Entscheidungsfindung Hymer ML-T 570 oder ML-T 580 Allrad

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mit.kuddel.unterwegs
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Entscheidungsfindung Hymer ML-T 570 oder ML-T 580 Allrad

#1

Beitrag von mit.kuddel.unterwegs »

Moin allerseits,

wir waren in diesem Sommer wieder einmal in hohen Norden unterwegs. Wieder einmal waren wir begeistert von der ursprünglichen Natur, stoßen allerdings mit unserem Kuddel (teilintegrierter Adria Coral) doch öfter an Grenzen, als uns lieb ist.

Da es mit ziemlicher Sicherheit nicht die letzte Nordlandreise sein wird, überlegen wir an einem anderen allradgetriebenen Fahrzeug herum. Eine "rustikale" Geschichte, wie Unimog o.ä. schließen wir ebenso aus, wie Pickups mit Kabine. Und bei der Auswahl unter den Teilintegrierten scheidet Knaus auch sehr schnell aus und es bleibt eigentlich nur Hymer, oder?

Im Moment stehen deshalb das aktuelle Sondermodell Crossover des ML-T 570 und ein vergleichbar konfigurierter ML-T 580 4x4 bei uns im Focus. Die Ausstattung empfinden wir zu dem Preis alles recht gut. Der Preis wäre im angepeilten Rahmen. Aber wo sind die Vor-, wo sind die Nachteile bei dem einen oder anderen?

Und damit sind wir schon fast beim momentan aktuellen Stand unserer Gedankenspiele. Welcher Hymer wäre der Geeignetere? Wiegt der höhere Komfort im ML-T 580 den größeren Hecküberhang im Vergleich zum ML-T 570 auf? Mit welcher Serienausstattung/Zusatzausstattung bewegt sich welches Fahrzeug besser auf rauhen bis sehr rauhen Pisten, Steigungen, bei gemäßigten Wasserdurchfahrten? Wo sind die Schwachpunkte, wo sind die Stärken beim 570/580?

"Eigentlich" sind uns die Betten in beiden Autos zu kurz. Aber Womo-Kauf ist nun einmal die Quadratur des Kreises. Sind die wenigen Zentimeter mehr Liegefläche im 580 Entscheidungskriterium? Ist in dem eigentlich größeren Bad des 580 wirklich eine alltagstauglichere Dusche als im 570?

Gibt es hier Hymer-Besitzer, die ähnliche Wünsche an ihr Fahrzeug hatten und von ihren Erfahrungen berichten können?

Wir sind sehr gespannt auf eure Meinungen.

Beste Grüße von der Kieler Förde

Rike & Guido
<Anon1>

Re: Entscheidungsfindung Hymer ML-T 570 oder ML-T 580 Allrad

#2

Beitrag von <Anon1> »

mit.kuddel.unterwegs hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 08:42
Wiegt der höhere Komfort im ML-T 580 den größeren Hecküberhang im Vergleich zum ML-T 570 auf?
Das lässt sich nicht allgemeingültig beantworten. Für uns ist der ML-T 580 die bessere Wahl.
mit.kuddel.unterwegs hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 08:42
Ist in dem eigentlich größeren Bad des 580 wirklich eine alltagstauglichere Dusche als im 570?
Auch hier grundsätzlich die gleiche Antwort. Das Bad samt Dusche möchten wir nicht missen. Die Frage ist, inwieweit man auf ein wenig mehr Komfort verzichten will, für vielleicht ein paar Kilometer mehr Offroad.
mit.kuddel.unterwegs hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 08:42
Mit welcher Serienausstattung/Zusatzausstattung bewegt sich welches Fahrzeug besser auf rauhen bis sehr rauhen Pisten, Steigungen, bei gemäßigten Wasserdurchfahrten?
Ich bin von meinen 18 Zoll Reifen *) begeistert, besseres Fahrverhalten, abseits vom Asphalt ordentlich.

*) Bereifung General (Tochtermarke der Continental Gruppe) AT3 265/60R18 119S All Terrain mit Schneeflocke (Allwetter Ausführung) und Alufelgen von ORC.
Sparks
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Re: Entscheidungsfindung Hymer ML-T 570 oder ML-T 580 Allrad

#3

Beitrag von Sparks »

mit.kuddel.unterwegs hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 08:42
Wieder einmal waren wir begeistert von der ursprünglichen Natur, stoßen allerdings mit unserem Kuddel (teilintegrierter Adria Coral) doch öfter an Grenzen, als uns lieb ist.
Wo lagen die Grenzen? Wat wust denn hörn? Warum allradgetrieben? Ich bin auch dabei mich für einen 4X4 zu entscheiden, aber nur,weil in der Fahrzeugruppe ein 4X2 schwer wieder verkäuflich ist. Bis jetzt habe ich Allrad nur da wirklich gebraucht, wo ich zu faul war die Strecke vorher abzugehen. Ein Heckantrieb mit Sperre wäre eigentlich ausreichend. Wenn du wirklich einen 4X4 brauchst, dann brauchst du bestimmt auch einen stabileren Aufbau, da der Sprinter doch recht weich ist im Rahmen. Frag einmal bei Scandic Wohnmobile nach der Webside von einem der mit so einem Auto bis nach Indien war. Da kannst du dir richtige Erfahrungen abholen.
Dann kommt noch die Lieferfähigkeit vom Sprinter Allrad hinzu.
Btw. So dolle war der Sprinter Allrad auch nicht, kann sein, das der 4Matic besser wird.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
<Anon1>

Re: Entscheidungsfindung Hymer ML-T 570 oder ML-T 580 Allrad

#4

Beitrag von <Anon1> »

Sparks hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 09:28
So dolle war der Sprinter Allrad auch nicht, kann sein, das der 4Matic besser wird.
Aber immerhin war die Karosserie höher gelegt. Das was ich bisher vom Sprinter 4Matic gelesen habe, eine durchaus interessante Lösung.
Sparks
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Re: Entscheidungsfindung Hymer ML-T 570 oder ML-T 580 Allrad

#5

Beitrag von Sparks »

MobilLoewe hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 09:38
Aber immerhin war die Karosserie höher gelegt
Das ist wie bei einer amerikanischen Burgerreklame, da wurde über den kleinen Patty vom Mitbewerber gelästert bis jemand sagte aber wenigstens ist der Bun so groß wie unser *ROFL* *ROFL*
Das kriegst auch mit nem einfachen Bodylift hin dafür brauchste keinen Allrad. Schaust du mal im Netz, kostet so zwischen 3 und 5K und keine 20K, da kann man sich dann auch noch eine richtige Differentialsperre leisten.
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<Anon1>

Re: Entscheidungsfindung Hymer ML-T 570 oder ML-T 580 Allrad

#6

Beitrag von <Anon1> »

Sparks hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 09:50
Schaust du mal im Netz, kostet so zwischen 3 und 5K und keine 20K,
Sind 20K für den Allrad gemeint? Wo, welcher? Der Hymer Aufpreis für Allrad betrug 11.390 Euro brutto, einschließlich höhere Karosserie. Und beim Wiederverkauf bekommt man etliches zurück. ;-)
mit.kuddel.unterwegs
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Re: Entscheidungsfindung Hymer ML-T 570 oder ML-T 580 Allrad

#7

Beitrag von mit.kuddel.unterwegs »

Moin allerseits,

besten Dank erst einmal für die fixen Antworten.
MobilLoewe hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 09:22
Auch hier grundsätzlich die gleiche Antwort. Das Bad samt Dusche möchten wir nicht missen. Die Frage ist, inwieweit man auf ein wenig mehr Komfort verzichten will, für vielleicht ein paar Kilometer mehr Offroad.
Gar keine Frage. Auf den bescheidenen Luxus einer eigenen Dusche im Fahrzeug möchten wir auch nicht verzichten. Das Bad insgesamt ist im 580 auf jeden Fall ein paar Zentimeter größer. Aber ist bei der Größe/Nutzung der Dusche tatsächlich ein Unterschied?
Sparks hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 09:28
Wo lagen die Grenzen? Wat wust denn hörn? Warum allradgetrieben?
. . .
Bis jetzt habe ich Allrad nur da wirklich gebraucht, wo ich zu faul war die Strecke vorher abzugehen.
. . .
Wenn du wirklich einen 4X4 brauchst, dann brauchst du bestimmt auch einen stabileren Aufbau, da der Sprinter doch recht weich ist im Rahmen.
Die Grenzen waren zum Beispiel dort erreicht, wo die Reifen des frontgetriebenen 7,50 m lange Teilintegrierten auf einer Schotterpiste mit z.T. deutlich mehr als 10% Steigung anfingen durchzudrehen. Da half auch die elektronische Traktionshilfe nichts, da hätte jemand "von hinten" schieben helfen müssen. Und mehrere kilometerlange Passstrecken würden wir auch nicht vorher "abgehen" wollen, sondern möchten einfach die Sicherheitsreserven haben, die "das" schaffen.

Zum Verständnis: Wir möchten mit unserem Womo nicht klassische Offroad-Fahrten durch wildes Gelände machen oder reißende Flüsse queren. Wir möchten halbwegs sicher abseits asphaltierter Straßen auch auf Schotterpisten unterwegs sein können. Und dabei vor der Furt durch einen gut einschätzbaren Gletscherfluss (die Furt würde ich dann in der Tat abgehen) nicht umkehren müssen, weil es an ein wenig Bodenfreiheit und am Allradantrieb fehlt.

Bei solchen eher "harmlosen" Touren sollte nach meinem Verständnis der Aufbau eines Teilintegrierten auch eigentlich nicht überfordert sein, oder?
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Re: Entscheidungsfindung Hymer ML-T 570 oder ML-T 580 Allrad

#8

Beitrag von <Anon1> »

mit.kuddel.unterwegs hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 10:57
Auf den bescheidenen Luxus einer eigenen Dusche im Fahrzeug möchten wir auch nicht verzichten. Das Bad insgesamt ist im 580 auf jeden Fall ein paar Zentimeter größer.
Und vor allen Dingen kein Schwenkbad im 580, sowie beim 570 duschen kein richtiger trockener Platz. Für uns ein No-G
mit.kuddel.unterwegs hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 10:57
Bei solchen eher "harmlosen" Touren sollte nach meinem Verständnis der Aufbau eines Teilintegrierten auch eigentlich nicht überfordert sein, oder?
Davon sollte man beim gelegentlichen Gebrauch ausgehen, aber grundsätzlich ist der Hymer Aufbau nicht für richtig Offroad geeignet.
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Chief_U
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Re: Entscheidungsfindung Hymer ML-T 570 oder ML-T 580 Allrad

#9

Beitrag von Chief_U »

Hallo Guido,
ich war jetzt 62Tage am Stück unterwegs und davon über 50 Tage in Finnland. Wir haben es komplett umrundet und waren oben im Norden bis zum 70ten Breitengrad. Außer ein paar wenigen Ausnahmen standen wir immer in der Natur. Die ein oder andere Zufahrt war für mich etwas abenteuerlich. Traktionsprobleme hatte ich mit Heckantrieb und Zwillingsbereifung null, egal ob Schotter, Sand oder Dreck. Da musste ich mehr auf die Höhe der Bäume achten. Mit der Bodenfreiheit hatte ich noch nie Probleme. Bei der ein oder anderen An/-Abfahrt dachte ich mir auch öfters, gut keinen Frontantrieb zu haben. Ob es Allradantrieb sein muss, ist eine persönliche Entscheidung.
Viele Grüsse
Chief_U / Uwe
PhoeniX RSL 7100 auf Mercedes Sprinter
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Re: Entscheidungsfindung Hymer ML-T 570 oder ML-T 580 Allrad

#10

Beitrag von <Anon1> »

Chief_U hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 12:49
Ob es Allradantrieb sein muss, ist eine persönliche Entscheidung.
Spätestens wenn man tatsächlich eine Furt durchqueren will.
Sparks
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Re: Entscheidungsfindung Hymer ML-T 570 oder ML-T 580 Allrad

#11

Beitrag von Sparks »

MobilLoewe hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 12:58
Spätestens wenn man tatsächlich eine Furt durchqueren will.
???? Sprichst du aus Erfahrung? Ich seh es heute wie Uwe, auch wenn mein bestellter dieses Mal noch ein 4X4 wird. Heckantrieb, Bodenfreiheit, Bereifung, Böschungswinkel und fahrerisches Können sind viel wichtiger. An letzterem muß ich noch etwas arbeiten, darum der 4x4 ;-)
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Re: Entscheidungsfindung Hymer ML-T 570 oder ML-T 580 Allrad

#12

Beitrag von <Anon1> »

Sparks hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 13:03
Sprichst du aus Erfahrung?
Ja, wenn auch nur wenig. Aber das durchqueren einer Furt war die Zielsetzung des TE.
Sparks hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 13:03
Heckantrieb, Bodenfreiheit, Bereifung, Böschungswinkel und fahrerisches Können sind viel wichtiger.
Stimmt, aber da bin ich auch nicht der Künstler. ;-)
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Re: Entscheidungsfindung Hymer ML-T 570 oder ML-T 580 Allrad

#13

Beitrag von Lucky10 »

MobilLoewe hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 12:58
Spätestens wenn man tatsächlich eine Furt durchqueren will.
Weshalb benötigt man zur Durchquerung einer Furt unbedingt einen Allrad?
Kannst Du das logisch erklären?
Gruß Hans
Sparks
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Re: Entscheidungsfindung Hymer ML-T 570 oder ML-T 580 Allrad

#14

Beitrag von Sparks »

Lucky10 hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 19:01
Weshalb benötigt man zur Durchquerung einer Furt unbedingt einen Allrad?
Kannst Du das logisch erklären?
Moin Hans, ich wollte schon auf dich verweisen als einer der wenigen die wirklich im großen Sandkasten für große Jungs unterwegs waren.
Das unsere Altforderen ohne Allrad und nur mit maximal 2-stelligen PS-Stärken Island ohne Ringstraße, oder quer durch Afrika, Australien oder, oder gefahren sind und eine Heidi Hetzer mit ihrem Oldtimer Stellen angefahren ist wo 98% der 4X4 Fahrer sich nie hin trauen. Zeigt eigentlich, der 4x4 ist nur gut fürs Ego (auch für meins ;-) ) , da er Fehler beim Einschätzen der Strecke hilft auszubügeln. Ok, der Ebi fährt mit seinem Baboo in die letzten 2 % die man ohne Allrad nicht erreichen würde.
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Re: Entscheidungsfindung Hymer ML-T 570 oder ML-T 580 Allrad

#15

Beitrag von Lucky10 »

mit.kuddel.unterwegs hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 10:57
Die Grenzen waren zum Beispiel dort erreicht, wo die Reifen des frontgetriebenen 7,50 m lange Teilintegrierten auf einer Schotterpiste mit z.T. deutlich mehr als 10% Steigung anfingen durchzudrehen. Da half auch die elektronische Traktionshilfe nichts, da hätte jemand "von hinten" schieben helfen müssen.
Halo Rike & Guido
Obige Situation hätte sich anders gezeigt, hättest ihr ein kürzeres Mobil mit weniger Überhang gehabt.
Wenn du ein Mobil für dein Anforderungsprofil suchst, wähle eines mit kurzem Überhang, bzw. eine vernünftige Relation zwischen Radstand und Überhang.
Bewährt haben sich verstärkte Federbeine vorne und ich habe für meinen Duc X250 eine ZLF hinten, um den Federweg zu verändern und um ggfs. hinten mehr Höhe zu bekommen.
Die Höhe hinten kommt erst dann auf schlechten Strecken zum Tragen, wenn das Heck zu wippen beginnt und die Gefahr der Beschädigung von Plastik besteht.
In diesem Zusammenhang ist die zulässige Belastung der Hinterachse von Wichtigkeit, denn eine Belastung ohne ausreichende Reserve, reizt auch die HA-Federung aus und bringt diese an die Grenze.
Vergess in diesem Kontext das Getöse um Rampen- und Böschungswinkel; du bist der Fahrer und bestimmst die Linie und notfalls wird improvisiert.
Liebäugelst du mit Alufelgen oder gar Niederquerschnittsreifen willst du bestimmt keine grimmige Schlaglochstrecken fahren.
Wie du siehtst, habe ich noch kein Wort über VA- oder HA-Antrieb verloren.
Das was so gefahren wird kannst Antriebsart unabhängig fahren.

Auch ich/wir sind seit einigen Wochen in Finnland Norden/Lappland unterwegs. Wir stehen fast jeden Abend in einem Waldweg und manchmal ging ich auch die Strecke ein paar Meter ab, um mir ein Bild zu machen. Dabei stellte ich mir öfters die Frage, wie und wo kann ich überhaupt umdrehen.
Wir meiden die "roten Strecken" wie die Pest und suchen immer wieder unsere Schotterstrecken.
Uwe hat ähnliche Tour gemacht, er mit HA, wir mit VA.

Fazit:
Alles geht, nichts muss.
Gruß Hans
<Anon1>

Re: Entscheidungsfindung Hymer ML-T 570 oder ML-T 580 Allrad

#16

Beitrag von <Anon1> »

Lucky10 hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 19:01
MobilLoewe hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 12:58
Spätestens wenn man tatsächlich eine Furt durchqueren will.
Weshalb benötigt man zur Durchquerung einer Furt unbedingt einen Allrad?
Kannst Du das logisch erklären?
Die Erklärung gibt der TE.
<Anon1>

Re: Entscheidungsfindung Hymer ML-T 570 oder ML-T 580 Allrad

#17

Beitrag von <Anon1> »

Sparks hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 19:31
Zeigt eigentlich, der 4x4 ist nur gut fürs Ego (auch für meins ;-) ) , da er Fehler beim Einschätzen der Strecke hilft auszubügeln.
Zustimmung.
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Re: Entscheidungsfindung Hymer ML-T 570 oder ML-T 580 Allrad

#18

Beitrag von Lucky10 »

MobilLoewe hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 12:58
Chief_U hat geschrieben: ↑
Ob es Allradantrieb sein muss, ist eine persönliche Entscheidung.

Spätestens wenn man tatsächlich eine Furt durchqueren will.
Sry, du weichst aus.

Die Behauptung hast du oben als Antwort auf die Aussage von Uwe aufgestellt.

Beachte außerdem mal das Thema.
Dabei geht es auch um die Frage nach Allrad ja oder nein.
Gruß Hans
<Anon1>

Re: Entscheidungsfindung Hymer ML-T 570 oder ML-T 580 Allrad

#19

Beitrag von <Anon1> »

Lucky10 hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 21:39
Die Behauptung hast du oben als Antwort auf die Aussage von Uwe aufgestellt.
Ja, in Bezug auf die Anforderung des TE.

Mir ist es völlig wurscht, ob jemand eine Furt mit Fahrkünsten durchquert, egal ob mit Frontantrieb oder mit Heckantrieb. Irgendwann gibt es Grenzen, dann ist 4x4 ein Plus. Das ist doch jedem überlassen, ob er die Investition macht, oder nicht. Ich finde die Diskussion darüber überflüssig. Der eine legt Wert auf Hubstützen, Vollluftfederung, Aufbauklima und was weiß ich noch immer, der andere auf Allrad.

Zurück zum Thema:
mit.kuddel.unterwegs hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 08:42
Im Moment stehen deshalb das aktuelle Sondermodell Crossover des ML-T 570 und ein vergleichbar konfigurierter ML-T 580 4x4 bei uns im Focus. Die Ausstattung empfinden wir zu dem Preis alles recht gut. Der Preis wäre im angepeilten Rahmen. Aber wo sind die Vor-, wo sind die Nachteile bei dem einen oder anderen?
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Re: Entscheidungsfindung Hymer ML-T 570 oder ML-T 580 Allrad

#20

Beitrag von Lucky10 »

MobilLoewe hat geschrieben: Mi 8. Sep 2021, 21:49
Irgendwann gibt es Grenzen, dann ist 4x4 ein Plus.
Da gebe ich dir recht.

Mancher kommt eben sehr schnell an seine Grenzen, wo ein Plus gut täte.

*HI*
Gruß Hans
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