Der Beobachtung von Hans kann ich nur zustimmen, auch ich werde bei 100 kmh oft von deutlich schnelleren Mobilen überholt. Ob das legal ist (3,5 Tonner), oder nicht, ist erstmal unwichtig. Ob die Fahrer sich immer bewusst sind, wie sich Geschwindigkeit auf den Bremsweg auswirkt?AlterHans hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 22:42Hallo Bernd, mit Deiner Auflastung haben meine Bremswegbetrachtungen wirklich nichts zu tun.
Sie gelten aber für alle 3,5 Tonner, besonders für die mit starken Motoren.
Bin kürzlich fast 2.000 km Autobahn gefahren (Allgäu-Dänemark hin und zurück auf verschiedenen Strecken) und wurde bei meinem LKW Tempo ständig von mittelgroßen (ca 3,5 bis 5T) Womos schnell überholt. Da hielt sich kaum einer an die 100 km/h.
Sollten die 48 m Bremsweg aus 100 km/h wirklich stimmen (habe allerdings auch schon schlechtere Werte gesehen) ist das mMn wirklich kein guter Wert der eigentlich Verbessserungsbedarf hat. Er liegt ungefähr auf dem Niveau moderner LKW Bremsen.
Meine Frage war ja auch nach diesen 48 Metern. Stimmen sie?
Hab da noch eine Quelle gefunden:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/t ... vergleich/
Bremsweg Reisemobil
Bremsweg Reisemobil
Aus einem anderen Thread, ein interessantes Thema, daher habe ich ein eigenes Thema aufgemacht. Der Link zum ADAC ist lesenswert.
Re: Bremsweg Reisemobil
Wenn ich richtig erinnere dann hat der Sprinter als Transporter voll geladen etwas um die 58m aus 100.
Das sind die Werte die ich auch dunkel aus Promobil Tests erinnere.
Wenn dann noch wie bei mir die Conti Ganzjahresreifen drauf sind die im trockenen schlechte Bremswerte haben duerften es schnell mehr werden.
Deswegen ist mein Abstand immer wenigstens 100m oder zwei Leitpfaehle.
Ich glaube die wenigstens haben den Reaktionsweg im Kopf - bei 100kmh sind das bereits - mindestens - 30m.
Beste Gruesse Bernd
Das sind die Werte die ich auch dunkel aus Promobil Tests erinnere.
Wenn dann noch wie bei mir die Conti Ganzjahresreifen drauf sind die im trockenen schlechte Bremswerte haben duerften es schnell mehr werden.
Deswegen ist mein Abstand immer wenigstens 100m oder zwei Leitpfaehle.
Ich glaube die wenigstens haben den Reaktionsweg im Kopf - bei 100kmh sind das bereits - mindestens - 30m.
Beste Gruesse Bernd
Re: Bremsweg Reisemobil
Das beobachten wir auch, eigentlich ist ja jeder für sein Tun selbst verantwortlich, aber im Straßenverkehr gefährden diese Fahrer andere mit und da ist es unverantwortlich! Zu mal man sich auch selbst darüber bewusst sein sollte dass man doch nur "Pappe" um sich rum hat.
Ich hab letztens ein Bild gesehen das ist einem TI einer hinten rein gedonnert, genau da wo bei uns Yari und Koda sitzen. Mir wurde schlecht ich musste direkt wegdrücken und konnte das nicht angucken...
Ich hab letztens ein Bild gesehen das ist einem TI einer hinten rein gedonnert, genau da wo bei uns Yari und Koda sitzen. Mir wurde schlecht ich musste direkt wegdrücken und konnte das nicht angucken...
Re: Bremsweg Reisemobil
Rein physikalisch betrachtet ist der Bremsweg unabhängig vom Fahrzeuggewicht, da das zu bremsende Fahrzeuggewicht direkt proportional auch in den Reibwiderstand einfließt. Je höher das Fahrzeuggewicht, desto höher auch die Kraft, die die Reibung der Reifen auf der Straße dem entgegensetzt. Der Bremsweg hängt vor allem davon ab, welche Reibzahl der Reifen hat und wie gut das Fahrwerk das Fahrzeuggewicht permanent auf die Reifen drücken kann.
Re: Bremsweg Reisemobil
Aus dem Link:Felisor hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 08:49Rein physikalisch betrachtet ist der Bremsweg unabhängig vom Fahrzeuggewicht, da das zu bremsende Fahrzeuggewicht direkt proportional auch in den Reibwiderstand einfließt. Je höher das Fahrzeuggewicht, desto höher auch die Kraft, die die Reibung der Reifen auf der Straße dem entgegensetzt. Der Bremsweg hängt vor allem davon ab, welche Reibzahl der Reifen hat und wie gut das Fahrwerk das Fahrzeuggewicht permanent auf die Reifen drücken kann.
ADAC hat geschrieben:Auch Kleintransporter und Wohnmobil zeigen ein ungünstiges Verhältnis von Radstand zu Schwerpunkthöhe. Deswegen ist die Verzögerungsleistung nicht nur von Bremsen und Reifen bestimmt.
Re: Bremsweg Reisemobil
Da brauch ich keine ADAC dazu.
Wenn es nur die Reifen waeren gaebs keine Keramikbremsen auf Sportwagen oder 6 Kolben Bremssaettel bei meinem Touareg V8.
V6 Touareg 4 Kolben hatte ich drei Stuck Verzoegerung lala besonders aus hohen Geschwindigkeiten.
V8 Touareg 6 Kolben bremst wie Hoelle mit den selben Reifen und - fast - dem selben Gewicht.
Beste Gruesse Bernd
Wenn es nur die Reifen waeren gaebs keine Keramikbremsen auf Sportwagen oder 6 Kolben Bremssaettel bei meinem Touareg V8.
V6 Touareg 4 Kolben hatte ich drei Stuck Verzoegerung lala besonders aus hohen Geschwindigkeiten.
V8 Touareg 6 Kolben bremst wie Hoelle mit den selben Reifen und - fast - dem selben Gewicht.
Beste Gruesse Bernd
Re: Bremsweg Reisemobil
Reifen sind heute schon eine Welt.
Die Silikate rocken und man hat mit einem guten Reifen heute bei Nässe annähernd die Haftung, die man in den 90ern bei Trockenheit hatte.
Physikalische Grenzen mal ausgenommen.
Trotzdem ist das Rasen mit dem Wohnmobil so eine Sache.
Wenn ich mit meinem Elektrobomber unterwegs bin und mich der Hafer sticht, das Thinkpad hinten drin fährt hörbar Schlitten gegen Sitzbank und Heckklappe.
Beim Porsche weiß ich genau, das keine Ladung vorhanden ist und ich eh gute Werte habe.
Beim Wonmobil aber fahre ich doch im Kopf immer mit einer Hemmung, das irgendwie hinter mir sich die Bude neu sortiert und etwas Schaden nimmt.
Und dies egal ob alles richtig verstaut oder geschlossen ist. Man versucht automatisch wesentlich defensiver zu fahren.
Im Falle des Falles, wenn Adrenalin dann bei einer Notbremsung hilft, die Kisten nähern sich an die Werte von Mittelklasse-PKW.
Die Sprinter haben zu Scheibenbremsen laufrichtungsgebundene Reifen und in der aktuellen Version oft einen Notbremsassistenten.
An moderne LKW kommen sie im Vergleich zum Gewicht nicht ran. Da gibt es lustige Youtube Videos, wie abrupt die Dinger stehen und der Hänger mit der Vorbremsung den Zug gerade stehen lässt.
Ich versuche immer maximal 107 km/h mit dem Wohnmobil zu fahren und halte eh viel Abstand. Merke ich beim Wohnmobil seit der Distronic enorm, dass die mir eigentlich zu dicht auffährt beim automatischen Bremsen.
LG
Sven
Die Silikate rocken und man hat mit einem guten Reifen heute bei Nässe annähernd die Haftung, die man in den 90ern bei Trockenheit hatte.
Physikalische Grenzen mal ausgenommen.
Trotzdem ist das Rasen mit dem Wohnmobil so eine Sache.
Wenn ich mit meinem Elektrobomber unterwegs bin und mich der Hafer sticht, das Thinkpad hinten drin fährt hörbar Schlitten gegen Sitzbank und Heckklappe.
Beim Porsche weiß ich genau, das keine Ladung vorhanden ist und ich eh gute Werte habe.
Beim Wonmobil aber fahre ich doch im Kopf immer mit einer Hemmung, das irgendwie hinter mir sich die Bude neu sortiert und etwas Schaden nimmt.
Und dies egal ob alles richtig verstaut oder geschlossen ist. Man versucht automatisch wesentlich defensiver zu fahren.
Im Falle des Falles, wenn Adrenalin dann bei einer Notbremsung hilft, die Kisten nähern sich an die Werte von Mittelklasse-PKW.
Die Sprinter haben zu Scheibenbremsen laufrichtungsgebundene Reifen und in der aktuellen Version oft einen Notbremsassistenten.
An moderne LKW kommen sie im Vergleich zum Gewicht nicht ran. Da gibt es lustige Youtube Videos, wie abrupt die Dinger stehen und der Hänger mit der Vorbremsung den Zug gerade stehen lässt.
Ich versuche immer maximal 107 km/h mit dem Wohnmobil zu fahren und halte eh viel Abstand. Merke ich beim Wohnmobil seit der Distronic enorm, dass die mir eigentlich zu dicht auffährt beim automatischen Bremsen.
LG
Sven
Re: Bremsweg Reisemobil
Sellabah hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 09:36An moderne LKW kommen sie im Vergleich zum Gewicht nicht ran.
Re: Bremsweg Reisemobil
Wenn ich mich noch dunkel an die Fahrschulzeit erinnere ist nicht der Bremsweg sondern der Anhalteweg entscheidend.
Da gab es m.E. eine Formel: Geschwindigkeit geteilt durch 10 mit sich selber multipliziert (bei 100 km/h = 10x10. Das wären 100 m.
Soviel Sicherheitsabstand sollte eingehalten werden.
Das ist heute fast unmöglich, da sich immer jemand in die 100 m Lücke hereindrängt und schon ist der Abstand zu diesem Fahrzeug nicht mehr korrekt.
Da gab es m.E. eine Formel: Geschwindigkeit geteilt durch 10 mit sich selber multipliziert (bei 100 km/h = 10x10. Das wären 100 m.
Soviel Sicherheitsabstand sollte eingehalten werden.
Das ist heute fast unmöglich, da sich immer jemand in die 100 m Lücke hereindrängt und schon ist der Abstand zu diesem Fahrzeug nicht mehr korrekt.
Gruß
Paul

Carthago chic c-line T 4.9 EZ 6/2016
130 kW (177 PS) Schaltgetriebe
Paul
Carthago chic c-line T 4.9 EZ 6/2016
130 kW (177 PS) Schaltgetriebe
Re: Bremsweg Reisemobil
Bernd, die Meter stimmen. Aber das Verhältnis zum Gewicht meinte ich.
In vielen Köppen bremst ein Laster noch wie die Eisenbahn.
LG
Sven
In vielen Köppen bremst ein Laster noch wie die Eisenbahn.
LG
Sven
Re: Bremsweg Reisemobil
Aus Norwegen weiß ich das der Duc schlechte Bremsen hat. Nach kurzer Zeit ist Fading angesagt.
Mit 4T sollte man nicht zu schnell unterwegs sein weil die Karre dafür echt nicht ausgelegt ist.
Auch wenn alles legal ist, finde ich die Bremswirkung erschreckend schlecht.
Interessiert aber fast keinen und daher wird sich auch nichts ändern.
Mit 4T sollte man nicht zu schnell unterwegs sein weil die Karre dafür echt nicht ausgelegt ist.
Auch wenn alles legal ist, finde ich die Bremswirkung erschreckend schlecht.
Interessiert aber fast keinen und daher wird sich auch nichts ändern.
Viel Spaß mit Signaturwissen.
Re: Bremsweg Reisemobil
Bei mir ist das über 50 Jahre her...Seewolfpk hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 09:41Wenn ich mich noch dunkel an die Fahrschulzeit erinnere ist nicht der Bremsweg sondern der Anhalteweg entscheidend.

Aber das wurde nach meiner Erinnerung bereits damals vermittelt:
ADAC hat geschrieben:Ein ausreichender Sicherheitsabstand ist das absolut Entscheidende, wenn es um die Vermeidung von Auffahrunfällen geht. Daher gilt als Richtwert: Abstand mindestens halber Tachowert in Metern.
Stimmt.womocamper hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 09:59Immer vorausschauend fahren, und alles was vor mir ist ist auch in der Vorwärtsbewegung, das muß man immer im Auge haben..
-
- Beiträge: 2059
- Registriert: Fr 27. Nov 2020, 21:54
Re: Bremsweg Reisemobil
Ich sehe das alles nicht so eng.
Immer vorausschauend fahren, und alles was vor mir ist ist auch in der Vorwärtsbewegung, das muß man immer im Auge haben..
Und eine Betonwand steht nicht plötzlich in 48 Meter vor mir auf der Autobahn.
Was gefährlich ist ist ein Stauende, bei 80 kmh,100 kmh oder 130 kmh.
Und das sieht man rechtzeitig, außer man daddelt auf sein Handy rum oder hat kein Abstand.
Immer vorausschauend fahren, und alles was vor mir ist ist auch in der Vorwärtsbewegung, das muß man immer im Auge haben..
Und eine Betonwand steht nicht plötzlich in 48 Meter vor mir auf der Autobahn.
Was gefährlich ist ist ein Stauende, bei 80 kmh,100 kmh oder 130 kmh.
Und das sieht man rechtzeitig, außer man daddelt auf sein Handy rum oder hat kein Abstand.
Gruss Dieter
Ich fahre einen Sunlight Cliff Advance 140 PS aut.Getriebe Bj 2024
Ich fahre einen Sunlight Cliff Advance 140 PS aut.Getriebe Bj 2024
Re: Bremsweg Reisemobil
Paul hat da schon Recht....
Anhalteweg = Reaktionsweg + Bremsweg
Bremsweg wird mit neuen Autos besser, kürzer.
Reaktionsweg wird mit zunehmenden Alter......
Anhalteweg = Reaktionsweg + Bremsweg
Bremsweg wird mit neuen Autos besser, kürzer.
Reaktionsweg wird mit zunehmenden Alter......
Grüße Billy
YOLO ! Unterwegs mit dem Frankia A 680 +

YOLO ! Unterwegs mit dem Frankia A 680 +
Re: Bremsweg Reisemobil
Das verdrängen einige....Billy1707 hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 10:11Bremsweg wird mit neuen Autos besser, kürzer.
Reaktionsweg wird mit zunehmenden Alter......

Ich hoffe im Falle eines Falles auf das funktionieren des Notbremsassistenten meines Sprinters.
Re: Bremsweg Reisemobil
Hallo Bernd,
der Notbremsassistent, egal von welchem Hersteller, verhindert keine Unfälle!!
Er verringert nur die Unfallfolgen. Wenn Du zu spät bremst wird der Bremsvorgang Deiner Bremskraft verstärkt, im Falle Deines Nichtbremsens wird ein Notbremsvorgang eingeleitet. In beiden Fällen wird der Unfall nicht vermieden, sondern der Aufprall nur vermindert. Es knallt in beiden Fällen immer noch ganz ordentlich.
Wenn Du's nicht glaubst probiers aus.
Viele Grüße
Willi
der Notbremsassistent, egal von welchem Hersteller, verhindert keine Unfälle!!
Er verringert nur die Unfallfolgen. Wenn Du zu spät bremst wird der Bremsvorgang Deiner Bremskraft verstärkt, im Falle Deines Nichtbremsens wird ein Notbremsvorgang eingeleitet. In beiden Fällen wird der Unfall nicht vermieden, sondern der Aufprall nur vermindert. Es knallt in beiden Fällen immer noch ganz ordentlich.
Wenn Du's nicht glaubst probiers aus.
Viele Grüße
Willi
Re: Bremsweg Reisemobil
Moin
Aber selbst wenn man das will, die Sitzposition mit der (z.B. bei meinem Fahrzeug) etwas mehr als beim PKW leicht von oben auf das Bremspedal zu richtenden Kraft macht es nicht leichter, die auch anzubringen. Das fällt natürlich vor allem dann auf, wenn man es sowieso falsch macht (also nicht plötzlich und mit Gewalt auf das Pedal tritt, sondern den Bremsdruck versucht im Zuge des abnehmenden, noch verfügbaren Bremsweges zu steigern).
Zur Betonwand auf der Autobahn:
Schon richtig, aber wenn der vor mir fahrende LKW unvermittelt im vor ihm stehenden oder nur noch langsam rollenden LKW "parkt", dann wird es doch schnell sehr eng. Nicht nur deswegen verstehe ich manche Fahrer/innen nicht, die auf wenige Meter auf diese sichtversperrenden Rückwand aufrücken und dann überholen wollen (aber natürlich ohne Schwenk auf die andere (Gegen-) Fahrbahn nichts sehen können).
Gute Fahrt
Gruß
K.R.
Hmh, und dann muss man noch in der Lage sein, das zur Verfügung gestellte Bremspotential auch zu nutzen. Da hab ich in gestellten Situationen - Fahrer/in war also vorbereitet auf das was kommt - schon gruselige Ergebnisse gesehen, auch bei Wohnmobilen.Billy1707 hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 10:11Bremsweg wird mit neuen Autos besser, kürzer.
Reaktionsweg wird mit zunehmenden Alter......
Aber selbst wenn man das will, die Sitzposition mit der (z.B. bei meinem Fahrzeug) etwas mehr als beim PKW leicht von oben auf das Bremspedal zu richtenden Kraft macht es nicht leichter, die auch anzubringen. Das fällt natürlich vor allem dann auf, wenn man es sowieso falsch macht (also nicht plötzlich und mit Gewalt auf das Pedal tritt, sondern den Bremsdruck versucht im Zuge des abnehmenden, noch verfügbaren Bremsweges zu steigern).
Zur Betonwand auf der Autobahn:
Schon richtig, aber wenn der vor mir fahrende LKW unvermittelt im vor ihm stehenden oder nur noch langsam rollenden LKW "parkt", dann wird es doch schnell sehr eng. Nicht nur deswegen verstehe ich manche Fahrer/innen nicht, die auf wenige Meter auf diese sichtversperrenden Rückwand aufrücken und dann überholen wollen (aber natürlich ohne Schwenk auf die andere (Gegen-) Fahrbahn nichts sehen können).
Gute Fahrt
Gruß
K.R.
Re: Bremsweg Reisemobil
Deswegen hat das Maxi-Fahrwerk (heavy duty Fahrwerk) des Duc eine verstärkte Bremsanlage, u.a. größere Bremsscheiben.M846 hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 09:52Aus Norwegen weiß ich das der Duc schlechte Bremsen hat. Nach kurzer Zeit ist Fading angesagt.
Das scheint mir bei Auflastung sinnvoll.
Gibt es so eine Option auch für den ML-T Sprinter?
Gruß Hans
Re: Bremsweg Reisemobil
....und mit einem Geländereifen wird der Bremsweg noch länger.Luxman hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 08:46Wenn dann noch wie bei mir die Conti Ganzjahresreifen drauf sind die im trockenen schlechte Bremswerte haben duerften es schnell mehr werden.
Gruß Hans
-
- Beiträge: 1371
- Registriert: Do 3. Dez 2020, 13:06
Re: Bremsweg Reisemobil
Nach meiner Erfahrung wird der Reaktionsweg im Alter nicht länger - die physischen Reflex sind zwar nicht mehr dieselben, aber das Quantum Mehr an Erfahrung gleicht das locker wieder aus. Soll heißen - mit mehr Erfahrung kann man kommende kritische Situationen schon erahnen, bevor sie eintreten, wenn man den Verkehr aufmerksam beobachtet. Motorradfahrer wissen, wovon ich rede, man lernt irgendwann "um die Kurve zu sehen".Billy1707 hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 10:11Bremsweg wird mit neuen Autos besser, kürzer.
Reaktionsweg wird mit zunehmenden Alter......
Wenn wir schon beim Motorrad sind, dann müsste das ja den kürzesten Bremsweg von allen genannten Fahrzeugen haben, weil die Reifen den mit Abstand höchsten Grip und i.d.R. brutale Bremsen haben. Der hohe Schwerpunkt und die fehlende Technik lässt den Vorteil wahrscheinlich schnell schrumpfen, wenn der im Vergleich unbedarfte PKW Fahrer nur in die Bremsen latschen muss. Dass sich ein Gespann bei einer Vollbremsung so gut hält ist für mich allerdings eine Überraschung.
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334
"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."
(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."
(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)