Und was machst du mit dem Apfelsinenlaster? Soll der in Lyon wieder umdrehen und zur Spedition nach Paderborn in fahren, weil er mal auf den Topf muss?
Der LKW soll zum Camper werden
Re: Der LKW soll zum Camper werden
Re: Der LKW soll zum Camper werden
Der Bau von Raststätten,Parkplätzen usw.ist Aufgabe der Autobahnbetriebsgesellschaft und nicht der Speditionen,kann doch nicht so schwer zu begreifen sein.LKW Parkplätze hätten schon längst angelegt werden können,wenn in Deutschland weniger gequatscht und mehr gehandelt würde.Die Entleerungsmöglichkeiten für die Bordtoilette und den Abwassertank können durchaus auch bei den Kunden der Speditionen geschaffen werden,es gibt längst Firmen,die für die Trucker, die sie beliefern,Sanitäranlagen vorhalten,sogar Aufenthaltsräume mit TV und Kaffeeautomat sind keine Seltenheit.Wo ein Wille ist,da ist auch ein Weg,man muss ihn nur gehen wollen.
Gruß Arno
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Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
Re: Der LKW soll zum Camper werden
Nö, aber jeder kleine Krauter muß für sein Personal sorgen. Die Spediteure können sich wen es um ihre Belange geht zusammenschließen, aber Personal ist ihnen anscheinend egal. Da bekommen sie es nicht gebacken eine Infrastruktur aufzubauen.
Warum? Der Gemüsehändler, der den Bürgersteig mitbenutzt zahlt dafür, muß aber Sozialräume bzw. eine Toilette vorhalten. Der kann nicht sagen so nun baut mir mal ein Klo hier hin. Warum soll das ein Spediteur dürfen? Baut uns einer Entsorgungsstationen an jeden Rastplatz?
Eben, so lange es nicht Pflicht wird bleibt dies die Ausnahme. Es ist zwar schon etwas her, da bin ich mit meinem Nachbarn mal als Gast auf so einem LKW mitgefahren. Ich habe mich dann nicht mehr gewundert, das er sich einen anderen Job gesucht hat.Elgeba hat geschrieben: ↑Fr 10. Dez 2021, 14:25Die Entleerungsmöglichkeiten für die Bordtoilette und den Abwassertank können durchaus auch bei den Kunden der Speditionen geschaffen werden,es gibt längst Firmen,die für die Trucker, die sie beliefern,Sanitäranlagen vorhalten,sogar Aufenthaltsräume mit TV und Kaffeeautomat sind keine Seltenheit.Wo ein Wille ist,da ist auch ein Weg,man muss ihn nur gehen wollen.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
Re: Der LKW soll zum Camper werden
Selten so einen Unsinn gelesen.Die Spediteure halten unser Land am Leben,der von Dir zitierte Gemüsehändler wird auch von ihnen beliefert,und die Spediteure zahlen Steuern,somit haben sie einen Anspruch darauf,dass diese Steuern zweckgebunden ausgegeben werden,und nicht für irgendwelche obskuren Zwecke z.B. im Ausland verpulvert werden.Und die Probleme der Trucker mit unseren "Problemen" zu durchmischen zeigt wieder mal, wie sehr manche Leute auf ihr Wohnmobil fokussiert sind.
Gruß Arno
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Re: Der LKW soll zum Camper werden
Flasch. Steuern müssen, im Gegensatz zu Abgaben, nicht zweckgebunden eingesetzt werden. Wohl hat er aber einen gewissen "moralischen" Anspruch darauf, für sein gesondertes Steueraufkommen für KFZ-Steuer und Energiesteuer eine gewisse Leistung vom Staat einzufordern. Und der Staat täte auch gut daran, seine Forderungen in diesem Bereich mit entsprechenden Ausgaben zu untermauern.
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Re: Der LKW soll zum Camper werden
Zum Thema Finanzierung, jeder Spediteur zahlt streckenabhängige Maut. Sofern diese Einnahmen mal zweckgebunden verwendet würden, sollte es möglich sein eine entsprechende Infrastruktur zu finanzieren. Das schöne ist ja, diese Maut muss anders als Steuern von jedem Nutzer gezahlt werden, unabhängig seiner Herkunft.
Mit Grüßen aus dem Fränkischen Seenland, Thorsten.
Re: Der LKW soll zum Camper werden
Richtig und das weiß ich auch,leider.Unsere neue Regierung täte gut daran,dies zu ändern,damit aus dem "moralischen" ein gesetzlicher Anspruch wird.Gleichzeitig muss aber endlich der Schienenverkehr von Grund auf modernisiert werden,sowohl was den Neubau von Strecken und Infrastruktur betrifft als auch die Modernisierung von Fahrmaterial und bereits bestehender Infrastruktur.Der Güterverkehr muss zu einem wesentlich höheren Prozentsatz auf die Schiene,daran führt kein Weg vorbei.Felisor hat geschrieben: ↑Fr 10. Dez 2021, 15:06Flasch. Steuern müssen, im Gegensatz zu Abgaben, nicht zweckgebunden eingesetzt werden. Wohl hat er aber einen gewissen "moralischen" Anspruch darauf, für sein gesondertes Steueraufkommen für KFZ-Steuer und Energiesteuer eine gewisse Leistung vom Staat einzufordern. Und der Staat täte auch gut daran, seine Forderungen in diesem Bereich mit entsprechenden Ausgaben zu untermauern.
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Re: Der LKW soll zum Camper werden
Dann raktivier aber auch all die stillgelegten Strecken und Güterbahnhöfe. 3 X umladen ist auch nicht so prickelnd.
Vor allen Dingen sollten sie einmal damit anfangen auch kundenorientiert zu planen.
Jeder Blumenhändler oder Gemüsehändler bezahlt für die Nutzung des Bürgersteigs auch extra. Ich glaube das heisst Sondernutzungsabgabe. So bekommt man die Kuh nie vom Eis. Vor allen Dingen, die Spediteure wissen ganz genau wie die Warenflüsse laufen. Der Staat stellt zur Verkehrszählung für ein paar Tage ein paar Personen ab und nach den ermittelten Werten wird geplant. Ob diese Momentaufnahmen überhaupt stimmen? Die Logistiker wissen aber ganz genau wo es klemmt. Man redet immer von Privatisierung aber da wo es Sinn macht solls der Staat regeln.
Die haben einen Haufen GPS-, Strecken- und Pausendaten. Was nützt dir ein Parkplatz, der zwischen 2 Pausenzeiten liegt?
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Re: Der LKW soll zum Camper werden
Wie soll ein Platz zwischen den Pausenzeiten liegen,jede Tour hat ihren Anfang woanders.Das mit der Reaktivierung scheitert oft an den Interessen gewisser Gruppen.Hier bei uns im Aartal gibt es eine Schienenstrecke,auf der die täglichen Kalksandsteintransporte bequem abgewickelt werden könnten,auch ein Personenverkehr zwischen Limburg und Wiesbaden wäre kein Problem.Leider wurden aber die beiden Brücken, die über die Bahnstrecke führen, von LKW auf Tiefladern so schwer beschädigt,dass sie abgerissen werden mussten,seit dem ist das Projekt mehr oder weniger tot,auch die Nassauische Touristikbahn die auf dieser Strecke Nostalgiefahrten mit Dampfloks durchführte ist fast tot mangels Einnahmen.Merkwürdig.....
Gruß Arno
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Re: Der LKW soll zum Camper werden
Was hat das jetzt mit Volkshygiene zu tun? Aber egal.
Nein, das passt eben gerade nicht in einen LKW, weshalb der BGL ja eine Aufweitung der Gesamtzuglänge fordert.
Dass es der Hygiene dienlich ist, braucht sicher keinerlei Überzeugung, sondern dürfte eine Tatsache sein und ist ja die Wurzel der Kampagne.
Die Arbeitstättenrichtlinie o.ä. gibts auch für Logistiker und sparen das Fahrpersonal vor Ort auch nicht aus. Anders gemachte Erfahrungen deuten auf ein Vergehen oder niedere Anforderungen spezifische Art hin. Im Gegenteil, Dir Vorgaben werden oftmals zum Zwecke einer ordentlichen Möglichkeit des Aufenthaltes übertroffen, z.B, damit die (fremden) Fahrer nicht durch die Gegend kaufen und auffindbar sind. Nicht überall, kommt auf die Personenfrequenz an.Sparks hat geschrieben: ↑Fr 10. Dez 2021, 13:51Mal einen anderen Denkansatz.
Statt wie im Land der unbegrenzten Möglichkeiten die LKW noch größer zu machen, wie wäre es, wenn man wie in anderen mobilen Branchen die Firmen in die Pflicht nimmt.
Es gibt verordnungen für Arbeitsplätze, die schreiben vor was wo vorhanden sein muß.
Auf jeder Baustelle muß ein Dixi-Klo sein usw. .Warum nimmt man nicht die Spditionen oder Logistiker in die Pflicht. Die meisten haben doch noch nicht einmal WC´s für ihre Fahrer, geschweige denn für die anderen Fahrer.
Pausenräume, Fehlanzeige.
Unterwegs gibts die Infrastruktur in Form von Park-und Rastplätzen sowie Autohöfe. Das ist das System und man kann sich zu recht nur über dir Aufnahmekapazitäten beklagen. Aber auch dort wurde in den letzten Jahren erheblich investiert, auch wenn es immer noch nicht reicht.
Siehe zuvor, oder was ist gemeint?Man erwartet das der Staat immer mehr Parkplätze für LKW´s baut, sorgt aber als Logistiker nicht für die Fahrer.
Gang und gäbe. Und kein Problem für irgendwen.Um noch einmal auf Arnos Bemerkung mit dem Umsatteln zu kommen. Auch da erwartet die Branche, das dies auf öffentlichen Plätzen stattfindet.
Für den Fahrer schon, auf jeden Fall sogar., darum gehts ja. Es braucht aber eine Gesetzgebung zur zweckbezogenen Änderung der Max. Gesamtlänge, das Angebot des Herstellers und die Investition des Unternehmers.Eine Wohnbox, kann einfach nicht die Kösung sein
Das für jeden LKW zur Pflicht zu machen wäre aber auch nicht angemessen, Weil es schlicht aus zuvor gemachten Beispielen einfach nicht erforderlich ist.
@Elgeba: die Forderung nach mehr Schiene und weniger Straße ist ja Uhr alt und sicherlich wäre da auch noch etwas möglich allerdings nicht in dem Rahmen der Vorstellung der aktivsten Unterstützer. Es kommt auch auf die Erwartungshaltung einer Gesellschaft an die Bahn ist unflexibel Maß-reglementiert fährt nie dorthin wo die Ware letztlich erwartet wird und ist auch deshalb alles in allem zu teuer. Meistens.
Das ist das gleiche Dilemma wie mit der Binnenschiffahrt die beiden Verkehrsträger taugen im Grunde nun dafür wenn es überhaupt nicht mehr anders geht oder wirklich mal sehr rational ist. Also fast nie.
Ich schreibe das vor dem Hintergrund des Zeit und Geld ein vorrangiges Kriterien Bleiben soll.
Es grüßt der Wolfgang
Malibu DB 600 Charming GT.....
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
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Re: Der LKW soll zum Camper werden
Hallo, Wolfgang
Da empfehle ich mal einen Besuch und wenn Du Glück hast sogar eine Besichtigung auf dem Verschiebebahnhof in Maschen.Hätte die DB einige solcher Bahnhöfe mehr,würde der Gütertransport wesentlich schneller ablaufen.Auch der Ausbau des HUPA (Huckepack) Systems,bei dem Auflieger auf speziellen Bahnhöfen auf Taschenwaggons gestellt werden und erst am Zielbahnhof wieder von Sattelzugmaschinen abgeholt und zum Empfänger gebracht werden, wäre mit überschaubaren Kosten problemlos möglich und würde die Autobahnen und die Infrastruktur entscheidend entlasten,von der Entlastung der Umwelt gar nicht zu reden.
Gruß Arno
Da empfehle ich mal einen Besuch und wenn Du Glück hast sogar eine Besichtigung auf dem Verschiebebahnhof in Maschen.Hätte die DB einige solcher Bahnhöfe mehr,würde der Gütertransport wesentlich schneller ablaufen.Auch der Ausbau des HUPA (Huckepack) Systems,bei dem Auflieger auf speziellen Bahnhöfen auf Taschenwaggons gestellt werden und erst am Zielbahnhof wieder von Sattelzugmaschinen abgeholt und zum Empfänger gebracht werden, wäre mit überschaubaren Kosten problemlos möglich und würde die Autobahnen und die Infrastruktur entscheidend entlasten,von der Entlastung der Umwelt gar nicht zu reden.
Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
Re: Der LKW soll zum Camper werden
Der Kombinierte Verkehr, der übrigens das Privileg von 44 t statt 40 t ZGG hat, ist mir bekannt. Klar, dort wir er sinnvoll eingesetzt werden kann wird man das tun.
Das ist aber nur ein geringer Teil insgesamt und nochmal nur ein Element der Forderung „Pro Schiene“.
Maschen z.B. ist das Bindeglied des nächsten logistischen Knotenpunktes. Seehäfen HH und BHV. Dafür macht das Sinn. Die Ware ist dann immer noch nicht dort, wo sie hin soll. Bei den überwiegend kürzeren nationalen oder auch internationalen Transportwegen funzt das nicht, wenn’s flott und flexibel sein soll.
Das ist aber nur ein geringer Teil insgesamt und nochmal nur ein Element der Forderung „Pro Schiene“.
Maschen z.B. ist das Bindeglied des nächsten logistischen Knotenpunktes. Seehäfen HH und BHV. Dafür macht das Sinn. Die Ware ist dann immer noch nicht dort, wo sie hin soll. Bei den überwiegend kürzeren nationalen oder auch internationalen Transportwegen funzt das nicht, wenn’s flott und flexibel sein soll.
Es grüßt der Wolfgang
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Re: Der LKW soll zum Camper werden
Man kann aber im HUPA System bundesweit Knotenpunkte schaffen,von denen aus Auflieger verladen und abgeholt werden können,die An-und Abfahrtswege würden sich signifikant verkürzen, mit allen daraus resultierenden Vorteilen.
Gruß Arno
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Re: Der LKW soll zum Camper werden
Mix stellt sich aktuell so dar, also unter ferner liefen…. woraus man die Aufwendungen für einen umgekehrten Weg ableiten kann. Hinzu kommen schon wegen der 4m viele ungeeignete Zugstrecken. Ist also nicht so einfach.
Hier detailreicher.
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Es grüßt der Wolfgang
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Re: Der LKW soll zum Camper werden
Ich denke das Problem ist einfach, daß es bei der Bahn keinen Service Gedanken gibt, welcher heute notwendig ist.
Meine Erfahrung ist zwar bereits dreißig Jahre alt, aber ich vermute das es keine positive Verbesserung gegeben hat.
Ich habe damals bei den Vereinigten Papierwerken Schickedanz (ja richtig, Quelle) in Neuss gearbeitet. Bei uns wurden unter anderem viele Produkte der Marke Tempo produziert. Wir hatten einen eigenen Bahnanschluss und insgesamt 6 Waggons sollten jede Nacht in unserer Halle beladen werden für den Transport innerhalb von Deutschland und je einen Waggon für die Schweiz und nach Österreich.
Die Betonung liegt auf sollte, denn es war quasi wie ein 6er im Lotto wenn alle bestellten Waggons auch rechtzeitig seitens der Bahn bereitgestellt wurden. Bitte beachten, es waren keine unvorhergesehenen Ad Hoc Anforderungen, sondern jede Nacht das gleiche Spiel. Jedem Spediteur der so unzuverlässig gestellt hätte, wäre bereits die Zusammenarbeit gekündigt worden, bei der Bahn interessierte das niemandem. Also waren unsere LKW Partner schon auf diesen Missstand seitens der Bahn vorbereitet und kontaktierten uns morgens, was sie uns denn als LKW für die liegengebliebenen Bahnfrachten anbieten dürfen.
Sorry, aber so brauchen wir nicht zu denken, daß das Thema Bahn außer für irgendwelche Massengüter ohne eine bestimmte Laufzeitanforderung nochmal interessant wird.
Meine Erfahrung ist zwar bereits dreißig Jahre alt, aber ich vermute das es keine positive Verbesserung gegeben hat.
Ich habe damals bei den Vereinigten Papierwerken Schickedanz (ja richtig, Quelle) in Neuss gearbeitet. Bei uns wurden unter anderem viele Produkte der Marke Tempo produziert. Wir hatten einen eigenen Bahnanschluss und insgesamt 6 Waggons sollten jede Nacht in unserer Halle beladen werden für den Transport innerhalb von Deutschland und je einen Waggon für die Schweiz und nach Österreich.
Die Betonung liegt auf sollte, denn es war quasi wie ein 6er im Lotto wenn alle bestellten Waggons auch rechtzeitig seitens der Bahn bereitgestellt wurden. Bitte beachten, es waren keine unvorhergesehenen Ad Hoc Anforderungen, sondern jede Nacht das gleiche Spiel. Jedem Spediteur der so unzuverlässig gestellt hätte, wäre bereits die Zusammenarbeit gekündigt worden, bei der Bahn interessierte das niemandem. Also waren unsere LKW Partner schon auf diesen Missstand seitens der Bahn vorbereitet und kontaktierten uns morgens, was sie uns denn als LKW für die liegengebliebenen Bahnfrachten anbieten dürfen.
Sorry, aber so brauchen wir nicht zu denken, daß das Thema Bahn außer für irgendwelche Massengüter ohne eine bestimmte Laufzeitanforderung nochmal interessant wird.
Mit Grüßen aus dem Fränkischen Seenland, Thorsten.
Re: Der LKW soll zum Camper werden
Wenn es dann aber wie in den 80zigern mit der rollenden Landstraße funktioniert dann müssen erst einmal wieder Gleisanschlüsse her.
Ausserdem müßen die Ankunftszeiten den Ladezeiten der Versender und Empfänger angepasst werden. Wer wie auf Schienen fährt
Thorsten, wie heißt es noch so schön, der Zug ist lange abgefahren.Fazerfahrer hat geschrieben: ↑So 12. Dez 2021, 15:16Sorry, aber so brauchen wir nicht zu denken, daß das Thema Bahn außer für irgendwelche Massengüter ohne eine bestimmte Laufzeitanforderung nochmal interessant wird.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
Re: Der LKW soll zum Camper werden
Das Problem ist,dass bei der DB viele Jahre lang unfähiges Führungspersonal wie Mehdorn & Co die DB auf der einen Seite kaputtgespart haben,und dann bei Prestigeobjekten wie dem ICE oder Stuttgart 21 das Geld verpulvert haben.Damit haben sie viele Mitarbeiter demotiviert und leider auch sehr viele Mitarbeiter wegrationalisiert,die heute dringend gebraucht werden würden.Ich frage mich immer wieder,wieso die DB Cargo nicht kostendeckend arbeiten kann,obwohl Firmen wie Railion sogar Gewinne erwirtschaften ungeachtet der Tatsache,dass sie die Schienenstrecken für ihre Züge bei der DB mieten müssen.Ich habe fast 12 Jahre als Busfahrer für die DB Regio gearbeitet,was ich da an Vetternwirtschaft,Missmanagement und Schlamperei erlebt habe war grausig und hat mich damals veranlasst,nach über 12 Jahren die Brocken hinzuschmeißen und ich war nicht der Einzige.
Gruß Arno
Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
Re: Der LKW soll zum Camper werden
Arno, wenn wir die Sache einmal wertfrei betrachten, dann ist die Bahn nie flexibel gewesen. Eisenbahner-Dynastien hat es auch immer gegeben, Uropa,Opa,Vater, Sohn und Enkel sind doch keine Seltenheit. Bei anderen Firmen mit politischem Rückhalt ist es nicht anders.
Wenn ein Container von China per Bahn so ca 21 Tage braucht und dann .........In Duisburg versauert, oder auf die Straße muß, dann sage ich einmal, das hat nicht nur mit dem Management zu tun.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
Re: Der LKW soll zum Camper werden
DB ist halt ein Beamtenladen. Das ist systemisch.
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