Reisemobiltreff

Lüneburger hat geschrieben: Mi 23. Apr 2025, 18:45

Das mit dem Werkstattservice bei den Chinesen wird nicht mehr lange dauern, denn auch mit dieser Dienstleistung können die dem deutschen (Marken-)Werkstätten mit ihren völlig überteuerten Strukturen prima Konkurrenz bieten. Und damit meine ich nicht nur deutsche Hersteller.

Beispiel Kia Berlin

Stundenlohn Kia Berlin.jpeg

KIA will wahrscheinlich das keiner bei ihnen Lack-Karosserie Arbeiten durchführen will,oder es ist ein Fake was ich eher glaube

ivalo hat geschrieben: Mi 23. Apr 2025, 18:53

Guten Abend

Und hier zum Vergleich der Stundenlohn eines Mechanikers:

" ... In Deutschland verdienen Kfz-Mechaniker im Durchschnitt 16,80 Euro brutto pro Stunde.
Der Stundenlohn kann je nach Erfahrung, Qualifikation und Branche variieren.
Die Einstiegsgehälter liegen bei etwa 35.600 Euro pro Jahr,
während erfahrene Fachkräfte bis zu 48.300 Euro oder mehr verdienen können ... "
Quelle Google

Zur Beruhigung der Gemüter:
Die Differenz ist nicht Gewinn, sondern deckt anteilmässig die Kosten für Liegenschaft, Einrichtungen,
administratives Personal, Energie, Lohnnebenkosten, Steuern usw.

Gruss Urs

Hallo zusammen,
stellen wir uns dazu die Diskussion im größten sowie im zweitgrößten Parlament vor ( immerhin das Bevölkerungsmäßig zweitgrößte und eines mit bescheidenen 85Mio Einwohnern). Das eine sagt: "machen". Das andere erkundigt sich nach seltenem Getier, fehlendem Wasser, Versorgung des Wasserkopfes ( sehr freundlich ausgedrückt für sinnlos Ausgaben).
Hier bei uns in D werden alle mitgenommen, in China niemand. Wir leben in Saus und Brause. In China geht die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auf.
Wir werden uns dem Problem stellen müssen und die Jugend entsprechend fördern und ausbilden. In China werden Kinder gefordert ( nicht gefördert), zusätzliche Sprachkurse usw neben der Schule sind für die die es sich leisten können normal. Sie wissen nur so aus der Armut zu kommen. Vermutlich stellt schon heute der prozentual geringe Anteil an best ausgebildeten Personen die derer in Deutschland deutlich.
China hat keinen Nachholbedarf, China ist da.
Nur ein ( unbezahlbares) Sozialsystem macht deren Produkte teurer. Dies muss aber von innen kommen. Danach kommt das nächste "Billigland" auf den Plan, vermutlich ist D in 80 Jahren auch wieder an der Reihe.

Gruß

Hier geht es um Wohnmobile aus China. Nicht um den Wettkampf der politischen Systeme.

Was in China anders ist, ist jedoch auch das Geschäftsmodell. Dort wird einfach mal am Markt ausprobiert. Und ggf. wieder eingestampft. Da wird nicht etwas gemacht, weil man das immer schon so gemacht hätte. Und es wird immer optimiert zu mehr Gewinn/besserem Preis.

OT: Das haben auch andere übernommen. Daher sind Bretter beim Billy-Regal dünner geworden, bis Kunden sich beschwert haben. Dann wieder dicker. Und ja, wir sprechen hier um 1/10mm am Ende.

Das sorgt aber dafür, dass die Chinesen etwas liefern, was den Ansprüchen und dem Preis angemessen ist.

Daher ist zu erwarten, dass die Wohnmobile sehr gut auf den chinesischen Markt abgestimmt sind. Halt so mit Plüsch und so. Das wird sich bei uns ganz schnell ändern.

Dadurch werden dann die europäischen Hersteller unter Druck gesetzt. Das kann nur die Qualität, die Ausstattung und den Service verbessern.

Bei unserem Itineo z.Bs. haben die Fronten Gummipuffer als Anschläge, damit die nicht klappern. Leider hängen die ab BJ 21 in der Luft, weil das Design der Schränke geändert wurde. Ein Chinese hätte entweder die Puffer eingespart oder passend versetzt.

gruss kai & sabine