Entscheidungsfindung….

Fragen, Antworten, Tipps zum Wohnmobilkauf
kevinmuc
Beiträge: 30
Registriert: Di 1. Mär 2022, 22:15

Entscheidungsfindung….

#1

Beitrag von kevinmuc »

Hallo zusammen,

Ich habe mich jetzt ein paar Stunden durch die Beiträge gelesen und fand die Community ganz nett hier und hab mich angemeldet.

Ich grübel schon länger mir ein Wohnmobil zuzulegen, irgendwie ist hier bisher noch nicht das perfekte untergekommen.

Mal ein paar Randbedingungen von meiner Seite.
Ich gehe gerne campen und war in den letzten Jahren immer wieder 2-3 mal in Kroatien Campen im Sommer. Denke mir immer wieder ein Camper könnte auch gut für ein Wochenend Ausflug an ne Therme oder zum bikerfest passen. Oder als Transport und Schlafmittel für ein Moped Ausflug in den Süden.
Ich hab ne Freundin die leider nicht so oft für mich Zeit hat wegen Job und ihren 2 Kindern. D.h. Meistens würd ich es alleine nutze oder eben zu zweit. Manchmal auch zu viert. Vielleicht zum Urlaub machen im Süden zu viert. Kinder sind noch nicht so alt.
Mein aktueller z4 hat leider keine Möglichkeit für eine ahk und geht im dez zurück.
Weiterer Gedanken Gang. Da ich aktuell zu 95% im Home Office bin, könnte ich auch paar Wochen am Meer Home Office machen.
Ahja meine Bürde ich bin 2,01 m Groß.

Ich habe mir jetzt schon einiges angeschaut aber irgendwie gibt’s überall einen Haken.
Bett solle ich die Möglichkeit haben irgendwie mich auch auszustrecken. Mich stört es nicht wenn die Füße runterhängen.
Stehhöhe im buss sehe ich aktuell sekundär.

Finanziell würde Größenordnungen 60.000 gut funktionieren, würd gern was neues finden.

Ich hab mir jetzt schon ein paar Sachen im Umkreis von München angeschaut, was auch verfügbar ist.

Ich hab für mich abgesteckt das ich gern bis 3,5 Tonnen bleiben würde, aus Geschwindigkeit und Maut Thematik.

So jetzt zu den Konzepten.
6,4m Kastenwagen mit hubdach hat genügend großes Bett für mich und Kids könnten mit im Wagen schlafen. Nach rumrechnerrei wäre so ein Fahrzeug Fahrfertig um 3150kg, aber Freundin + Kids + bisher Urlaubs Sachen war ich bei 380 kg zuladung. Also überladen. Vorteil wohl, wäre weniger zu fahren, besser als Ersatz fürs Auto. Problem integration Klima. Zb Roller Duo Sport rund 59.000 Euro.

6m Kastenwagen mit hubdach. Rund 70 kg leichter als oben. Würde ich mit zuladung irgendwie hinkriegen. Problem die meisten haben Betten quer und Bettenlänge 185/190. zb dreamer d55 fun rund 65 teuro. hab auch welche mit 1,93/195 gesehen mit ausbeulung oder ausstellfenster. Aber keine konkreten Angebote in dem Preis Range.

Oder 6,4 m Kastenwagen ohne hubdach würde für mich gut passen, Problem wäre dann Urlaub mit Kids.

2019 hatte es mir der chausson ga627 angetan. In titanium premium hatte ich damals auf der Messe ein Angebot für 54 teuro bekommen. Hätte 170 ps, hubbett, Automatik ( ich glaub das würde ich am meisten Vermissen) ausreichend Platz für mich zum schlafen und zum sitzen. Tisch ist schön Gros, aber sehr groß, breit und wohl auf der bab nicht so schnell zu fahren.
Heute kostet das gleiche 73.000 Euro. Etwas mehr als ich ausgeben wollte. Über 400 kg zuladung… gewogen inkl fahrerhaus Klima.

Alternativ zum Kastenwagen wäre auch ein schmaler teilintegrierter ala chausson s514. 2,1 m breit, 6m lang. Schlafplätze für mich und Freundin gut. Kinder ? Müssten wohl ins Zelt. 170 ps Schalter würde mich 60000 kosten.

Was mir noch gut gefallen hatte waren die pössel roadcruiser mit der Mitteldusche und Stehhöhe für mich, oder sunlight t65 …

Leider viele nicht mehr in der Session 2022 verfügbar.

Ein paar weitere Gedanken. Einen Camper bin ich bisher noch nicht gefahren. Transporter/ lkw / Traktoren schon immer wieder mal. An die Automatik habe ich mich gewöhnt und die letztens Autos waren allesamt um 200 ps oder höher. Klima im Wohnraum ist wenn ich Home Office machen wollen würde zwingend. Meine Süße wäre eher für Transporter, weil Camper ihr zu groß nicht wendig genug ist. Führerschein c1e vorhanden bei ihr nur b.

Ich hab festgestellt das die Transporter von Fiat, Ford, Peugeot / Citroën in meiner preisrange liegen. Bzw man / vw.
Was sind hier die großen Unterschiede ? Was ist langfristig die bessere Wahl ? Oder ist das egal?

Was wäre für meine Anforderungen wohl die bessere Wahl?

Ich grübel jetzt schon einige Wochen und komme auf kein sinnvolles Ergebnis.

Bin auf die Anregungen gespannt.

Schöne Grüße
Benutzeravatar
Fazerfahrer
Beiträge: 1222
Registriert: Sa 5. Dez 2020, 21:48
Wohnort: Eysölden

Re: Entscheidungsfindung….

#2

Beitrag von Fazerfahrer »

Servus Kevin,

Willkommen nach München von einem Z4 Fahrer *DRINK* .

Du hast Dir ja schon einige Gedanken gemacht, da fällt es nicht so leicht mal eben das perfekte Fahrzeug vorzuschlagen.

Wie wäre denn ein Grundriss wie ihn der Chausson X550 hat, relativ kompakt (Gewicht), die Bettlänge wird nicht durch Wände begrenzt, wenn ich es richtig verstehe, dann gehen auch mal 4 Schlafplätze für Notfälle. Ob es preislich passt kann ich jetzt nicht direkt ersehen.
Mit Grüßen aus dem Fränkischen Seenland, Thorsten.
Benutzeravatar
eclipse88
Beiträge: 536
Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:04
Wohnort: Güstrow

Re: Entscheidungsfindung….

#3

Beitrag von eclipse88 »

kevinmuc hat geschrieben: Di 1. Mär 2022, 23:10

Oder 6,4 m Kastenwagen ohne hubdach würde für mich gut passen, Problem wäre dann Urlaub mit Kids.

Alternativ zum Kastenwagen wäre auch ein schmaler teilintegrierter ala chausson s514. 2,1 m breit, 6m lang. Schlafplätze für mich und Freundin gut. Kinder ? Müssten wohl ins Zelt. 170 ps Schalter würde mich 60000 kosten.

Warum nimmst du nicht einen 6,40m Kawa und Zelt für die Kinder, so wie bei deiner Idee mit dem TI.
Das Leben ist zu kurz für irgendwann!!!

Grüße Eric
kevinmuc
Beiträge: 30
Registriert: Di 1. Mär 2022, 22:15

Re: Entscheidungsfindung….

#4

Beitrag von kevinmuc »

Fazerfahrer hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 05:15
Servus Kevin,

Willkommen nach München von einem Z4 Fahrer *DRINK* .

Du hast Dir ja schon einige Gedanken gemacht, da fällt es nicht so leicht mal eben das perfekte Fahrzeug vorzuschlagen.

Wie wäre denn ein Grundriss wie ihn der Chausson X550 hat, relativ kompakt (Gewicht), die Bettlänge wird nicht durch Wände begrenzt, wenn ich es richtig verstehe, dann gehen auch mal 4 Schlafplätze für Notfälle. Ob es preislich passt kann ich jetzt nicht direkt ersehen.
Hallo z4 Fahrer ;-). *DRINK*

Das Konzept von stockbettten finde ich jetzt nicht so interessant, würde die Kids gern ein paar Meter weg haben, die müssen ja nicht alles mitbekommen.
Zum anderen ist das hubbett quer und nur 190.

das Bett und Sitzecke gleichzeitig nutzbar sind, könnte durchaus Vorteile haben. Geht beim x550 nicht

Bis auf die Farbgebung finde ich den sonst recht schick.

Schöne Grüße
Benutzeravatar
Fazerfahrer
Beiträge: 1222
Registriert: Sa 5. Dez 2020, 21:48
Wohnort: Eysölden

Re: Entscheidungsfindung….

#5

Beitrag von Fazerfahrer »

Alles klar, da gibt es dann einige Punkte die nicht passen. Das die Schlafposition im X550 quer ist, hatte ich übersehen, sorry.
Mit Grüßen aus dem Fränkischen Seenland, Thorsten.
Benutzeravatar
Fazerfahrer
Beiträge: 1222
Registriert: Sa 5. Dez 2020, 21:48
Wohnort: Eysölden

Re: Entscheidungsfindung….

#6

Beitrag von Fazerfahrer »

Es gibt ein paar Kastenwagenmodelle, welche zusätzlich zum hinteren Bett im Hochdach! noch eine Art Hubbett haben. Wenn dieses Hubbett nicht genutzt wird, gibt es glaube ich eine große Stehhöhe im Fahrzeug.

Ich meine sowas wie Knaus Boxstar 600 Lifetime XL.
Mit Grüßen aus dem Fränkischen Seenland, Thorsten.
Benutzeravatar
Travelboy
Beiträge: 1528
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 08:31

Re: Entscheidungsfindung….

#7

Beitrag von Travelboy »

Frankia hat 2,03m Stehhöhe im gesamten Fahrzeug und eine Bettllänge (Einzelbetten) von 2,0m.
Doppelboden und Garage für Fahrräder und alles ab 7m Fahrzeuglänge.
Schöne Grüße
Volker
Benutzeravatar
AndiEh
Beiträge: 7363
Registriert: Di 24. Nov 2020, 20:19
Wohnort: Erlangen

Re: Entscheidungsfindung….

#8

Beitrag von AndiEh »

kevinmuc hat geschrieben: Di 1. Mär 2022, 23:10
Ich grübel jetzt schon einige Wochen und komme auf kein sinnvolles Ergebnis.
Ich meine aus deinen Überlegungen herauszulesen, dass du es auch mit dem Wohnmobil etwas zügig angehen lassen möchtest.
Eine andere Überlegung ist wohl, das Wohnmobil möglichst kompakt zu halten, und dann die Kinder im Jahresurlaub ins Zelt.

Für beide Punkte würde ich mal einen Testurlaub mit einem Leihmobil vorschlagen. Mich entschleunigt das Wohnmobilfahren sehr stark. Vielleicht würde das dir ja auch so gehen.
Bei einem Familienurlaub müssen sich insbesondere die Kinder, aber natürlich auch die Frau wohl fühlen, sonst ist es kein Urlaub. Also ausprobieren.

Gruß
Andi
Bild
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später
Wie funktioniert das Forum? Hier entlang für Tipps und Tricks: KLICK
kevinmuc
Beiträge: 30
Registriert: Di 1. Mär 2022, 22:15

Re: Entscheidungsfindung….

#9

Beitrag von kevinmuc »

Travelboy hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 08:06
Frankia hat 2,03m Stehhöhe im gesamten Fahrzeug und eine Bettllänge (Einzelbetten) von 2,0m.
Doppelboden und Garage für Fahrräder und alles ab 7m Fahrzeuglänge.
Wenn ich nach Frankia in mobile schaue liegen die um 100.000 Euro. Etwas über mein Budget.
Benutzeravatar
Beduin
Beiträge: 1475
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 08:57
Wohnort: Südl. Stuttgart

Re: Entscheidungsfindung….

#10

Beitrag von Beduin »

Ich würde den Kasten nehmen, der dir so zusagt und wenn die Kinder mitgehen einen kleinen Wohnwagen anhängen, dann hast auch das Problem mit der Zuladung elegant gelöst
Die Frage da wäre halt, hast den entsprechend Führerschein
Liebe grüsse Ina
kevinmuc
Beiträge: 30
Registriert: Di 1. Mär 2022, 22:15

Re: Entscheidungsfindung….

#11

Beitrag von kevinmuc »

Fazerfahrer hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 07:57
Es gibt ein paar Kastenwagenmodelle, welche zusätzlich zum hinteren Bett im Hochdach! noch eine Art Hubbett haben. Wenn dieses Hubbett nicht genutzt wird, gibt es glaube ich eine große Stehhöhe im Fahrzeug.

Ich meine sowas wie Knaus Boxstar 600 Lifetime XL.
Schönes Fahrzeug. Basispreis 75 t Euro, minimal Ausstattung hinzu um 80 t Euro. Irgendwie außerhalb meiner preisrange zuladung wären immer noch über 400 kg.
kevinmuc
Beiträge: 30
Registriert: Di 1. Mär 2022, 22:15

Re: Entscheidungsfindung….

#12

Beitrag von kevinmuc »

Beduin hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 08:24
Ich würde den Kasten nehmen, der dir so zusagt und wenn die Kinder mitgehen einen kleinen Wohnwagen anhängen, dann hast auch das Problem mit der Zuladung elegant gelöst
Die Frage da wäre halt, hast den entsprechend Führerschein
Hallo ina, Führerschein c1e vorhanden. Das wäre nicht das Problem.
Wohnwagen und Camper macht irgendwie kein Sinn. Wenn dann wäre die Alternative ein Zugfahrzeug und 5m (Aufbau) Wohnwagen. Damit sind aber die spontan Fahrten und kurzfristigen Übernachtungen an Thermen und co schlecht.
Benutzeravatar
Birdman
Beiträge: 921
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 07:30
Wohnort: Oberbayern

Re: Entscheidungsfindung….

#13

Beitrag von Birdman »

kevinmuc hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 07:41
... würde die Kids gern ein paar Meter weg haben, die müssen ja nicht alles mitbekommen. ...
Da hilft dann nur Kinder zuhause lassen. ;-) Wohnmobile oder Kastenwagen sind hellhörig, je nach Ausgestaltung und Belegung des Platzes bekommen die auch die "Aktivitäten" des übernächsten Pärchens mit (wenn es Dir darum ging). :mrgreen:
Du bzw. Ihr solltet Euch ernsthaft überlegen, wie häufig die Kinder realistischerweise wirklich mit in den Urlaub fahren würden. Also z. B. nur einmal im Sommer etc.? Dann würde ich persönlich mir ein Mobil primär für die eigenen Bedürfnisse/zu zweit aussuchen und den Sommerurlaub im Zweifel anders/ohne Mobil planen. Deutliche Kompromisse für nur 5% der Einsatzfälle einzugehen könnte auf Dauer zu Frust führen.
Viele Grüße,
Martin (Birdman)
Masure49
Beiträge: 1585
Registriert: So 29. Nov 2020, 08:10
Wohnort: 20 Km südl. von Regensburg

Re: Entscheidungsfindung….

#14

Beitrag von Masure49 »

AndiEh hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 08:10
kevinmuc hat geschrieben: Di 1. Mär 2022, 23:10
Ich grübel jetzt schon einige Wochen und komme auf kein sinnvolles Ergebnis.
Ich meine aus deinen Überlegungen herauszulesen, dass du es auch mit dem Wohnmobil etwas zügig angehen lassen möchtest.
Eine andere Überlegung ist wohl, das Wohnmobil möglichst kompakt zu halten, und dann die Kinder im Jahresurlaub ins Zelt.

Für beide Punkte würde ich mal einen Testurlaub mit einem Leihmobil vorschlagen. Mich entschleunigt das Wohnmobilfahren sehr stark. Vielleicht würde das dir ja auch so gehen.
Bei einem Familienurlaub müssen sich insbesondere die Kinder, aber natürlich auch die Frau wohl fühlen, sonst ist es kein Urlaub. Also ausprobieren.

Gruß
Andi
Ich sehe es wie Andi, unbedingt erst mal das eine oder andere in Frage kommende Modell leihen
und darin zu viert zumindest eine Woche lang testen,
insbesondere auch bei schlechtem Wetter.
Z.Z. sind die Preise eh so hoch wie noch nie und es wird bestimmt noch 1 . 2 Jahre dauern,
bis sich die Preise auf einem vernünftigen Niveau einpendeln. Also nix übers Knie brechen.
Für die Kids würde ich auch noch ein passendes Zelt dazu kaufen, die hätten mehr Platz und mehr Spaß darin
und die "Alten" hätten nachts mehr Ruhe ;-)
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"

TI Dethleffs Advantage T 6701 All Inn, < 4,25 t, EZ.03.2014, 150 PS mit Comfortmatik

LG
Peter
*BYE*
Luxman
Beiträge: 5756
Registriert: So 11. Apr 2021, 06:32
Wohnort: nicht im Wohnmobil

Re: Entscheidungsfindung….

#15

Beitrag von Luxman »

kevinmuc hat geschrieben: Di 1. Mär 2022, 23:10
Ich hab für mich abgesteckt das ich gern bis 3,5 Tonnen bleiben würde, aus Geschwindigkeit und Maut Thematik.
Ich brech mal eine Lanze fuer >3,5to
Viel aendern tut sich da nichts ausser in D da kannst du dein Womo auch mit 150 Tacho bewegen wenn du wolltest - was bei den meisten Vmax ist.
In vielen anderen Laendern kannst du problemlos 110 nach Tacho fahren und alles darueber wird sowieso deutlich lauter und kostet richtig Sprit.
In Skandavien bist du eh langsam unterwegs - ob es dann 100 oder 80 sind - ist fuer - mich nun nicht der Grund auf Zuladung zu verzichten.

Schliesslich heisst es Reise-mobil und nicht Rase-mobil.

Maut - ausser in Austria/Kroatien sind die Tarife in I/F/E/P fuer 3,5to und darueber identisch.
Wenn du allerdings sehr viel in Austria unterwegs bist dann ist es erheblich teurer als mit der PKW Vignette - siehe meinen Post heute dazu.

Meine persoenliche Meinung - muss man nicht teilen.

Beste Gruesse Bernd
Frag dich nicht was richtig ist, sondern frag dich was du fühlst.
Hör auf zu fragen ob du es kannst sondern frag dich ob du es willst.
Benutzeravatar
Alfred
Beiträge: 3187
Registriert: Di 1. Dez 2020, 10:41
Kontaktdaten:

Re: Entscheidungsfindung….

#16

Beitrag von Alfred »

Luxman hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 10:46
Schliesslich heisst es Reise-mobil und nicht Rase-mobil.
Schön, dass du von Johann gelernt hast! *2THUMBS UP*
Luxman
Beiträge: 5756
Registriert: So 11. Apr 2021, 06:32
Wohnort: nicht im Wohnmobil

Re: Entscheidungsfindung….

#17

Beitrag von Luxman »

Alfred hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 11:46
Schön, dass du von Johann gelernt hast!
Ich bin mit Wohnwagen oder Reisemobil schon immer kommod gefahren - auch ohne Johann.
Alles andere ist nur Stress.

Auch wenn es manche anders wahrnehmen - der ansteigende Geräuschpegel ab 110 besonders bei Gegenwind macht mich auf Dauer mürbe.
Ausserdem bist du dann mehr am ueberholen was wiederum mehr Arbeit ist beim Fahren.

Dann lieber ruhig fahren und entspannt ankommen - der Unterschied ist am Ende vielleicht 30 Minuten.
Als Langstrecken Vielfahrer mit PKW hab ich gelernt vernuenftige Etappen zu planen und nicht unrealistische Ankunftszeiten zu spekulieren.

Beste Gruesse Bernd
Frag dich nicht was richtig ist, sondern frag dich was du fühlst.
Hör auf zu fragen ob du es kannst sondern frag dich ob du es willst.
Benutzeravatar
Alfred
Beiträge: 3187
Registriert: Di 1. Dez 2020, 10:41
Kontaktdaten:

Re: Entscheidungsfindung….

#18

Beitrag von Alfred »

Luxman hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 12:05
Dann lieber ruhig fahren und entspannt ankommen - der Unterschied ist am Ende vielleicht 30 Minuten.
So ist es ...Diese Erkenntniss reifte bei mir ungefähr ab 50.
Agent_no6
Beiträge: 1975
Registriert: Mo 30. Nov 2020, 14:00
Wohnort: SU

Re: Entscheidungsfindung….

#19

Beitrag von Agent_no6 »

Luxman hat geschrieben: Mi 2. Mär 2022, 10:46
kevinmuc hat geschrieben: Di 1. Mär 2022, 23:10
Ich hab für mich abgesteckt das ich gern bis 3,5 Tonnen bleiben würde, aus Geschwindigkeit und Maut Thematik.
Ich brech mal eine Lanze fuer >3,5to
Viel aendern tut sich da nichts ausser in D da kannst du dein Womo auch mit 150 Tacho bewegen wenn du wolltest - was bei den meisten Vmax ist.
In vielen anderen Laendern kannst du problemlos 110 nach Tacho fahren und alles darueber wird sowieso deutlich lauter und kostet richtig Sprit.
In Skandavien bist du eh langsam unterwegs - ob es dann 100 oder 80 sind - ist fuer - mich nun nicht der Grund auf Zuladung zu verzichten.

Schliesslich heisst es Reise-mobil und nicht Rase-mobil.

Maut - ausser in Austria/Kroatien sind die Tarife in I/F/E/P fuer 3,5to und darueber identisch.
Wenn du allerdings sehr viel in Austria unterwegs bist dann ist es erheblich teurer als mit der PKW Vignette - siehe meinen Post heute dazu.

Meine persoenliche Meinung - muss man nicht teilen.

Beste Gruesse Bernd
Passt alles, dazu noch TÜV, der wird nach dem 6.Jahr nach EZ auch noch jährlich fällig und ist gleich um einiges teurer.
Das dürfte aber sicher nicht der ausschlaggebende Punkt sein pro/contra.
Ich fahre seit 20 Jahren mit meinen >3,5To Mobilen als ob ich Busfahrer wäre, sprich ich überhole da wo Busse überholen und denke mir mein Teil über das LKW Überholverbot. Selbst mit 5To Tandemachser. Das Überholverbot wird nur in D auf Womos angewendet, nicht z.b in Austria.
Nur die Brenner-Maut ist extrem, dort kostet der km für nen Tandemachser 1.-€, da fahre ich lieber Bundesstraße...
Ansonsten nie bereut Zuladung bis zum Abwinken zu haben.
Viele Grüße
Dietmar
Benutzeravatar
eclipse88
Beiträge: 536
Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:04
Wohnort: Güstrow

Re: Entscheidungsfindung….

#20

Beitrag von eclipse88 »

Das Problem könnte nur der Führerschein sein, ja er hat klasse C, aber seine Freundin nicht. Was ist wenn beide zusammen weg fahren, er kann nicht mehr, müde, krank etc. Kann ja immer mal eine Situation kommen, wo sie mal fahren muss. Dann muss sie dran, darf aber nicht. Das sollte man mit bedenken.
Das Leben ist zu kurz für irgendwann!!!

Grüße Eric
Antworten

Zurück zu „Ich will ein Wohnmobil kaufen“