehr los.
Also in unserer Region merkt man schon, dass die Leute andere Dinge beschäftigt, als sich jetzt neue oder gebrauchte Womos zu kaufen.
Das der Boom aufhört, glaube ich eher weniger. Wenn die Babyboomer bald auch noch in Rente gehen (wie meine Eltern, sie überlegen in zwei Jahren ebenfalls zu kaufen) wird die Nachfrage noch erhöht sein, denke ich. Vielleicht muss man dann aber nicht mehr zwei Jahre warten. :-$
Das Leben ist zu kurz für irgendwann!!!

Grüße Eric
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Re: Bremst die allgemeine Preisentwicklung auch den Wohnmobilboom?

#77

Beitrag von Anon22 »

Die Teilfinanzierung ist auch richtig. Den damaligen evtl. Verlust durch die Anzahlung deckeln. Dann kommt man auch aus der Sache bei Jobverlust, Krankheit oder sonstige raus.

Wie viele Jahrzehnte will/muss man sparen um sein Haus, 2 Autos, Motorrad und Wohnmobil zu ersparen?

Dann kommt man noch in die Abhängigkeit Sozialleitung beziehen zu müssen, dann ist außer dem spärlichen Schonvermögen alles weg.
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Re: Bremst die allgemeine Preisentwicklung auch den Wohnmobilboom?

#78

Beitrag von Austragler »

Frank1965 hat geschrieben: Mi 9. Nov 2022, 17:07
Wie viele Jahrzehnte will/muss man sparen um sein Haus, 2 Autos, Motorrad und Wohnmobil zu ersparen?
Ich könnts dir sagen, will aber nicht.
als ich 38 Jahre alt war habe ich die letzte Rate für unser Haus bezahlt.
Ich besitze 2 Autos, ein Wohnmobil und zwei Motorräder, evtl. bald 3, vielleicht schenke ich mir zum 77. Geburtstag das dritte.Und nebenher habe ich meinen Söhnen ein wenig unter die Arme gegriffen damit sie auch in jungen Jahren schon zu Immobilieneigentum, guten Autos und guten Motorrädern kamen.
Schulden habe ich seit meinem 38. Lebensjahr nicht mehr gemacht.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Re: Bremst die allgemeine Preisentwicklung auch den Wohnmobilboom?

#79

Beitrag von Anon13 »

Austragler hat geschrieben: Mi 9. Nov 2022, 18:07
als ich 38 Jahre alt war habe ich die letzte Rate für unser Haus bezahlt.....
und das alles mit Autos verticken, andere mussten arbeiten dafür....

Grüße Frank
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Re: Bremst die allgemeine Preisentwicklung auch den Wohnmobilboom?

#80

Beitrag von Austragler »

Bobby hat geschrieben: Mi 9. Nov 2022, 18:16
Austragler hat geschrieben: Mi 9. Nov 2022, 18:07
als ich 38 Jahre alt war habe ich die letzte Rate für unser Haus bezahlt.....
und das alles mit Autos verticken, andere mussten arbeiten dafür....

Grüße Frank
Jeder wie er will oder kann......
Versuche mal im Durchschnitt 150 Autos im Jahr zu verkaufen. Geht nicht von selber, geht auch nicht wenn man um 17 Uhr nach Haus fährt und ab Freitag Mittag und am Samstag die Freiheit genießt.
Wie formulierte es einst Dieter Nuhr ?
Wenn man keine Ahnung hat einfach mal......du weisst schon.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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