
Und Recht auf einen vernünftigen Sommerurlaub.

Aber geht das an überfüllten, italienischen Stränden überhaupt?
Einfach so dadurch, ohne das der Bademeister einen puterroten Kopf bekommt?
Geschafft.

Sogar ohne Leine.
Unterm Tisch kann man gut betteln, leckere Sachen gibt es da oben.
Am Abend fliegen die Flamingos zu den nahen Salinen und überhaupt bekommt man einen entspannten Ausblick.
Und das traute Heim steht keine hundert Meter entfernt und auf halbem Weg dorthin ist eine komfortable Hundedusche mit Wanne und Föhn.
Auch spät in der Nacht lohnt nochmal ein kleiner Hundegang zum Strand.
Wir waren etwa zwei Wochen in Comacchio am Lido degli Scacchi. So ziemlich der einzige Campingplatz, der ganzjährig Hunde zulässt und auch viel für die Vierbeiner bietet. Sogar Hundetrainer stehen bereit. Immer denken die Kellner an Wassernäpfe und auch die Hundedusche ist ein großer, gut ausgestatteter Bereich. Der Preis für Hunde ist aber happig. Mittlerweile kostet Fiffi einen Zehner am Tag, Der kleine Kevin nur acht Euro und darf ins Schwimmbad. Leider war es für Besuche der Salinen oder Thermen in der Nähe diesmal einfach zu warm. Aber trotzdem wurde es nicht langweilig, weil man alles für die Kurzweil, Getränke und Speisen in der Nähe hat. Etwas mühselig ist es in Italien mit dem Müll geregelt, man muss ihn vor die Rezeption schaffen. So fuhren etliche Leute mit dem Auto ihren Müll weg, was mit Öku und Nachhaltigkeit nichts zu tun hat.
Es war übrigens der erste völlig bargeldlose CP, den ich kennenlernen durfte. Entweder Smartwatch, Handy oder mit dem hauseigenen "Bändchen", was man aufladen konnte.
Muffin und wir haben uns dort sehr wohl gefühlt.
LG
Sven