Französisches Bett vs. Querbett

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rumfahrer
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Französisches Bett vs. Querbett

#1

Beitrag von rumfahrer »

Mir ist aufgefallen, dass es in jüngster Zeit immer mehr neue Modelle mit Doppelbett längs, sogenannte französische Betten(FB), gibt. Das gute alte Doppelquerbett (QB) stirbt dagegen einen langsamen Tod. Beide Konzepte nutzen den Platz gut aus und sparen somit einiges an Fahrzeuglänge. Gegenüber den ach so beliebten Längseinzelbetten macht das im Normalfall ca. einen halben Meter aus mit Vorteilen beim Gewicht und Handling.

Meine +/- Betrachtung sieht so aus:
  • Bettzugang: Beim FB etwas einfacher, trotzdem muss der Wandschläfer irgendwie entweder zum Fußende raus oder trotzdem über den Partner klettern. Ganz so störungsfrei wie bei Einzelbetten wird es nicht gehen. Die Betthöhe ist beim FB (auf Kosten der Garage) meist niedriger. Beim Querbett ist die Sache klar. Man muss sich arrangieren und mögen. Etwas Aufstieg ist ebenfalls vonnöten. Knapper Punkt für FB.
  • Bettform: Viele FB sind am Fußende stark abgeschrägt. Oft misst die Breite da nur einen guten Meter. Die Decke kann somit leicht auf den Boden rutschen und/oder die Beine baumeln im Freien oder aber man spielt munter Zehenhakeln. Beim QB gibt´s diese Abschrägung auch manchmal aber nicht so ausgeprägt und zudem wirkt eine Einrichtungswand (Kleider-/Kühlschrank, Bad) als Barriere um die Bettdecke an der Flucht zu hindern. Punkt QB
  • Bad: Beim FB sehr schlauchförmig. Man muss oft über die Duschtasse zum WC steigen (oder umgekehrt). Beim QB gibt es viele Varianten. Manche nutzen den Längenvorteil für ein geräumigeres Bad mit eigens abtrennbarer Dusche oder aber es wird ein Kompaktbad mit Klappwand eingebaut. Spart zusätzlich Platz ist aber nicht jedermanns/fraus Sache. Ich sag mal knappes Unentschieden mit Tendenz zum QB.
  • Garage: Ganz klarer Punktgewinn für das QB. Theoretisch ist die ganze Bettbreite für den Garagenraum nutzbar. In der Praxis geht natürlich noch was für Gaskasten oder sonsige Installationen weg. Wenn man es akzeptiert, dass man zwei Treppchen zum Bett raufsteigt, kann die Garagenhöhe gut für Fahrräder und/oder Roller genutzt werden.
Somit sehe ich das Querbett eigentlich vorne. Ich gebe zu, dass ich etwas voreingenommen bin, weil wir einen Querbett-Grundriss haben. Mit dabei ein geräumiges Bad, ein nicht abgeschrägtes großes Bett und eine ebenso große Garage bei nur 6,75m Länge. Dass für dieses Konzept seitens der Hersteller immer weniger Nachfragepotential gesehen wird, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Vielleicht gibt es Argumente die mich schlauer machen.

Grüße
Steffen
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Anon7
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Re: Französisches Bett vs. Querbett

#2

Beitrag von Anon7 »

unwichtig, aber zum besseren Verständnis: mit QB werden in den meisten Katalogen die sog. Queensbetten (meist so zwischen 1,4-1,5 m breit und bis zu 2,0 m lang) bezeichnet.

Das von Dir als "Querbett" mit QB benannte Heckbett (also ebenfalls ca. 1,4-1,5 m tief und 2,05 m breit) heißt weiter einfach nur Heckbett. Da ist evtl. noch eine Unterscheidung ob Heck-Eeinzelbett oder -Doppelbett.

Mit meinen 195 cm Länge und dazu seit fast genau 50 Jahren Gewohnheit, mindest ein Bett von 2,20 x2,00 m als Schlafstätte zu nutzen, ist ein "Französisches Längsbett" mit abgeschnittene Fußendbreite und dazu nur max. 1,5m Liegeflächenbreite einfach undenkbar. Dann lieber ein 2,00 m langes und 0,8 m breites Einzellängsbett je Fahrezeugseite.

Aber, ich bin ja nicht in der Situation, engste Straßen im Süden Europas befahren zu wollen, lebe also mit anderen Grundbedingungen. Mein Womo darf auch in Zukunft gern 2,3-2,4 m Breite und durchaus auch 7,5 m Länge aufweisen.
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rumfahrer
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Re: Französisches Bett vs. Querbett

#3

Beitrag von rumfahrer »

Yep - das Kürzel QB wurde jüngst fast immer für das Queensbett okupiert. Das Querbett gibt´s aber schon vieeeel länger. Also poche ich mal auf die längere Tradition. Zudem soll es hier explizit um die beiden Bettvarianten Franz. Bett und Heckquerdoppelbett gehen. Queensbett soll hier nicht Thema sein. Somit stehen das Q und das F für die betitelten Varianten.

LG
Steffen
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Re: Französisches Bett vs. Querbett

#4

Beitrag von <Anon1> »

Jedes Bett, wo beim nächtlichen Harndrang der eine über den anderen steigen muss, sind für uns ein klares Ausschlusskriterium.
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rumfahrer
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Re: Französisches Bett vs. Querbett

#5

Beitrag von rumfahrer »

Ach männo Bernd, das wissen wir doch und das wird bei mindestens 80% der Forenuser so sein. Bleibt aber trotzdem ein Rest an mobil Reisenden, die die beiden genannten Bettvarianten auch heute noch für gut und praktisch erachten. Also bitte hier nicht aus Einzel-, -Queensbett oder HSG -Perspektive argumentieren.

Bitte
Steffen
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Re: Französisches Bett vs. Querbett

#6

Beitrag von <Anon1> »

rumfahrer hat geschrieben: Mo 22. Feb 2021, 15:24
Also bitte hier nicht aus Einzel-, -Queensbett oder HSG -Perspektive argumentieren.
Habe ich doch nicht Steffen. ;-) Jeder wie er mag und schon bin ich hier raus. *BYE*
fernweh007
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Re: Französisches Bett vs. Querbett

#7

Beitrag von fernweh007 »

..............................................
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k28
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Re: Französisches Bett vs. Querbett

#8

Beitrag von k28 »

Hallo Steffen,

ich stimme dir in allen Punkten zu.

Warum ist dann das FB relativ verbreitet??
Meine Vermutung: Das Alter von Wohnmobilkäufern beginnt im Regelfall mit 50 (zumindest in der Mehrheit). Die Gelenkigkeit lässt nach und das Reinkrabbeln in das querliegende Heckbett ist wahrlich nicht immer einfach.
Dies geht beim FB zumindest etwas einfacher.

Ich hatte viele Jahre beruflich mit Wohnmobilbetten zu tun und dachte immer wieder, das ein FB Grundriss für mich nie in Frage kommen würde. Der verlorene Stauraum und die fehlende Ecke am Fußende sind für mich Ausschlussargumente genug.
Zum rein- und rausnehmen der Matratze war mir aber immer das FB deutlich angenehmer!!

Immer wieder hörte ich auch von älter gewordenen Wohnmobilbesitzern mit Querbett, das es langsam schwierig werde, ins Bett zu kommen. Verständlich ;-)
Wobei bei einer Kombination wie du sie hast, also Heck- und Hubbett, man sich immer noch schlaftechnisch trennen. Das mindert die Problematik etwas...

Auch die Hersteller reagieren auf Nachfragen der Kunden und bereinigen somit ihr Sortiment. Verlierer scheinen die Alkoven und Heckquerbettvarianten zu sein. Wobei sie nicht aussterben werden...nur das Angebot wird weiter kleiner werden. Glaube ich wenigstens *PARDON*
Gruß
Klaus

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Nikolena
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Re: Französisches Bett vs. Querbett

#9

Beitrag von Nikolena »

Für das Querbett spricht vielleicht auch die deutlichere Abgrenzung von Wohnen/Kochen zum Schlafbereich. In der Regel dienen ja Bad und Kühlschrank beim QB als räumliche Trennung, während das Franzosenbett ja stets sehr präsent ist.

Weiter ist das Bad beim FB großzügiger auslegbar ohne zu Lasten der Dinette zu gehen.

Ich wollte kein FB !
Es grüßt der Wolfgang :-)

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Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
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Austragler
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Re: Französisches Bett vs. Querbett

#10

Beitrag von Austragler »

Wir sind mit unserem 5.Wohnmobil nach zweimal Alkoven, einmal französischem Bett und einmal Einzel-Längsbetten beim Heck-Querbett gelandet und sind mit dieser Lösung zufrieden.
Am schlimmsten fand ich das französische Bett, die Gründe dafür hat Steffen schon genannt.
Ich glaube, ich würde bei einem Kauf wieder zum Heckbett tendieren, das Nachfolgemodell für unser Mobil bietet da eine interessante Lösung. Ein- und Ausstieg übers Fußende, sehr geschickt gelöst.
Beim Heck-Querbett genießt man in einem 7-Meter-Mobil das beste Raumgefühl.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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akany
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Re: Französisches Bett vs. Querbett

#11

Beitrag von akany »

Der beste Grundriss war für mich bisher (und ist und bleibt) der mit Doppelbett längs und daneben der Gang zum grossen Heckbad über die ganze Breite.
Bei den WoMos gibt es das z.B. bei Rapido mit dem Modell 999 wenn meine Erinnerung richtig ist. Den hatte ich auch im Hobby 650 WFU. Grosse Klasse.

So oder so erlaubt ein derartiger Grundriss, dass die gesamte Fläche des WoMos auch als Wohnfläche gesehen werden kann.

Bei den Grundrissen mit Heckbett quer über die gesamte Breite mit dem geschilderten Gekrabbel wird meistens der Gesamt-Grundriss durch eine Wespentaille getrennt... so dass keine "Blickachse" mehr existiert. Man fühlt sich eingeengt.

Das konnte der sog. Camping-Car Grundriss mit dem Doppelbett längs und der Bad-WC Einheit daneben verbessern.
Und bei Breiten ab die 2.3m ist auch der Abschnitt am Bettende nicht ganz so arg.

Also für mich sind der CC Grundriss und der mit dem Heckbad die Idealen, selbst wenn ich aktuell keines von beiden habe. Aber ein Heckbett quer mit Gang am Fussende ist auch nicht zu verachten... so kann noch immer von der Zweitbesatzung *LOL* das Bett über's Fussende geentert werden.
Grüsse, Andreas
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k28
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Re: Französisches Bett vs. Querbett

#12

Beitrag von k28 »

Austragler hat geschrieben: Mo 22. Feb 2021, 18:33
Ich glaube, ich würde bei einem Kauf wieder zum Heckbett tendieren, das Nachfolgemodell für unser Mobil bietet da eine interessante Lösung. Ein- und Ausstieg übers Fußende, sehr geschickt gelöst.
Ja, das ist eine sehr gute Lösung. Habe ich auch bei Concord/Morello öfters gesehen. Das Bett wird wohl etwas kürzer (ca. 190cm), aber dafür können beide Partner relativ problemlos ohne den anderen zu stören ins Bett einsteigen! Zumindest für Personen ohne "Überlänge" eine feine Sache.
Gruß
Klaus

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MiaR
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Re: Französisches Bett vs. Querbett

#13

Beitrag von MiaR »

Obwohl wir beide inzwischen 70 und 80 Jahre alt sind, haben wir vor 5 Jahren ein Wohnmobil mit Querbett gekauft.
Das Bett ist 1,60m breit und 2,14 lang. Links wird es vom Kleiderschrank und rechts vom Bad eingerahmt, dazwischen hat es 2 ausklappbare Stufen. Es ist herrlich gemütlich da oben, dass ich auch tagsüber schon mal zum lesen in die Koje gehe, mit Fenster am Fuß- und Kopfteil und Dachfenster. Ich schlafe hinten, da ich nachts selten raus muß, und wenn, macht uns das auch nichts aus.
Liebe Grüße Maria
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rumfahrer
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Re: Französisches Bett vs. Querbett

#14

Beitrag von rumfahrer »

Ich denke, dass die Frage der Bettenausrichtung in der Linerklasse eine ganz andere ist als bei den Normalos. Da geht's schon mehr um Raumausnutzung bei kompakten Maßen.
@ Franz: Die Lösung zum Zustieg ins Euraquerbett (es gibt so eine Eckentreppe am Fußende auch noch woanders) erfordert schon eine gewisse Fahrzeugbreite und unmittelbar am Zustieg kann dann kein Schrank oder Bad anschließen. Kostet also auch etwas Platz. Ansonsten eine gute Idee.
@ Maria: Ihr macht mir große Hoffnung, dass man auch im fortgeschritteneren Alter noch beweglich bleiben kann. Ich zähle 57 Lenze und habe mir fest vorgenommen, auch wenn es anstrengender wird, auch in Zukunft nicht bewegungsscheu zu werden. Wer zu bequem wird, bewegt sich vielleicht schneller als einem lieb ist, gar nimmer.
LG
Steffen
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Re: Französisches Bett vs. Querbett

#15

Beitrag von rumfahrer »

Ich muss noch was dazutun. Wir kommen ja vom Alkovenbett (quer). Das fand ich super gemütlich. Eine ganz ähnliche Kuschelkoje ist unser Querbett auch. Man muss etwas nach oben steigen und ist dann irgendwie in einer anderen kleinen Welt. Also nochmal mit Maria einer Meinung.
Gruß Steffen
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Re: Französisches Bett vs. Querbett

#16

Beitrag von MiaR »

Ja Steffen, das hast du gut gesagt. Man ist wirklich irgendwie in einer kleinen anderen Welt, da oben in der Kuschelkoje.
Liebe Grüße Maria
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k28
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Re: Französisches Bett vs. Querbett

#17

Beitrag von k28 »

Auch wir lieben unseren Alkoven (Längsbetten) :grin:
Gruß
Klaus

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Re: Französisches Bett vs. Querbett

#18

Beitrag von AndiEh »

Für uns waren einfach die Breite der zusammen zu bauenden Einzelbetten auf fast 2X2m das ausschlaggebende Argument. Auch wenn wir gerne kuscheln, wenn wir schlafen, brauchen wir Platz. (Breite).

Gruß
Andi
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Re: Französisches Bett vs. Querbett

#19

Beitrag von rumfahrer »

Also, so knapp 1,5m Breite im klassischen rechteckigen Querbett reichen uns gut. Zumindest bei unseren aktuellen Körpermaßen *JOKINGLY* Trotz schmalem Aufbau beträgt die Matratzenlänge 2m (bei Längsbetten wird das ja schon als üppig bezeichnet). Dazu haben wir uns Tellerfederroste gegönnt.
Irgendwie seltsam, dass wenig über Beweggründe oder Erfahrungen mit einem französischen Bett gepostet wird. Vor allem bei Fahrzeugen zwischen 6 und 7 Metern. Das widerspricht etwas der aktuellen Angebotsstrategie der Hersteller.

Gruß
Steffen
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Re: Französisches Bett vs. Querbett

#20

Beitrag von Austragler »

rumfahrer hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 09:47
Also, so knapp 1,5m Breite im klassischen rechteckigen Querbett reichen uns gut. Zumindest bei unseren aktuellen Körpermaßen *JOKINGLY* Trotz schmalem Aufbau beträgt die Matratzenlänge 2m (bei Längsbetten wird das ja schon als üppig bezeichnet). Dazu haben wir uns Tellerfederroste gegönnt.
Irgendwie seltsam, dass wenig über Beweggründe oder Erfahrungen mit einem französischen Bett gepostet wird. Vor allem bei Fahrzeugen zwischen 6 und 7 Metern. Das widerspricht etwas der aktuellen Angebotsstrategie der Hersteller.

Gruß
Steffen
Unser Heck-Querbett ist nur 136 cm breit, reicht uns aber vollkommen. Sollte es doch mal zu eng werden kann ich ins Hubbett ausweichen. Es ist also vorgesorgt.
Zum französischen Bett: Das hat mich in unserem ersten Nicht-Alkovenmobil wahnsinnig gemacht. Ich bin zwar nur 170 cm groß, trotzdem hingen die Füße wegen der Schräge ständig in Freien. Und die Zudecke blieb auch nicht da wo sie hingehört.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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