Re: Ich bin gerade in....
Verfasst: Mi 8. Mär 2023, 13:49
Nun. Wir waren auch sehr betroffen, "Planet Plastik" kennenzulernen. Sind an Roquettas del Mar vorbei und hatten dann bei Mar Azul einfach mal angefragt, weil es auf der Route war.
Der Wartebereich im hinteren Platzbereich hat uns und auch einigen anderen völlig ausgereicht, da wir autark waren und die Kloentleerung sehr nah lag.
Kwasi standen wir eine Reihe hinter Haco nur ohne Strom.
Der Platz ist vollkommen gut, da man alle Annehmlichkeiten nutzen kann. Vor allem die Waschmaschinen (Auch Hundesachenwaschmaschine) und Trockner waren perfekt.
Das Restaurant war wirklich gut und ich habe einmalig außerhalb meines Wohnmobils dort geduscht und eine halbe Stunde Wasser laufen lassen.
Der Preis war der teuerste auf der ganzen Reise und die Umgebung könnte man problemlos auslassen. Auch die dortig häufigen Winde sind nicht ohne.
Wer sich benehmen kann, freistehen möchte und Regeln respektiert, die Buchten im Umkreis der Tankstelle Anibal (dort kann man für kleines Geld Ver/Entsorgen und bekommt "alle" Gasflaschen gefüllt) in Aguilas sind traumhaft. Die von der Straße sichtbaren Strandbereiche sollte man aber wirklich meiden oder nur notfalls für eine Übernachtung anfahren.
Für Cartagena empfehle ich die "Finca Allegria". Die Anfahrt etwas "tricky", über 7,5m besser von der längern anderen Seite anfahren.
Torre del Mar waren wir auf dem Stellplatz "El Hornillo" perfekt unter. Auch hier eine einspurige Staubpiste, die den Gegenverkehr aber sehen lässt.
Carboneras hat neben den zwei gegenüberliegenden Stellplätzen vor dem Ort hinter dem Ortsausgang ein paar Kilometer hinter der riesigen Ziegelei den "Play del Muerte" und einige andere Freistehplätze, die von der Guardia Civil abgefahren aber toleriert werden. Die dortige Aussicht auf Hänge, Strände und Buchten sind einzigartig.
Peniscola wird immer wieder "Eden", "Volta" oder "Vizmar" angepriesen. Im Winter, wenn man eh auch drinnen hocken kann, gibt es direkt hinter der Altstadt einen "Area Camper".
Perfekter kann man dort kaum stehen.
Die Wüste Tabernas, die Schluchten und die Filmorte sollte man mal gesehen haben. Dort zu stehen macht aber keinen Sinn. Es staubt. Eine Nacht in Verbindung mit dem Eintrittspreis für Fort Bravo ist akzeptabel. Durch die Westernstadt nächtens geht nicht. Es ist stockdunkel. Die Aussenshow lohnt anzuschauen. Man unterstützt damit die ehemaligen Statisten. Von den 60ern bis in die 90er haben die ganzen Dörfer von den Filmen gelebt. Der Zustand und auch der Zustand des Diners (Route66) ist nicht unser "deutscher" Anspruch. Lohnen tun aber auf jeden Fall zwei bis drei Übernachtungen bei "Little Texas". Der Brite hat ein Schmuckstück ans Rand der Wüste gezaubert mit Natur und herrlichen Sonnenuntergängen und dem besten Brot der gesamten Reise.
Mazzerone. Zum Glück wies uns der Rentnerpark ab und wir lernten den "kleinen" Platz drei Kilometer weiter kennen. Diego ist der emsigste und netteste Mensch in ganz Spanien. Ich doppelschwör... Muss man einmal erlebt haben. Und was der in einem Jahr aus dem "Nichts" gestampft hat.
Für Benidorm brauch man die richtige Einstellung. Wer es zum ersten Mal macht, tut es wie wir auf der Rückfahrt. Dann hat man vielleicht wieder ein wenig Entzug von Trubel und Konsum und verkraftet es besser. Camperalia Finestrat ist ein paar Kilometer davor, hat erst am 28.12 eröffnet und ein perfekter Platz mit einem Spanier, der in Holland aufgewachsen ist. Mit Fahrrad/Moped/ Mietauto rollt man gefahrlos geradeaus in den Trubel. Zum Vorräte ergänzen oder auffüllen perfekt weil man hier einkauft wie in Schland. Mit Spanien hat es weniger am Hut.
Das Ebrudelta mit Reisfeldern und Orangenplantagen die man auf tollen Radwegen durchfahren kann, sehr sehr schön...
Auch wenn es voll war und wir einige Dinge überspringen mussten. Wir einige Male ins Hinterland ausweichen mussten und auch mal auf Kuschelplätze geparkt wurden, das wird unsere neue zweite Heimat.
LG
Sven
Der Wartebereich im hinteren Platzbereich hat uns und auch einigen anderen völlig ausgereicht, da wir autark waren und die Kloentleerung sehr nah lag.
Kwasi standen wir eine Reihe hinter Haco nur ohne Strom.
Der Platz ist vollkommen gut, da man alle Annehmlichkeiten nutzen kann. Vor allem die Waschmaschinen (Auch Hundesachenwaschmaschine) und Trockner waren perfekt.
Das Restaurant war wirklich gut und ich habe einmalig außerhalb meines Wohnmobils dort geduscht und eine halbe Stunde Wasser laufen lassen.
Der Preis war der teuerste auf der ganzen Reise und die Umgebung könnte man problemlos auslassen. Auch die dortig häufigen Winde sind nicht ohne.
Wer sich benehmen kann, freistehen möchte und Regeln respektiert, die Buchten im Umkreis der Tankstelle Anibal (dort kann man für kleines Geld Ver/Entsorgen und bekommt "alle" Gasflaschen gefüllt) in Aguilas sind traumhaft. Die von der Straße sichtbaren Strandbereiche sollte man aber wirklich meiden oder nur notfalls für eine Übernachtung anfahren.
Für Cartagena empfehle ich die "Finca Allegria". Die Anfahrt etwas "tricky", über 7,5m besser von der längern anderen Seite anfahren.
Torre del Mar waren wir auf dem Stellplatz "El Hornillo" perfekt unter. Auch hier eine einspurige Staubpiste, die den Gegenverkehr aber sehen lässt.
Carboneras hat neben den zwei gegenüberliegenden Stellplätzen vor dem Ort hinter dem Ortsausgang ein paar Kilometer hinter der riesigen Ziegelei den "Play del Muerte" und einige andere Freistehplätze, die von der Guardia Civil abgefahren aber toleriert werden. Die dortige Aussicht auf Hänge, Strände und Buchten sind einzigartig.
Peniscola wird immer wieder "Eden", "Volta" oder "Vizmar" angepriesen. Im Winter, wenn man eh auch drinnen hocken kann, gibt es direkt hinter der Altstadt einen "Area Camper".
Perfekter kann man dort kaum stehen.
Die Wüste Tabernas, die Schluchten und die Filmorte sollte man mal gesehen haben. Dort zu stehen macht aber keinen Sinn. Es staubt. Eine Nacht in Verbindung mit dem Eintrittspreis für Fort Bravo ist akzeptabel. Durch die Westernstadt nächtens geht nicht. Es ist stockdunkel. Die Aussenshow lohnt anzuschauen. Man unterstützt damit die ehemaligen Statisten. Von den 60ern bis in die 90er haben die ganzen Dörfer von den Filmen gelebt. Der Zustand und auch der Zustand des Diners (Route66) ist nicht unser "deutscher" Anspruch. Lohnen tun aber auf jeden Fall zwei bis drei Übernachtungen bei "Little Texas". Der Brite hat ein Schmuckstück ans Rand der Wüste gezaubert mit Natur und herrlichen Sonnenuntergängen und dem besten Brot der gesamten Reise.
Mazzerone. Zum Glück wies uns der Rentnerpark ab und wir lernten den "kleinen" Platz drei Kilometer weiter kennen. Diego ist der emsigste und netteste Mensch in ganz Spanien. Ich doppelschwör... Muss man einmal erlebt haben. Und was der in einem Jahr aus dem "Nichts" gestampft hat.
Für Benidorm brauch man die richtige Einstellung. Wer es zum ersten Mal macht, tut es wie wir auf der Rückfahrt. Dann hat man vielleicht wieder ein wenig Entzug von Trubel und Konsum und verkraftet es besser. Camperalia Finestrat ist ein paar Kilometer davor, hat erst am 28.12 eröffnet und ein perfekter Platz mit einem Spanier, der in Holland aufgewachsen ist. Mit Fahrrad/Moped/ Mietauto rollt man gefahrlos geradeaus in den Trubel. Zum Vorräte ergänzen oder auffüllen perfekt weil man hier einkauft wie in Schland. Mit Spanien hat es weniger am Hut.
Das Ebrudelta mit Reisfeldern und Orangenplantagen die man auf tollen Radwegen durchfahren kann, sehr sehr schön...
Auch wenn es voll war und wir einige Dinge überspringen mussten. Wir einige Male ins Hinterland ausweichen mussten und auch mal auf Kuschelplätze geparkt wurden, das wird unsere neue zweite Heimat.
LG
Sven