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Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...
Verfasst: Fr 5. Apr 2024, 09:10
von Schaschel
Jetzt gerade im Erzgebirge geht alles sozial und gesittet ab. Drei Tage zuvor am Edersee bediente ein junger energischer Herr ein völlig anderes Klischee, indem er trotz genügend freier Plätze sein Mobil unbedingt noch in die Lücke vor uns pressen mußte. Es blieb ein knapper Meter Platz. Mein Einspruch bzgl. Brandschutz wurde ignoriert. Ich könne mich ja auf einen der anderen freien Plätze stellen. Was für'n Armleuchter.
Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...
Verfasst: Fr 5. Apr 2024, 09:57
von heinz1
Drei MORELO fuhren vor. Weil die "normalen" SP nicht groß genug waren und sie sowieso zusammen stehen wollten, wurde kurzerhand die Zeltwiese okkupiert. Dann kam die Feuerschale raus, und die Party nahm ihren Lauf. Drei Paare mittleren Alters, die man sich auch gut im Swingerclub vorstellen konnte, gaben Gas !
Was mich allerdings wunderte: Sie füllten sich ab mit dem billigsten Wein aus den Containern von ALDI oder LIDL.
Das deutsche Schlager - Liedgut wurde rauf und runter gedudelt, und spät nachts lagen sich alle in den Armen.
Mein Bulli ist erstaunlich schallgedämmt, wenn ich das Aufstelldach geschlossen lasse

Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...
Verfasst: Fr 5. Apr 2024, 11:13
von jagstcamp-widdern
in welchem swingerclub warst du?

Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...
Verfasst: Fr 5. Apr 2024, 12:53
von Austragler
Vor vielen Jahren, wir waren damals noch im Wohnwagen unterwegs, campierten wir am Bodensee auf dem CP Iriswiese. Der Platz war parzelliert, die Parzellen mit gut kniehohen Hecken eingefasst. Auf der Parzelle neben uns stand ein Hymermobil, besetzt mit einem älteren Paar, die Tür des Wohnmobils war ca. 4-5 Meter von unserer Wohnwagentür entfernt.
Plötzlich wurde die Tür geöffnet, der männliche Teil der Besatzung streckte sein Hinterteil heraus und ließ seinen Flatulenzen lautstark freien Lauf. Im Inneren des Mobils hörten wir eine Dame schimpfen. Der Mann verschwand im Mobil, nach etwa einer halben Stunde wiederholte sich das Spiel, Tür auf, Hinterteil rausgestreckt, gewaltiger Furz.
Die Dame im Inneren fing an zu toben, der Mann verteidigte sich: Was kann ich dafür dass meine alten Knochen so laut knirschen, hast du mir was ins Essen getan ?
Die Dame versuchte sich für das Verhalten ihres Gatten zu entschuldigen.
Ich sagte: Macht doch nix, einen Schoaß in Ehren kann niemand verwehren...
Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...
Verfasst: Fr 5. Apr 2024, 12:56
von Travelboy
Genau das liebe ich an unserem Hobby,
endlich weg von Zuhause wo ich das ganze Jahr Ruhe hab, keine lauten Nachbarn, kein Musikgedudel und keine Partys bis in die Nacht.
Da ist das Leben auf den SP und CP doch was ganz anderes, wir stehen alle dich beieinander, jeder kann am Leben der Nachbarn teilhaben,
Fernseh. und Radiprogramme brauchen nicht mühsam ausdiskutiert werden, hier gibt es den ganzen Tag ein abwechselungsreiches TV- und Radiprogramm.
Und durch dieses neue über Lautsprecher Telefonieren bekommen wir ja auch viel Insiderwissen der Nachbarn mit, können dann am nästen Tag nachfragen ob die Freundin sich nun Scheiden läßt oder ob Tante Erna wieder aus dem Krankenhaus kommt oder ob der Bub die Matteprüfungt bestanden hat.
Auch die Führsorge der Nachbarn ist hier unübertroffen, da kommt immer ein Nachbar vorbei der es besser weiß und mir hilfreiche Tipps gibt.
Und dann die lieben Kinder die keine Berührungsängste haben und rund um uns herum Trolle, Toben und Ball spielen, oder die freundlichen Hundefühtrer die bei Gassigehen vor unserem Frühstückstisch auf einen Plausch stehen bleiben bis Hündchen sein Geschäft erledigt hat, einfach super hier diese Abwechselung.
Und die Krönung erleben wir dann in Italien, wenn die Großfamilien mit Oma, Opa, Tanten und Onkel anrollen und ihre Wagenburgen aufbauen, sind da auch schon mehrfach zum Mitfeiern eingeladen worden.
.....
>Ich liebe dieses abwechselungsreiche Camperleben -
und nach 4 Wochen freue ich micht wieder auf die Ruhe Zuhause
Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...
Verfasst: Fr 5. Apr 2024, 16:14
von AndiEh
Travelboy hat geschrieben: Fr 5. Apr 2024, 12:56
>Ich liebe dieses abwechselungsreiche Camperleben -
und nach 4 Wochen freue ich micht wieder auf die Ruhe Zuhause
Und genau so lieben wir es auch.....
Und wenn wir dann doch mal unsere Ruhe haben wollen, dann suchen wir halt ein Plätzchen abseits des Rummels.
Gruß
Andi
Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...
Verfasst: Fr 5. Apr 2024, 17:05
von Elgeba
Ich habe vor einigen Jahren auf dem CP Neumagen-Dhron an der Mosel gestanden.Einen Tag nach mir kam ein Gespann auf den Platz,bestehend aus einem Dodge Ram mit Campingaufsatz in beachtlicher Größe und einem Trailer mit einem wunderschönen Motorboot aus Mahagoni mit glänzenden Beschlägen und weißer Polsterung der Sitze,kurz,eine Augenweide.Weshalb das Boot trotz vorhandener Slipanlage während fünf Tagen nie ins Wasser kam,weiß ich bis heute nicht.
Gruß Arno
Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...
Verfasst: Fr 5. Apr 2024, 17:17
von Masure49

c
Travelboy hat geschrieben: Fr 5. Apr 2024, 12:56
Genau das liebe ich an unserem Hobby,
endlich weg von Zuhause wo ich das ganze Jahr Ruhe hab, keine lauten Nachbarn, kein Musikgedudel und keine Partys bis in die Nacht.
Da ist das Leben auf den SP und CP doch was ganz anderes, wir stehen alle dich beieinander, jeder kann am Leben der Nachbarn teilhaben,
Fernseh. und Radiprogramme brauchen nicht mühsam ausdiskutiert werden, hier gibt es den ganzen Tag ein abwechselungsreiches TV- und Radiprogramm.
Und durch dieses neue über Lautsprecher Telefonieren bekommen wir ja auch viel Insiderwissen der Nachbarn mit, können dann am nästen Tag nachfragen ob die Freundin sich nun Scheiden läßt oder ob Tante Erna wieder aus dem Krankenhaus kommt oder ob der Bub die Matteprüfungt bestanden hat.
Auch die Führsorge der Nachbarn ist hier unübertroffen, da kommt immer ein Nachbar vorbei der es besser weiß und mir hilfreiche Tipps gibt.
Und dann die lieben Kinder die keine Berührungsängste haben und rund um uns herum Trolle, Toben und Ball spielen, oder die freundlichen Hundefühtrer die bei Gassigehen vor unserem Frühstückstisch auf einen Plausch stehen bleiben bis Hündchen sein Geschäft erledigt hat, einfach super hier diese Abwechselung.
Und die Krönung erleben wir dann in Italien, wenn die Großfamilien mit Oma, Opa, Tanten und Onkel anrollen und ihre Wagenburgen aufbauen, sind da auch schon mehrfach zum Mitfeiern eingeladen worden.
.....
>Ich liebe dieses abwechselungsreiche Camperleben -
und nach 4 Wochen freue ich micht wieder auf die Ruhe Zuhause
Blitzsauber zusammengefasst, wie im wahren Leben

Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...
Verfasst: Fr 5. Apr 2024, 17:37
von Hans 7151
Ich hab lange nachgedacht, aber so geschichten hab ich noch nie erlebt. Schade,warum ist mein Leben so langweilig?
Grüße Hans
Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...
Verfasst: Fr 5. Apr 2024, 17:43
von fernweh007
Hans 7151 hat geschrieben: Fr 5. Apr 2024, 17:37
Ich hab lange nachgedacht, aber so geschichten hab ich noch nie erlebt. Schade,warum ist mein Leben so langweilig?
Grüße Hans
So ähnlich geht es uns auch
Es gab sicher mal die ein oder andere Nachbarsgeschichte …. aber ich will mir sowas gar nicht merken.
Bei wohl geschätzten 1500 Übernachtungen im WoMo dürfte der „Nerv-Prozentsatz“ bei unter 1% liegen
Wir haben eigentlich nur positive oder keine Erfahrungen gemacht

Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...
Verfasst: Fr 5. Apr 2024, 19:09
von Austragler
Elgeba hat geschrieben: Fr 5. Apr 2024, 17:05
Ich habe vor einigen Jahren auf dem CP Neumagen-Dhron an der Mosel gestanden.Einen Tag nach mir kam ein Gespann auf den Platz,bestehend aus einem Dodge Ram mit Campingaufsatz in beachtlicher Größe und einem Trailer mit einem wunderschönen Motorboot aus Mahagoni mit glänzenden Beschlägen und weißer Polsterung der Sitze,kurz,eine Augenweide.Weshalb das Boot trotz vorhandener Slipanlage während fünf Tagen nie ins Wasser kam,weiß ich bis heute nicht.
Gruß Arno
Der Beschreibung nach war das Boot entweder ein Riva oder ein Boesch, die sind eigentlich zu schade um sie ins Wasser zu lassen. Am Gardasee, in der Gegend um Desenzano, sieht man direkt am Wasser Garagen mit Seezugang, dort bewahren die Eigner solcher schwimmender Kostbarkeiten ihre Mahagonijuwelen auf. Herrlich anzusehen. Und ich bin da ganz respektlos mit meinem 17 Fuß Bayliner vorbeigefahren. Aber schön leise, die Rivas haben normalerweise einen umschaltbaren Auspuff, kaum aus der Garage und im freien Wasser wird der Überwasserauspuff aktiviert und es ertönt ein herzhaftes V8-Bollern. Ist zwar in Ufernähe verboten, die Wasserschutzpolizei ist allgegenwärtig, aber einen Riva- Eigner hält man nicht auf, geschweige denn man würde ihn kontrollieren. Er könnte ja Mitglied einer ehrenwerten Gesellschaft sein.
Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...
Verfasst: Sa 6. Apr 2024, 00:11
von Elgeba
Dann möchte ich doch gerne wissen,weshalb der das Boot auf dem Trailer dabei hatte....
Gruß Arno
Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...
Verfasst: Sa 6. Apr 2024, 09:14
von heinz1
Um es mal mit Gerhard Polt zu sagen:
"Der Mensch ist ein Mensch bis er zum Nachbarn wird."
Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...
Verfasst: Sa 6. Apr 2024, 11:48
von Acki
heinz1 hat geschrieben: Fr 5. Apr 2024, 09:57
Drei MORELO fuhren vor. Weil die "normalen" SP nicht groß genug waren und sie sowieso zusammen stehen wollten, wurde kurzerhand die Zeltwiese okkupiert. Dann kam die Feuerschale raus, und die Party nahm ihren Lauf. Drei Paare mittleren Alters, die man sich auch gut im Swingerclub vorstellen konnte, gaben Gas !
Was mich allerdings wunderte: Sie füllten sich ab mit dem billigsten Wein aus den Containern von ALDI oder LIDL.
Das deutsche Schlager - Liedgut wurde rauf und runter gedudelt, und spät nachts lagen sich alle in den Armen.
Mein Bulli ist erstaunlich schallgedämmt, wenn ich das Aufstelldach geschlossen lasse
Und ich fürchtet schon, dass nach der Eingangsgeschichte keine weitere mehr kommt, die auch wirklich
alle Klischees bedient ...
Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...
Verfasst: Sa 6. Apr 2024, 13:14
von Austragler
Elgeba hat geschrieben: Sa 6. Apr 2024, 00:11
Dann möchte ich doch gerne wissen,weshalb der das Boot auf dem Trailer dabei hatte....
Gruß Arno
Wohl als Satussymbol, wie etwa eine Rolex. Er zeigt halt gern was er so alles hat.
Die Dinger sind ja nicht unbedingt pflegeleicht wenn man sie ständig nutzt. Äußerst aufwendig verarbeitetes Mahagoniholz, das braucht Pflege, viel und aufwendig.
Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...
Verfasst: Sa 6. Apr 2024, 13:59
von heinz1
Acki hat geschrieben: Sa 6. Apr 2024, 11:48
Und ich fürchtet schon, dass nach der Eingangsgeschichte keine weitere mehr kommt, die auch wirklich alle Klischees bedient ...
Aber dass MORELO - Piloten wirklich den billigsten Wein saufen, hätte ICH nicht erwartet.
Noch ein Nachtrag:
Morgens war einer der Piloten früh auf. Und er ließ uns alle wissen, dass er uns einen guten Tag wünschte mit Nana Mouskouri "Guten Morgen, guten Morgen, guten Morgen, Sonnenschein....." ........und zwar volle Pulle !
Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...
Verfasst: Sa 6. Apr 2024, 18:49
von Elgeba
Austragler hat geschrieben: Sa 6. Apr 2024, 13:14
Elgeba hat geschrieben: Sa 6. Apr 2024, 00:11
Dann möchte ich doch gerne wissen,weshalb der das Boot auf dem Trailer dabei hatte....
Gruß Arno
Wohl als Satussymbol, wie etwa eine Rolex. Er zeigt halt gern was er so alles hat.
Die Dinger sind ja nicht unbedingt pflegeleicht wenn man sie ständig nutzt. Äußerst aufwendig verarbeitetes Mahagoniholz, das braucht Pflege, viel und aufwendig.
Ich habe mal irgendwo gelesen,das diese Boote teilweise sogar mit Maschinen von Rolls-Royce ausgerüstet sind,ich würde so ein Teil mal gerne fahren,aber nicht auf dem Rhein,das wäre mir für ein solches Boot zu rau.
Gruß Arno
Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...
Verfasst: Sa 6. Apr 2024, 18:51
von Capricorn
bei uns am See kannst du viele Pedrazzini bestaunen - das ist die Königsklasse der Bösch und Riva....
Wunderschöne Boote - nur.... mit viel Arbeit (Pflegeaufwand) verbunden.
Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...
Verfasst: Sa 6. Apr 2024, 21:48
von pooldigger
Wir hatten Mitte der 80er mit einem gemieteten Lord Münsterland
unsere erste Wohnmobilerfahrung. Über den Wurzenpass ging es
über Jugoslawien nach Griechenland. Auf dem Campingplatz in
Asprovolta parkte neben uns ein Pole mit Frau, Mutter, zwei Kindern
und Gugelhupf-Wohnwagen (hatten in der Zeit anscheinend alle
Polen) ein. Der erste Weg war zur Stromsäule. Aber anscheinend
hatte er nicht den richtigen Stecker dabei. Kurzerhand wurde der
vorhandene Stecker abgeschnitten. Dann verschwand er für ein
paar Minuten und kehrte mit einer Zahnbürste zurück. Damit
versuchte er dann irgendwie die Adern des Stromkabels in den
Stromkasten einzuführen. Plötzlich ein Knall. Pole fällt um. Käppi
fliegt weg. Wir aus dem Wohnmobil und eilen zu Hilfe. Er total
benommen aber glücklicherweise nichts Schlimmeres passiert.
Strom war etwa zwei Stunden weg, sind dann in der Zeit am Strand
schwimmen gewesen. Dieses Erlebnis ist bis heute vor meinem
geistigen Auge als wäre es gestern gewesen.
Viele Grüße
Dirk
Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...
Verfasst: So 7. Apr 2024, 22:57
von robbie-tobbie
Ah okay... EINE Geschichte, die sich mir tatsächlich ins Gehirn eingebrannt hat, kann ich doch zum Besten geben
Silvester in Paris auf dem CP "Bois de Boulogne". War alles toll, bis auf den Tag der Abfahrt. Seltsamer Weise war der ganze CP voll mit Wohnmobilen mit dem Länderkennzeichen "I". Deutsche vielleicht eine Hand voll, ein paar Holländer, aber wirklich insgesamt keine 10 Womos, die nicht aus Italien waren.
Bei der Abreise die V/E zwecks Entsorgung angesteuert. Vor uns eine Schlange mit etwa 5 italienischen Womos. Eines stand auf der V/E, bei allen Fahrzeugen lief ausnahmslos der Motor während der ganzen Zeit.
Ich mich brav hinten angestellt, und da man ja Zeit hat, schaut man dem Treiben zu. Mein Motor war natürlich aus.
Die Besatzung des Womos an der V/E hat erstmal das Grauwasser abgelassen. Der Frischwasserschlauch (den ich selber sowieso nie benutzt hätte, habe immer meinen eigenen dabei) lag schön im Dreck, und da der Womo-Eigner den Grauwasser-Ablauf nicht wirklich getroffen hatte, wurde der Frischwasser-Schlauch elegant vom Grauwasser umspült. Nachdem geduldig gewartet wurde, bis auch der letzte Tropfen Grauwasser abgeflossen war, wurde dann die Klo-Cassette entleert. Anschließend der Frischwasserschlauch bis zum Anschlag (!) in die Cassette eingeführt und diese ordentlich gespült. Nachdem die Cassette dann sauber war, wurde eben dieser Schlauch direkt in den Frischwasser-Stutzen eingeführt und Wasser gebunkert.
Ich gehöre zu den Menschen, die, wenn sie sich ekeln, spontan Lippen-Herpes bekommen. Das war einer dieser Tage, der bei mir zu einem außergewöhnlich prachtvollen Ausbruch geführt hatte.