Reisemobiltreff

Ebi hat mich da mit seinem "Tschüss" und den Reaktionen darauf auf die Idee gebracht, dieses Thema zu öffnen.....

Wir diskutieren hier ja sowieso über "Gott und die Welt" und so wäre es doch (vielleicht) auch schön, über das Reisen generell zu berichten. Wohnmobilferien sind unsere Gemeinsamkeit hier und sie sollen auch das Hauptthema bleiben, aber es gibt doch bestimmt auch andere schöne Reiseformen, die der ein oder andere mal praktiziert hat oder auch immer noch tut....

In meinem Fall sind WoMo Ferien die schönsten, die ich mir denken kann. Ich liebe die Flexibilität und die Freiheit, die man sonst kaum erreichen kann. Allerdings - wir sind so mind. alle -3- Jahre in die Ferne geflogen weil wir noch mehr von der Welt sehen wollten und halt nicht alles mit dem WoMo in nützlicher Frist erreichbar ist.

So durften wir gemeinsam wunderbare Ecken dieser Erde besuchen und wenn das Thema Anklang finden sollte, dann berichte ich gerne über unsere Reisen OHNE Wohnmobil und wecke damit auch gerne bei euch das "Fernweh"....

Schönes Thema, da reise ich gerne mit.

Ich kann dazu nicht viel beisteuern, da ich viele Jahre beruflich im Ausland verbracht habe, mit bis zu 10/11 Monaten im Jahr nicht in Deutschland. Seit der Zeit mag ich weder Ferienwohnungen noch Hotels. Die Welt ist viel zu schön, um über sie hinweg zu fliegen ...

Einzig ohne eigenes "Reisemobil", egal ob Wowa oder Womo, war ich lediglich 3 x unterwegs. 2 x Australien und 1 x Neuseeland. Um dort selbstverständlich mit einem 4x4 Camper Pickup mit Aufsatzkabine zu reisen

Der ganze ehemalige "Ostblock" sowie Südamerika, Afrika und Asien geben mir nichts. Dort war ich wie gesagt beruflich unterwegs und konnte für mich einen ersten Eindruck gewinnen, das reicht mir.

Wenn alles gut geht, fahre ich im Juni in die Provence, dann blüht dort der Lavendel. Ein Glas Wein und die Welt ist für mich in Ordnung. Da muss ich nicht in eine Wüste in Nordafrika ...

Hallo Adrian,

schöne Idee wobei man auch mit Womo (oder auch Leihwomo) schöne Fernreisen machen kann.
Wäre vielleicht auch interessant.

LG
Conny

Ja klar - darf doch alles hier rein...

war einfach als zusätzlich "Bereicherung" gedacht zu unseren Reisen mit eigenem WoMo...

Ich habe als 18- und 19-jähriger mal mit Spezln gezeltet, als Urlaub und so. Dann war lange nichts. Vor 44 Jahren haben wir unseren ersten Wohnwagen gekauft, einen Tabbert Cornett mit einem fürchterlichen Hagelschaden. Nur so zum Ausprobieren, das Geld war auch knapp, 4500 Mark hat er gekostet. Hat uns gefallen, unsere beiden Buben waren noch klein, da ist ein Wohnwagen ideal. Es folgten noch 3 weitere Wohnwagen. Der letzte war ein Knaus Azur, 5 Meter lang, mit Einzelbetten. Ich hatte damals schon den Sportbootführerschein und nach mehreren kleineren Schlauchooten ein Festrumpfschlauchboot von Gugel, mit 25 PS Mercury Motor, Lenkradsteuerung, 2 Sitzbänken, ein richtiges kleines Motorboot. Das Boot ohne Luft in den Schläuchen reiste auf dem Dach unseres Mercedes 190 E auf einem speziellen Träger mit, der Motor und das gesamte nötige Zubehör wurde in den Kofferraum gepfercht. Am Urlaubsort bauten mein jüngerer Sohn und ich alles zusammen, wir hatten jede Menge Zuschauer die sich nicht vorstellen konnten wie das alles funktioniert. Jedenfalls kam das Boot nach einer Stunde Arbeit ins Wasser und wir sausten von dannen.
Relativ schnell waren wir die Mühen jedoch leid, und beim Betrachten des Gespannes bekam ich ein ungutes Gefühl weil die Hinterräder des Mercedes weitgehend in den Radkästen verschwunden waren. Wenn man uns gewogen hätte....ich denke lieber nicht daran.
Nach einem guten Jahr dieses Treibens studierte ich unsere Sparbücher sehr intensiv und kam zu dem Schluß : Wir plündern unsere Ersparnisse zu einem großen Teil und kaufen ein Wohnmobil, mit Anhängerkupplung, einen Bootstrailer dazu, auf diesem reiste das Boot dann in seetüchtigem Zustand mit.
Das war schon was anderes....
Dann kam mir eine Idee: Ans Wohnmobil könnte man ja auch ein größeres Boot hängen. Ich telefonierte mit Herrn Gugel in Freiburg, wenige Tage später fuhr ich dann mit dem Wohnmobil, der Familie drin und dem Bootstrailer samt Boot hintendran nach Freiburg. Das Boot wurde im Betrieb Gugel abgeladen und ein größeres aufgeladen. Es hatte einen 50-PS-Mercury hintendran, mit E-Starter, hydraulischer Trimmvorrichtung, alles was man so haben will/muß.
Mann, was habe ich da Geld rausgeschmissen, die Bootshändler und die Wohnmobilhändler sind genauso schlimm wie Drogendealer. Weil, es folgte dann ein größeres Boot, mit Festrumpf und 135-PS-Mercruiser Innenborder, Cabrioverdeck und allem was man so haben will/muß. Und Wohnmobile folgte auch.

Ich weiß, das ist jetzt am Thema vorbei weil ja nicht ohne Wohnmobil. Aber mit Booten! Und nebenher mache ich bis zum heutigen Tag noch Reisen mit dem Motorrad. Flugreisen oder Pauschalreisen irgendwelcher Art haben wir noch nie gemacht.
Ich weiß nicht mal ob wir das noch lernen könnten.

Es werden jetz 5 Jahre, seit der letzten Flugreise: Chile https://www.ski-web24.de/chile/frame.htm



Stimmt nicht ganz. Wir sind 2020 mal für eine Woche nach D geflogen. Mit einer Hotelübernachtung in Berlin.



Die schon bezahlte Spitzbergenreise fiel leider aus.

Ein Leben ohne Reisemobil ist möglich, aber sinnlos. Aber China, Indien Thailand, Afrika usw ging auch mal ohne.

Tschau

AufTour hat geschrieben: Mi 18. Mai 2022, 17:04

Afrika

Bei uns nicht: https://www.ski-web24.de/Namibia/frame.htm

Da wir im Winter nicht mit dem Wohnmobil reisen, haben wir ein Saisonkennzeichen 3 - 11.
Dafür gönnen wir uns alle 2 -3 Jahre im Winter eine Flugreise entweder in die Karibik oder nach Asien.
Bevor wir vor 15 Jahren unser Wohnmobil bekommen haben, haben wir nur Flugreisen gemacht,
ich noch zusätzlich beruflich.
So haben wir in Südamerika Peru, Argentinien und Brasilien bereist,
Kenia, Marroko, Tunsesien, Dubai, Südafrika und Namibia besucht und mehrmals in Asien Bali, Sri Lanka,Thailand, Laos, Kambodscha und Vietnam bereist.
Das waren immer Erholungsurlaube, verbunden mit den entsprechenden Besichtigungen der jeweiligen Sehenswürdigkeiten,
ähnlich wie auch Island und noch einige andere Länder und Inseln wie Nassau auf den Bahamas,
Kho Samui, Caiolevantado, alle Kanareninselnusw usw.
Auch auf den Malediven hat es uns sehr gut gefallen.
Keine dieser Reisen möchte ich missen, auch würde ich alle noch einmal machen,
aber man wird ja nicht jünger und im Alter werden solche Reisen auch beschwerlicher,
wenn man mit allerlei kleinen und großen Zipperlein leben muß.
Jetzt genießen wir erstmal wieder das Reisen mit unserem Reisemobil,
nä. Woche gehts ab nach Frankreich, erst die Champagne mit etwas Loiretal, (teilweise schon mal vor 10 Jahren gemacht)
anschließend gehts in die Bretagne.

Masure49 hat geschrieben: Mi 18. Mai 2022, 17:28

Auch auf den Malediven hat es uns sehr gut gefallen.

Da mußte ich mal im Winter hin, weil der Kreuzbandriss ausheilen mußte und ich kein Ski fahren durfte. https://www.ski-web24.de/Inseln/Seychellen/frame.htm

Auch bei uns gab es eine (mehrere) Vor-Reisemobil Zeiten und hoffentlich auch noch welche danach.

Wie man so schön sagt:
"alles hat seine Zeit", waren wir als junges Ehepaar oft mit dem PKW in Österreich oder haben unsere ersten Flugreisen gemacht, so haben wir mit den Kindern jedes Jahr eine mehrwöchige Pauschalreise auf die Ballearen oder die Kanaren gemacht.
1996 sind wir dann mit unseren beiden Halbwüchsigen für 8 Wochen mit dem Motorhome durch die Staaten, von LA bis nach Miami, das hat uns so gut gefallen, das wir 98 noch eine Tour durch die Staaten angehängt haben.

Dann wollten die jungen Leute nicht mehr mit und wir haben uns neu orientiert, einige Flugreisen und dann 2003 (mit Sars 1) wieder eine Motorhomereise von Toronto nach NYC und zurück, ja - uns hatte der Campervirus erwischt, also ging es die folgenden Jahre mehrmals nach Australien, Neuseeland, Namibia und Südafrika, habe da vor Ort immer einen Camper für mehrere Wochen gemietet und sind damit alleine durch Australein in 4 Jahren über 30.000km gefahren immer kreuz und quer durch das Outback.

Mit dem Rentenalter kam dann das eigene Mobil und seitdem konzentrieren sich unsere Reisen auf Europa und so soll es mindestens die nächsten 10 Jahre noch Weitergehen, war dann kommt ?

Auf keinen Fall Gruppenreisen oder Krezuzfahrten mit schwimmenden Hotels, Flußkreuzfahren hier in Europa oder mal wieder eine Nilkreuzfahrt ok, vieleicht auch nochmal irgendwo ein Camper mieten, z.B. auf Island, Kanada oder wer weiß wo, ist ja auch immer von der Gesundheit abhängig und ob mir mit über 80 noch einer einen Camper vermietet.

Leider wurde ich schon als Kind mit dem Camping Virus infiziert und war daher nur eine gewisse Zeit (mit Ehemann Nr. 1, der Camping nicht mochte) ohne Camper im Urlaub.

Meinen jetzigen Liebsten habe ich übrigens auf einer Nilkreuzfahrt beim Schafkopfen (für Nichtbayern: ein Kartenspiel, das Frauen und auch Männer mit nichtbayerischem Hintergrund nicht so häufig spielen... )kennen gelernt.

Wir hatten dann anfangs aufgrund Firmengründung etc. erst mal keine Kohle für ausgedehnte Reisen geschweige denn ein Womo. Aber mit den Jahren haben wir dann doch ein paar Fernreisen machen können und waren mehrmals in Fernost.

2012 ist es dann passiert - ich wollte schon immer mal mit dem Womo durch den amerikanischen Westen (mit Auto und Ehemann 1 hatte ich das schon öfter gemacht und war immer neidisch auf die Leute auf den schönen Campgrounds). Also habe ich nach vorsichtigem Rückfragen beim meinem Holden (traust du dir so ein großes Fahrzeug zu, Antwort: kein Problem) ein Mietwomo in LA gebucht und wir haben dann einen wunderschönen Roadtrip durch Californien, Arizona und Nevada gemacht.

Da er jetzt auch infiziert war (ist wohl noch ansteckender als Corona ) haben wir dann bei uns in der Nähe ein Womo gemietet und sind nach Südfrankreich gefahren.
Nach einem weiteren USA Womotrip (diesmal Florida) stand fest, dass wir ein eigenes Womo haben wollen.
Seitdem sind wir eigentlich nur noch damit unterwegs, weil wir berufsbedingt nur 1 Mal im Jahr (im Winter) eine größere Reise machen können. Ansonsten ist es ideal wenn man für ein WE oder verlängertes WE das Womo vor der Tür hat.

Aber wenn wir mal nicht mehr arbeiten müssen, werden wir sicherlich auch wieder per Flieger in den Urlaub fahren. Mal sehen was die Zukunft so bringt .....

LG
Conny

biauwe hat geschrieben: Mi 18. Mai 2022, 17:33

Masure49 hat geschrieben: Mi 18. Mai 2022, 17:28

Auch auf den Malediven hat es uns sehr gut gefallen.

Da mußte ich mal im Winter hin, weil der Kreuzbandriss ausheilen mußte und ich kein Ski fahren durfte. https://www.ski-web24.de/Inseln/Seychellen/frame.htm

Ein echter Notfall also
Wir waren ziemlich weit im Süden, im Süd-Nilande Atoll, auf der Insel Vilu Reef, 30 Minuten mit dem Wasserflugzeug von Male entfernt.
Der Flug war herrlich ebenso wie der Urlaub dort.

Conny1507 hat geschrieben: Mi 18. Mai 2022, 18:15

Mietwomo in LA gebucht und wir haben dann einen wunderschönen Roadtrip durch Californien, Arizona und Nevada gemacht.

35 Tage im Winter: https://www.ski-web24.de/Inseln/Seychellen/frame.htm

biauwe hat geschrieben: Mi 18. Mai 2022, 18:20

Conny1507 hat geschrieben: Mi 18. Mai 2022, 18:15

Mietwomo in LA gebucht und wir haben dann einen wunderschönen Roadtrip durch Californien, Arizona und Nevada gemacht.

35 Tage im Winter: https://www.ski-web24.de/Inseln/Seychellen/frame.htm

Falls bis Dezember die Maskenpflicht im Flieger von und nach D fallen sollte,
stehen entweder die Sychellen oder Mauritius auf dem Plan. (30ster Hochzeitstag)

Mauritius.... - wunderbare Erinnerungen.....

Capricorn hat geschrieben: Mi 18. Mai 2022, 18:27

Mauritius

Von da kommt immer die Ananas, die man zu Weihnachten in Frankreich im Supermarkt kaufen kann

Ich habe verschiedene Reisen mit Y-Tours gemacht,waren nicht sehr komfortabel,aber kostenlos.Ich war in Kanada (Shiloh),waren 14 anstrengende Tage ,aber trotzdem wunderschön.Danach ging es nach Sardinien zum Flakschießen,als Reservist dann nach Kreta zum Raketenschießen.Zwischendurch noch Todendorf (Ostsee) und dann nach Mittenwald zur Gebirgskampftruppenschule,Lehrgang Scharfschütze im Hochgebirge,war verdammt anstrengend, aber hat Spaß gemacht.Danach habe ich mir einen VW Camper gekauft,den ich speziell ausgerüstet habe,mit dem war ich in Algerien bis nach Tamanrasset unterwegs,war einfach wunderschön,ebenso wie die Touren nach Island,die einmal mit einem Containerfrachter und einmal mit der Fähre stattfanden.Dazwischen war ich mit gemieteten Wohnmobilen in den Staaten und Alaska unterwegs. Später habe ich mir das Wohnmobil gekauft,mit dem ich noch heute unterwegs bin,damals war ich von dem Wahn befallen,zum Nordkap fahren zu müssen,aber immer auf verschiedenen Routen,so kam es dann das ich den "Hattrick" geschafft habe,ich war in 5 Jahren dreimal da oben.Längere Flugreisen kommen für mich leider nicht mehr infrage,Diabetes und dadurch bedingt auch Wasser in den Beinen sind keine guten Bedingungen für Langstreckenflüge,sonst hätte mich noch Australien und Neuseeland gereizt,aber man kann nicht immer alles haben.
Was ich aber noch machen werde ist ein Besuch auf den Azoren,ist nicht so weit und dementsprechend überschaubare Flugzeit.

Gruß Arno

3 Wochen ab/bis Vancouver

Als mein erster Bericht zu diesem Thema eine Flugreise mit WoMo Mietung. Der Reisebericht beinhaltet alle unsere Pläne, Termine und angefahrenen Orte.

Diese 19-tägige Mietwagen-Rundreise durch den kanadischen Westen ist Kanada wie wir es uns vorstellten, unendliche Wälder, glasklare Seen, tosende Wasserfälle, schneebedeckte Gipfel und kilometerlange Gletscher, Pazifik, Fjorde und das absolute Highlight Tierbeobachtungen vom Feinsten. Gleich mal Vorneweg – würden wir jederzeit genau gleich noch einmal machen...

1. Tag Sonntag 4.9. Ankunft VANCOUVER

2. Tag Montag 5.9. Vancouver

Viel gibt es zu sehen in dieser Metropole z.B. den Stanley Park mit einem hervorragenden Aquarium (Orcas, Seeotter); der Capilano Hängebrücke, Grouse Mountain von dem man einen wunderschönen Blick über die Stadt hat. Die grössere Umgebung schauen wir uns von oben mit einem Wasserflugzeug-Rundflug an – traumhaft.


3.Tag Dienstag 6.9. Vancouver Wohnmobil ( Uebernahme)
Vancouver-Tsawwassen -(Fähre) -Victoria 75km
Vom Flughafenhotel geht es nur einige Kilometer bis zur Fährstation Tsawwassen. Diese 75 Min. Schiffsüberfahrt durch die malerischen Golf Island nach Swaartz Bay, nördl. von Victoria ist schon ein erster Höhepunkt der Reise. Wir können schon vom Fährschiff aus Wale in diesen Gewässern zwischen den Golf Islands beobachten.

Besichtigung Victoria NM/Abend

4.Tag Mittwoch 7.9. Victoria – Parksville 150 km
( rd. 2 Std. / Abf. 15.00 spätestens – Ankft ca. 17.00 )
( evtl. . auch Fahrt bis Port Alberbni – je nach Situation u. Zeit )

Mittwoch Vormittag Stadtbesichtigung Victoria Ziel – Abendessen in Parksville

5.Tag Donnerstag 8.9. nach Tofino – und zurück nach Port Alberni 175 km (rd. 3 ½ Std. Tages Totalfahrzeit)
(evtl. weiter nach Parksville je nach Vortagesziel !)

quer über die Insel auf einer kurvenreichen Straße zur offenen Pazifikseite,z. Pazific Rim Nat.Park.


6.Tag Freitag 9.9. Port Alberni (oder evtl. Parksville) - Telegraphe Cove 350 Km
(rd. 5 Std. / Abf. 09.00 – Ankft 15.00 / 16.00)

Heute reiner Reisetag – nur fahren und an schönen Orten anhalten ! – nach Campbell soll’s nicht so schön sein, also ab dort einfach nur noch durchfahren

7.Tag Samstag 10.9. Telegraph Cove- Port Hardy 60km

Heute in Telegraph Cove Walbeobachtungstour zur der Orcas (Schwert- oder Killerwale) der Johnston Street . Dies ist das Gebiet mit den meisten Schwertwalfamilien. Die Tour ist ein einmaliges Erlebnis – wir begleiten eine Orca Familie während rd. 2 Std.
Zum Tagesziel Port Hardy mit Campground sind es nur noch ca. 60km

8.Tag Sonntag 11.9. 07.30 UHR ( !! ) Inside Passage von Port Hardy nach Prince Rupert.
15 Stunden Schiffsfahrt

Diese Route durch schmale Fjorde entlang der Küste British Columbias erinnert uns an Norwegen und gehört zu den ganz besonderen Erlebnissen unserer Kanadareise.

7.30 Uhr ist Abfahrt und um 22:30 Ankunft in Prince Rupert.


9. Tag Montag 12.9. verbringen wir in Prince Rupert


10. Tag Dienstag 13.9. Smithers 290km ( rd. 4 1/2 Std. )
In Hazletown Indinanerdorf angesehen

11.Tag Mittwoch 14.9. Smithers - Prince George 371 km ( rd. 5 Std. )
16.00 Uhr hat Brigitte Termin f. Lymphdrainage in Prince George !! wurde vor 12 Monaten vereinbart !!

Auf dieser sehr waldreichen Strecke kommen wir immer wieder an klaren, wunderschönen Seen entlang, an deren Ufer malerische Picknickplätze zum Stop und kleinen Wanderungen einladen. Bei Vanderhoof machen wir einen lohnenden Abstecher zum Fort St James (hin und zurück 110km). Prince George ist der größte Ort und wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen der Ost-West und der Nord- Süd Route.
In Smithers frag ich einen First Nation nach der genauen Route zum Maligne Lake – seine Antwort vergess ich nie mehr:
“oh.... you are near by – follow this road for the next 700km, then turn left an you will see the Lake – the most beautiful Lake in the hole wide world”…..


12.Tag Donnerstag 15.9. Prince George - Jasper Nat. Park 400 km (rd. 5 Std) früh losfahren !!

Fraser River, Bahnlinie und der Yellowhead Highway führen fast an der ganzen Strecke entlang . Nach rund 230km türmen sich die Rocky Mountains vor uns auf, hier ist mit dem knapp 4.000m Mt. Robson der höchste Punkt der kanadischen Rockies.

Am Abend erreichen wir das kleine Städtchen Jasper im gleichnamigen Nationalpark.
Ziel Whistler Campground (Full Hock up)

 am nächsten Morgen geht’s zum Maligne Lake !! mit Bootsfahrt ! buchen in Maligne Tour in Jasper

OK – der See ist ein Traum – aber unser See in Lenzerheide ist genau so schön und ich brauch keine 700km zu fahren
13. Tag Freitag 16.9. Jasper Nationalpark (wir bleiben einen Tag)

14.Tag Samstag 17.9. der Icefield Parkway von Jasper nach Banff 300 km ( 4 Std. )

Ein Tag voller weiterer Höhepunkte mit tosenden Wasserfällen, riesigen Gletscherfeldern, schneebedeckten Gipfeln und in allen Farben schillernde Bergseen. Der Icefield Parkway gehört sicherlich mit den zu den eindrucksvollsten Bergpanoramastraßen der Welt. Am Abend erreichen wir Banff im Banff Nationalpark

15.Tag Sonntag 18.9. Banff Nationalpark

Bei klarem Wetter machen wir mit der Seilbahn auf den Sulphur Mountain, von dem man eine 360° Rundsicht über die einzigartige Bergwelt hat. Lohnend auch eine Tour zum Johnson Canyon und zum malerischen Lake Louise.

16.Tag Montag 19.9. Banff – Salmon Arm 400 km 5 Std

Ein weiterer Tag Supertag mit dem Yoho Nationalpark, den Takkakaw Wasserfällen (254m), dem Emerald Lake und dem Eisenbahn Spiraltunnel. Hinter Golden geht es anschl. wieder bergan in die Selkirk Mountains zum 1330 m hohen Rogers Pass und dem Glacier Nationalpark.

17.Tag Dienstag 20.9. Whistler 400 km ( 6 Std.)


18. Tag Mittwoch 21.9. wir bleiben in Whistler
Und....bekommen Besuch von einem Bär der sich bis auf 10m unserem WoMo nähert
und im Busch Beeren verzehrt
Am NM «fliegen» wir alle eine der längsten ZIP-LINES der Welt

19. Tag Donnerstag 22.9. Abgabe in Vancouver ab Whistler 125 km / 2 Std.


Das Besondere an dieser Tour war, dass unsere Tochter uns begleitet hat.
Als unsere Kinder mit 18 Jahren ihre ersten eigenen Urlaube verbringen wollten hab ich gesagt, dass sie das halt selber berappen müssen. Wenn sie mit uns mitkommen, dann zahlt der Papa. Unseren Sohn hat das nicht besonders beeindruckt – aber unsere Tochter hat immer unsere Reisepläne mitbekommen und sich dann gleich selbst eingeladen.
(u.a. Malediven 2x/Mauritius/Canada/Dubai/). Bis zu ihrer Heirat (mit 30 Jahren) hat sie uns immer mal wieder begleitet – ganz wunderbare Zeiten die uns noch heute verbinden.

Nach dieser Reise musste Tochter dann leider wieder zur Arbeit – für uns ging’s weiter nach San Franzisco und Sausalito – von dort gab’s eine Kreuzfahrt zu allen Hawaii-Inseln für weitere 5 Wochen (wir fuhren alle Inseln mit dem Kreuzfahrtschiff an und verbrachten im Anschluss auf jeder Insel eine Woche) darüber aber ein andermal....

Die Fährpassage von Prince Rupert nach Port Hardy habe ich auch gemacht,das Wetter war allerdings besch...,von dort ging es weiter nach Vancouver Island zum Whalewatching,dann weiter nach Süden durch die Nationalparks bis nach Las Vegas,wo ich das Wohnmobil abgeliefert habe.Dann noch 3 Tage Vegas wo ich am Spieltisch sogar einen Teil der Reisekosten beim Pokern wieder reingeholt habe.

Gruß Arno