Ärger mit einem Busfahrer auf der Autobahn

[Santana63]

Und unter Wohnmobilisten scheint es nun gar Leute zu geben, die neben ihrer Küche, ihrer Dusche auch das Klo nicht nutzen...

Als ich das erste mal meinen Schwiegereltern vorgestellt wurde, wurde mir das "gute Wohnzimmer" gezeigt.
Ich bekam schlagartig ne "Glaubenskrise", ein halbes Jahr später war es dann das Wohnzimmer.

[franz_99]

Nee, Spargel steht unterwegs nicht auf dem Speiseplan

Bei mir schon, wann immer es welchen gibt

[DerTobi1978]

Achtung beim Parken auf der BAB

Ich fuhr mit meinem Wohnmobil mit Anhänger auf der BAB 5 Richtung Offenbach, unterwegs mußte ich leider mal die Toilette besuchen und daher fuhr ich auf einen Parkplatz mit Toilette. Der Parkplatz war mit Schilder aufgeteilt, so das ich mit meinem Womo mit Anhänger einen LKW-Parkplatz nutzen musste. Ich fand den letzten und nutzte diesen sogleich, aber kaum stand ich auf diesem Platz macht ein Busfahrer hinter mir ein Theater, ich sollte schleunigst verschwinden er müsste dort parken. Ich interessierte dieses reden nicht, den erst mal ging ich zur Toilette. Als ich zurück kam mache dieser Busfahrer weiter Theater und Belästigte mich weiter. Daraufhin sprach ich einen Polizisten an, der grade den Parkplatz besuchte, und stellte im laufe des Gespräches eine Strafanzeige gegen den Busfahrer. Der Polizist nahm die Anzeige auf und wollte noch kurz mit dem Busfahrer was daraus wurde hat mich nicht interessiert.
Das ganze ist jetzt schon 4 mon. her, und jetzt gab es am 20.7. ein Gerichtsverfahren wo ich eine Vorladung als Zeuge hatte. Der Busfahrer wird sich nun in Zukunft wohl Besser verhalten, der Richter verurteilte ich zu 1 mon. Fahrverbot, ob der Busfahrer die Kosten des Gerichts für meine Zeugenaufnahme zahlen weiß ich nicht aber sie war schon genügend.
Der wird sich in Zukunft besser verhalten.

Zu einem eskalierenden Streit gehören immer zwei! Ich denke, dass ein Berufskraftfahrer eher Anrecht auf einen Pausenplatz hat, als ein störrischer Senior mit WoMo.
Ich kann mir gut vorstellen, wie die Situation eskaliert ist. War aber leider nicht mit dabei.

[Felisor]

Ich denke, dass ein Berufskraftfahrer eher Anrecht auf einen Pausenplatz hat,

Zumindest in der StVO sind alle Fahrer gleich. Ganz gleich, ob gewerblich oder privat, mit einem Fiat Panda oder einem Audi Q7, ob mit einem 30 Jahre alten Alkoven oder einem Morello-Liner. Wenn der Parkplatz für die entsprechenden Fahrzeuge ausgewiesen ist, dann hat jeder, unabhängig von Rang, Fahrzeugröße oder Penislänge das gleiche Recht auf den Platz. Und da gilt dann "first come, first served". Natürlich sollte man den Berufsfahrern, die auf die Plätze dringend angewiesen sind, Vorrang gewähren, das ist aber nur eine rein moralische Verpflichtung.

[Sparks]

Zu einem eskalierenden Streit gehören immer zwei!

Mindestens

Zumindest in der StVO sind alle Fahrer gleich.

Genau und wenn man mit einem Fahrzeug >3,5t unterwegs ist, dann muß man der Beschilderung für LKW folgen.

Ob der ganze Zinober wirklich nötig war kann und will ich nicht beurteilen.
Was jeder bedenken sollte, solche Vorfälle haben oft ein anderes dynamisches Nachspiel wie gewünscht, der schwächere darf dann nicht mehr im LKW Bereich parken. Denn die Blaue Rennleitung hat für so etwas eigentlich keine Zeit und ein Schild mit Womo verboten ist billig und schnell aufgestellt. Nur so als Gedankengang... Die LKW-Fahrer hatten ja auch den PKW-Bereich nicht akzeptier und nun sind da "Tepp.... nein ich schreib gleich richtig Höhenbegrenzungen.

[heinz1]

Zu einem eskalierenden Streit gehören immer zwei! Ich denke, dass ein Berufskraftfahrer eher Anrecht auf einen Pausenplatz hat, als ein störrischer Senior mit WoMo.
Ich kann mir gut vorstellen, wie die Situation eskaliert ist. War aber leider nicht mit dabei.

Genau wegen solcher Kommentare "liebe" ich dieses Forum.

Es kommt alles drin vor auf kleinstem Raum. Der Streit, der eskaliert. Der Berufskraftfahrer, der ein Anrecht hat. Der störrische Senior, der zwar ein Womo aber kein Anrecht hat. Kämen jetzt noch Schusswaffen vor, könnte man einen Film draus machen.

Mit freundlichem Gruß
Quentin Tarantella

[Austragler]

Dabei habe ich nicht bemerkt, dass heimlich still und leise ein Polizeiwagen herangerollt war und nun hinter mir stand. Die Dame und Herr schauten mich strafend an, sind dann aber weiter gefahren.

Ein Bekannter, er war Fernfahrer und befuhr früher ( zu DDR-Zeiten) häufig die Transitautobahn nach Berlin. An der Autobahn gab es zwar einige Parkplätze, jedoch keine WC. Was hat er gemacht ? Natürlich in die Sträucher geschifft. Hinter einem Strauch lauerten sie, die Vopos, Auto war keins zu sehen, als mein Spezi fertig war traten sie hervor. Er musste 100 Mark zahlen, wegen Verunreinigung des Staatsgebietes der DDR.
Was lernt man daraus ?
Nicht auspacken, die Suppe im Hosenbein am eigenen Bein runterrieseln lassen, dann hätt´s keiner gemerkt.

[fernweh007]

Ob der ganze Zinober wirklich nötig war kann und will ich nicht beurteilen.

Ich ignoriere solche Dinge grundsätzlich …. im schlimmsten Fall nehme ich so einen Busfahrer nicht in mein Abendgebet auf.
Eine Strafanzeige wegen eines Parkplatzes ist jenseits meiner Vorstellungskraft

LG
Dietmar

[AndiEh]

Es ist schon erstaunlich, das man sich in diesem Forum darüber rechtfertigen muss, warum jemand auf eine Toilette auf der Rastanlage geht.

Das wird für viele Themen gewünscht. Es gibt darauf nur zwei Antwortet.

1. Weil es mir so gefällt. (Punkt)
2. Die längere Begründung, wenn man darauf Lust hat.

Ich mach mal die längere Begründung.
Ich habe keine Probleme auf eine saubere öffentliche Toilette zu gehen. Ich bin seit 30 Jahre im Außendienst, da wäre das blöd, wenn ich damit ein Problem hätte.
Jeder Gang auf eine öffentliche Toilette verlängert die Zeit, die wir die Kassette nicht ausleeren müssen. Wir suchen nicht zwanghaft nach öffentlichen Toiletten, aber wenn es sich ergibt.....
Und wenn wir es so einrichten können, dass nur das "kleine Geschäft" im Wohnmobil stattfindet, habe ich nichts dagegen.

Wenn jetzt jemand ein Problem mit den öffentlichen Toiletten hat, er/sie vielleicht gerade deshalb aufs Wohnmobil gekommen ist, super...alles richtig gemacht.
Aber die Frage, warum das andere nicht generell so machen, und nur auf die Womo Toilette gehen, verstehe ich eigentlich auch nicht. Die von mir oben aufgeführten Punkte sollten sich doch eigentlich von alleine erschließen....oder nicht?

Gruß
Andi

[WuG]

Schon toll, wie alle mit dem armen Busfahrer Mitleid haben
Hatte wohl eine schwere Kindheit

Dass sein "Auftritt", mehreren Personen gegenüber - wohlgemerkt nur weil ihm das Parken eines anderen nicht passte - der Polizei zum Aktiv werden ausreichte, und der Justiz für die Sanktionierung genügend Beweise vorlagen, das interessiert nur wenige..... Vielleicht weil hier auch von einem (offensichtlich gefrustedem) Berufskollegen entsprechend Stimmung gemacht wurde?

Ansonsten ist die Diskussion hier wie so oft. Geschätzt 80% OT und Selbstdarstellung sowie Hosianna zum jeweils eigenen Tun.

Ich habe es schon einmal geschrieben, wenn es im Urteil nur beim Fahrverbot blieb, dann ist mir das, u.a. wegen des Schlagstocks, deutlich zu wenig!

[Snowpark]

Ich habe es schon einmal geschrieben, wenn es im Urteil nur beim Fahrverbot blieb, dann ist mir das, u.a. wegen des Schlagstocks, deutlich zu wenig!

Zu diesem Thema hörten wir nur eine von drei anwesenden Personen.
Es fehlt der Busfahrer und die Polizei.
Was wissen wir schon genaueres, Hintergründe...

[AndiEh]

von einem (offensichtlich gefrustedem) Berufskollegen entsprechend Stimmung gemacht wurde?

Jetzt mal langsam mir den jungen Pferden......Hier hat überhaupt niemand Stimmung gemacht. Die meisten Beiträge gingen noch nicht einmal mehr um das Ursprungsgeschehen.
Insbesondere weil die Geschehnisse am Anfang nicht ganz vollständig erzählt wurden. Als dann alle Geschehnisse da waren, ging es schon lange nicht mehr um das Ursprüngliche.

Gruß
Andi

[Hans 7151]

ich bin gespannt wo das Thema endet.

[Elgeba]

Ich habe hier keine Stimmung gemacht,sondern mal berichtet,wie die Wirklichkeit aussieht,wobei ich hier noch mal klarmachen möchte,dass ich die ganze Story für hochgradig unglaubwürdig halte.Weshalb sollte ein Busfahrer mit einem Schlagstock bewaffnet sein und damit auf andere Verkehrsteilnehmer losgehen?Wenn mir ein egoistischer,renitenter Zeitgenosse den von mir benötigten Parkplatz aus Sturheit und Rechthaberei blockiert,würde ich bestenfalls ein paar barsche Bemerkungen von mir geben,aber nicht mehr.Meldung an die Leitstelle und basta,aber meine Pause ist auch die Pause für die Fahrgäste,die auch menschliche Bedürfnisse haben,daran wird von gewissen Personen nicht gedacht oder es wird einfach ignoriert.
Für mich ist das egal,ich fahre Überlandlinie und keinen Fernbus,sollte es mit der Lenkzeit aus irgendwelchen Gründen eng werden,gibt es die Möglichkeit,nach Meldung an die Leitstelle die folgende Tour ausfallen zu lassen,sollte nicht sein,ist aber besser als die Vorschriften der Lenk-und Ruhezeitverordnung zu verletzen.

Gruß Arno

[Santana63]

Natürlich sollte man den Berufsfahrern, die auf die Plätze dringend angewiesen sind, Vorrang gewähren, das ist aber nur eine rein moralische Verpflichtung.

Für den Rest meinen Dank, aber ich mag diese ganzen moralischen Zeigefinger nicht mehr, wird einfach zu inflationär damit umgegangen.


Wenn ich auf so einen Platz anhalte und das auch darf, tue ich das eh nur mit einem Grund und nicht um andere zu ärgern.
(Gerade weil man sich der miesen Situation der beruflichen bewusst ist.)
Das kann das auf WC gehen, sogar nur im eigenen Mobil, sein.
Oder oder oder.
Weil es sogar Sachen gibt, die selbst ich nicht in 4-5s während der Fahrt schaffe.
So lange fährt meine Hütte auch ohne mich wenigstens geradeaus, weil hat keinen Spur Assi.
Reicht gerade zum Kühli oder zum Zigarettenschrank.

[Elgeba]

Schon toll, wie alle mit dem armen Busfahrer Mitleid haben
Hatte wohl eine schwere Kindheit

Dass sein "Auftritt", mehreren Personen gegenüber - wohlgemerkt nur weil ihm das Parken eines anderen nicht passte - der Polizei zum Aktiv werden ausreichte, und der Justiz für die Sanktionierung genügend Beweise vorlagen, das interessiert nur wenige..... Vielleicht weil hier auch von einem (offensichtlich gefrustedem) Berufskollegen entsprechend Stimmung gemacht wurde?

Ansonsten ist die Diskussion hier wie so oft. Geschätzt 80% OT und Selbstdarstellung sowie Hosianna zum jeweils eigenen Tun.

Ich habe es schon einmal geschrieben, wenn es im Urteil nur beim Fahrverbot blieb, dann ist mir das, u.a. wegen des Schlagstocks, deutlich zu wenig!

Wenn Du das alles so negativ siehst,warum liest Du es und schreibst auch noch dazu?Über die Qualität Deines Beitrags will ich hier lieber nichts schreiben,sie spricht für sich selbst.

Gruß Arno

[Santana63]

Aber die Frage, warum das andere nicht generell so machen, und nur auf die Womo Toilette gehen, verstehe ich eigentlich auch nicht. Die von mir oben aufgeführten Punkte sollten sich doch eigentlich von alleine erschließen....oder nicht?

Andi,
ich habe das "Gefühl", das sich das "Gedanken" machen um Anderer tun,
nur noch bei Absurditäten abspielt.
Bei Sachen wo es weitaus mehr Sinn machen würde, kommt es meist deutlich seltener vor. (zB Hilfebedürftigkeit und ähnliches)

[Santana63]

Schon toll, wie alle mit dem armen Busfahrer Mitleid haben
Hatte wohl eine schwere Kindheit

Nicht wundern, ist ein Forum.
Ich bin zB. nicht Alle, und habe auch kein Mitleid mit nem Busfahrer der seine Kontrolle/Beherrschung verliert,
und das in meinem Augen schon bei Mitnahme eines Schlagstockes zur Arbeit/Dienstantritt.

[Santana63]

Wenn mir ein egoistischer,renitenter Zeitgenosse den von mir benötigten Parkplatz aus Sturheit und Rechthaberei blockiert,würde ich bestenfalls ein paar barsche Bemerkungen von mir geben,aber nicht mehr.

Arno,
wusste ich gar nicht das Busfahrer Vorrechte auf Parkplätze haben die nicht ausschließlich für sie Reserviert sind.

Meldung an die Leitstelle und basta,aber meine Pause ist auch die Pause für die Fahrgäste,die auch menschliche Bedürfnisse haben,daran wird von gewissen Personen nicht gedacht oder es wird einfach ignoriert.

Was macht da die Leitstelle ??,
und nochmal, der da parkte hatte das Recht dazu und auch ein Bedürfnis,
und das wichtigste, er war eben vorher da.

[Elgeba]

Du scheinst noch mehr nicht zu wissen,schade.Dass ich kein Vorrecht habe ist klar,eben so klar sollte aber sein,das jeder auch nur einigermaßen klar denkende Mensch in so einem Fall schon aus Anstand den Platz freigibt und nicht stur auf seinem "Recht " besteht.Was Deine Frage nach der Leitstelle betrifft ,ist das für mich eine Absicherung ,falls ich auf einem anderen als dem vorgesehenen Parkplatz meine vorgeschriebene Pause machen muss.Solches Verhalten trägt ungemein dazu bei,unsere "Beliebtheit" als Wohnmobilfahrer zu steigern,Respekt.

Gruß Arno