Oktober in Norwegen

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Altaberherzlich
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Oktober in Norwegen

#1

Beitrag von Altaberherzlich »

Moinsen aus Berlin *HI* ,

Da ich befürchtete, dass mein Post unter dem Thread wo er vorher war etwas "untergeht", habe ich flugs mal einen neuen gebastelt. Ich hoffe, das verstößt nicht gegen die Regeln... O:-)

Da es ja bisher ein wenig problematisch war zu reisen, haben wir leider erst im Oktober wieder die Möglichkeit mit dem Wohnmobil zu verreisen. Und nun kommt's: meine (vielleicht zu verwegene :?: ) Idee ist es, so es im Oktober wieder gehen sollte :roll: , über Dänemark und Schweden auf dem schnellsten Weg Richtung Lofoten zu fahren. Warum diese Strecke? Nun, erstens hat mein Navi mir das so "errechnet" und zweitens wird meiner Mitfahrerin schon bei der Nennung des Wortes "Fähre" übel... Wir würden uns ein paar Tage auf den Lofoten aufhalten wollen, um uns dann etwas weniger schnell als auf dem Hinweg in südlicher Richtung auf den Rückmarsch zu machen.
Wie gesagt, soweit der Plan, bzw. erstmal die die Idee. Ich war, wie gesagt, schon ein paarmal in Norwegen und Schweden, aber eben noch nie zu dieser Jahreszeit. Und nun kommt die Schwarmintelligenz eines Forums in's Spiel.... ;-)
Es gibt mit Sicherheit ein paar von euch, die zu der genannten Jahreszeit da oben unterwegs gewesen sind. Was meint ihr? Machbar, oder sollte ich meinen Tatendrand lieber etwas einbremsen? Stellplätze findet man in Norwegen ja eher mal als in anderen Regionen Europas, aber hin und wieder sollte es auch mal ein Campingplatz sein (Ver- und Entsorgung, oder auch mal eine "richtige" Dusche). Okay; Öffnungszeit der Plätze kann man in unzähligen Werken nachlesen ( der "Stellplatzradar" von ProMobil hat mir letztes Jahr in Schweden großartig weitergeholfen), aber noch besser finde ich die Erfahrungen (wörtlich gemeint) von anderen Wohnmobilfahrern, also euch. Nächste Frage ist die Beschaffung der Straßen "da oben" im Oktober. Ab wann und ab welcher geografischen Höhe muss man mit Schnee rechnen ?
Ich weiß dass es im Oktober später hell und früher dunkel wird, aber ich hoffe, endlich auch mal richtige Polarlichter zu sehen.....
Also; ich würde mich über eure Ideen und Ratschläge freuen. Und bremst mich aus wenn ihr mich für verrückt haltet... :-$
Grüße aus Berlin,
Matthias *BYE*
Es grüßt aus Berlin, Matthias *BYE*
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wuselman
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Re: Oktober in Norwegen

#2

Beitrag von wuselman »

Hallo altaberherzlich,
warst Du schonmal auf den Lofoten? Wir waren im Juni 2018 auf den Lofoten. Das Schild, was wir am meisten gesehen haben, war "No Camping". Für uns sind die Lofoten abgehakt. Die Vesteralen gefallen uns, was die Stellplatzsituation angeht, besser. Dort ist es unserer Erfahrung nach entspannter. Im Oktober werden auf den Lofoten und Vesteralen wahrscheinlich nicht so viele WoMos unterwegs sein. Wir waren im Oktober auch noch nicht so weit im Norden, haben aber im Juni in Nordnorwegen schon mal Neuschnee gehabt. Das wird sich dieses Jahr ändern. Anfang August geht die Fähre nach Malmö und dann wollen wir durch Schweden bis nach Kiruna und über Riksgränsen nach Narvik. Im November soll es dann wieder zurück gehen.
Als Tip kann ich die RV17 nennen, aber da gibt es 6-7 Fähren. Eine Traumstrasse entlang der Westküste von Steinkjer bis Bodø. Hier gibt es eine Broschüre: https://www.kystriksveien.no/planlegg-r ... sehandbok/
Noch viel Spass bei der Reiseplanung.
Gruß aus dem Weserbergland
Jörg

Unterwegs mit Inga in Mökki einem Eura Profila T 650 EB
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Altaberherzlich
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Re: Oktober in Norwegen

#3

Beitrag von Altaberherzlich »

wuselman hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 15:28

warst Du schonmal auf den Lofoten?
Die Vesteralen gefallen uns, was die Stellplatzsituation angeht, besser. Dort ist es unserer Erfahrung nach entspannter. Im Oktober werden auf den Lofoten und Vesteralen wahrscheinlich nicht so viele WoMos unterwegs sein.
Das will ich doch stark hoffen.... Nein; ich war a) noch nicht auf den Lofoten und b) auch noch nicht zu dieser Zeit "so weit oben". Das ergab sich aus der gegenwärtigen Situation. Außerdem war ich früher auf einen dreiwöchigen Betriebsurlaub angewiesen. Da ist eine Fahrt zu den Lofoten schon etwas sportlich, finde ich. Ich hoffe (vielleicht schon wieder etwas verwegen...) dass es im Oktober etwas entspannter mit der Stellplatzsuche sein wird. Wie in einem anderen Thread zu lesen stand, sind die Stellplatz-Apps auch nicht immer zuverlässig, aber wir schauen halt mal. Notfalls geht's auch mal auf einem Campingplatz. Einige sind ja das ganze Jahr offen. Angeblich... Auch wenn es auf der Karte wie "nebenan" ausschaut, sind die Vesteralen ja noch ein Stückchen weiter nördlich und irgendwann muss auch ich wieder nach Hause.. :-(


wuselman hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 15:28


Wir waren im Oktober auch noch nicht so weit im Norden, haben aber im Juni in Nordnorwegen schon mal Neuschnee gehabt. Das wird sich dieses Jahr ändern. Anfang August geht die Fähre nach Malmö und dann wollen wir durch Schweden bis nach Kiruna und über Riksgränsen nach Narvik. Im November soll es dann wieder zurück gehen.
Als Tip kann ich die RV17 nennen, aber da gibt es 6-7 Fähren. Eine Traumstrasse entlang der Westküste von Steinkjer bis Bodø. Hier gibt es eine Broschüre: https://www.kystriksveien.no/planlegg-r ... sehandbok/
Noch viel Spass bei der Reiseplanung.
Danke für die Tipps und ganz viel Spaß euch; so lange müsst ihr ja nicht mehr warten. Ich werde auf jeden Fall über unsere Erlebnisse berichten..
Es grüßt aus Berlin, Matthias *BYE*
Sparks
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Re: Oktober in Norwegen

#4

Beitrag von Sparks »

altaberherzlich hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 12:22
Also; ich würde mich über eure Ideen und Ratschläge freuen. Und bremst mich aus wenn ihr mich für verrückt haltet...
Ich halte dich nicht für verrückt, wenn du a kälteresistent bist b Wind, Regen auch über längere Zeit ertragen kannst. Wir hatten 2010 im Juni nachtsTemperaturen um 0°C und im September Sonnenschein, also richtiges utevær
Denke daran, ab Mitte Oktober herrscht in Nordnorwegen seit 2020 auch für Womos ü 3,5t Winterreifenpflicht und Ketten müssen mitgeführt werden. Wie es unter 3,5t aussieht weiß ich nicht.
Campingplätze und viele Atraktionen schließen schon im September. Aber ab Mitte September hatten wir schon Nordlicht.
Gasversorgung mit einer Tankflasche ist kein Problem.
Ob, Schweden dann schon wieder offen ist für die Einreise nach Norge hoffe ich auch.
Der inlandsvägen ist zwar nicht der schönste Weg, aber der schnellste nach Norden. Da deine angetraute keine Schiffe mag würde ich dann auch bis Kiruna und dann über Rigsgrensen nach Norwegen.
Wenn du aber an wirklich schöne Ecken willst wirst du um die eine oder andere Fährpassage nicht herum kommen.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
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Re: Oktober in Norwegen

#5

Beitrag von Anon7 »

Etwa zu Mitte September gibt es bei Fähren entlang der RV 17 den Winterfahrplan, da ist dann mit deutlich weniger Abfahrten zu rechnen. Ich wollte von Tromsø mit der Fähre nach Senja ( Fähre als reine Touri-Fähre im Sommer) Anfang September eingestellt. Ebenso die Fähre von Senja( Gryllefjord ) nach Andenes ( Vesteralen). Viele CP's sind geschlossen. Im Oktober kann es durchaus Frost, auch tagsüber geben.

Dafür gibt es in Schweden eigentlich kaum bis keine LPG-Tankstellen. In Norwegen kein Problem.
DSC_8092-01.jpg
Stellplatz( nach Anfrage im Huritgrutenmuseum (Stockmarknes) unter einem Museumsschiff

DSC_8799-01.jpg
das war am 03.10.2010, Temperatur am Morgen -4°
Schwedenholly
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Re: Oktober in Norwegen

#6

Beitrag von Schwedenholly »

Fahre seit mehreren Jahren zu jeder Jahreszeit nach Schweden, in den letzten Jahren nur bis zur Höhe Siljansee. Früher oft bis Kiruna. Wenn wir im September losfahren bzw. losgefahren sind, immer mit Winterreifen. Du musst grundsätzlich ab Mitte September mit Schnee rechnen. Schneeketten hatte ich jahrelang mit, aber nie gebraucht.
Es ist für mich die schönste Jahreszeit in Skandinavien, oft sehr beständig. Aber umso weiter man in den Norden kommt, umso mehr nähert sich der Winter. Also mit Minusgraden muss man rechnen, dafür aber auch gute Chancen auf Nordlichter.

Grüße Jörg
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Sparks
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Re: Oktober in Norwegen

#7

Beitrag von Sparks »

rundefan hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 19:25
Stellplatz( nach Anfrage im Huritgrutenmuseum (Stockmarknes) unter einem Museumsschiff
Da hab ich auch schon gestanden und am Museums Ship Event teilgenommen.
Ob man heute dort noch stehen kann weiß ich nicht, da die FM 56 eine Einhausung bekommen hat.
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biauwe
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Re: Oktober in Norwegen

#8

Beitrag von biauwe »

Altaberherzlich hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 12:22
Ich weiß dass es im Oktober später hell und früher dunkel wird, aber ich hoffe, endlich auch mal richtige Polarlichter zu sehen.....
Da liegt Schnee und es ist heller als in D. ;-)
Wir waren im Januar auf den Lofoten. https://www.ski-web24.de/Inseln/Lofoten/frame.htm
Und machen seit 2019 Langzeitreisen in den Norden: https://www.ski-web24.de/reisen/frame.htm

Im Novenber werden wir wieder Richtung Schweden starten...
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://www.ski-web24.de/Staedtereisen/ ... /frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
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Altaberherzlich
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Re: Oktober in Norwegen

#9

Beitrag von Altaberherzlich »

Danke für bisherigen Kommentare.
Also gesamtgesehen klingt das alles doch gar nicht so schlecht. Mir ist klar, dass zu dieser Zeit auch mal
etwas Weißes vom Himmel fallen kann.. ;-) und dass nicht jeder Platz frei, bzw, geöffnet ist .Winterreifen
sind auf alle Fälle drauf.
Ich denke ich werde es so halten, dass ich fahre soweit es geht. Geht's nicht mehr, dann geht's nicht mehr :-$
und ich drehe eben um. Versuchen möchte ich es jedenfalls.
Es grüßt aus Berlin, Matthias *BYE*
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Ebi
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Re: Oktober in Norwegen

#10

Beitrag von Ebi »

Das persönliche Empfinden kann subjektiv sein, insbesondere, wenn es um den Urlaub geht. Der Wein schmeckt besser, das Wetter wird als schöner empfunden, wenn man wieder daheim ist. Ich guck ganz gerne in Klimatabellen. Und wenn ich das, was ich lese, akzeptiere, fahr ich hin. Hab mal eben geschaut.


Klima.JPG
Schöne Grüße
Ebi

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Re: Oktober in Norwegen

#11

Beitrag von Sparks »

Wir waren mehrfach mit dem "Postschiff" und Wohnmobil in Nord-Norwegen. Die Jahreszeiten/Monate waren November, Februar, April, Juni, August und September.
So weit nördlich und dem "Seeklima" kann man sich eigentlich sicher sein, das man an einem Tag fast alles an "Wetter" erleben kann.
Wobei mir die "Mitternachtssonne", die meisten jubeln eine Stunde zu früh (Sommerzeit), nicht unbedingt vom Hocker reißt. Aber beim Nordlich flippe ich fast aus.
Dunkel und dunkel, sind 2 paar Schuhe, auch wenn die Sonne nicht über den Horizont kommt, hat man eine sehr lange Dämmerphase, die ein eindrucksvolles Licht schafft.
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Re: Oktober in Norwegen

#12

Beitrag von Ebi »

Sparks hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 08:30
Wobei mir die "Mitternachtssonne", die meisten jubeln eine Stunde zu früh (Sommerzeit), nicht unbedingt vom Hocker reißt. Aber beim Nordlich flippe ich fast aus.

Geht mir auch so. Nur, weil es was bei uns nicht gibt, ist es nicht automatisch toll. Ich hab im Norden auch immer wieder Probleme, weil es mit dem Schlaf bei Helligkeit nicht gut aussieht. Klar, man kann abdunkeln. Dann ist es mit der frischen Luft halt auch vorbei. Nordlichter habe ich schon supertolle gesehen, der Anblick ist grandios.
Schöne Grüße
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Re: Oktober in Norwegen

#13

Beitrag von Anon11 »

Nordlichter! Ich hoffe dass wir das auch irgendwann mal schaffen….

Bezüglich der sehr langen Tage da oben im Sommer, ja ich fand es in Schweden auch immer etwas verwirrend, wenn ich um 2 wach wurde und es dämmerte schon… Nicht selten konnte ich nicht mehr schlafen und hab mich dann mit nem Kaffee an den See gesetzt und zugeschaut wie Die Sonne dann irgendwann aufging. Diese Ruhe unbezahlbar!
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biauwe
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Re: Oktober in Norwegen

#14

Beitrag von biauwe »

Anon11 hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 12:56
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Das ist das Beste am Norden.
Gruß Uwe
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Re: Oktober in Norwegen

#15

Beitrag von Sparks »

Anon11 hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 12:56
Bezüglich der sehr langen Tage da oben im Sommer
Ist OT, gestern Abend wollte ich um 23 Uhr zu Bett, es war noch hell.
Ebi hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 09:34
ch hab im Norden auch immer wieder Probleme, weil es mit dem Schlaf bei Helligkeit nicht gut aussieht.
Mein Lehrmeister sagte, wer nicht schlafen kann, der hat nicht hart genug gearbeitet. *ROFL* *ROFL* *ROFL*
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Re: Oktober in Norwegen

#16

Beitrag von Ebi »

biauwe hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 13:05
Anon11 hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 12:56
Diese Ruhe unbezahlbar!
Das ist das Beste am Norden.

Wobei die Ruhe nicht unbedingt mit dem Breitengrad zusammenhängt. Von DE aus ist es vermutlich schon so, dass man 2.000 km nördlich mehr Ruhe hat als 2.000 km südlich. Da fallen mir unweigerlich die Sizilianer ein, wobei Sizilien an sich grandios ist. Bis es südlich ruhig wird, muss man ziemlich weit fahren. Etwas ärgerlich finde ich die Klimatabellen für den Norden. Wir sind in Norwegen schon ununterbrochen dem Regen davongefahren, in Nordamerika gab es das auch schon.
Schöne Grüße
Ebi

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biauwe
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Re: Oktober in Norwegen

#17

Beitrag von biauwe »

Ebi hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 13:23
Wir sind in Norwegen schon ununterbrochen dem Regen davongefahren,
Wir hatten fast immer nur Schnee *LOL*
Aber das war auch gut so, keine staubigen Straßen oder Mücken.
Gruß Uwe
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Altaberherzlich
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Re: Oktober in Norwegen

#18

Beitrag von Altaberherzlich »

Es ist bis zum Oktober zwar noch etwas hin, aber ich habe mir mal von zwei unterschiedlichen Navis mal Routen erstellen lassen, die unterschiedlicher kaum sein könnten.

Route A wäre:
Von Berlin über Rostock-Gedser und Helsingör-Helsingborg, dann weiter über Stockholm, an der schwedischen Ostküste bis Sundsvall nach Storuman, dort nördlich am See entlang, am Umeaälven und da dann über die Grenze nach Norwegen. Bis Mo i Rana und dort auf die E6 bis zur Fähre Bognes.
Zumindest ab Storuman wird es ziemlich einsam und ich kenne die Strassen dort nicht.

Route B wäre:
Von Berlin über Land nach Hirtshals, dann Fähre nach Larvik und auf der E18 Richtung Norden. Über Drammen nach Oslo und dann auf die E6 bis Vallsed. Dort auf die E3 bis Renneke um da wieder auf die E6 zu treffen, die dann bis nach Bognes.
Das klingt für mich erstmal "einfacher". Mich stört aber der ewige Weg durch Dänemark. Vielleicht könnte man hier "abkürzen", in dem ich über Rostock-Trelleborg fahre, dann über Malmö nach Norden und bei Oslo auf die E6 treffe. Dann weiter wie bei Route B.
Was meint ihr? Welche würdet ihr nehmen, oder habt ihr komplett andere Vorschläge?

Mal ganz abgesehen davon, wie die Corona-Entwicklung weitergeht....
Danke und Gruß aus Berlin, Matthias
Es grüßt aus Berlin, Matthias *BYE*
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walter7149
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Re: Oktober in Norwegen

#19

Beitrag von walter7149 »

Hallo Matthias,
zu Route A
warum Rostock-Gedser und dann Helsingör-Helsingborg, vergleiche die Preise zu Rostock-Trelleborg
Mein Vorschlag :

- https://www.google.com/maps/dir/Trelleb ... 167765!3e0

ab Skutvik - Svolvaer oder Lødingen - Bognes wie weiter ?

zu Route B :

Beginn wie Route A, E 6 beginnt schon in TRelleborg, Vallsed und Renneke in N find ich nicht, E 3 in N gibt es nicht, sondern RV 3

- https://www.google.com/maps/dir/Rostock ... 805614!3e0

Wie weiter ?
Bild

Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
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Altaberherzlich
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Re: Oktober in Norwegen

#20

Beitrag von Altaberherzlich »

Hallo Walter,
walter7149 hat geschrieben: So 8. Aug 2021, 19:32
zu Route A
warum Rostock-Gedser und dann Helsingör-Helsingborg, vergleiche die Preise zu Rostock-Trelleborg
Beides sind Routen, die mir zwei unterschiedliche Navi's vorgeschlagen haben. Ich habe mir das nur kurz auf diesen Navi's angeschaut und fand' beide nicht optimal :-$ .
Ich danke dir für deine Vorschläge; der zweite scheint ungefähr so zu sein, wie ich es mir vorgestellt habe *2THUMBS UP* . Meine Idee ist, den schnellsten Weg von Berlin zu den Lofoten zu nehmen, dort ein wenig zu bleiben und dann wieder, langsam, in Richtung Heimat zu fahren. Ich werde mir deinen Vorschlag also mal genauer anschhauen! Danke dir nochmals.... :-)
Es grüßt aus Berlin, Matthias *BYE*
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