Der Stehplatten - ein Märchen?

Alles rund um die Pflege und anfallenden Arbeiten zum Erhalt des Wohnmobiles
Sellabah
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Re: Der Stehplatten - ein Märchen?

#21

Beitrag von Sellabah »

biauwe hat geschrieben: Fr 7. Jan 2022, 16:28
ichbinich hat geschrieben: Fr 7. Jan 2022, 16:05
Dieses Problem habe ich.
Kann man wegpolieren: https://www.amazon.de/Dr-Keddo-Campingb ... s_li_ss_tl
;-) Aber nicht darauf hinweisen beim TÜV.
Man darf es eigentlich nicht.

;-) Und noch ein kleiner Tipp….Scheinwerfer werden von der Versicherung wie Glas abgehandelt.
Wenn einer stark vom anderen dann abweichen tut, gibt es zwei.
Sie müssen aber durch „Steinschlag“ zerstört sein. *PARDON*

LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern kann man prima überwintern.
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jagstcamp-widdern
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Re: Der Stehplatten - ein Märchen?

#22

Beitrag von jagstcamp-widdern »

ismir auch schon pasziert..... *OOPS*
So weit, so gut!

Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal :!:
https://www.jagstcamp-widdern.de
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Billy1707
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Re: Der Stehplatten - ein Märchen?

#23

Beitrag von Billy1707 »

jagstcamp-widdern hat geschrieben: Fr 7. Jan 2022, 19:19
ismir auch schon pasziert..... *OOPS*
Was ?
Steinschlag durch Körner und Hammer ?
:-$
Grüße Billy *HI*

YOLO ! Unterwegs mit dem Frankia A 680 +
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AlterHans
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Re: Der Stehplatten - ein Märchen?

#24

Beitrag von AlterHans »

jagstcamp-widdern hat geschrieben: Fr 7. Jan 2022, 19:19
ismir auch schon pasziert..... *OOPS*
Wahrscheinlich in der Türkei?

Von Stehplatten habe ich in meiner 60 jährigen Fahrpraxis nie etwas bemerkt (allenfalls mal auf ca 100 m Fahrstrecke nach wochenlanger Standzeit).
Wohl aber rissige Reifen nach 6 Jahren Laufzeit und 70 Tkm - vermutlich durch UV.
BildViele Grüße vom
Alten Hans
Mit VW T4 syncro LR Alkoven. Eigenbau mit ormocar Leerkabine. L 5,52m, B 1,99m, H 2,80 m, 3,0 T
[url]https://photos.app.goo.gl/K3mR9EUChanYNtxb8
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vorerst
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Re: Der Stehplatten - ein Märchen?

#25

Beitrag von vorerst »

Schaut euch mal den Blödsinn an: Nigrin Performance Reifen-Glanz und –Pflege
Ein Spray, welches man draußen auf der Straße auf die Reifen sprüht.
Und dann das: Gefahr
Extrem entzündbares Aerosol.
Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen.
Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein.
Verursacht Hautreizungen.


So etwas gehört doch verboten!
Bevaube
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Re: Der Stehplatten - ein Märchen?

#26

Beitrag von Bevaube »

Stehplatten kennen wir mehr von früher. Die früheren Diagonalreifen waren da viel stärker betroffen. Seit die Hersteller nur noch Radialreifen (auch Stahlgürtelreifen genannt) produzieren, ist das viel weniger ein Problem. Und bei den modernen Reifen verschwinden die Vibrationen auch nach wenigen Kilometern Fahrt. Sicherheitsrelevant ist das normalerweise nicht.
In meiner Lehrzeit vor 50 Jahren hatten wir Reifen, die wir wegen Standplatten wegschmeissen mussten, man konnte sie auch mit auswuchten nicht mehr fahrbar kriegen.
Für Oldtimer habe ich schon spezielle Mulden gesehen, die der Reifenform genau angepasst sind und Standplatten vorbeugen sollen. Aber das macht nur Sinn bei wirklich alten Fahrzeugen, für die man auch fast keine neuen Reifen mehr kriegt.
Die CP - Reifen sind genau aus diesem Grund entwickelt worden und haben deshalb eine verstärkte Karkasse. Schliesslich sind die Dinger im Gegensatz zu normalen Transporterreifen praktisch ihr ganzes Leben lang zu 70 - 80% oder mehr ausgelastet.

Gruss, Beat.
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Elgeba
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Re: Der Stehplatten - ein Märchen?

#27

Beitrag von Elgeba »

Ich verwende normale Transporterreifen und das ohne Probleme.Während der Winterzeit bewege ich das Auto jede Woche in eine andere Position, um Standplatten vorzubeugen,dieses Jahr allerdings nicht,da ich die Reifen im Frühjahr austauschen werde,sind jetzt sechs Jahre alt,da wird es Zeit. Die neuen Reifen habe ich schon bestellt,sie werden auch einen höheren Traglastindex haben als die jetzigen Reifen.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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eclipse88
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Re: Der Stehplatten - ein Märchen?

#28

Beitrag von eclipse88 »

Elgeba hat geschrieben: Sa 8. Jan 2022, 00:23
..... Reifen im Frühjahr austauschen werde,sind jetzt sechs Jahre alt,da wird es Zeit......
Gruß Arno
Mal eine Frage dazu, hast du die Reifen auch 6 Jahre lang gefahren? Also damals Reifen aus dem Kalenderjahr gekauft?

Ist mir mal passiert. Nicht drauf geachtet, einen Platten am Wohnmobil gehabt, neuen Reifen montieren lassen.
Natürlich war das Alter nach innen montiert und ich hab nichts ahnend, nicht drauf geachtet.
Dann war mein Reifen aber tatsächlich schon fast 3 Jahre alt. Da werde ich natürlich nicht nach 6 Jahrenbden Reifen wechseln, bin ja erst 3 gefahren.

Quelle.: ADAC

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) kann deshalb Neureifen für seine Klientel besonders freundlich definieren: "Unter der Voraussetzung einer sach- und fachgerechten Lagerung gilt ein Reifen bis zu einem Alter von 3 Jahren als fabrikneu und bis zu maximal 5 Jahren als neu. Bei ungebrauchten Reifen, die nicht älter als 5 Jahre sind, sind Kauf und Montage technisch unbedenklich. Allerdings haben sie dann nur eine begrenzte Nutzungsdauer." Der Verband empfiehlt, Reifen nach zehn Jahren durch neue zu ersetzen.
Das Leben ist zu kurz für irgendwann!!!

Grüße Eric
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ichbinich
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Re: Der Stehplatten - ein Märchen?

#29

Beitrag von ichbinich »

Sellabah hat geschrieben: Fr 7. Jan 2022, 19:17
;-) Und noch ein kleiner Tipp….Scheinwerfer werden von der Versicherung wie Glas abgehandelt.
Wenn einer stark vom anderen dann abweichen tut, gibt es zwei.
Sie müssen aber durch „Steinschlag“ zerstört sein. *PARDON*
An das "Glas" und die Versicherung hatte ich nicht gedacht.
*THUMBS UP* *THUMBS UP* DANKE *THUMBS UP* *THUMBS UP*
Grüße aus dem Süden Deutschland's 8-)

Peter

Aufgeben ist keine Option
:hurah2;
Luxman
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Re: Der Stehplatten - ein Märchen?

#30

Beitrag von Luxman »

Ich verlange von meinem Reifenbetrieb immer Reifen mindestens aus dem aktuellen Jahr und gleiche DOT Nummer.
Hab schon erlebt das Reifen die 6 Monate auseinander lagen unterschiedliche Laufeigenschaften hatten.

Standplatten hab ich im Sommer bereits nach 2 Wochen an meinen Breitreifen auf dem Touareg gehabt bei manchen Marken - ging nach 4km Fahrt weg.
Am Sprinter bisher noch nie - aber das Fahrzeug wird alle 14 Tage bewegt.
Ich hab Hubstuetzen nutze sie aber auf dem Parkplatz nicht da ich die Zylinderstangen nicht dauerhaft der Witterung aussetzen will ueber Monate.

Scheinwerfer waren bei mir noch nie gelb - obwohl ich mit den PKWs staendig im Sueden unterwegs war und die dort in der Sonne standen und auch bei mir zu Hause auf dem Parkplatz alle Autos auf dem Parkplatz vor dem Haus ohne Dach.
Muss an der Qualitaet der Scheinwerfer liegen.

Beste Gruesse Bernd
Frag dich nicht was richtig ist, sondern frag dich was du fühlst.
Hör auf zu fragen ob du es kannst sondern frag dich ob du es willst.
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Heribert
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Re: Der Stehplatten - ein Märchen?

#31

Beitrag von Heribert »

Meine 2 Jahre alten Michelin (Allwetter) haben sich durch die Sonneneinstrahlung im Süden verfärbt.(sieht aus wie Braunkohle). Die Reifenwerkstatt bestätigte mir, dass diese Verfärbungen unbedenklich seien . Das Reifenspray übernimmt hier lediglich kosmetische Aufgaben.
Heribert
Grüß Gott aus München
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Elgeba
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Re: Der Stehplatten - ein Märchen?

#32

Beitrag von Elgeba »

eclipse88 hat geschrieben: Sa 8. Jan 2022, 08:54
Elgeba hat geschrieben: Sa 8. Jan 2022, 00:23
..... Reifen im Frühjahr austauschen werde,sind jetzt sechs Jahre alt,da wird es Zeit......
Gruß Arno
Mal eine Frage dazu, hast du die Reifen auch 6 Jahre lang gefahren? Also damals Reifen aus dem Kalenderjahr gekauft?

Ist mir mal passiert. Nicht drauf geachtet, einen Platten am Wohnmobil gehabt, neuen Reifen montieren lassen.
Natürlich war das Alter nach innen montiert und ich hab nichts ahnend, nicht drauf geachtet.
Dann war mein Reifen aber tatsächlich schon fast 3 Jahre alt. Da werde ich natürlich nicht nach 6 Jahrenbden Reifen wechseln, bin ja erst 3 gefahren.

Quelle.: ADAC

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) kann deshalb Neureifen für seine Klientel besonders freundlich definieren: "Unter der Voraussetzung einer sach- und fachgerechten Lagerung gilt ein Reifen bis zu einem Alter von 3 Jahren als fabrikneu und bis zu maximal 5 Jahren als neu. Bei ungebrauchten Reifen, die nicht älter als 5 Jahre sind, sind Kauf und Montage technisch unbedenklich. Allerdings haben sie dann nur eine begrenzte Nutzungsdauer." Der Verband empfiehlt, Reifen nach zehn Jahren durch neue zu ersetzen.
Hallo, Eric
Ich bleibe bei der Montage dabei und sehe mir vorher die DOT an,dann ist alles klar.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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