Elgeba hat geschrieben: Sa 21. Okt 2023, 10:28
Es wird noch in Städten mit besonders kritischer Parkraumsituation dazu kommen,dass ein Wohnmobil nur noch dann zugelassen werden kann,wenn ein Abstellplatz außerhalb des öffentlichen Verkehrsraumes nachgewiesen wird.
Dazu wird es nicht kommen.
Vorher werden werden die "in die Stadt Fahrer" daran gehindert und gezwungen am Stadtrand zu parken und die Öffis zu benutzen.
Ich wohne in unmittelbarer U-Bahn Nähe.
Nachts ist alles leer, aber morgens ab 6 Uhr ist alles gerammelt voll.
Deshalb planen wir unsere Ankunft mit dem Mobil immer so, dass wir nach 16:30 Uhr zurück kommen.
Ferner müsten die Bauvorschriften dahin geändert werden, dass bei Bau von Wohnraum nicht nur 1 bzw. 1,5 Stellplätze für PKW's nachgewiesen werden müssen, sondern mindestens 2,5, nicht nur für Minifahrzeuge, mit der Verpflichtung, nachts in der Garage zu parken, aber das ist ja zu unbequem, da meist zu eng.
Kontrollieren könnte man das eh nicht.
Bei uns wurde ein riesiger Wohnblock erstellt, ca 150 WE mit 24 (!!) Stellplätzen. Davon sind 12 vermietet an Vermieterfirma.
Der Antrag auf die Parkraumbefreiung, wurde begründet damit, dass die Wohnungen vorwiegend an ältere Leute und Behinderte vermietet werden, die keine Kraftfahrzeuge mehr haben bzw. führen können.
Diesem Antrag wurde statt gegeben!
Der Antrag wurde natürlich gemacht um Baukosten zu sparen damit die Vermietungskosten niedriger sein können.
Das Ergebnis ist deutlich sichtbar, natürlich im negativen Sinne.
Ironie an: Kaum zu glauben, wie jung ältere Leute aussehen können.Ironie aus.
Wer kontrolliert jetzt, ob die Bewohner noch ein Kfz haben?
Kein S....n.
Die Auswirkungen sind extrem sichtbar.
Ich will mich jetzt nicht über die Parteienlandschaft und die Kommunale Politik auslassen, aber da gäbe es genügend anderes zu "verbessern" als sich um Wohnmobilparkplätze zu kümmern.