Reisemobiltreff

Ist heutzutage auch nicht mehr so einfach, da muss wirklich jeder Fitzel getrennt werden oder man zahlt sich dumm und dämlich

Volkmars Appell "Bitte baut neue Stellplätze und Campingplätze" hat im Forum große Resonanz gefunden. Es bleibt jedoch die Frage, wer soll diese bauen? Mir ist keine Vorschrift bekannt, die Kommunen verpflichtet, Campern Stellplätze zur Verfügung zu stellen. Die Errichtung von Campingplätzen und die Übernahme des damit verbundenen wirtschaftlichen Risikos, wird ohnehin nur selten durch die öffentliche Hand übernommen.

Beduin hat geschrieben: Fr 18. Jun 2021, 13:44

Ist heutzutage auch nicht mehr so einfach, da muss wirklich jeder Fitzel getrennt werden oder man zahlt sich dumm und dämlich

Um private Investoren für den Bau von mehr Stell-und Campingplätzen zu gewinnen, müssen überflüssige Vorschriften und organisatorische Hemmnisse verschwinden. Die öffentliche Hand kann die Bereitschaft von Unternehmern sich in diesem Freizeitsektor zu engagieren durch die Bereitstellung benötigter Infrastruktur fördern. Erfolgversprechend für die Realisierung der Forderung neue Stell- und Campingplätze zu bauen, sind mMn marktwirtschaftliche Lösungen.

bei mir im Ort, Dorf, soll ein dritter gebaut werden und die vorhandenen kosten wenig und kein Kurschatten nötig, trotz der sehr guten Lage.
Die Gemeinde will wohl bauen

max mara hat geschrieben: Fr 18. Jun 2021, 16:55

Volkmars Appell "Bitte baut neue Stellplätze und Campingplätze" hat im Forum große Resonanz gefunden. Es bleibt jedoch die Frage, wer soll diese bauen? Mir ist keine Vorschrift bekannt, die Kommunen verpflichtet, Campern Stellplätze zur Verfügung zu stellen.

Weshalb ich ja auch "bitte" geschrieben und keine Forderung daraus abgeleitet habe.

Schröder hat geschrieben: Do 17. Jun 2021, 10:48

Ein zusammen wachsen sehe ich auch nach 10 Generationen noch nicht!

Wozu lass den Menschen ihre Identität und Eigenheit.
Ist doch schön

Beste Gruesse Bernd

https://www.br.de/nachrichten/bayern/me ... tt,UMdQ58A

Die Errichtung von Stellplätzen in D scheitert an der übertriebenen Bürokratie, hier ein abeispiel aus Franken…

Ein Wohnmobil braucht nicht wirklich einen Stellplatz.
Verantwortungsbewusst kann man auch noch in heutiger Zeit parken und nächtigen.

LKW Rastplätze sind die allerhöchste Priorität.
Die brauchen Infrastruktur wirklich und haben diese auch mehr als verdient.

Und wenn das Problem gelöst ist, haben auch Wohnmobile mehr Platz, noch mehr Akzeptanz und wir alle sehr viel mehr Sicherheit.

Die derzeitige Parksituation von Fernlastzügen ist stationär brandgefährlich und führt sekundär zu Unfällen wegen Unausgeschlafenheit.
Für dieses Problem ist kein Steuercent unnütz.


LG
Sven

Sellabah hat geschrieben: Mi 28. Aug 2024, 12:35

Ein Wohnmobil braucht nicht wirklich einen Stellplatz.
Verantwortungsbewusst kann man auch noch in heutiger Zeit parken und nächtigen.

LKW Rastplätze sind die allerhöchste Priorität.
Die brauchen Infrastruktur wirklich und haben diese auch mehr als verdient.

Und wenn das Problem gelöst ist, haben auch Wohnmobile mehr Platz, noch mehr Akzeptanz und wir alle sehr viel mehr Sicherheit.

Die derzeitige Parksituation von Fernlastzügen ist stationär brandgefährlich und führt sekundär zu Unfällen wegen Unausgeschlafenheit.
Für dieses Problem ist kein Steuercent unnütz.

[falsches Quote korrigiert: Seewolfpk]

Lkw-Plätze sind an der Autobahn eher ein Platz und Kostenproblem und wahrscheinlich mit noch mehr an Bürokratie verbunden.
Für beide, Trucker und Camper ist das in Frankreich besser gelöst.

LG

Fehlpost. Sorry Admin

Sellabah hat geschrieben: Mi 28. Aug 2024, 13:13

Fehlpost. Sorry Admin

Welcher Post?

Ich wollte Cheldon´s Zitat verbessern, er hatte seinen und meinen Text in einen gepackt.
Wie ich meinen Post abgeschossen hatte, war er selbst schon am Werk.

Deshalb wär gut, wenn Du ein wenig radieren tätest.
Und in Cheldons Post ihn und nicht mich "grüßen" lässt.

Danköö Paul.

LG
Sven

Es gibt ja in Deutschland zwei Trends, die ich sehr begrüße. Das sind zum einen Stellplätze an Freizeitbädern und zum anderen Stellplätze vor der Schranke an Campingplätzen. Beides ist für Betreiber mit wenig Aufwand zu machen und bringt zusätzliche Kunden.

Beispiel 1: SP am Freizeitbad in Landau

Merkmale: Unkomplizierte Buchung und Bezahlung per smartphone. Sanitär oder Dusche sind bereits vorhanden. Parkflächen müssen evtl. nur umgebaut werden. V+E sollte natürlich vorhanden sein und muss zusätzlich gebaut werden.

Beispiel 2: SP an einem CP vor der Schranke in Waren

Merkmale: Deutlich preiswerter als eine Parzelle aud dem Platz und meist auch für 1 Tag buchbar. Die sanitären Anlagen auf dem Platz können in der Regel mitgenutzt werden. Die Parkflächen sind entweder schon vorhanden oder müssen - inklusive der Stromversorgung - zusätzlich angelegt werden.

Der Bau ist das geringste Problem, die nötigen Genehmigungen und die Möglichkeit das jeder Heini gegen alles klagen kann dürften den Bau um viele Jahre verzögern nach dem Motto " heiliger St. Bürokratius verlass uns nicht".


Gruß Arno

Elgeba hat geschrieben: Mi 28. Aug 2024, 16:43

Der Bau ist das geringste Problem, die nötigen Genehmigungen und die Möglichkeit das jeder Heini gegen alles klagen kann dürften den Bau um viele Jahre verzögern nach dem Motto " heiliger St. Bürokratius verlass uns nicht".

Gruß Arno

Aktuell in B24 ein kurzer Bericht zum Thema Dauer der Bearbeitung für eine Genehmigung… von ein paar Stellplätzen = über 2 1/2 Jahre welcher Investor tut sich das freiwillig an!?!

bei uns warenz 3 jahre, ist aber schon 10 jahre her......

Bei uns sind nach Jahrelangem Hin und Her 3 Stellplätze mit Stromanschluß (Münzgerät) gebaut worden. Gäste können die aber trotzdem nicht nutzen,da ständig "Einheimische" mit ihren Womo die SP blockieren.Unser Ordnungsamt macht nichts, deren Standpunkt ist: Das sind Parkplätze für Wohnmobile, egal wo sie herkommen.

Gruß Arno

jagstcamp-widdern hat geschrieben: Do 29. Aug 2024, 19:53

bei uns warenz 3 jahre, ist aber schon 10 jahre her......

Warum dauerte das 3 Jahre, bzw. wiele Stellen mussten angehört werden, bzw. wie lange geschah innerhalb der 3 Jahre gar nix?

Wenn ich das so lese, frage ich mich, ob es nicht einfacher wäre, erst einen Parkplatz zu bauen.

Dürfte wohl wesentlich einfacher zu genehmigen sein, da Parkplätze den Behörden bekannt sind.

Danach kann man einen Ver- und Entsorgungsstation bauen.
und dann Stromsäulen.

Gruß
Andi

Wenn das durch alle Gremien durch ist, muss erst ein Anhörungsverfahren für die Anwohner in der Nachbarschaft durchgeführt werden, die Umweltbehörde muss ihre Zustimmung geben, dann kommt die Ausschreibung für die Baumaßnahme, sollte dann eine Straße durch die Baumaßnahme betroffen sein,muss Hessen Mobil seine Zustimmung geben , davor aber noch die Umweltverbände.
Und wenn die Antragsteller nicht inzwischen gestorben sind, erleben sie vielleicht noch die Erfüllung ihrer Wünsche, ach ja.....


Gruß Arno

Ich halte diese pessimistische Grundeinstellung für falsch, zumal ich vermute, dass 50 % der Probleme bei der Planung und Erstellung von Reisemobilstellplätzen - wie so oft - hausgemacht sind, weil künftige Betreiber sich nicht ausreichend informieren oder auch nur naiv oder unflexibel sind. Und vor allem habe ich Zweifel daran, dass Sie unsere unterschiedlichen Erwartungen und Bedürfnisse an einen Stellplatz wirklich kennen und ihr Vorhaben in diesem Sinne gründlich analysiert und durchdacht haben. Einen umfangreichen Überblick dessen, was alles zu beachten ist, bietet der Deutsche Tourismus-Verband:

DTV-Planungshilfe für Reisemobilstellplätze

In vielen Fällen ist es auch eine Frage der richtigen Kommunikation. Immer hart in der Sache - aber nett in den Worten. Aber auch eine Frage von Geduld, Optimismus und unternehmerischem Tatendrang. Dieses ewige Gejammer kann ich echt nicht mehr hören. Immer sind die anderen Schuld an "meiner" Situation. Uns gehen allmählich die Entscheider und Macher aus.