Reisemobiltreff

Für die Schweiz mal wieder einen Verweis auf Wohnmobilland Schweiz

https://womoland.ch/Fueer_Wohnmobiliste ... nkstellen/

Ich habe ein Video gefunden von Jens&Manu er ist Prüfer für Gasanlagen Name Jens Pillat.
Beim letzten Lehrgang gab es Änderungen zu Gastankflaschen vom Verband Flüssiggas bzgl. G607, die er jetzt befüllbare Gasflaschen nennt. Die Änderung soll jetzt so aussehen, dass die befüllbaren Tankflaschen nicht mehr fest verbaut werden und keine Festverrohrung vorhanden sein darf. Die Befüllung muss an der Tankflasche erfolgen. Für fest verbaute Gasflaschen gibt es jetzt einen Satz Flügelschrauben, damit soll die Festverschraubung aufgehoben werden. Ob Stahl- oder Aluflasche verbaut werden, spiele keine Rolle mehr.
Auf Grund dieser Info habe ich gestern mit einem Ingenieur vom TÜV gesprochen. Er nimmt die Gasprüfung ab, wenn eine Gastankflasche normal mit Bändern befestigt ist und keine feste Verrohrung vorliegt.
Ich denke mit diesen Aussagen ist man rechtlich und versicherungstechnisch jetzt auf der sicherer Seite.

MiaR hat geschrieben: ↑Sa 25. Nov 2023, 12:51

Ich habe ein Video gefunden von Jens&Manu er ist Prüfer für Gasanlagen Name Jens Pillat.
Beim letzten Lehrgang gab es Änderungen zu Gastankflaschen vom Verband Flüssiggas bzgl. G607, die er jetzt befüllbare Gasflaschen nennt. Die Änderung soll jetzt so aussehen, dass die befüllbaren Tankflaschen nicht mehr fest verbaut werden und keine Festverrohrung vorhanden sein darf. Die Befüllung muss an der Tankflasche erfolgen. Für fest verbaute Gasflaschen gibt es jetzt einen Satz Flügelschrauben, damit soll die Festverschraubung aufgehoben werden. Ob Stahl- oder Aluflasche verbaut werden, spiele keine Rolle mehr.
Auf Grund dieser Info habe ich gestern mit einem Ingenieur vom TÜV gesprochen. Er nimmt die Gasprüfung ab, wenn eine Gastankflasche normal mit Bändern befestigt ist und keine feste Verrohrung vorliegt.
Ich denke mit diesen Aussagen ist man rechtlich und versicherungstechnisch jetzt auf der sicherer Seite.

Ich bin gespannt, wann darüber verbindlich schriftliches zu finden ist.

Das wäre eine 180Grad-Wendung und eine "Vollverarschung" der Nutzer, die in den letzten Jahren dem (rechtswidrigen) G607-Gedöns hörig gefolgt sind.
Wenn man mal zusammenzählt, was zu der Gastankflasche von Kunden an unnötigem Geld kassiert wurde .... einfach irre, dieser Gasverein.



Zum Glück halte ich mich schon jahrelang an die zukünftigen Vorschriften

fernweh007 hat geschrieben: ↑Sa 25. Nov 2023, 13:35

... Zum Glück halte ich mich schon jahrelang an die zukünftigen Vorschriften.

Dito. Bleibt nur zu hoffen, dass die Kunde auch irgendwann den letzten Prüfer erreicht - und nicht erst dann, wenn die nächste 180-Gradwende ansteht.

MiaR hat geschrieben: ↑Sa 25. Nov 2023, 12:51

Ich habe ein Video gefunden von Jens&Manu

Du darfst solche Videos gerne verlinken.



Gruß
Andi

Danke Andi fürs einstellen.

Solange es keine gesetzlichen Bestimmungen gibt, nützt das alles nicht.

Ich habe noch nie eine größere Bankrotterklärung gehört als diese. Auch dieser Prüfer war eigentlich keiner, weil er die gesetzlichen Bestimmungen entweder nie gelesen oder verstanden hat. Der Flüssiggasverein hat keine Prüfer ausgebildet, sondern nur Affen dressiert, denn an den gesetzlichen Bestimmungen hat sich nichts geändert.

Ich war vor 6 Wochen beim TÜV Süd und hatte keine Probleme mit meinen Gasflaschen mit automatischem Füllstop, einschließlich einem außen Betankungsstutzen. Mein Fahrzeug wurde anstandslos mit Gasprüfung abgenommen und hat beide Plaketten bekommen.

Man sieht es diesem Prüfer in seinem Video an, dass es Ihm äußert peinlich ist, diesen Mist Jahrelang zu Ungunsten hunderttausender Wohnmobil und Wohnwagennutzer verbreitet zu haben. Seit 8 Jahren kämpfe ich dagegen an und jetzt ist es endlich soweit, der Flüssiggasverein gibt endlich zu uns über den Tisch gezogen zu haben. Aber noch viel schlimmer ist, dass er eine feste Verrohrung, und eine Befestigung mit 20 g gefordert hat. Die feste Verrohrung widersprach der Zulassung der Truma Gasregler, da diese nur mit Schläuchen mit Schlauchbruchsicherung zugelassen ist. Und eine Befestigung mit 20 G in den meisten Wohnmobilen überhaupt nicht möglich ist.
Den Ersatz der Inbusschrauben gegen Flügelschrauben habe ich schon vor 6 Jahren vorgenommen um dem Argument der werkzeuglosen Befestigung zu entsprechen.
Ein Verein, der einer UN Norm und als einziges Land einer EU Norm widerspricht muss sich schon fragen ob er internationale Normen überhaupt lesen kann. Der Deutsche Flüssiggasverein kann es auf jeden Fall nicht und die von Ihnen ausgebildeten Sachverständigen können es auch nicht.

Der Ersteller des Videos hat es auf jeden Fall auch noch nicht verstanden, sonst wäre seine Argumentation nicht so falsch. Was er von sich gibt ist schon mehr als peinlich.

fernweh007 hat geschrieben: ↑Sa 25. Nov 2023, 13:35

MiaR hat geschrieben: ↑Sa 25. Nov 2023, 12:51

Ich habe ein Video gefunden von Jens&Manu er ist Prüfer für Gasanlagen Name Jens Pillat.
Beim letzten Lehrgang gab es Änderungen zu Gastankflaschen vom Verband Flüssiggas bzgl. G607, die er jetzt befüllbare Gasflaschen nennt. Die Änderung soll jetzt so aussehen, dass die befüllbaren Tankflaschen nicht mehr fest verbaut werden und keine Festverrohrung vorhanden sein darf. Die Befüllung muss an der Tankflasche erfolgen. Für fest verbaute Gasflaschen gibt es jetzt einen Satz Flügelschrauben, damit soll die Festverschraubung aufgehoben werden. Ob Stahl- oder Aluflasche verbaut werden, spiele keine Rolle mehr.
Auf Grund dieser Info habe ich gestern mit einem Ingenieur vom TÜV gesprochen. Er nimmt die Gasprüfung ab, wenn eine Gastankflasche normal mit Bändern befestigt ist und keine feste Verrohrung vorliegt.
Ich denke mit diesen Aussagen ist man rechtlich und versicherungstechnisch jetzt auf der sicherer Seite.

Ich bin gespannt, wann darüber verbindlich schriftliches zu finden ist.

Das wäre eine 180Grad-Wendung und eine "Vollverarschung" der Nutzer, die in den letzten Jahren dem (rechtswidrigen) G607-Gedöns hörig gefolgt sind.
Wenn man mal zusammenzählt, was zu der Gastankflasche von Kunden an unnötigem Geld kassiert wurde .... einfach irre, dieser Gasverein.



Zum Glück halte ich mich schon jahrelang an die zukünftigen Vorschriften

IMG_2454.JPG

Hat schon jemand was schriftliches (G607-Merkblätter o.ä.) gefunden … oder Erfahrungen bei Gasprüfung gemacht?

Ich zitiere mich mal selber aus einem anderen Forum:

Rein rechtlich hat nur das KBA und die EU Vorschriften erlassen.
Beide behandeln den TRANSPORT von selbst befüllbaren Gasflaschen.
Das KBA hat explizit der Firma Alugas schriftlich mitgeteilt das diese wie jede normale Flasche beim Transport zu behandeln ist - keine Sonderregelung.

Nun geht es um die NUTZUNG im Reisemobil.
Da kommt der Flüssiggasverein ins Spiel der KEINE Gesetze erlassen darf - lediglich Regeln die er selber definiert für SEINE eigene Gasprüfung.
Deren Prüfer sind auch keine SachVERSTÄNDIGEN sondern nur Sach-KUNDIGE die in einem eintägigen Schnellkurs in Frankfurt geschult werden.

Seit kurzem rudert der GAsverein zurück und macht eine Salto rückwärts weil ihm die Felle wegschwimmen betreffs Prüfungskohle.

Aktueller Stand:
Die Tankflasche MUSS genauso wie jede andere Flasche befestigt sein - nicht FEST - logisch sonst Konflikt mit KBA und EU Vorgaben.
Die Befüllung MUSS direkt an der Flasche erfolgen - NICHT mittels separatem Anschluß - auch logisch da ja KEIN TANK.
KEINE Verrohrung mittels Metall- oder flexibler Leitung zum befüllen ist erlaubt - logisch KEIN TANK man darf Tauschflaschen auch nicht fest verrohren.
Anschluß an die Gasanlage wie bei allen Tauschflaschen - logisch da Flasche und nicht Tank.

Ergo:
Tankflasche reinstellen anstatt der Tauschflasche und gut ist.

Wo die Tankflasche gefüllt wird steht nun auf einem anderen Blatt und das geht den Gasverein gar nichts an.
So wie er ja das auch nicht kontrollieren kann und darf bei Tauschflaschen.
Man darf seine Tankflasche auch bei jedem offiziellem Füllbetrieb füllen lassen - so man will.

Es geht um die Befestigung und Nutzung im Fahrzeug und da verhält sich die Tankflasche wie eine Tauschflasche.
Ob man damit an einer Tankstelle auffüllen darf hat den Gasverein nicht zu interessieren, nur die Tankstelle.


Meine Meinung man darf gerne eine andere haben.

Beste Gruesse Bernd

Genau so ist es, darum wird es auch nichts Schriftliches (zusätzlich) geben.
Der Karnevalsverein, hat sich halt zu lange an den Strohhalm geklammert, der nicht da ist und nie da war.
Es ist eine Flasche!
(Ich habe auf keine Gasprüfung, wüsste nicht wozu ich die brauche)

Danke Bernd, bestens und klar verständlich zusammengefasst.

Wo kaufe ich eine Alugastankflasche? Bei einem Händler der Gasfachfrau oder habt ihr andere Empfehlungen? Per Versand möchten wir das nicht.

Hab mir meine beiden bei amazon bestellt.
Kein Problem, die sind gut verpackt.

Beste Gruesse Bernd

Warum nicht online mit Versand? Die Flasxhen werden mit Pressluft gefüllt und dann versendet.
Ich bestelle bei identischen Produkten da wo es am preiswertesten ist.
Die Travelmate Alu habe ich bei Vosken bestellt, die Kompositflasche bei fahrmitgas.de

Denk an die Tank-Adapter, die sind bei den Flaschen nicht dabei.

Bernd,
sehr schön und absolut korrekt beschrieben.
So ist es und so mache ich es auch.

Füllstoppflaschen dürfen nur befüllt werden, wenn diese fest installiert ist! Es geht darum, dass man durch Kippen der Flasche den Stopmechanismus umgehen kann.

Das ist falsch!
Die feste Verschraubung ist (jetzt) sogar falsch, da es Ladung ist.
Sonst wird es zum Tank und dann wird es kompliziert. Aber genau das wollte der Gasverein ja, daraus einen Tank machen.
Da sieht man wie viel Verwirrung die mit ihre kruden Aussagen geschaffen haben!


Es gilt, wie für jede Gasflasche:
- Flasche mit Bändchen gesichert
- keine feste Verrohrung
- keine Eintragung


Ob man eine Flasche selbst befüllen darf, ist noch mal eine ganz andere Sache.

DerTobi1978 hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 15:09

Füllstoppflaschen dürfen nur befüllt werden, wenn diese fest installiert ist! Es geht darum, dass man durch Kippen der Flasche den Stopmechanismus umgehen kann.

Warum sollte man das tun, wie blöd müsste man sein, um seine Flasche zu lösen, herauszunehmen um 1kg mehr rein zu kriegen? Wobei, wie sagte mal eine weiser Mann "I am surrounded by idiots" Das ginge dann aber auch schon in Richtung "darwinsche Auslese"

Guten Rutsch

Luxman hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 12:09

... Das KBA hat explizit der Firma Alugas schriftlich mitgeteilt das diese wie jede normale Flasche beim Transport zu behandeln ist - keine Sonderregelung. ...

Bei diesem Punkt muss ich leider widersprechen. Da dieses Schreiben nirgendwo veröffentlicht ist, hatte ich ja vor einigen Monaten direkt bei Alugas diesbezüglich angefragt. Die detaillierte Reaktion auf diese Anfrage findet sich hier im Thread. Die Firma Alugas hat sich diesbezüglich aus der Affäre gezogen, indem sie eine neue Betriebsanleitung für ihre Tankflaschen zusammengestellt hat und diese auch als verbindlich für in der Vergangenheit ausgelieferten Flaschen tituliert. Dort wird explizit die feste Verschraubung mit Bebilderung vorgegeben. Man kann sich also leider nicht auf dieses Schreiben beziehen, weil es niemand wirklich gesehen hat.

Trotzdem stimme ich Deinen sonstigen Ausführungen zu und habe meine Alugas-Tankflasche auch nur mit den üblichen Spanngurten gesichert.