Anders ist das wohl nicht auszuhalten. Blöd, wenn man nix Gescheites gelernt hat.Austragler hat geschrieben: ↑Sa 31. Jul 2021, 12:36
Soso, in der königlichen Familie wird gesoffen.....
Whisky - Wasser ist Leben
Re: Whisky - Wasser ist Leben
Re: Whisky - Wasser ist Leben
Kommt zunächst ja mal darauf an welche Geschmacksrichtung du bevorzugst. Speyside ist ja eher milder und von Edinburgh ganz gut erreichbar. Wenn du auf die andere Seite willst dann eher Glasgow. Für die Inseln sind beide halbwegs gleich gut.
Eine richtige Tour haben wir nie gemacht. Hatten auf unseren Motorradtouren halt auch mal geschaut wo es Häufungen gibt. Musst halt vorher schauen ob die auch ein Besuchercentrum haben.
Juppi
Die schwerere Hälfte von SaJu
Die schwerere Hälfte von SaJu
Re: Whisky - Wasser ist Leben
Hallo Whisky-Genießer!
Hab gestern mal ein Geschenk gekostet.
Der Elefant ist nicht nur zur Deko auf der Flasche, seine Hinterlassenschaften spielen auch bei der Herstellung eine Rolle
Ondjaba - Namibias Triple Grain Whiskey - 700ml - 46% Vol
Aus Mais, gemälztem Weizen und gemälzter Perlhirse (Mahangu) hergestellt
Malz über Elefanten-Dung gedarrt
Gelagert in amerikanischen und europäischen Barriquefässern (heavily charred)
Ohne Farbstoff
Geruch und Geschmack: Vanille, Karamell, Wildleder, Holzrauch
Die Elefantenkacke schmeckt man nicht raus, der Whisky ist echt lecker!
Hab gestern mal ein Geschenk gekostet.
Der Elefant ist nicht nur zur Deko auf der Flasche, seine Hinterlassenschaften spielen auch bei der Herstellung eine Rolle
Ondjaba - Namibias Triple Grain Whiskey - 700ml - 46% Vol
Aus Mais, gemälztem Weizen und gemälzter Perlhirse (Mahangu) hergestellt
Malz über Elefanten-Dung gedarrt
Gelagert in amerikanischen und europäischen Barriquefässern (heavily charred)
Ohne Farbstoff
Geruch und Geschmack: Vanille, Karamell, Wildleder, Holzrauch
Die Elefantenkacke schmeckt man nicht raus, der Whisky ist echt lecker!
- Fazerfahrer
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Re: Whisky - Wasser ist Leben
Wir waren 2013 in Schottland in Urlaub (noch ohne Wohnmobil, aber in einem Ferienhaus an Loch Ness) und haben auf unseren Touren auch einige Destillerien besucht und besichtigt.
So waren wir unter anderem bei Royal Lochnagar was direkt an Balmoral Castle angrenzt. Darüberhinaus auch noch auf der Insel Skye (mein absoluter Favorit) bei Talisker und auf der Insel Mull bei Tobermory / Ledaig.
Natürlich haben wir dann vor Ort auch eine Besichtigung bzw. Kostprobe mitgemacht und jeweils eine Flasche mitgenommen.
Nun gibt es aber ein Problem, ich trinke eigentlich keinen Alkohol was nichts mit aus Überzeugung oder Abhängigkeit zu tun hat, sondern weil es mir einfach nicht wirklich schmeckt. Entsprechend stehen die damaligen Mitbringsel seit 8 Jahren unangetastet in der Vitrine .
Grundsätzlich kann ich aber jedem Urlauber Schottlands empfehlen auch mal eine Destillerie in seine Reise einzubauen. Ich fand das Ambiente und die Besichtigungen sehr interessant.
So waren wir unter anderem bei Royal Lochnagar was direkt an Balmoral Castle angrenzt. Darüberhinaus auch noch auf der Insel Skye (mein absoluter Favorit) bei Talisker und auf der Insel Mull bei Tobermory / Ledaig.
Natürlich haben wir dann vor Ort auch eine Besichtigung bzw. Kostprobe mitgemacht und jeweils eine Flasche mitgenommen.
Nun gibt es aber ein Problem, ich trinke eigentlich keinen Alkohol was nichts mit aus Überzeugung oder Abhängigkeit zu tun hat, sondern weil es mir einfach nicht wirklich schmeckt. Entsprechend stehen die damaligen Mitbringsel seit 8 Jahren unangetastet in der Vitrine .
Grundsätzlich kann ich aber jedem Urlauber Schottlands empfehlen auch mal eine Destillerie in seine Reise einzubauen. Ich fand das Ambiente und die Besichtigungen sehr interessant.
Mit Grüßen aus dem Fränkischen Seenland, Thorsten.
Re: Whisky - Wasser ist Leben
Gerade habe ich....
.... diesen schönen Whisky-Thread entdeckt und mich gewundert, dass es hier doch so viele Whisky-Fans gibt.
Ich persönlich hatte in meinen jungen 20er Jahren auch gern mal einen Whisky getrunken. Meistens waren es Flaschen, die ich schon mal zum Weihnachtsfest oder Geburtstag von der Verwandtschaft geschenkt bekam. Allerdings belief es sich dann in der Regel auf die üblichen Marken aus dem Supermarkt. Gern mal einen Dimple, Jonnie Walker ober Jim Beam. Später verlor ich gänzlich den Bezug zu den hochprozentigen Getränken und gönnte mir lieber einen leichteren Rebensaft.
Als wir aber in diesem Sommer in der Bretagne, bei "L´Armor Pleubian", einen Stellplatz neben einer Whisky-Destillation aufsuchten, lag es doch auf der Hand, dort einmal nach dem Rechten zu schauen
Gesagt getan, standen wir auch schon im Präsentationsraum der Brennerei, wo gerade eine Probeverkostung mit ca. 6-8 Leuten stattfand.
Vieles von dem, was uns dort erzählt wurde hörte sich zwar sehr schön an, doch das meiste haben wir nicht verstehen können, denn es wurde ausschließlich französisch gesprochen. Letztendlich habe ich uns dann ein Fläschchen von dem bretonischen Zaubertrunk gekauft, um auch mal wieder etwas Außergewöhnliches zu trinken.
Der "Gwalarn", aus der "Celtic Whiky Distillerie", hatte einen kräftigen torfigen Geschmack, der noch von dem abgefackelten Eichenholzgeschmack der Fassbretter verstärkt wurde. Und so waren die alten Whisky-Geister in mir wieder zum Leben erwacht und es hat mir richtig gut getan, mal wieder von diesem edlen Getränk zu kosten.
Seit dem habe ich mir immer wieder mal eine Flasche aus dem Fachhandel geholt. Wonach das alles schmeckt? Das kann ich nicht unterscheiden, dazu fehlt mir wohl das ein-oder andere Gen, aber das es ein Genuss ist, das kann ich euch versichern.
Hier mal die verschiedenen Sorten, die ich in diesem Jahr getestet habe.
Zunächst der Gwalarn aus der Bretagne. Wegen des intensiven Holzrauchgeschmacks würde ich ihn nicht als Einsteiger-Whisky bezeichnen. Allerdings hat mir diese herbe Geschmacksrichtung recht gut gefallen. Auf Dauer gesehen ist er mir aber doch zu einseitig.
Der nächste Versuch war ein 12 Jahre alter Aberfeldy, ein milder Highlander mit fruchtiger Note, die mir persönlich etwas zu flach war. Er schmeckt nicht schlecht, aber im direkten Vergleich zu dem folgenden GlenDronach fiel er doch zurück.
Nummer Drei orientierte sich dann mehr an den alten Sherry-Eichenholz Fässern. Der 12 jährige GlenDronach war geschmacklich eher mein Fall und gefiel mir persönlich besser als der Aberfeldy. Hier konnte man die lange Reifezeit im Sherryfass deutlich herausschmecken.
Momentan habe ich einen 15 jährigen Knockando in der Hausbar stehen und kann eindeutig bestätigen, dass mir dieser Whisky bisher von allen getesteten am besten schmeckt. Er ist vom Geschmack her sehr komplex und hat eine leichte Note von dem angebrannten Eichenholz. Nicht zu intensiv, aber wahrnehmbar. Hat man den guten Tropfen dann hinunter geschluckt, so bleibt noch für einige Zeit ein samtiges Gefühlt, sowie die vielfältigen Aromen, im Mundraum erhalten. Momentan ist der Knockando mein persönlicher Favorit, den ich auch durchaus weiter empfehlen kann.
In diesem Sinne
.... diesen schönen Whisky-Thread entdeckt und mich gewundert, dass es hier doch so viele Whisky-Fans gibt.
Ich persönlich hatte in meinen jungen 20er Jahren auch gern mal einen Whisky getrunken. Meistens waren es Flaschen, die ich schon mal zum Weihnachtsfest oder Geburtstag von der Verwandtschaft geschenkt bekam. Allerdings belief es sich dann in der Regel auf die üblichen Marken aus dem Supermarkt. Gern mal einen Dimple, Jonnie Walker ober Jim Beam. Später verlor ich gänzlich den Bezug zu den hochprozentigen Getränken und gönnte mir lieber einen leichteren Rebensaft.
Als wir aber in diesem Sommer in der Bretagne, bei "L´Armor Pleubian", einen Stellplatz neben einer Whisky-Destillation aufsuchten, lag es doch auf der Hand, dort einmal nach dem Rechten zu schauen
Gesagt getan, standen wir auch schon im Präsentationsraum der Brennerei, wo gerade eine Probeverkostung mit ca. 6-8 Leuten stattfand.
Vieles von dem, was uns dort erzählt wurde hörte sich zwar sehr schön an, doch das meiste haben wir nicht verstehen können, denn es wurde ausschließlich französisch gesprochen. Letztendlich habe ich uns dann ein Fläschchen von dem bretonischen Zaubertrunk gekauft, um auch mal wieder etwas Außergewöhnliches zu trinken.
Der "Gwalarn", aus der "Celtic Whiky Distillerie", hatte einen kräftigen torfigen Geschmack, der noch von dem abgefackelten Eichenholzgeschmack der Fassbretter verstärkt wurde. Und so waren die alten Whisky-Geister in mir wieder zum Leben erwacht und es hat mir richtig gut getan, mal wieder von diesem edlen Getränk zu kosten.
Seit dem habe ich mir immer wieder mal eine Flasche aus dem Fachhandel geholt. Wonach das alles schmeckt? Das kann ich nicht unterscheiden, dazu fehlt mir wohl das ein-oder andere Gen, aber das es ein Genuss ist, das kann ich euch versichern.
Hier mal die verschiedenen Sorten, die ich in diesem Jahr getestet habe.
Zunächst der Gwalarn aus der Bretagne. Wegen des intensiven Holzrauchgeschmacks würde ich ihn nicht als Einsteiger-Whisky bezeichnen. Allerdings hat mir diese herbe Geschmacksrichtung recht gut gefallen. Auf Dauer gesehen ist er mir aber doch zu einseitig.
Der nächste Versuch war ein 12 Jahre alter Aberfeldy, ein milder Highlander mit fruchtiger Note, die mir persönlich etwas zu flach war. Er schmeckt nicht schlecht, aber im direkten Vergleich zu dem folgenden GlenDronach fiel er doch zurück.
Nummer Drei orientierte sich dann mehr an den alten Sherry-Eichenholz Fässern. Der 12 jährige GlenDronach war geschmacklich eher mein Fall und gefiel mir persönlich besser als der Aberfeldy. Hier konnte man die lange Reifezeit im Sherryfass deutlich herausschmecken.
Momentan habe ich einen 15 jährigen Knockando in der Hausbar stehen und kann eindeutig bestätigen, dass mir dieser Whisky bisher von allen getesteten am besten schmeckt. Er ist vom Geschmack her sehr komplex und hat eine leichte Note von dem angebrannten Eichenholz. Nicht zu intensiv, aber wahrnehmbar. Hat man den guten Tropfen dann hinunter geschluckt, so bleibt noch für einige Zeit ein samtiges Gefühlt, sowie die vielfältigen Aromen, im Mundraum erhalten. Momentan ist der Knockando mein persönlicher Favorit, den ich auch durchaus weiter empfehlen kann.
In diesem Sinne
Freundliche Grüße vom Niederrhein,
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Re: Whisky - Wasser ist Leben
Ich habe zu Weihnachten eine Flasche "Honeywater" geschenkt bekommen,das ist Whisky mit Honig vermischt,das erste Glas ist schlimm,aber dann wird es von Glas zu Glas besser....
Gruß Arno
Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
Re: Whisky - Wasser ist Leben
Da empfehle ich Bain‘s. Schmeckt nach Honig, es ist aber keiner drin. Normale Stärke bei www.whisky.de für 24€, Preis-Leisungs-Verhältnis schwerst zu toppen.
Für besondere Anlässe vom gleichen Hersteller den mit jenseits von 50%. Andere Preislage, aber dafür ein genialer Tropfen.
Re: Whisky - Wasser ist Leben
Danke Ebi, werde ich mal ausprobieren.
Gruß Arno
Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
Re: Whisky - Wasser ist Leben
Das scheint was für mich zu sein.... KLICKEbi hat geschrieben: ↑So 2. Jan 2022, 19:26Da empfehle ich Bain‘s. Schmeckt nach Honig, es ist aber keiner drin. Normale Stärke bei www.whisky.de für 24€, Preis-Leisungs-Verhältnis schwerst zu toppen.
Gruß
Andi
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später
Wie funktioniert das Forum? Hier entlang für Tipps und Tricks: KLICK
Re: Whisky - Wasser ist Leben
AndiEh hat geschrieben: ↑Mo 3. Jan 2022, 00:01Das scheint was für mich zu sein.... KLICKEbi hat geschrieben: ↑So 2. Jan 2022, 19:26Da empfehle ich Bain‘s. Schmeckt nach Honig, es ist aber keiner drin. Normale Stärke bei www.whisky.de für 24€, Preis-Leisungs-Verhältnis schwerst zu toppen.
Gruß
Andi
Unter dem Gesichtspunkt hatte ich das noch nicht betrachtet. Ich mach ja zuhause keine Whisky-Probe. Wenn Gäste da sind, frag ich, was sie wollen. Wenn ich selbst entscheide, nehme ich einen, auf den ich gerade Lust habe. Und unterwegs habe ich immer den Bain´s im Mobil. Wenn ich ihn nicht bekommen kann, dann den Three Ships. Der wurde 2012 zum besten Blend der Welt gewählt.
https://fr1day.co.za/2012/03/27/three-sh ... ed-whisky/
Bain´s kostet da, wo er hergestellt wird, ungefähr 17€, der Three Ships 5 Years 12€. Auch im Flughafen, hab bei jedem Rückflug 2 im Rucksack.
Re: Whisky - Wasser ist Leben
Gerade mal nachgeschaut, wo Bain´s hergestellt wird. Lege ich auf die Strecke, ich werde berichten.
https://www.jamessedgwickdistillery.co.za/
https://www.jamessedgwickdistillery.co.za/
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- Registriert: Do 3. Dez 2020, 13:06
Re: Whisky - Wasser ist Leben
... und Apfel ... vermutlich
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334
"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."
(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."
(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
Re: Whisky - Wasser ist Leben
Ich komme ja aus Schleswig-Holstein und auf den Halligen wurde in den 60zigern noch mit Getrockneten Kuhfladen geheizt und in der Mongolei ist heute noch manch Jurte durch getrocknetem Pferdemist muggelig warm. Warum also nicht .....peat ist ja auch irgend wie...
Mal eine Frage an die Kenner, mir erschließt sich die Wisky-Kultur nicht. Wenn ich einen Wisky trinke, dann kann ich nur sagen schmeckt mir, oder eben nicht.
Manch milder ist bei wenig Torfnote schon zu torfig und andere, da stört es mich nicht.
Was mache ich verkehrt? Geht mir aber bei manchen Sachen so, ich schmecke die Unterschiede und genieße sie aber dann ist für mich kein Weiterkommen.
Mal eine Frage an die Kenner, mir erschließt sich die Wisky-Kultur nicht. Wenn ich einen Wisky trinke, dann kann ich nur sagen schmeckt mir, oder eben nicht.
Manch milder ist bei wenig Torfnote schon zu torfig und andere, da stört es mich nicht.
Was mache ich verkehrt? Geht mir aber bei manchen Sachen so, ich schmecke die Unterschiede und genieße sie aber dann ist für mich kein Weiterkommen.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
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Re: Whisky - Wasser ist Leben
Gar nichts.
Aus einem recht guten Whisky Buch habe ich erlesen, dass es gar kein Fauxpas ist, wenn man den Whisky mit Wasser, Soda, Ginger Ale, Grüntee oder Cola mischt. Manch einer verträgt sogar Eiswürfel - wir hatten einen Irischen, der war pur nicht zum Saufen, der hat aber mit Eis ein herrliches Aroma entwickelt. Man sollte also Mut zum Experimentieren haben - oft genüge ein Kaffeelöffel Wasser und der Whisky hat eine ganz neue Note.
Aus eigener Erfahrung ist es auch entscheidend, was man vor dem Whisky gegessen und getrunken hat. Wenn man z.B. einen herrlichen Zander mit Kräuterbutter und Petersilkartoffel, begleitet von einem reschen Weißwein zu Mittag hatte, dann sollte es auf der Hand liegen, dass ein rauchiger, in einem Cherryfass gelagerter 15-jähriger Single Malt hinterher deplatziert ist. In so einem Fall bietet sich ein leichter japanischer Whisky an, der erinnert eher an Sake. Hingegen kann man nach einem saftigen Steak mit Bratkartoffel, Mais und Fisolen mit Speck, mit einem ordentlichen Humpen Bier runtergespült, sehr wohl zum torfigen Malt greifen. Am besten zusammen mit einer fetten kubanischen Zigarre, dann vermischt sich das Aroma von allem zusammen zu einem Höhenflug an Geschmäckern ... grandios!
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334
"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."
(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
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Re: Whisky - Wasser ist Leben
Verkehrt? Nx. Ist doch wie bei allen Lebensmitteln, man isst/trinkt, was einem schmeckt. Blöd ist, wenn du ne Flasche aufmachst, und dann schmeckt der Inhalt nicht. Dann ist es ein weiter Weg bis die Flasche leer ist. Wegschütten geht nicht, zumindest nicht im Schwabenland.
Re: Whisky - Wasser ist Leben
Dieselreiter hat geschrieben: ↑Mo 3. Jan 2022, 12:21Am besten zusammen mit einer fetten kubanischen Zigarre, dann vermischt sich das Aroma von allem zusammen zu einem Höhenflug an Geschmäckern ... grandios!
Jawoll, du blickst durch. Das mit der Zigarre führt im Winter halt ganz gerne zu Diskussionen, da müssen alle begeistert sein. Aber im Sommer an der frischen Luft, da ist das schon nicht übel.
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- Beiträge: 1132
- Registriert: Do 3. Dez 2020, 13:06
Re: Whisky - Wasser ist Leben
Ich gestehe, ich habe nach 15-jähriger Zigarettenpause eine kleine Liebe zu Zigarren entdeckt. Die einen sagen, da wird ohnehin nur gepafft, die anderen sagen Rauch ist Rauch. Auf jeden Fall kombinieren Whisky und Zigarren uuunheimlich gut. Und wenn man dann auch noch die Muße hat, so wie man sie im Womo Urlaub ja sprichwörtlich mitbringt, ja dann ist die Kombi an Genüssen unschlagbar.
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334
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Re: Whisky - Wasser ist Leben
Gude! Nix machste verkehrt! Wenns schmeckt ist der Whiskey gut, wenn nicht nicht. Geht mir bei allen Dingen so, Wein, Bier, Essen. Für mich kann ich sagen, dass die größeren Destillen mir eher liegen. Alle belgischen, deutschen Sorten sind bei mir bis jetzt durchgefallen. Die haben halt auch noch nicht so lange Erfahrung. Die japanischen Sorten überzeugen mich, Bourbon geht auch zuweilen. Indische Whiskeys kenne ich noch nicht (obwohl da glaube ich der meiste getrunken wird). Immer noch mein Favorit: Lagavulin 16J.
Es grüßt freundlich der Anuzs!
Habe die Ehre!
Habe die Ehre!