Reisemobiltreff

Hallo zusammen,

bei den PV Panelen sind ja auch immer Kennzahlen,
technische Daten hinterlegt.

Zellenwirkungsgrad, Umgebungstemp. .....


Beispiel :


Das waren Daten von meinem Faltpanel.
Umgebungstemp +50°C ist ja nicht der Brüller.
Das Ding ist ja schwarz und wird eben heiß wenn es
in der Sonne steht.

Welche Werte sind heute up to date
und welche Werte sind wichtig zu vergleichen
für den Dachaufbau ?

Danke Euch schon mal

Da die Dachfläche auf Womos sehr begrenzt ist,
zählt für mich nur die max. Leistung pro Fläche, und hinter lüftet ist für mich ein muß.

Santana63 hat geschrieben: ↑Fr 5. Nov 2021, 11:34

und hinter lüftet ist für mich ein muß.

So ist es.

Santana63 hat geschrieben: ↑Fr 5. Nov 2021, 11:34

max. Leistung pro Fläche

Santana63 hat geschrieben: ↑Fr 5. Nov 2021, 11:34

Da die Dachfläche auf Womos sehr begrenzt ist,
zählt für mich nur die max. Leistung pro Fläche, und hinter lüftet ist für mich ein muß.

Spielt der sog. Zellenwirkungsgrad keine Rolle ?

Billy1707 hat geschrieben: ↑Fr 5. Nov 2021, 12:41

Spielt der sog. Zellenwirkungsgrad keine Rolle ?

Der und die Bau ("Verdahtungsform") ergeben ja die max Leistung auf kleinster Fläche.
Daher top Waver (hoher Zellenwirkungsgrad) in Schindeltechnologie verklebt, mehr geht wohl kaum.

Santana63 hat geschrieben: ↑Fr 5. Nov 2021, 11:34

Da die Dachfläche auf Womos sehr begrenzt ist,

Meine Frau hatte schon vor vielen Jahren die Idee die Platten 2-lagig zu legen, quasi eine Schublade ausziehen und als "Markise" zu nutzen. Ein großes Heckpanel zum hochklappen würde auch gehen, zumindest bei Fahrzeugen ohne Heckfenster oder Fahrradträger.
Kleine Fahrzeuge brauchen große Ideen.

Schröder hat geschrieben: ↑Fr 5. Nov 2021, 13:21

quasi eine Schublade ausziehen

Ja das hatte ich inkl. elektrisch (weil faul) auch schon mal im Sinn,
habe mir aber bei meinem dann über Stabilität des ganzen (Gewicht Dachlast) Windlast so meine Gedanken gemacht.
Dann kam LFP und ich konnte meine Bedürfnisse einfacher umsetzen.
Bin gerade bei der nächsten 280er am Basteln, wenn ich mal bei 2000Ah angekommen bin, brauche ich für nen 14Tage Tripp gar kein Solar mehr.

Santana63 hat geschrieben: ↑Fr 5. Nov 2021, 13:29

habe mir aber bei meinem dann über Stabilität des ganzen (Gewicht Dachlast) Windlast so meine Gedanken gemacht.

untere Lage in leichten Flexplatten!

Klar spielen die Kennzahlen eine Rolle und Umgebungstemperatur liegt für gute Zellen im Bereich von 85°C.
Und da die Zellentemperatur einen großen Einfluß auf die Modulspannung hat ist eine gute Hinterlüftung erforderlich.
Ausserdem sind die Anforderungen für ein Wohnmobil anders als auf ein Hausdach, gerade wegen der Verschattung (stehen unter Bäume oder Beschattung durch Sat-Antenne, Bäume oder Gebäude), bei einer Beschattung eines 100Wp Modules mit der Handfläche kann die Leistung um 80% !! einbrechen.
Darum auf Hochvoltmodule 36V, auf 72-Zellenmodule (aber nur die guten, wo die enzelnen Strngs schon mit Schottkydioden bei Beschattung überbrückt werden) oder auf kleine 50 - 80Wp Module setzen. Dann fällt im Falle einer Beschattung nicht gleich das ganze oder ein großes (100Wp Modul) aus.

Hier mal die Kennlinien von einem 100Wp Modul, deutlich zu Sehen die Spannung bei unterschiedlichen Temperaturen.

Danke Volker !