Reisemobiltreff

Hallo,

hatte bis letzte Woche einen VW Transporter und meine Frau einen SUV. Den VW habe ich verkauft. Der SUV hat mir jetzt einen zu hohen Verbrauch mit 15l und soll auch weg.

Der Neue (kann auch ein neuwertiger Gebrauchter sein) muss also die Aufgaben der 2 vorigen Fahrzeuge übernehmen. Das heißt also den Anhänger ziehen, Komfort mit hoher Sitzposition und viel Stauraum, damit auch mal "bequem" ein Fahrrad oder Stuhl transportiert werden kann.
Einen VW-Multivan will meine Frau nicht also bleibt wohl nur ein SUV.
Ein E-Auto will ich nicht, weil ich das Gesamtprinzip noch nicht für ausgereift halte und denke, dass da bei den Reichweitenangaben noch viel geschummelt wird.
Vorstellen könnte ich mir einen Hybrid, also Benzin und E. Die E-Reichweite beim Hybrid ist wohl nicht sehr groß, aber reicht mir für meine überwiegend "5km-Fahrten".
Was ich beim Hybrid noch nicht verstehe, ist die Aufladung, lädt der nur während der Fahrt, oder kann ich auch selber an der Steckdose laden? Oder gibt es sogar 2 verschiedene Modelle und ich muss beim Kauf aufpassen das für mich richtige zu erwischen?
Bei meiner Jahresleistung von 6.000km ist mir eine Schnellladung nicht wichtig, da der Wagen mehr steht als er fährt.

Also bei deiner Fahrleistung darfst du dir kein neueren Diesel kaufen, sonst hast nur Probleme. Zu wenig Strecke für das freibrennen.
Bei den el. ist das so das Hybrid vom Motor geladen wird. Plug In ist Laden mit Steckdose daheim. Voll E-Fahrzeuge haben ja so spezielle Stecker.
Hoffe das war jetzt alles richtig so. Bin mich auch erst am einlesen.

Gruß Markus

Schröder hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 18:45

Der Neue (kann auch ein neuwertiger Gebrauchter sein) muss also die Aufgaben der 2 vorigen Fahrzeuge übernehmen. Das heißt also den Anhänger ziehen, Komfort mit hoher Sitzposition und viel Stauraum, damit auch mal "bequem" ein Fahrrad oder Stuhl transportiert werden kann.

Ich habe damals meinen Vito Diesel gegen eine C Klasse Benziner Combi ersetzt. Einen 450 € Baumarktanhänger nutze ich für sperrige Güter. Der ist schneller angehängt, wie Sitze umzulegen, auszubauen oder Kopfstützen zu entfernen.
Auch muss man sich keine Gedanken über evtl. Kratzer im Innenraum machen.

Die höhere Sitzposition vermisse ich sehr. Sollte der Markt sich wieder beruhigen, kommt ein GLK ins Haus.
Wird wieder trotz Dieselfan ein Benziner.

Diese Kurzstrecken und ständig Ärger mit dem AGR Ventil nerven. An die im Schnitt 11 l/100km gewöhnt man sich.

Ich fahre jetzt seit September 2020 einen Mercedes B250E PlugIn Hybrid mit Anhängerkupplung. Geladen wird er an meiner Wallbox mit 7,4 kW und ist daran in gut 1,5 Stunden wieder geladen. An der 230 V Steckdose geht es auch, theoretisch mit 16 A, aber sinnvoll, aus Sicherheitsgründen, sind max. 10 A an einer Haussteckose. Da dauert es dann ca. 5 Std.. Ich lade aber sehr oft kostenlos bei Ikea, Obi, Lidl.... verbunden mit dem Einkauf.
Mein Fahrprofil ist auch vorwiegend Kurzstrecke. Die Reichweite liegt abhängig von der Außentemperatur zwischen 50 und 70 km.
Die Sitzposition ist höher als beim Standard PKW. Ob allerdings ein Fahrrad in den Kofferraum passt, habe ich noch nicht probiert, aber die kommen bei uns auf die Anhängerkupplung.
In der Zeit ist er jetzt ca. 9000 km gelaufen, der Benzinverbrauch liegt bei 1,7l / 100km.

Hi Tohomas,
ich hab seit 22.12.21 einen Jeep Compass 4xe mit 240 PS,
ist ein Hybrid mit 11KWh Batterie für 50km elektrisches Fahren, soll im Hybridmodus bei 2l/100km liegen und kann 2000kg Ziehen bei 100kg Stützlast.
Steuer 5 Jahre frei und dann 28 Euro, Versicherung (klar bei meinem SF) 230 Euro.
Geladen wird an der Haushaltssteckdose mit 3KW und wenn der Akku leer ist dauert das ca. 4 Stunden.
Innovationsprämie vom Bund 4.500 Eure und vom Hersteller 2.250 Euro und dann noch der ausgehandelte Rabatt

Und genau das ist der Grund, weshalb es die Förderung der Hybridfahrzeuge in 2023 nicht mehr geben wird, die sind nur ein Steuersparmodel, welches die alte Regierung den Kfz-Herstellern gegeben hat. Die meisten Hybrid`s sehen die Steckdose nicht einmal in ihrem Leben, weil die Dienstwagenfahrer den Strom an der heimischen Steckdose selbst bezahlen müssten und das machen sie einfach nicht. Hier kann man sehen welchem Schwachsinn die alte Regierung den Lobbyisten aufgesessen ist. Ich bin überzeugt davon, das diese Fahrzeugklasse nur der Steuerersparnis der Dienstwagenfahrer gedient hat, aber in keinem Fall der Umwelt. Sobald die Förderung 2023 wegfallen wird, wird es keine Hybrid mehr geben. Sie sind die schlechteste Kombination im Fahrzeugbau. Sie kosten viel mehr als ein Verbrenner, die Wartung ist viel teurer und bringen für die Umwelt absolut nichts, weil sie von Dienstwagenfahrern fast nie zu hause aufgeladen werden. Die Batterien werden während der Fahrt mit einem miserablen Wirkungsgrad aufgeladen um dann beim Überholen oder in der Stadt genutzt zu werden. Ich weiß wovon ich rede, ich war u.a. Fuhrparkleiter, die Herren haben das nur ausgenutzt um noch dicker Fahrzeuge zu fahren, keiner hat sein Kfz zu hause geladen aber einen auf dicke Hose gemacht.
Leider hat die Geschäftsführung nichts dagegen unternommen, den deren Fahrzeuge waren auch die dicksten Hybrid.
Ich bin froh, dass ich im Ruhestand bin und mir um Klimaschutz keine Gedanken mehr machen muss. Außer zu hause, da fahren wir bald zu 75% nur noch elektrisch.

Die Regierung ist denen nicht aufgesessen, das war denen schon klar. Es ging eher darum, dass die Industrie noch genug Autos verkaufen kann, Arbeitsplätze sichert und den Flottenausstoss damit gesenkt kriegt damit keine oder minimale EUStrafsteuer gezahlt werden muss.
Bis dass der Anteil vollwertiger Eautos steigt.

Trotzdem absurd ob des Verbraucherverhaltens in Bezug auf Auswirkung und Ergebnis, da bin ich bei Dir und beobachte das gleiche im erweiterten Bekanntenkreis.

Warum nicht einen der üblichen Vans? Sowas wie ein Galaxy oder irgendein anderer, der halt nur 2 statt 3 Sitzreihen hat. Damit sitzt man so hoch wie in einem SUV (was ja eigentlich der einzige Vorteil eines SUV ist) und den Verbrauch von einem MIttelklasse PKW. Raum bietet er auch und wen das nicht reicht, dann kann man den schon erwähnten Hänger andocken.

die v-klasse gips vollelektrisch...

Servus Thomas,
wir haben seit 11.2020 einen GLC 300 e 4 Matik Hybrid Benziner mit 220 Motor PS und 120 elektrische PS.
Ich würde ihn nicht wieder kaufen.
Durch sein Gewicht säuft er wie ein Loch, 12 -15 l auf 100 Km.
Um 30 - 40 Km elektrisch zu fahren, braucht er in 6 -8 Stunden 11 Kilowattstunden an der normalen Steckdose.
Und die schafft er nicht, wenn Sitzheizung, Licht usw. eingeschaltet werden wie z.Z.
Dann schnurren die angezeigten 30 Km schnell auf die Hälfte zusammen.
Es werden 2 Ladekabel ausgeliefert, eines zum schnell laden und eines für die 230 Volt Steckdose.
Die Bedienung incl. Mbux ist eine Zumutung, mach mal eine Probefahrt über 2 - 3 Tage, dann bist Du bedient.
Der Preis war der Grund, weshalb wir ihn geleast haben, es gab 16 % MwSt, Rabatt von MB und Zuschuss vom Staat,
außerdem auch noch Behindertenrabatt.
Es ist ein schönes Winterauto mit reichlich Platz für die Insassen und allem Schnick und Schnack,
den Kofferraum kann man total vergessen wg. der Batterien.

Ich werfe mal ein Auto ein, dass über den Deutschen Tellerrand geht...

Schau dich mal im Hyundai/Kia Konzern um - ja, die Autos haben den ruf aus der Vergangenheit, billig zu sein - haben sich inzwischen aber längstens zu ernstzunehmenden Konkurrenten was Qualität und Verarbeitung etc. zu Merc, BMW etc. gemausert...

Ich fuhr selber ein Kia Sorento bis ich mir den aktuellen Tesla Model S mit über 250'000km zulegte - am Mittwoch gehe ich nun noch ein knapp Jähriger Kia Niro PHEV für meine Frau holen - für uns ist hier nun der PHEV das ideale Auto - lokal Strom only, und doch noch die Flexibilität, wenns man über 400km geht (Reichweite des Tesla, welcher auf Grund des Alters "nur noch" mit 60kw lädt am Supercharger).

Gerade der aktuelle Kia Sorento ist wirklich ein absolutes Sahne Häubchen, den PHEV bin ich auch schon gefahren, man hat erst angst wegen dem kleinen Motor, aber in Kombination mit dem Elektro absolut Bedenkenlos (und ja, wenn die reine EV Strecke vorbei ist, ist er ein normaler Hybrid, und setzten den eMotor vorrangig dann ein, wenn es aus Lastgründen nötig ist - der Benziner muss also defakto nie alleine arbeiten, wenn es ums Beschleunigen etc. geht )

Falls 1.5to am Hacken nicht reichen, den "normalen" Sorento gibt es auch mit 3to auf Nachfrage!


Achja, falls 500km reale Reichweite in 90% der Fälle reichen, Tesla Model Y - und im nicht Anhänger Betrieb wenn man nicht 150 und mehr bolzt, sind die Reichweiten zumindest bei Tesla sehr real!

Moin

Dieselreiter hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 08:06

Warum nicht einen der üblichen Vans? Sowas wie ein Galaxy oder irgendein anderer, der halt nur 2 statt 3 Sitzreihen hat.

Daran hatte ich gestern auch gedacht, wobei es von dem Fahrzeugtyp nicht mehr so ganz viele Modelle gibt und Ford z.B. das Motorenangebot beim Galaxy und vermutlich auch beim Smax sehr deutlich reduziert hat. Ob dieser verbliebene Hybrid (m.E. kein PlugIn) für evtl. schwerere Anhänger so eine gute Lösung ist, entzieht sich meiner Vorstellung. Die Kombination mit stufenlosen Getrieben muss man sowieso mögen. Oder man nimmt irgendeinen der noch verfügbaren Diesel, wenn das Streckenprofil nicht nur aus Kurzstrecken besteht. Die geringe Jahresfahrleistung sagt ja nichts darüber aus.

Bei Renault (Espace) sieht es auch übersichtlich aus, über den Wiederverkaufswert würde ich mir auch keine Illusionen machen, das Auto dürfte eher keinen Nachfolger bekommen. Schade eigentlich.

Gehen die V-Klassen noch als Van durch ? Wär noch eine Alternative, nur keine günstige, war aber ja auch nicht direkt gefragt.

SUV mag ja angesagter sein, ich sitze selbst in sowas (aus GB), aber als Fahrradtransporter sind die (hiesigen) mittelgroßen Exemplare wohl eher weniger geeignet. Passt zwar rein, aber nicht so wie in den VW Bus

Gruß
K.R.

Danke für eure Meinungen bis hierher!

Was ich nicht verstehe, warum braucht der Hybrid 1,7 oder 2l Sprit auf 100km? Ich dachte die Kurzstrecken fährt er komplett elektrisch?

Was ist an den heutigen Dieseln anders, mein VW Bus fuhr auch nur Kurzstrecke, in 13 Jahren 50.000km und der war nicht einmal in der Werkstatt!

Der jetzige PKW, ein Hyundai Santa Fe 2,7l Benzin 4WD ist ein regelrechtes Raumwunder, und ausser 2x Bremsen brauchte er keine Werkstatt. Da ich ihn erst weiter fahren wollte habe ich nach 13 noch den Zahnriemen wechseln lassen. Manko ist einzig der Spritverbrauch mit 15l nervt....was ich vor Kauf aber wusste, nur als Firmenfahrzeug war es mir egal!

Nach VW Bus und SUV möchten wir uns nicht mehr quälen und wollen auf jeden Fall eine höhere Sitzposition, das Ein-und Aussteigen ist wesentlich angenehmer!
Den 750kg-Anhänger ziehen oder Fahrrad vom Enkelkind einladen kommt vielleicht 1x/Jahr vor, aber die Option muss auf jeden Fall vorhanden sein.

Unabhängig vom Antrieb würde meiner Frau schon der VW Tiguan oder Mercedes GLA zusagen.

Moin

Schröder hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 11:11

Was ich nicht verstehe, warum braucht der Hybrid 1,7 oder 2l Sprit auf 100km? Ich dachte die Kurzstrecken fährt er komplett elektrisch?

Du meinst den PlugIn-Hybrid (mit Schnur ). Der kann bei entsprechendem Ladezustand rein elektrisch fahren, aber nur begrenzt schnell. Wenn Deine Leistungsanforderung darüber hinaus geht, läuft der Verbrenner mit. Mag sein, dass man das über Einstellungen unterbinden kann, das dürfte aber nicht der Regelfall beim Nutzer sein.

zum GLA:

https://www.adac.de/_ext/itr/tests/Auto ... 8G_DCT.pdf

Was für ein Fahrrad soll denn da hinein passen ?


Gruß
K.R.

Schröder hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 18:45

Was ich beim Hybrid noch nicht verstehe, ist die Aufladung, lädt der nur während der Fahrt, oder kann ich auch selber an der Steckdose laden? Oder gibt es sogar 2 verschiedene Modelle und ich muss beim Kauf aufpassen das für mich richtige zu erwischen?

Hängt vom Modell ab. Ich habe einen Outlander PHEV, ein PlugInHybrid, lädt:
1) an einer normalen Steckdose.
2) an einer Schnellladestation (habe ich noch nie probiert)
3) bei jedem Bremsvorgang, auch ausrollen / Berg runter
4) oder wenn man die Taste "charge" drückt auch während der Fahrt. Das macht aber nur dann Sinn, wenn man unbedingt "am Ziel", also z.B. in der Stadt rein elektrisch fahren will. Dann ist es aber sinnvoller die Taste "save" zu verwenden, dann hält er den Akku auf dem aktuellen Zustand, ladet aber immer noch beim bremsen oder schaltet auf elektrisch wenn mehr drin ist , als bei save drücken drin war.

Der "nur Sprit" Verbrauch liegt bei ca. 8l/100km bei moderater Fahrweise, mein Verbrauch nach 8000 km und vorwiegend Kurzstecke bei 2,2l/100km und der Rest war elektrisch, davon 80% vom eigenen PV-Dach. Die Anhängelast beträgt 1500kg. Der Kofferraum ist bei umgeklappter Rückbank mit 1670 l sehr groß. Mit Fahrstil "absolute Bleifuß" schafft man aber auch 13l/100km.
Die rein elektrische Reichweite ist mit 56km angegeben, realistisch im Sommer sind 40-45km, im Winter auch mal nur 30-35km. Aber ich habe auch schon 62km und geschafft, da fährst du dann aber wie ein Opa.

Er hat eine Taste "EV", welche ihn dann zum reinen E-Auto machen sollte, so lange du nicht extrem beschleunigst oder es bitter kalt ist und die Batterie nicht genug liefern kann.

Hybrid würde ich immer möglichst im Kombibetrieb laufen lassen. Rein elektrisch frustet es.
Es gibt bei Mercedes einen feinen Dieselhybrid. Wird im Kombi und im SUV verbaut.

Der Automarkt ist im Moment auch schwierig. Bei Neuwagen Lieferzeiten, die mancher nicht mehr erleben tut, gebraucht ist der Markt recht abgeräumt.
Dazu ist es immer schwer zu Autos zu raten. Die Geschmäcker und Bedürfnisse sind furchtbar verschieden.

Obwohl ich nie einen hatte, finde ich Audi immer toll. Ein wenig Understatement, aber sehr viel Ausstattung. Mein kleiner Sohn hatte einen SQ5 Diesel, der war fein.
Mein Kollege hat sich gerade einen A6 Avant von Ende 2018 zugelegt mit Allrad, Standheizung und nahezu voller Hütte, das Ding ist richtig edel.

Skoda Kodiaq, wenn du bei Volkswagen dich wohlfühlst.

Im Hause Benz ist der GLE mit der kleinen Maschine ein kleiner Geheimtipp, denn 300PS ziehen das Ding gut über die Strasse und Platz in dem Teil ist da wesentlich mehr als im GLC.

Und immer wieder rate ich etwas für die Umwelt zu tun und Bus zu fahren.
Der T6.1 von VW ist im Abverkauf und daher ein guter Rat. Die Mercedes V Klasse habe ich gehabt und sogar vollelektrisch schon ein paar Tage probegefahren.


LG
Sven

Schröder hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 11:11

Danke für eure Meinungen bis hierher!

Was ich nicht verstehe, warum braucht der Hybrid 1,7 oder 2l Sprit auf 100km? Ich dachte die Kurzstrecken fährt er komplett elektrisch?

So ist es.
Wenn Du E wählst, fährt er so lange elektrisch, bis die Batterien leer sind oder Du kräftig Gas gibst,
dann springt/wechselt der Motor unmerklich in den Benzin/Dieselmodus.
Elektr. Reichweite wie geschrieben also je nach Wetter 20 Km - max. 40 Km.
Kommt auch noch auf den Gasfuß an, je langsamer also deutlich unter 100 KM/h schafft er eher 30 Km als 20 Km.
Elektrisch braucht er o,o l Benzin.
Für 1 x im Jahr mit Fahrrad lassen sich die Rücklehnen umklappen, dann gehts auch,
auch beim GLA.
Laß Dir mal bei MB den kleinen zeigen und laß Deine Frau mal Probe fahren damit.
Es gibt mittlerweile auch den rein elektrischen EQC, der schafft wohl tatsächlich
bei ganz leichtem Gasfuß 400 Km rein elektrische Reichweite, im Winter entsprechend weniger.
Ich glaube User Sellabah (Sven) fährt so einen.
Tiguan oder seine Brüder von Skoda oder Seat sind auch sehr schöne Autos und ein ganzes Stück billiger.
Gibts meines Wissens mittlerweile auch ganz elektrisch oder als Hybrid.
Aber vor dem Kauf immer unbedingt 2 - 3 Tage Probe fahren.
Ansonsten hätte ich auch zu einer "Reisschüssel" (z.B. Toyota) gegriffen, aber meine Chefin bestand auf einem MB,
nachdem mir ein Produkt aus dem VW Konzern nie mehr ins Haus kommt.

Ganz ehrlich, wenn du schon Hyundai erprobt bist, dann bleibe im Hyundai/Kia konzern... Dein SantaFe hat ja anscheinend Top Dienste erbracht!

Dich wird bei VW, Merc, BMW, Audi etc. der Schlag treffen, was alles auf die Aufpreisliste muss, im Vergleich zu Kia/Hyundai - dazu noch die viel besseren Garantieleistungen in diesem Konzern!

Hyundai ist immer etwas "hipper und moderner" vom Design her, Kia dafür oftmals praktischer und auch grösser.
Wer in 5 Jahren deutlich mehr als 150'000km fährt - Hyundai (Garantie 5 Jahre, ohne km Limit!), wer weniger fährt, Kia (7 Jahre, 150'000km)

Wenns auch etwas kleiner als der SantaFe sein darf, soeben hat Kia den neuen Sportage präsentiert, vom Motor her kannst du den in allen Versionen haben (aber wie schon gesagt, auch der neue Sorento ist eine absolute Perle!)
Hyundai Santa Fe = Kia Sorento
Hyundai Tucson = Kia Sportage
Hyundai Kona = Kia Niro
Hyundai Ioniq 5 = Kia EV6

Ich bin vor dem Kia Sorento ein A4 allroad gefahren, und da gab es so ein Erlebnis, dass mich nie wieder ein Auto aus dem VW-Konzern kaufen lässt...

In der "Modelpflege" ein Jahr nach meinem Kauf, gab es dann auch Apple Carplay/Android Auto im A4 allroad, ich hatte die Bestätigte Info, die ganze Geschichte ist absolut und nur eine Software Thematik des MMI - es wurde NICHTS an der Hardware des MMI geändert.
Die Aussage von Audi, "ja wenn Sie Apple Carplay wollen, müssen Sie sich halt die neue Version des A4 allroad kaufen, wir machen Ihnen gern eine Inzahlungsnahme Angebot"...

Fast gleichzeitig hat Kia KOSTENLOS, auf bis zu !! 7 Jahre !! alten Autos, ein Update der Multimedia Software eingespielt, und in allen Autos wo es Hardware technisch irgendwie ging, somit Apple Carplay und Android Auto ermöglicht!



PHEV = PlugIn Hybrid, kann man zu Hause an der Steckdose etc. laden, normalerweise rund 40-60km können rein elektrisch gefahren werden - ist die "Batterie leer", ist es ein normaler Hybrid
HEV = Hybrid, gewinnt seine Energie ausschliesslich aus dem Bremsen, rein elektrisch kann oftmals nur wenige Meter gefahren werden
MHEV = so ein "Mildhybridsystem", eigentlich ein HEV, einfach "stärker ausgelegt" als ein normaler HEV, sprich etwas grössere Batterie, stärkerer Elektromotor etc. - kann aber auch nur wenige Meter rein elektrisch fahren


Warum ein PHEV 2-3l/100km braucht - das liegt schlicht an der Zyklus Berechnung... Die Autos schaffen wie gesagt, je nach Model 40-60km rein elektrisch, die restlichen 60-40km fahren sie dann als Hybrid - sprich hier brauchen sie gleich viel Most, wie ein HEV, aber eben nur auf 40-60% der "Zyklusstrecke", daher kommen diese Werte...

In der Praxis, fährst du zu 95% immer nur Kurzstrecke und elektrisch, kommst du sogar auf noch viel weniger... Fährst du praktisch nur Strecken 100km und mehr, wird es mehr sein...


Zum genannten Thema, ein PHEV sei als reiner EV nicht brauchbar - keine Ahnung, evtl. trifft das auf die "Deutschen Modelle" zu (ja, ich fuhr vor ein paar Jahren mal ein Golf GTE, da war das wirklich so...). Auf die Autos von Hyundai/Kia, als auch z.B. den Toyota Rav4 PHEV trifft das definitiv NICHT zu (ok, wenn du auf der Deutschen Autobahn 150 und mehr fahren willst, dann ja - hier zeigt es sich halt einmal mehr, dass solche Tempi energietechnisch völliger Humbug sind ;)) - aber genau das ist ja das schöne am PHEV, man hat immer noch den Benzinger in der Hinterhand.

Und wie schon erwähnt, sollten 95% der täglichen Fahrten <500km betragen, schau bitte mal ein Tesla Model Y an, und mach eine Testfahrt - und nein, es muss definitiv NICHT die Performance Version sein!
Fährst du ab und zu weiter als 500km/Tag, hat man mit dem Super Charger Ladenetzwerk eine 1A-Infrastruktur, und gleichzeitig den Vorteil, dass man auch sämtliche sonstigen öffentliche Lader mit Typ2 und CCS brauchen kann!
(und Stormkosten, rechne bitte mal zu 99% der Tarif deiner Heimsteckdose, und nicht jene von Ionity und co.! Extern laden, dass können dir die EV Fahrer hier bestätigen (ausser evtl. jene mit den Mercedes welche wirklich ne mikrige Reichweite haben und fatal hohe kWh/100km Verbrauche ;)), tut man nur, wenn es wirklich nicht mehr anders geht )
--> alternativ noch mit etwas weniger Reichweite, Kia EV6/Hyundai Ionig 5

@ Thomas
Wie die 1,7l zustande kommen sind ja schon erklärt worden. So bin ich bisher 8884 km gefahren und davon 6.762 km rein elektrisch. Ich habe einige
PHEV Modelle wie Mitsubishi, Hyundai, Skoda, Ford... getestet. Da ich auch nicht mehr eine so große Kiste haben wollte, kam der B250 E meinen Vorstellungen am Nächsten. Auch die elektrische Reichweite war besser als bei den anderen Kandidaten und mit 115 PS im rein elektrischen Betrieb , ist er keine lahme Ente. Der Verbrenner mit 156 PS ist auch relativ sparsam, über 7 l/100 km bin ich noch nicht gekommen. Ein weiterer entscheidender Punkt war die Anhängerkupplung mit 1600kg Anhängelast.

Servus

Ich fahre, seit 9.2019, den Toyota RAV 4 Hybrid Allrad ,,5te Generation,, ohne Plugin.
Hab das Fahrzeug gekauft weil es,
222 PS Systemleistung mit einem 2,5l Motor und Allrad hat,
1700kg offiziell ziehen darf,
weil das Toyota System total ausgereift ist, mein Händler fährt einen 20 Jahre alten Hybrid, noch mit der ersten Batterie, und sehr viele Taxifahrer fahren den Motor auch.
Weil mir der Händler für meinen 20Jahre alten Landcruiser noch 6000€ gegeben hat, und weil Toyota mind 20% Rabatt für Mitglieder im Maschinenring oder in einer landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft gibt.
Für Kurzstrecken ideal, bei 190kmh abgeregelt, geht bis dahin wie Hölle, viel Platz, viele Extras Serie, wie Abstandstempomat, Verkehrsschilderkennung, heizbares Lenkrad, Spiegel uvm.
Ich zahle 110€ Steuern, Voll u Teilkasko sind teuer.
Kann das Hybridsystem mit 4,2l fahren, auf Nebenstrassen, bergauf u ab sind ideal und nur auf diese Strecke ist auf 20km unter 4,5l/ pro 100km möglich, extra gemessen.
Einzige Langstrecke ist Autobahn zum Flughafen, da gibts Vollgas..auf dieser Strecke hin und Landstrasse zurück braucht er 7,5l extra gemessen.
Im Mittel im Sommer 5-6l, je nachdem wie oft der Hänger dran hängt.
im Winter ca 7l, mit Allen Heizungen, oft Licht und bei kurzen Pausen nicht abstellen, so das er immer wieder anspringt.
Fazit auf 13000km in 2 Jahren und 5 Monaten, bin zufrieden, vor Allem mit derZugleistung (bis 2500kg, und manueller Schaltung super) und mit dem elektronischen geregeltem Allrad ( E-Motor an der Hinterachse) im Wald und bei Schnee und Regen.
Seit 2020 gibts den gleichen RAV mit Plugin.
Wenn Toyota hält, was der Name bis jetzt verspricht, ist das mein letztes Auto.

Grüße