Vermietung als Finanzierungskritärium

Fragen, Antworten, Tipps zum Wohnmobilkauf
Jarro
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Vermietung als Finanzierungskritärium

#1

Beitrag von Jarro »

Moin,
Wir sind aktuell auch vom WoMo Fieber gepackt. Leider sind die Preise ja schon nicht klein. Was also tun ? Sicher muss hier auch einiges finanziert werden. Also war unsere Überlegung, das WoMo zu vermieten und die Einnahmen daraus zur Ablösung der Finanzierung mitnutzen.
Nun die Frage an die erfahrenen Vermieter - was meint ihr zu der Überlegung ? zu blauäugig ?
Die Mieteinnahmen sollte eigentlich auch nur als Sonderzahlung in die Finanzierung mit einfließen......
Hat jemand Erfahrungen damit und könnte uns ein paar Tipps geben.....

VG
Anon16
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Re: Vermietung als Finanzierungskritärium

#2

Beitrag von Anon16 »

Moin
Ich hatte auch mal mit dem Gedanken gespielt ,mein damaliges Womo zu vermieten.
Es gibt ja da so Anbieterportale wo man es anbieten kann und die den Rest übernehmen.
Kundenkontakt,Versicherung,Reinigung,Reparatur usw.
Was mich gestört hat,war das ich das Fahrzeug nicht ganz zur freien Verfügung gehabt hätte.
Es wäre nicht möglich gewesen spontan mal eben weg zu fahren.
Man kann das Fahrzeug zwar für seine Urlaube im vorne rein resavieren,aber dann muss man sich einschränken,will man das?
Das zweite wäre wie verhält es sich damit,wenn andere Leute Wc,Bett nutzen,ich hätte es nicht gewollt.
Mein Fazit: Wenn man keine vernünftige Finanzierung für das Fahrzeug hat mit überschaubaren Raten auf einer abzusehenden Zeit,kann man das machen,ich persönlich würde es nicht machen.
Es gibt ja diesen Spruch Auto und Frau verleiht man nicht,bekommt man nur gebraucht wieder.
Da ist was wahres dran.wie das Steuerlich aussieht,keine Ahnung,die Mehreinnahmen wird man wohl an geben müssen,ob sich das lohnt?
Einer der grossen Womo Zeitungen hatte mal vor Jahren einen Artikel dazu geschrieben.
<Anon1>

Re: Vermietung als Finanzierungskriterium

#3

Beitrag von <Anon1> »

Jarro hat geschrieben: So 30. Mai 2021, 15:37
ieter - was meint ihr zu der Überlegung ? zu blauäugig ?
Ja. Höhere Versicherung, Versteuern, Mieter finden, Wartung usw. Oder schwarz vermieten mit dem Risiko auf eventuelle Schäden sitzen zu bleiben?
Sparks
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Re: Vermietung als Finanzierungskritärium

#4

Beitrag von Sparks »

Das Geschäftsmodel ist ja nicht neu. Ich hatte mir das auch einmal überlegt, aber keinen getroffen, der mir zu dieser Art der Finanzierung geraten hat. Heute sage ich Gott sei Dank, denn unterwegs habe ich einige getroffen, die sich dabei die Finger verbrannt haben. Wenn das glücken soll, muß man schon eine "rauhe Sau" sein, sein Eigentum nicht so wichtig nehmen und Zeit und Gelegenheit ausserhalb der Saison zu fahren. Der Fiskus mag es nämlich gar nicht, wenn Vorteile gezogen werden und am Ende nichts für ihn rausspringt. Wenigstens ist das bei den Normalos so.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
Jarro
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Re: Vermietung als Finanzierungskritärium

#5

Beitrag von Jarro »

Wesermann hat geschrieben: So 30. Mai 2021, 15:52
Moin
Ich hatte auch mal mit dem Gedanken gespielt ,mein damaliges Womo zu vermieten.
Es gibt ja da so Anbieterportale wo man es anbieten kann und die den Rest übernehmen.
Kundenkontakt,Versicherung,Reinigung,Reparatur usw.
Was mich gestört hat,war das ich das Fahrzeug nicht ganz zur freien Verfügung gehabt hätte.
Es wäre nicht möglich gewesen spontan mal eben weg zu fahren.
Man kann das Fahrzeug zwar für seine Urlaube im vorne rein resavieren,aber dann muss man sich einschränken,will man das?
Das zweite wäre wie verhält es sich damit,wenn andere Leute Wc,Bett nutzen,ich hätte es nicht gewollt.
Mein Fazit: Wenn man keine vernünftige Finanzierung für das Fahrzeug hat mit überschaubaren Raten auf einer abzusehenden Zeit,kann man das machen,ich persönlich würde es nicht machen.
Es gibt ja diesen Spruch Auto und Frau verleiht man nicht,bekommt man nur gebraucht wieder.
Da ist was wahres dran.wie das Steuerlich aussieht,keine Ahnung,die Mehreinnahmen wird man wohl an geben müssen,ob sich das lohnt?
Einer der grossen Womo Zeitungen hatte mal vor Jahren einen Artikel dazu geschrieben.
Ja mit Fremden im Bett und WC wäre es ja auch wenn man selber anmieten würde. Das sehen wir erstmal nicht ganz so eng.
Für uns ist erstmal nur die Frage interessant ob sich der Aufwand lohnen würde. Denke aktuell sind Camper sehr gefragt und gut zu vermieten
Anon22
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Re: Vermietung als Finanzierungskritärium

#6

Beitrag von Anon22 »

Das habe ich von 1999 - 1999 mal mit zwei Hymer B 644 und B 654 gemacht. Aber als Zusatzgeschäft im bestehenden ähnl. Betrieb.

Im ganzen Leben nicht mehr. Aus den Versicherungen geflogen, aber mit den ausbezahlten Schäden ins Plus gerutscht.

Du müsstest dann auch, um das dem Fiskus gegenüber plausibel zu vermitteln in der Ferienzeit das Mobil nicht selbst nutzen. Der Fiskus ist dann schnell bei Liebhaberei.
Und wenn du keine eigene Finanzdecke hast, bekommst du das auf dein Geschäftsmodell nicht finanziert. Dass müsste erstmal laufen bzw. Verwertbare Einnahmen liefern.

Was willst du deinen Kunden erzählen, wenn das Mobil 2 Tage vor deren Übergabe vom letzten Mieter ohne Dach abgegeben wird?
Damals habe ich mir das mal ausgerechnet, dass man mindestens 15 Mobile einsetzen sollte inkl. eigener Werkstatt und An/Verkauf.
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ivalo
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Re: Vermietung als Finanzierungskritärium

#7

Beitrag von ivalo »

Guten Tag

Hier findest Du jede Menge Informationen zu einem ähnlichen Thema
Verleiht Ihr Euer Mobil an Familie und Freunde?
viewtopic.php?f=25&t=1578&p=36547&hilit ... hen#p36547
Die Kriterien dürften etwa ähnlich sein.
Die Mehrzahl der Meinungen negativ.

Gruss Urs
Adler fliegen alleine, Schafe gehen in Herden. Alte Adler fliegen langsam, aber sie sehen mehr.
Luxman
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Re: Vermietung als Finanzierungskritärium

#8

Beitrag von Luxman »

Wenn du bereits das Geld nicht hast fuer das Wohnmobil, dann sicherlich noch weniger fuer die Schaeden und die Haftung fuer den Urlaubsaufall deiner Kunden und die Rechtsstreitigkeiten in Folge von Schaeden waehrend der Leihe.

Wenn du das offiziell machst dann so meine ich:

Muss das in der Finanzierung angegeben werden
Der Versicherung mitgeteilt werden
Dem Finanzamt als Einkuenfte mitgeteilt werden
UND ganz wichtig - beim VERKAUF des Fahrzeugs ebenso - und DAS schmaelert den Wiederverkaufswert erheblich.

Wenn nun dein Kunde in Italien z.B. einen Reifen- oder Motorschaden hat dann bist DU als Vermieter dafuer verantwortlich dich darum zu kuemmern und es auch zu bezahlen.
Fuer die Tage die dein Kunde das Mobil nicht nutzen kann kann er Ausfall verlangen.

Alle Strafzettel deines Kunden landen erstmal auf DEINEM Fuehrerscheinkonto inkl. Punkte.
Es ist deine alleinige Aufgabe zu beweisen, dass das Fahrzeug nicht von dir gefahren wurde zu diesem Zeitpunkt.
Unter Umstaenden wird dann irgendwann das Fuehren eines Fahrtenbuchs verlangt wenn das oefters passiert.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass Strafzettel aus dem Ausland sehr oft MONATE spaeter eintrudeln.
Italienische Parkverbots- oder Durchfahrtszonen kosten in aller Regel schnell mal 150 Euro und mehr, dto. Geschwindigkeitsuebertretungen.
Viel Spass die dann bei deinen Kunden einzutreiben.

Falls du die geniale Idee hast es schwarz zu machen dann bist du durch deinen Kunden erpressbar, denn es ist am Finanzamt und an der Versicherung vorbei.

Dann kann dein Kunde mit deinem Auto alles anstellen und dir eine Nase drehen.

Meine bescheidene Meinung - lass es und leihe dir ein Wohnmobil.

Beste Gruesse Bernd
Frag dich nicht was richtig ist, sondern frag dich was du fühlst.
Hör auf zu fragen ob du es kannst sondern frag dich ob du es willst.
womocamper
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Re: Vermietung als Finanzierungskritärium

#9

Beitrag von womocamper »

Luxman hat geschrieben: So 30. Mai 2021, 17:26


Meine bescheidene Meinung - lass es und leihe dir ein Wohnmobil.
Oder fang mit einen Wohnwagen an.
So ein WW hat auch seine Vorteile, wir haben ein paarmal gewechselt WW,Womo,WW,Womo.
Gruss Dieter
Ich fahre einen Sunlight T67 ,160PS aut.Getriebe
Jarro
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Re: Vermietung als Finanzierungskritärium

#10

Beitrag von Jarro »

Luxman hat geschrieben: So 30. Mai 2021, 17:26
Wenn du bereits das Geld nicht hast fuer das Wohnmobil, dann sicherlich noch weniger fuer die Schaeden und die Haftung fuer den Urlaubsaufall deiner Kunden und die Rechtsstreitigkeiten in Folge von Schaeden waehrend der Leihe.

Wenn du das offiziell machst dann so meine ich:

Muss das in der Finanzierung angegeben werden
Der Versicherung mitgeteilt werden
Dem Finanzamt als Einkuenfte mitgeteilt werden
UND ganz wichtig - beim VERKAUF des Fahrzeugs ebenso - und DAS schmaelert den Wiederverkaufswert erheblich.

Wenn nun dein Kunde in Italien z.B. einen Reifen- oder Motorschaden hat dann bist DU als Vermieter dafuer verantwortlich dich darum zu kuemmern und es auch zu bezahlen.
Fuer die Tage die dein Kunde das Mobil nicht nutzen kann kann er Ausfall verlangen.

Alle Strafzettel deines Kunden landen erstmal auf DEINEM Fuehrerscheinkonto inkl. Punkte.
Es ist deine alleinige Aufgabe zu beweisen, dass das Fahrzeug nicht von dir gefahren wurde zu diesem Zeitpunkt.
Unter Umstaenden wird dann irgendwann das Fuehren eines Fahrtenbuchs verlangt wenn das oefters passiert.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass Strafzettel aus dem Ausland sehr oft MONATE spaeter eintrudeln.
Italienische Parkverbots- oder Durchfahrtszonen kosten in aller Regel schnell mal 150 Euro und mehr, dto. Geschwindigkeitsuebertretungen.
Viel Spass die dann bei deinen Kunden einzutreiben.

Falls du die geniale Idee hast es schwarz zu machen dann bist du durch deinen Kunden erpressbar, denn es ist am Finanzamt und an der Versicherung vorbei.

Dann kann dein Kunde mit deinem Auto alles anstellen und dir eine Nase drehen.

Meine bescheidene Meinung - lass es und leihe dir ein Wohnmobil.

Beste Gruesse Bernd
Ok klingt vernünftig was du sagst. Auf solche Infos hatte ich gehofft. Vielen Dank
Anon11
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Re: Vermietung als Finanzierungskritärium

#11

Beitrag von Anon11 »

Für uns wäre Vermietung auch nie in Frage gekommen, was hier als Alternative noch zur Debatte stand, mein Auto zu verkaufen und einen 6,40 oder 6m Kastenwagen zu kaufen, der dann auch als Alltagsauto nutzbar gewesen wäre.
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Elgeba
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Re: Vermietung als Finanzierungskritärium

#12

Beitrag von Elgeba »

Luxman,da bin ich voll bei Dir.Solche Klimmzüge,weil man unbedingt ein Wohnmobil haben will,never.


Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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Re: Vermietung als Finanzierungskritärium

#13

Beitrag von Sellabah »

Das liest sich vielleicht überheblich, aber für manche Hobbys braucht man Zaster.

da ich aber auch mal jung war und nichts auf der Tasche hatte, kenn ich einen Plan B.

Mut zum Risiko. Und da geht von Vermietung über Schrotthaufen restaurieren bis über beide Ohren verschulden alles.
Aber da kann man keine Tipps geben, es geht dann nach Bauchgefühl und man muss im Hinterkopf behalten, dass man letztlich alle Weichen für sein Leben selber stellt. Denn jeder gibt einen anderen Rat. Der Vernünftige rät ab, der Draufgänger dazu und dazwischen sind auch noch Zweifler und Mutige.

Ich habe in 57 Jahren oft Glück gehabt und irgendwie meist auf der Sonnenseite gestanden. Bin aber auch mehrfach massiv auf die Schnauze gefallen und musste Dreck speisen. Letztlich war aber auch das wichtig.

Alle Konsumartikel, wirklich alle, kann man wieder abstoßen. Wenn ihr Bock auf ein Wohnmobil habt, holt eins. Hauptsache die Familie hat zu Essen und Anzuziehen.
Das andere ergibt sich. Ein Projekt startet nur wenn man es in die Hand nimmt.

LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern kann man prima überwintern.
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Schaschel
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Re: Vermietung als Finanzierungskritärium

#14

Beitrag von Schaschel »

Eine Vermietung unseres Womo käme für uns nicht in Frage, auch nicht als Mitfinanzierung. In all den Jahren habe ich/ haben wir auch nie eins gemietet, eben wegen Dusche, Bett & Klo. Und die "Gemütlichkeit" eines selbst personalisierten Womos holt kein Mietfahrzeug ein, das ich binnen Stunden ein- und auszuräumen hätte.
Wir hatten auch aus unterschiedlichsten Gründen unsere Womopausen in den nun 35 Jahren dieser Reiseform und konnten uns manchmal auch keines leisten. Aber lieber habe ich einen alten Krepel gekauft und liebevoll hergerichtet, als daß ich uns überschuldet hätte. Natürlich hilft bei dieser Philosophie, wenn man keine zwei linken Hände hat und ein bißchen Glück gehört auch dazu. Aber ein Womo "für uns" kaufen und dann anderen überlassen ist keine Alternative für mich. Von den Unwägbarkeiten im Umgang mit Mietern und den technischen Veränderungen, die diese gewollt oder ungewollt am Mobil vornehmen, mal ganz zu schweigen. Da hält schon das Leben außerhalb der Womolei genügend Überraschungen bereit. Das Thema Womo soll bei uns möglichst nur Freude und Entspannung bringen. Wie auch immer- viel Glück bei Eurer Entscheidung.
Ich mag halt Enten und bevorzuge meine Muttersprache.
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Schröder
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Re: Vermietung als Finanzierungskritärium

#15

Beitrag von Schröder »

Mieter machen generell nichts kaputt.....das waren immer andere Vorgänger! *2THUMBS UP*

Wenn man beim Tanken Diesel und Benzin verwechselt ist noch ne Kleinigkeit, ein verkehrter Tankdeckel der durch Vacuum den Tankinhalt auf 10l Volumen schrumpfen lässt ist da schon besser. Die Lügen und Verarschungen, warum der Wagen zu spät oder gar nicht zurück gebracht wurden, war auch immer "lustig". Das Waren nur PKW und Transporter, beim Womo Diesel im Frischwassertank mag ich mir gar nicht vorstellen. :grin:

Hatte damals eine Zeitung aus Amerika, da wurden immer neue Geschäftsideen vorgestellt,
unter anderem "Rent a Wrack"........ Habe es dann mal mit 5 Käfern und 5 Umzugstransporten probiert. Geld verdienen war nicht unbedingt das Ziel, sollte eher einen großen Werbeeffekt haben, aber selbst das lohnte nicht. Aber nach 1 Jahr hätte ich schon ein Buch darüber schreiben können. :mrgreen:

Also mein Rat, such dir lieber einen Zweitjob auf 450,-€-Basis!
Gruß
Thomas

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oldi45
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Re: Vermietung als Finanzierungskritärium

#16

Beitrag von oldi45 »

Schröder hat geschrieben: Mo 31. Mai 2021, 11:10
beim Womo Diesel im Frischwassertank mag ich mir gar nicht vorstellen.
Ist 2x in meiner aktiven Zeit passiert. War jeweils die Höchststrafe. Einmal wollte der Kunde sogar wegen entgangener Urlaubsfreuden klagen. Die hatten wir dann Beide.
Gruß Hajo
Felisor
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Re: Vermietung als Finanzierungskritärium

#17

Beitrag von Felisor »

Hatte ich bei Anschaffung unseres WoMos auch mal überlegt. Habs aber dann doch nicht durchgezogen. Zum einen, wie hier schon des Öfteren genannt: Mein Bett, mein Klo, meine Dusche. Zum anderen auch ne Menge Mehrarbeit. Die Kunden müssen eingewiesen werden, die Gasbuddel muss voll sein, alles muss sauber sein. Wenn das Mobil verdreckt zurück kommt, kannst du zwar die Reinigungspauschale kassieren, musst aber im Zweifelsfall noch schnell abends sauber machen, weil morgen schon der nächste Mieter kommt. Und was, wenn was kaputt ist? Scharnier ausgebrochen, Fenster kaputt, Markise übers Auto gelegt, ... Wenn die neue Markise dann 4 Wochen Lieferzeit hat, nächste Woche aber schon wieder jemand mieten will? Und letztendes ist es ja mein privates Mobil, was da fremde Leute (kaputt-)fahren. Das war mir der Stress dann doch nicht wert. Wenn, dann nur mit eigener Vermietflotte und davon dann das eigene Mobil finanzieren, dass dann aber nicht an andere raus geht...
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Schröder
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Re: Vermietung als Finanzierungskritärium

#18

Beitrag von Schröder »

oldi45 hat geschrieben: Mo 31. Mai 2021, 14:10
Ist 2x in meiner aktiven Zeit passiert. War jeweils die Höchststrafe.
beim 2. mal ist man ja quasi schon Fachmann und weiß, dass man sich Reinigungsversuche sparen kann und gleich alles erneuert!
Aber das passiert ja nicht nur Mietern, das haben auch schon Eigentümer hinbekommen. :kgw
Gruß
Thomas

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Elgeba
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Re: Vermietung als Finanzierungskritärium

#19

Beitrag von Elgeba »

Ich habe Bekannte,die ihr Wohnmobil vermietet haben,nach der zweiten Vermietung war das Auto niedriger als vorher,eine Unterführung war für das Auto zu niedrig......Das war es dann.


Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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Re: Vermietung als Finanzierungskritärium

#20

Beitrag von Anon11 »

Elgeba hat geschrieben: Di 1. Jun 2021, 21:04
Ich habe Bekannte,die ihr Wohnmobil vermietet haben,nach der zweiten Vermietung war das Auto niedriger als vorher,eine Unterführung war für das Auto zu niedrig......Das war es dann.


Gruß Arno
Auch schick...

Als wir das letzte mal gemietet haben hatte der Vermieter eines seiner Mietfahrzeuge zur Reparatur da stehen... der Mieter dachte er könne das Panoramadach vorne während der Fahrt offen lassen... da hat es wohl bei der Fahrt das ganze Dach weggerissen...

Ne, ne... mein Bett, mein Klo, mein WoMo noch nicht mal die Verwandtschaft!
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