Reisemobiltreff

Tagesschau.de hat geschrieben:

Den Plänen der Ampel-Regierung zufolge soll die seit 2005 in Deutschland eingeführte Lkw-Maut im Jahr 2023 erweitert werden: Dann soll sie auch für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen gelten.

Das wird spannend, ob es bei Lkw bleibt.

Ein einfacher Blick in den Koalitionsvertrag (z.B. bei der Wirtschaftswoche) zeigt recht schnell, dass nur der gewerbliche Güterkraftverkehr gemeint ist:

Koalitionsvertrag hat geschrieben:

1565 Wir werden 2023 eine CO2-Differenzierung der Lkw-Maut vornehmen, den gewerblichen
1566 Güterkraftverkehr ab 3,5 Tonnen einbeziehen und einen CO2-Zuschlag einführen, unter der Bedingung,
1567 eine Doppelbelastung durch den CO2-Preis auszuschließen. Wir werden die Mehreinnahmen für
1568 Mobilität einsetzen.

Im Koallitionsvertrag ist eine Maut >3,5t nur für den geweblichen Verkehr vorgesehen, also erst einmal keine Sorgen machen.

Und das positive, die Innovationsprämie für die Elektromobilität soll erst einmal in gleicher Form bis 31.12.22 verlängert werden

aknust hat geschrieben: Mi 24. Nov 2021, 16:40

... zeigt recht schnell, dass nur der gewerbliche Güterkraftverkehr gemeint ist:

Dann schaun wir mal, ob das EU konform ist.

MobilLoewe hat geschrieben: Mi 24. Nov 2021, 16:58

Dann schaun wir mal, ob das EU konform ist.

Manchmal frage ich mich aber auch ob die EU Deutschland-konform ist.

MobilLoewe hat geschrieben: Mi 24. Nov 2021, 16:58

aknust hat geschrieben: Mi 24. Nov 2021, 16:40

... zeigt recht schnell, dass nur der gewerbliche Güterkraftverkehr gemeint ist:

Dann schaun wir mal, ob das EU konform ist.

zumindest in Belgien ist das auch so….

So wie das sehe bekommt die FDP das Verkehrsministerium.
Das stimmt mich etwas beruhigter als wenn die Grünen das hätten.

vorerst hat geschrieben: Mi 24. Nov 2021, 17:05

MobilLoewe hat geschrieben: Mi 24. Nov 2021, 16:58

Dann schaun wir mal, ob das EU konform ist.

Manchmal frage ich mich aber auch ob die EU Deutschland-konform ist.

Als Nettozahler ?

sicher nicht

Travelboy hat geschrieben: Mi 24. Nov 2021, 16:54

Im Koallitionsvertrag ist eine Maut >3,5t nur für den geweblichen Verkehr vorgesehen, also erst einmal keine Sorgen machen.

Sorgen mache ich mir keine. Was deutsche Maut und EU betrifft, da haben wir ja "gute" Erfahrungen gemacht.

vorerst hat geschrieben: Mi 24. Nov 2021, 17:05

MobilLoewe hat geschrieben: Mi 24. Nov 2021, 16:58

Dann schaun wir mal, ob das EU konform ist.

Manchmal frage ich mich aber auch ob die EU Deutschland-konform ist.

Wenn das ein Thema wäre, dann gäbe es das Problem ja derzeit auch schon, zumindest für Liner oder Expeditionsfahrzeuge über 7.5 to wo ja derzeit auch keine Mautpflicht besteht.

https://www.toll-collect.de/de/toll_col ... eiung.html

Travelboy hat geschrieben: Mi 24. Nov 2021, 16:54

Im Koallitionsvertrag ist eine Maut >3,5t nur für den geweblichen Verkehr vorgesehen,

Und die Verleiher ?
Die sind Gewerbe.

Beste Gruesse Bernd

Zumindest die meisten Verleiherwomos sind doch eh bis 3,5 Tonner…… und überladen

Luxman hat geschrieben: Mi 24. Nov 2021, 18:04

Und die Verleiher ?
Die sind Gewerbe.

Die Nutzung ist aber privat. Was aber wenn wie gerade in einem anderem Thread, eine gewerbliche Nutzung angewendet wird? Dann könnte es ganz schnell kompliziert werden.

Grüße Hans

Wenn die Formulierung stimmt, dann ist der gewerbliche Güterkraftverkehr gemeint.

Die Maut wird kommen und zwar für Alle und Jeden. Auch der neuen Regierung dürfte es ein Dorn im Auge sein, dass man E-Autos zu hause an der Wallbox mit Hausstrom zu ca 30 Cent und mit Strom aus der PV-Anlage nahezu umsonst laden kann. In Zukunft werden noch viele Möglichkeiten entwickelt werden, mit denen Fahrzeuge angetrieben werden können, siehe Wasserstoff und Biokraftstoffe. Es wäre sowieso gerechter wenn nur noch nach Kw Steuern berechnet würden. Der Staat wird in Zukunft nicht mehr in der Lage sein alle Energiearten zu erfassen. Wie soll man den unterscheiden für was der Strom vom eigenen Dach verwendet wird. Wer soll mir den nachweisen ob ich damit eine Fete auf meiner Terrasse gefeiert habe und dort mit Strom geheizt und gegrillt habe, oder ich mein Auto an der selben Steckdose geladen habe. Dafür ist noch nicht mal eine Infrastruktur notwendig, sondern nur noch ein Zugriff auf die Daten der Autohersteller, die jeden gefahrenen Km speichern. Blitzer wären dann auch nicht mehr notwendig, denn das Auto meldet ja ständig, wer, wann und wo wie schnell gefahren ist. Dann benötigt man nur noch Fahrerkarten für alle und die Knöllchen werden gleich mit der Maut abgerechnet.
Puh, Gott sei Dank bin ich schon so alt, dass ich das vielleicht nicht mehr erleben werde, aber kommen wird das. Vielleicht ist das autonome Fahren aber schneller und wir setzen uns nur noch in eine Kabine, die uns dahin bringt wohin wir wollen, ganz ohne Fahrer und ohne Knöllchen.

Tommy, was hat dein Statement mit einer Maut über 3,5 Tonnen zu tun?

Hier ein Auszug aus dem Koalitionsvertrag.

1558 Wir werden 2023 eine CO2-Differenzierung der Lkw-Maut vornehmen, den gewerblichen
1559 Güterkraftverkehr ab 3,5 Tonnen einbeziehen und einen CO2-Zuschlag einführen, unter der Bedingung,
1560 eine Doppelbelastung durch den CO2-Preis auszuschließen. Wir werden die Mehreinnahmen für
1561 Mobilität einsetzen.

Ganz klar nur für den Güterkraftverkehr !

was habt ihr egt gegen maut

Hab ich doch geschrieben, die Maut wird kommen und zwar für jeden Km, unabhängig vom Gewicht. Warten wir es einfach mal ab. Ich hoffe ich habe unrecht, glaube es aber nicht.

jagstcamp-widdern hat geschrieben: Mi 24. Nov 2021, 20:40

was habt ihr egt gegen maut

für ü3,5t gar nichts