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Re: Die Rente rückt näher

Verfasst: Sa 12. Jul 2025, 09:48
von biauwe
Beni hat geschrieben: Sa 12. Jul 2025, 08:31
Erhöht aber später eventuell auch wieder die Steuerlast, durch erhöhte Rente.
So ist es.
Man zahlt unversteuertes Gel ein, bekommt einen Rentenpunkt mehr und dieser wird mit dem höchsten Steuersatz seiner Rente versteuert und man zahl auch noch Krankenkasse und Pflegeversicherung ;-)

Rentenpunkt z.Z. 40,79 € vor den Abzügen

Re: Die Rente rückt näher

Verfasst: Sa 12. Jul 2025, 10:40
von Agent_no6
Das Ziel ist im Weg hat geschrieben: Sa 12. Jul 2025, 08:23

Ob Deine ETF den nächsten Crash ( und der wird kommen ! ) überleben werden, steht in den Sternen.
Dass Deine Rente ihn überleben wird, ist sicher, denn da sammelst Du kein Geld sondern Punkte.
Das sind mal wieder so gern gehörte Totschlagargumente.
Hätte man in jungen Jahren angefangen, anstelle in die so sichere Rente einzuzahlen, dieselbe Summe in Aktien anzulegen, würde diese AktienRente heute ein vielfaches der klassischen Rente betragen, Crash hin, Crash her. Jede gute Aktie hat den Crash innerhalb kurzer Zeit wieder aufgeholt. Nur eben keine Risikotitel oder Schwachsinnsaktien wie damals im Neuen Markt, da war Betrug das Mittel den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Warum können die Leute nicht selbst entscheiden, wie sie ihr Lebensalter finanzieren möchten?
Früher unter Bismarck war das m.E. eine andere Sache. Das Modell hat sich mittlerweile selbst überholt.

Re: Die Rente rückt näher

Verfasst: Sa 12. Jul 2025, 10:44
von kai_et_sabine
Beni hat geschrieben: Sa 12. Jul 2025, 08:31
Erhöht aber später eventuell auch wieder die Steuerlast, durch erhöhte Rente.
Wir hoffen, dass wir später als Rentner ganz viel Einkommssteuer zahlen müssen. Denn das heisst, dass wir ganz viel zum Ausgeben haben.

Wir gehen davon aus, dass wir als Privatiers weniger monatliche Einkünfte haben, als derzeit. Dann zahlen wir weniger Steuern und es ist sinnvoll, Einnahmen nach hinten zu schieben. Wenn wir 'Pech' haben, dann klappt das nicht und wir können keine Steuern sparen, weil wir zu gut Geld angelegt haben.

Es gibt keinen Grund, Steuern zu verteufeln. Denn die Schulen unsere Kinder und jetzt Enkel werden davon bezahlt, die Krankenhäuser und und und.

gruss kai & sabine

Re: Die Rente rückt näher

Verfasst: Sa 12. Jul 2025, 10:47
von kai_et_sabine
biauwe hat geschrieben: Sa 12. Jul 2025, 09:48
So ist es.
Nicht ganz.
Die Einzahlung reduziert die Steuerlast jetzt. Verschiebt also die Steuerzahlung potentiell in die Zukunft. Während dieser Zeit kann man die nicht gezahlten Steuern anlegen oder sinnvoll verjubeln. Und hoffen, dass man in Zukunft weniger Steuern zahlt (wg. der Progression).

Und dann gibt es natürlich Menschen, die leben lange. Da ist jede Rentenversicherung gut für.

Und die Rentenversicherung kann auch etwas Gutes sein als Baustein der Absicherung des Partners.

Übrigens, es gibt auch ein Rentenpunktsplitting. Das mag auch ein Baustein sein, der die Rente im Alter verbessert, gerade, wenn einer in einer Partnerschaft stirbt.

gruss kai & sabine

Re: Die Rente rückt näher

Verfasst: Sa 12. Jul 2025, 10:52
von kai_et_sabine
Agent_no6 hat geschrieben: Sa 12. Jul 2025, 10:40
Jede gute Aktie hat den Crash innerhalb kurzer Zeit wieder aufgeholt. Nur eben keine Risikotitel oder Schwachsinnsaktien wie damals im Neuen Markt, da war Betrug das Mittel den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Kleine Korrektur: "Jede gute Aktie hat die bisherigen Crashs innerhalb kurzer Zeit wieder aufgeholt. "
Gerade das sollte jedem klar sein, dass die historischen Daten bei Aktien keine Garantie für die Zukunft sind.

Gerade zurzeit sind Techtitel massiv überbewertet und in vielen der Standard-ETFs überproportional vertreten.

Der Neue Markt war kein Betrug, sondern der war der gier der Menschen geschuldet.

Wie mit den Telekom-Aktien. Wir waren dabei, wir haben andere aufgefordert mitzumachen. Wir haben deutlich vor Höchststand verkauft, mit sattem Gewinn. Andere haben zwar auf uns gehört und gekauft, aber nicht auf uns gehört, als wir sagten, dass wird zu heiss. Manche davon sind immer noch unsere Freunde.....

gruss kai & sabine

Re: Die Rente rückt näher

Verfasst: Sa 12. Jul 2025, 10:55
von Das Ziel ist im Weg
Agent_no6 hat geschrieben: Sa 12. Jul 2025, 10:40

Warum können die Leute nicht selbst entscheiden, wie sie ihr Lebensalter finanzieren möchten?
Das können sie doch !
Selbständige, Freiberufler etc. sind nicht gezwungen, in die Gesetzliche einzuzahlen.
Ich kenne genug, die das nicht oder nur unzureichend getan haben und dann im Alter zum Sozialfall wurden.

Aber ich gebe Dir Recht: Unser Rentensystem ist krank. Aber da traut sich keine Regierung dran, also müssen wir weiter wursteln. Ich selbst komme trotz erheblicher Abschläge gut klar damit.

Re: Die Rente rückt näher

Verfasst: Sa 12. Jul 2025, 11:10
von biauwe
kai_et_sabine hat geschrieben: Sa 12. Jul 2025, 10:47
Nicht ganz.
Die Einzahlung reduziert die Steuerlast jetzt.
Wie kannst Du vom Brutto in die Rentenkasse mehr einzahlen?
Ich hätte es nur vom Netto gekonnt!

Re: Die Rente rückt näher

Verfasst: Sa 12. Jul 2025, 11:34
von AndiEh
Agent_no6 hat geschrieben: Sa 12. Jul 2025, 10:40
Das sind mal wieder so gern gehörte Totschlagargumente.
Hätte man in jungen Jahren angefangen, anstelle in die so sichere Rente einzuzahlen, dieselbe Summe in Aktien anzulegen, würde diese AktienRente heute ein vielfaches der klassischen Rente betragen, Crash hin, Crash her. Jede gute Aktie hat den Crash innerhalb kurzer Zeit wieder aufgeholt.
Früher hatte man als Laie gar nicht die Möglichkeiten sich über bessere Anlageformen zu informieren, so wie heute. Ich habe mich auch für Kapitallebensversicherung entschieden. Mag im Nachhinein falsch gewesen sein, aber was wusste man damals schon. Gab es in den 80er Jahren übrhaupt schon Aktiensparpläne mit ETFs? Man musste sich auf das verlassen, was man von der Presse, Funk und Fernsehen gehört hatte. Anlageberater.....das war etwas für Reiche, aber nicht für Normalsterbliche.
Für mich hatte der feste Vertrag noch den Vorteil, ich konnte das Geld nicht einfach so anfassen und für andere Sachen ausgeben.

Mein Sohn macht das heute natürlich anders. Und auch ich habe so einiges in ETFs und Aktien angelegt. Heute kann ich die Entwicklung aber auch einfach von der Couch beobachten.

Gruß
Andi

Re: Die Rente rückt näher

Verfasst: Sa 12. Jul 2025, 11:50
von Agent_no6
AndiEh hat geschrieben: Sa 12. Jul 2025, 11:34

Früher hatte man als Laie gar nicht die Möglichkeiten sich über bessere Anlageform zu informieren, so wie heute.

..
War ja auch gar nicht gewünscht, der Deutsche soll in die Rente einzahlen, nix anderes.
Jetzt wirds politisch, entweder alle bezahlen ein, auch Beamte, Politiker, Ärzte, alle Selbstständige, WIRKLICH ALLE und bekommen eine Grundversorgung (wie in CH, Säule 1) und den Rest muss man privat vorsorgen, wie auch immer oder eben komplett frei gestalten. Was natürlich auch anerzogen werden muss. Und nicht Brutto = Netto ist, da man ja selbst vorsorgen muss.

Re: Die Rente rückt näher

Verfasst: Sa 12. Jul 2025, 12:04
von Frank888
Von was träumst du noch so alles.

Re: Die Rente rückt näher

Verfasst: Sa 12. Jul 2025, 12:28
von Masure49
Agent_no6 hat geschrieben: Sa 12. Jul 2025, 10:40
Warum können die Leute nicht selbst entscheiden, wie sie ihr Lebensalter finanzieren möchten?
Können sie doch, sieht man an vielen Klein - und Mittelselbstständigen.
Die zahlen oftmals wenig oder garnix ein und wenn dann die Rente vor der Tür steht und der erste Rentenbescheid trudelt ein, gibts lange Gesichter und es bleibt nur der Gang zum Sozialamt, weil viele von Ihnen entweder nix einzahlen wollten oder konnten, weil sie das Geld anderweitig verbraten haben, anstatt an später zu denken.

Re: Die Rente rückt näher

Verfasst: Sa 12. Jul 2025, 12:31
von Beni
kai_et_sabine hat geschrieben: Sa 12. Jul 2025, 10:44
Beni hat geschrieben: Sa 12. Jul 2025, 08:31
Erhöht aber später eventuell auch wieder die Steuerlast, durch erhöhte Rente.
Wir hoffen, dass wir später als Rentner ganz viel Einkommssteuer zahlen müssen. Denn das heisst, dass wir ganz viel zum Ausgeben haben.

Wir gehen davon aus, dass wir als Privatiers weniger monatliche Einkünfte haben, als derzeit. Dann zahlen wir weniger Steuern und es ist sinnvoll, Einnahmen nach hinten zu schieben. Wenn wir 'Pech' haben, dann klappt das nicht und wir können keine Steuern sparen, weil wir zu gut Geld angelegt haben.

Es gibt keinen Grund, Steuern zu verteufeln. Denn die Schulen unsere Kinder und jetzt Enkel werden davon bezahlt, die Krankenhäuser und und und.

gruss kai & sabine
Mir ging es darum, dass es bezüglich der Steuern so ist, dass es um eine Differenz zwischen jetzt und später geht.

Ich zahle auch gerne viel Steuern, nach Optimierung.

Re: Die Rente rückt näher

Verfasst: Sa 12. Jul 2025, 12:41
von Das Ziel ist im Weg
Beni hat geschrieben: Sa 12. Jul 2025, 12:31
Ich zahle auch gerne viel Steuern, nach Optimierung.
Ja, ich bin auch stolz, zahlendes Mitglied im Weltsozialamt zu sein.
:Ironie:

Re: Die Rente rückt näher

Verfasst: Sa 12. Jul 2025, 14:06
von raidy
Als ich als Selbstständiger nach einem Bombenjahr beim Steuerberater über den Steuerbescheid jammerte sagte dieser: "Ihr Ziel muss es sein, eine Million Kirchensteuer pro Jahr zu bezahlen".
Erst dachte ich "spinnt der jetzt", dann war mir klar dass er völlig recht hatte. Das wäre ein Traumziel. ;-)
So ist das mit der Rente auch: Nicht jammern, wenn du Höchstbeiträge bezahlst, andere wären neidisch darauf.

Re: Die Rente rückt näher

Verfasst: Sa 12. Jul 2025, 14:11
von Agent_no6
Frank888 hat geschrieben: Sa 12. Jul 2025, 12:04
Von was träumst du noch so alles.
Ich träume nicht, es ist utopisch.
OT:
Deswegen habe ich mich gerade aus D verabschiedet.
Auch wenn ich das Krankensystem anschaue, kommt mir das kalte Grausen. Es wird nicht besser, es wird nur an der Stellschraube Beiträge gedreht, weil das „nur“ die Beitragszahler betrifft, alle anderen, sozusagen Nehmer können weitermachen wie bisher.
Das teuerste System auf der ganzen Welt. Und man sagt das Beste, komisch, die Lebenserwartung ist nicht besser als in anderen Systemen.
Hier muss mal ganz radikal was geändert werden. Richtig radikal. Da traut sich keiner ran.

Re: Die Rente rückt näher

Verfasst: Sa 12. Jul 2025, 14:29
von AndiEh
Agent_no6 hat geschrieben: Sa 12. Jul 2025, 14:11
OT:....
Dann lass es doch, oder mach wenigstens ein neues Thema auf.

Bitte nicht auf diesen Post eingehen, sonst lösche ich alles.

Gruß
Andi

Re: Die Rente rückt näher

Verfasst: Sa 12. Jul 2025, 14:51
von Bodo48
AndiEh hat geschrieben: Sa 12. Jul 2025, 11:34
Früher hatte man als Laie gar nicht die Möglichkeiten sich über bessere Anlageformen zu informieren, so wie heute.
Kommt jetzt darauf an, wie man "früher" definiert. Ich habe mit meinen Börsenaktivitäten 1996 begonnen. Immerhin vor fast 30 Jahren. Auch damals gab es schon unzählige Informationsquellen im Internet und in guten Börsenzeitschriften. Und es gab auch schon Online-Broker, für Leute wie mich, die ihre Anlage-Entscheidungen selbst treffen und einen großen Bogen um Bankberater machen. Es war aber damals wie auch heute mühsam und zeitaufwendig, sich gut zu informieren. Deshalb haben es die wenigsten getan. Die Mutigen haben dann auf Empfehlung von Banken, Medien und Manfred Krug z.B Telekom-Aktien gekauft. Das Ergebnis kennen wir.

In habe über die Jahrzehnte auch einige Rücksetzer (Börsencrash ist so ein böses Wort) mitgemacht, es aber trotzdem niemals bereut, diese Anlageform gewählt zu haben.
In den Nullzins-Jahren habe ich oft die Menschen bedauert, die über den ständigen Wertverlust ihrer Rücklagen auf Tages- oder Festgeldkonten geklagt haben, aber nicht den Mut aufgebracht haben, in Börsenprodukte umzuschichten.

Re: Die Rente rückt näher

Verfasst: Sa 12. Jul 2025, 15:09
von Agent_no6
Damit Andi nicht seiner Lieblingsbeschäftigung nachkommen muss, back to topic.
Die Rente rückt näher, aber ich habe noch gar nicht vor in Rente zu gehen, obwohl ich es eigentlich schon könnte.
Ich würde Witwerrente bekommen, aber ich verdiene zu viel.
Solange ich von meinem Auftraggeber weiterhin 60 - 80 Tage im Jahr beauftragt werde, bei relativ freier Einteilung, so lange kann ich mir auch vorstellen weiter zu arbeiten. Einfach weil es noch Spaß macht und ich nicht aufstehe um widerwillig zu arbeiten.
Und egal von wo, aus dem Womo, von La Palma oder von meinem neuen Wohnsitz in Zypern.
Mein Haus ist vermietet, bin nur noch zu Besuch in D, ansonsten unterwegs oder wie oben genannt.

Re: Die Rente rückt näher

Verfasst: Sa 12. Jul 2025, 15:50
von TravelSnoopy
Ich dürfte, mit 59, eigentlich noch nicht mal wirklich an Rente denken.
Vor zwei Jahren habe ich mich noch um eine neue Position, mit mehr Verantwortung beworben.
Dann kam 2024. Da starb eine gute Freundin von meiner Frau und mir, plötzlich und unerwartet. Als wir aus dem Urlaub kamen, konnten wir sie nicht erreichen und haben dann herausgefunden, dass sie im Krankenhaus liegt. Künstlich beatmet, ohne die Möglichkeit, sich äußern zu können.
Drei Wochen später war sie gestorben.
Dieses Ereignis hat uns dazu gebracht, umzudenken und Vieles neu zu bewerten. Insbesondere unsere Lebenszeit!
Meine Motivation, mehr Zeit, als unbedingt nötig im Büro zu verbringen war noch nie geringer!
Ich denke tatsächlich schon darüber nach, in wenigen Jahren mal diese Auskunft anzufordern, was man zahlen müsste, um früher in abschlaglose Rente gehen zu können.
Ich rechne mit spitzem Bleistift die Möglichkeit nach, in Altersteilzeit zu gehen und ob ich dann noch unterwegs sein kann.
Jeder Tag ist kostbar!
Endlich habe auch ich (ehemals Karriere geil) begriffen, was der Spruch bedeutet: "Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben. Aber man kann den Tagen mehr Leben geben!"
Ich möchte noch so viel in Europa herumreisen, wie es meine Gesundheit mir erlaubt.
Wir haben damit angefangen, das gemietete Haus, in dem wir seit mehr als 10 Jahren leben, Stück für Stück zu entrümpeln. Alles, was wir nicht wirklich brauchen, geht zu Kleinanzeigen oder wird entsorgt.
Wir haben noch jede Menge Zeit und machen alles in Ruhe.
Wenn es soweit ist, wollen wir keinen Klotz am Bein haben! Das kann jetzt halt früher oder später der Fall sein. ;-)
Sobald das Arbeitsleben für mich beendet ist, wollen wir uns eine kleine Wohnung suchen, vielleicht geringfügig größer, als unser Wohnmobil. Irgendwo wo es bezahlbar und ruhig ist. Da wir nicht planen, viel Zeit dort zu verbringen, stellen wir keine großen Ansprüche. Letztlich geht es darum, eine Meldeadresse zu haben und einen Wohnsitz, für den Fall, dass man mal medizinische Hilfe in Anspruch nehmen muss.
Nur einen Platz für das Wohnmobil muss es halt irgendwo geben.
Ich habe diesen Beitrag, mit großem Interesse, eine ganze Weile verfolgt und finde es total spannend, wir unterschiedlich doch die Ideen und Wünsche für den Ruhestand sind.
Meine kennt Ihr nun. *HI*

Re: Die Rente rückt näher

Verfasst: Sa 12. Jul 2025, 16:31
von raidy
Die Rente rückt näher,
auch die meine, bald ist es soweit. Viel ist es nicht, da ich lange selbstständig war und gut vorgesorgt habe. Aber statt jammern und maulen, wie es viele gerne machen, freue ich mich über die 800€ Zusatzeinnahme trotzdem.
Unser Rentensystem ist besser als sein Ruf. Jeder wusste lange vorher, wie viel es sein wird, man wurde laufend schriftlich darüber informiert. Wer also völlig geschockt sagt "Gott, ist das wenig", der hat seine Bescheide wohl nie gelesen. Und hat er sie gelesen und trotzdem nichts getan, dann sollte er/sie nicht meckern. Ich redete jetzt nur von denen mit normalem und gutem Einkommen (also uns WoMofahrern) , nicht von den Niedrigverdienern, da sieht die Welt anders aus.
Überhaupt bin ich für mich zufrieden mit unseren Sozialsystemen, auch der ärztlichen Versorgung. Ich bin übrigens trotz Selbstständigkeit in der GKV geblieben, was ich erstens sozial richtig fand und was sich jetzt finanziell sehr bezahlt macht. Und will ich doch mal lieber ein Implantat statt einer Billiglösung, dann zahle ich es halt, lohnt sich finanziell trotzdem. Jeder Facharzttermin hat trotzdem gut geklappt.

So warte ich also auf die Rente, bin zufrieden mit unserem "Staatsapparat" und freue mich meines Lebens. Und die, welche lieber immer alles schlechtreden, dürfen sich gerne ihre Magensäure beliebig anreichern, meintewegen bis PH 2. Ich genieße lieber das Leben, mein Glas ist immer mindestens halb voll.