Warum bin ich eigentlich nicht erstaunt über die bisherigen Antworten, den User Schröder mal ausgenommen. Bei Euch anderen hab ich den Eindruck: " Was ich nicht habe/kenne , kann eigentlich nicht taugen!"
Ich bin der Ansicht, solange Votronic-, Victron-, Mastervolt- oder Büttner- Combilader ( siehe als Beispiel
https://www.buettner-elektronik.de/basi ... rgung.html ) in die bekannten Liner von Morelo, PhoeniX, Concorde , Vario-Mobil oder Volkner eingebaut werden, werden sich die jeweiligen Experten der einzelnen Hersteller schon deutlich mehr Gedanken zu Sinnhaftigkeit gemacht haben, als hier von Einigen so beschrieben.
Die Käufer solcher Liner werden sich mit Sicherheit nicht irgendeine störanfällige Technologie einbauen lassen, bzw. mit permanent auftretenden Störungen leben wollen.
Wer sich also gegen so eine Kombination aus Landstromversorgung (Ladegerät über Landstrom und auch über Lichtmaschine) ausspricht, weil "Kombigeräte eigentlich nichts taugen", sollte als erste Handlung seinen EBL ausbauen, das ist nämlich auch ein Kombigerät (230V und 12 V Ladegerät und Anschluss für die 230 V-Steckdosen sowie ein Verteiler der einzelnen Stromkreise im 12V-Netz) im Mobil.
Das vorgestellte Gerät ist ein um die Funktion MPPT-Solarregler und Wechselrichter erweitertes Gerät, warum also schon im Voraus Ängste entwickeln?
AndiEh hat geschrieben: ↑Fr 5. Mär 2021, 09:55 ..... Das erinnert mich so an die Kompaktstereoanlagen aus den 80ern. Wenn da irgendwas kaputt ging (Radio, Kassettenspieler, Plattenspieler), hatten man gleich gar nichts mehr, wenn das Gerät in die Reparatur musste.
Nur ganz kurz, wenn ich richtig rechne, liegen zwischen dem Zeitraum 80er und heute mal etwas mehr, als zur Erlangung des H-Kennzeichen = mehr als 30 Jahre, in denen die E-Technik nun nicht unbedingt stehen blieb.
Nun, wenn ich im Mobil ( ohne das beschriebene Kombi-Gerät) ohne am Landstrom zu stehen, 230 V bereitstellen möchte, benötige ich noch einen entsprechenden Wechselrichter, dessen Leistung sinnvollerweise etwa 30% unter der eigenen Batterieleistung liegen sollte ( 1500 W Sinus-Wechselrichter /12 V = 125 A max. Bedarf, dafür sollte mindestens eine 150 Ah, besser eine 180 Ah-Batterie vorhanden sein. Beim vorgestellten Gerät also etwa 300 Ah Batterieleistung ( ist heute kaum noch so ein großes Problem, viele User hier sahen sicher den Bericht zur 280 Ah -LFP vom Eurafahrer gelesen ) benötig min. 250 Ah, besser 320 Ah.
Aber, nur, weil ein eher auf einheimische Produkte "etablierter Hersteller" fixierter User
MobilLoewe hat geschrieben: ↑Fr 5. Mär 2021, 10:09AndiEh hat geschrieben: ↑Fr 5. Mär 2021, 09:55
Mir stellt sich die Frage, macht so etwas Sinn? ......
Aus meiner Sicht eher nicht, ich setze lieber auf Einzelkomponenten etablierter Hersteller.
schreibt. muss doch nicht Jeder seiner Ansicht sein.