E-Scooter als Beiboot

Alles was wir zum Thema Zubehör vergessen haben.
<Anon1>

E-Scooter als Beiboot

#1

Beitrag von <Anon1> »

Hallo zusammen,

ich habe es getan und einen Ninebot by Segway E-Scooter G30D gekauft.
Saturn hat geschrieben:
Dieser Akku verfügt über eine gute Kapazität von 15300 mAh - genug, um viele schöne Stunden mit Cruisen zu verbringen. Es dauert bis zu 6 Std, bis der Akku vollständig aufgeladen ist. Insgesamt hält dieser Akku für ca. 500 Ladezyklen, was einer durchschnittlichen Anzahl entspricht. Der Motor gibt eine maximale Leistung von bis zu 350 Watt ab, damit kommen Sie besonders weit. Hinzu kommt, dass der Akku eine Leistungsaufnahme im Betrieb von maximal 300 Watt aufweist und somit durchschnittlich gut abschneidet. An dem Fahrzeug ist ein praktisches Display angebracht, welches Sie über den Status der Batterie informiert. Dadurch wissen Sie immer, wann es Zeit für die nächste Akkuladung wird. Der E-Scooter erreicht eine maximale Geschwindigkeit von 20 km/h und egal wie schnell Sie unterwegs sind, der Geschwindigkeitsmesser informiert Sie über Ihr aktuelles Tempo. Ist der Akku voll aufgeladen, dann kann das Gerät eine Distanz von ca. 65 km zurücklegen, ehe es wieder aufgeladen werden muss.
Es gibt eine unendliche Auswahl von günstigen Chinakrachern, aber Vorsicht, oft ohne deutsche Straßenzulassung (Versicherungskennzeichen) und verhältnismäßig geringe Reichweiten. Segway Ninebot hat seinen Hauptsitz in den USA, lässt allerdings leider auch in China produzieren.

Der Ninebot G30D hat eine realistische Reichweite um die 50 Kilometer, eine Ausnahme in dieser Preisklasse. Der Akku samt Ladegerät ist fest verbaut, daher ein tiefer Schwerpunkt und ein gutes Fahrverhalten. Nachteil, man muss aufpassen, zum Beispiel bei höheren Bordsteinen ist Kontakt mit dem Unterbau möglich. Die 10 Zoll (kleiner sollten die Räder nicht sein) Luftreifen federn einigermaßen, insgesamt ein guter Fahrkomfort. Das Gewicht mit rund 19 Kilogramm ist allerdings nicht ohne, dafür top Verarbeitung. Völlig unverständlich, keine elektronische Diebstahlsicherung, trotz Bluetooths Verbindung und App.

Gestern bin ich zum ersten Mal eine Strecke von 25 Kilometer rund um den Kemmnader Stausee ohne Pause gefahren. Hat gut geklappt, einen Schnitt von 18 km/h erreicht. Das breite Trittbrett erleichtert die gelegentliche Änderung der Beinhaltung, Steigungen nimmt der Ninebot ordentlich. Unter dem Strich ein schönes Spielzeug als Beiboot im Reisemobil. ;-)

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Travelboy
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Re: E-Scooter als Beiboot

#2

Beitrag von Travelboy »

Hatten wir auch mal überlegt,
für kurze Wege wie Brötchenholen, zur Entsorgung oder in die Stadt sind die Dinger sicher gut,
aber für längere Strecken ziehe ich doe die Bequemlichkeit meines E-Bikes vor.
Und da die E-Bikes schon genug Platz und Gewicht beanspruchen, kann ich auch gleich für die Kurzstrecken zur Entsorgung und zum Brötchenbolen benutzen.

Entscheidung für uns also brauchen wir nicht.
Schöne Grüße
Volker
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auf-reisen
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Re: E-Scooter als Beiboot

#3

Beitrag von auf-reisen »

Hatte auch schon mal da mit geliebäugelt 😜 konnte mich noch nicht entscheiden welchen….
Gruß
Kai
<Anon1>

Re: E-Scooter als Beiboot

#4

Beitrag von <Anon1> »

auf-reisen hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 12:33
Hatte auch schon mal da mit geliebäugelt 😜 konnte mich noch nicht entscheiden welchen….
Ich habe auch Monate gebraucht, irgendwann war die Reichweite Priorität, dann reduziert sich die Auswahl deutlich. In Tests schneidet der Ninebot G30D auch ordentlich ab. Es gibt auch schöne Videos in Youtube. ;-)

https://youtu.be/dbcQRpLFMc4
M846
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Re: E-Scooter als Beiboot

#5

Beitrag von M846 »

Bewegt man sich dann überhaupt noch?
E-Roller für kurze Strecke
E-Bike für lange Strecke

Zu Fuß nur noch im Womo :Ironie:
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
<Anon1>

Re: E-Scooter als Beiboot

#6

Beitrag von <Anon1> »

M846 hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 15:35
Bewegt man sich dann überhaupt noch?
Ob "man sich" bewegt weiß ich nicht, wir ja. :duw:
MobilIveco
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Re: E-Scooter als Beiboot

#7

Beitrag von MobilIveco »

Wenn wenig Platz ist, warum nicht. Allerdings wäre es für uns nichts. Die kleinen Rädchen verlangen schon eine ordentliche Piste und wir stehen meistens weit abseits davon.
Ist der Geist zu kurz gekommen, wird sehr gern Moral genommen (Wiglaf Droste)
<Anon1>

Re: E-Scooter als Beiboot

#8

Beitrag von <Anon1> »

MobilIveco hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 15:38
Die kleinen Rädchen verlangen schon eine ordentliche Piste und wir stehen meistens weit abseits davon.
Es gibt noch kleinere Rädchen. ;-) Meine Testfahrten, es geht auch rumpelig, macht aber nicht so richtig Spaß.
Anuzs
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Re: E-Scooter als Beiboot

#9

Beitrag von Anuzs »

Gude! Voll Daumen hoch! Ich habe mir noch im Urlaub in Kroatien, bei dem wir nur einen dabei hatten, gleich einen zweiten bestellt. Der erste ist ein Xaomi ( nach samsung nun der 2 größte Handyverkäufer). Der zweite ein Niu (da ich mit meinem emoped von denen so zufrieden war) und der mein Kampfgewicht besser abkann. Wie immer im Leben nicht absolut. Roller heißt nicht nie mehr laufen, nie mehr Fahrrad, nie mehr irgendwas. Ist einfach ne kleine coole Ergänzung, die das Leben zuweilen leichter macht.
Es grüßt freundlich der Anuzs!

Habe die Ehre!
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Elgeba
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Re: E-Scooter als Beiboot

#10

Beitrag von Elgeba »

Ich habe mir jetzt ein E-Bike zugelegt,fährt auf dem Heckträger mit.So kann ich den Anhänger mit dem Roller öfters zu Hause lassen,aber ein Scooter käme für mich nie infrage.


Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
<Anon1>

Re: E-Scooter als Beiboot

#11

Beitrag von <Anon1> »

Elgeba hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 17:58
Ich habe mir jetzt ein E-Bike zugelegt,
Haben wir seit 6 Jahren... 8-)
Elgeba hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 17:58
aber ein Scooter käme für mich nie infrage.
Habe ich bis voriges Jahr auch behauptet. :duw:
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Elgeba
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Re: E-Scooter als Beiboot

#12

Beitrag von Elgeba »

Bernd,ich habe einen "Fahrversuch" auf einem Scooter hinter mir,nein danke.Die Dinger sind mir als Busfahrer dauernd im Weg,ich wollte mit so was nicht im Straßenverkehr unterwegs sein.Das E-Bike habe ich durch Zufall Bekommen,es stammt aus einem Nachlass in der Nachbarschaft.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
<Anon1>

Re: E-Scooter als Beiboot

#13

Beitrag von <Anon1> »

Da gebe ich Arno ausnahmsweise recht, im Straßenverkehr sind E-Scooter ein Hinderniss. Andererseits trifft das auch auf Fahrräder zu.
ADAC hat geschrieben:
Wo dürfen Elektro-Scooter fahren?

E-Scooter sind auf Radwegen, Radfahrstreifen und in Fahrradstraßen erlaubt. Nur wenn diese fehlen, darf auf die Fahrbahn ausgewichen werden. Auf dem Gehweg, in der Fußgängerzone und in Einbahnstraßen entgegen der Fahrtrichtung sind die kleinen E-Roller verboten.
Anon9
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Re: E-Scooter als Beiboot

#14

Beitrag von Anon9 »

Moin,
ich war(bin) ganz versessen auf so ein Teil mit Sitz. Da man damit aber nicht in Fußgängerzonen und auf Gehwegen fahren darf, hab ich auf meine Frau gehört. Die hat mir garantiert, das das Ding bei all dem anderen Blödsinn bald in der Ecke steht. Spaß hätte ich daran ohne Frage. Aber die Vernunft und das gute Zureden meiner Frau haben mich überzeugt es zu lassen.
Gruß Bosko
<Anon1>

Re: E-Scooter als Beiboot

#15

Beitrag von <Anon1> »

bosko hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 20:48
Moin,
ich war(bin) ganz versessen auf so ein Teil mit Sitz.
Die Dinger sehen irgendwie wie Fahrzeuge für Menschen mit Einschränkungen der Gehwerkzeuge aus. *JOKINGLY*
bosko hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 20:48
... hab ich auf meine Frau gehört. Die hat mir garantiert, das das Ding bei all dem anderen Blödsinn bald in der Ecke steht.
Da ist meine Frau gelassen, sie hat auch schon ein paar Runden gedreht. Und wenn nix ist, ebay Kleinzeigen hilft. :duw:
Anon9
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Re: E-Scooter als Beiboot

#16

Beitrag von Anon9 »

MobilLoewe hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 21:04
Moin,
ich war(bin) ganz versessen auf so ein Teil mit Sitz.
MobilLoewe hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 21:04
Die Dinger sehen irgendwie wie Fahrzeuge für Menschen mit Einschränkungen der Gehwerkzeuge aus.
Moin,
das macht einem richtigen Kerl ohne Komplexe nix aus, Hauptsache es macht spaß.
Gruß Bosko 8-)
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Markus und Helga
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Re: E-Scooter als Beiboot

#17

Beitrag von Markus und Helga »

*LOL* Googelt mal X9Scooter.......was für harte Kerle *LOL*
Anon9
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Re: E-Scooter als Beiboot

#18

Beitrag von Anon9 »

Markus und Helga hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 21:18
Googelt mal X9Scooter.......was für harte Kerle
Moin,
wenn ich mir das erlauben würde kann ich ausziehen, aber schon geil für so einen alten Sack. *CRAZY*
Dieselreiter
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Re: E-Scooter als Beiboot

#19

Beitrag von Dieselreiter »

Hallo Bernd, meine persönliche Meinung zu den E-Scootern: Ich halte sie für brandgefährlich!

Die erlaubten 25km/h sind bei dieser geringen Länge, dem hohen Hebel und den kleinen Rädern ein absoluter Irrwitz, der bei jedem kleinen Stein oder Zweig auf der Straße zu einem kapitalen Sturz führen kann. Und nachdem das Fahren (bei uns) ohne Helm erlaubt ist, ist es nur eine Frage der Zeit, wann die ersten Todesopfer zu beklagen sind. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie man nach 25km durchgeschüttelt ist.

Als Alternative haben wir uns - wie schon berichtet - ein E-Moped zugelegt. Das ist für 2 Personen zugelassen, hat richtige Räder und richtige Bremsen. Fährt 45 und nach 25km fällt man nicht wie ein Stück Holz vom Sattel.
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334

"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."

(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
<Anon1>

Re: E-Scooter als Beiboot

#20

Beitrag von <Anon1> »

Dieselreiter hat geschrieben: Mo 23. Aug 2021, 11:26
Die erlaubten 25km/h sind bei dieser geringen Länge, dem hohen Hebel und den kleinen Rädern ein absoluter Irrwitz, der bei jedem kleinen Stein oder Zweig auf der Straße zu einem kapitalen Sturz führen kann.
Eingangspost gelesen? Mit Straßenzulassung sind die E-Scooter auf 20 kmh gedrosselt. Der Ninebot hat einen tiefen Schwerpunkt, daher gutes Fahrverhalten mit den 10 Zoll Luftreifen. Beileibe nicht Sturzgefahr bei jedem kleinen Stein oder Zweig auf der Straße, bzw. bisher nur Radwege genutzt. Ich bin auch schon einige holprige Strecken gefahren, geht mit Augen auf und reduzierter Geschwindigkeit ähnlich gut wie mit dem Fahrrad. Ohne Helm stimmt, wie beim Fahrrad freiwillig.
Dieselreiter hat geschrieben: Mo 23. Aug 2021, 11:26
Als Alternative haben wir uns - wie schon berichtet - ein E-Moped zugelegt. Das ist für 2 Personen zugelassen, hat richtige Räder und richtige Bremsen.
Habe ich auch in Erwägung gezogen und verworfen, die lahmen Dinger (insbesondere mit zwei Personen) mit mageren Reichweiten sind mir im normalen Straßenverkehr nicht geheuer.
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