Lofoten hin und zurück
Lofoten hin und zurück
Ich habe jetzt ein paar Tage eine grobe Planung einer "günstigen" Strecke auf die Lofoten vorgenommen.
Unter Berücksichtigung meines Standortes von Emden habe ich sowohl die auf der Straße zu fahrenden Kilometer plus Fährkosten in einen Vergleich einbezogen.
Ich komme zu dem Ergebnis, das die Reise via Frederikshavn rüber nach Göteborg und dann
weiter durch Schweden auf der Hinreise und die Rückreise die RV17 mitnehmen, ideal erscheint. Zu der im Screenshot gezeigten Strecke kommt dann noch Emden-Frederikshavn mit 750 km/Strecke hinzu.
Bevor ich mich nun für 2023 weiter an die Detailplanung mache, würde ich gerne eure Meinung zu der gewählten Strecke hören. Zeit spielt eigentlich keine große Rolle, höchstens das meine Copilotin nicht viel länger als 6 Wochen in der Blechkiste verbringen möchte. Ist das machbar oder muss ich sie überzeugen es länger auszuhalten?*LOL*
Wenn ich auf den Lofoten jeweils den Landweg nehme, kann ich auf dem Weg nach A ja einiges überspringen, was dann auf dem Rückweg Ziele sein könnten. Hier halten sich Dieselkosten und Fährkosten wohl die Waage.
Bin gespannt auf eure qualifizierten Kommentare.
Unter Berücksichtigung meines Standortes von Emden habe ich sowohl die auf der Straße zu fahrenden Kilometer plus Fährkosten in einen Vergleich einbezogen.
Ich komme zu dem Ergebnis, das die Reise via Frederikshavn rüber nach Göteborg und dann
weiter durch Schweden auf der Hinreise und die Rückreise die RV17 mitnehmen, ideal erscheint. Zu der im Screenshot gezeigten Strecke kommt dann noch Emden-Frederikshavn mit 750 km/Strecke hinzu.
Bevor ich mich nun für 2023 weiter an die Detailplanung mache, würde ich gerne eure Meinung zu der gewählten Strecke hören. Zeit spielt eigentlich keine große Rolle, höchstens das meine Copilotin nicht viel länger als 6 Wochen in der Blechkiste verbringen möchte. Ist das machbar oder muss ich sie überzeugen es länger auszuhalten?*LOL*
Wenn ich auf den Lofoten jeweils den Landweg nehme, kann ich auf dem Weg nach A ja einiges überspringen, was dann auf dem Rückweg Ziele sein könnten. Hier halten sich Dieselkosten und Fährkosten wohl die Waage.
Bin gespannt auf eure qualifizierten Kommentare.
Gruß
Paul
Carthago chic c-line T 4.9 EZ 6/2016
130 kW (177 PS) Schaltgetriebe
Paul
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Re: Lofoten hin und zurück
Wir sind auf den Rückweg vom Kap auf die Lofoten bis A gefahren.
dann mit der Fähre nach Bodo übergesetzt und die Strasse 17 bis Trontheim.
Es gibt auf der Strecke einige Fährübersetzungen.
Ist aber einmalig.
dann mit der Fähre nach Bodo übergesetzt und die Strasse 17 bis Trontheim.
Es gibt auf der Strecke einige Fährübersetzungen.
Ist aber einmalig.
Gruss Dieter
Ich fahre einen Sunlight T67 ,160PS aut.Getriebe
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- walter7149
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Re: Lofoten hin und zurück
Hallo Paul,
1. Frage von mir :
Wart ihr schon Mal in Schweden/Norwegen ?
2. Frage :
In welchem Zeitraum wollt ihr reisen ?
Deine grobe Routenplanung enthält ja fast nur Europastraßen, wo ihr die wahren skandinavischen Schönheiten und Landschaften ja auch nur im Groben seht.
Und wenn schon die Lofoten bis Å, dann vorher noch die Vesterålen bis Andenes mitnehmen.
Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
Re: Lofoten hin und zurück
Mir haben auf unserer Rundreise, die fast das gleiche Profil hatte in München noch 8 km gefehlt sonst ren es 10.000 km gewesen. Wir waren allerdings 10 Wochen unterwegs.
Heribert
Grüß Gott aus München
Grüß Gott aus München
Re: Lofoten hin und zurück
ui, ich glaub dafür würden wir 12 Wochen einplanen… Muss also noch bis zur Rente warten! Was war denn euer nordlichster Punkt eurer letzten Reise?
Re: Lofoten hin und zurück
Also mir kommen solche Planungen vor wie AIDA-Urlaub im WoMo.
Und dann noch diese Streckenlänge in 6 Wochen (oder hab ich das falsch verstanden) - seid ihr auf der Flucht?
Plant nicht alles und quasi jeden Tag. Legt euch eine "Ungefähr-Tour" zurecht, aber lasst euch mehr Zeit für spontane Entdeckungen - davon gibt es reichlich.
Unsere Tour begann Mitte Mai (S Ostküste bis Stockholm und westwärts nach Mora, über Lillehammer nach Alesund und dann Zickzack in und um die Fjorde südwärts ua Preikestolen, dann DK usw) und hat jetzt, wo wir aus Dänemark nach Deutschland zurück sind, rund 6000 km. Nun noch aus Schleswig-Holstein auf Umwegen nach München.
Es gab so oft Orte wo wir spontan, oder aufgrund von Unterhaltungen mit anderen, ungeplant hin sind oder auch einfach länger als gedacht geblieben sind... sowas lässt sich nicht "planen" sondern nennt sich "Reisen".
Und wir hätten in der Zeit nicht mehr km machen wollen.
Egal wie, wir wünschen euch eine gute Zeit.
Und dann noch diese Streckenlänge in 6 Wochen (oder hab ich das falsch verstanden) - seid ihr auf der Flucht?
Plant nicht alles und quasi jeden Tag. Legt euch eine "Ungefähr-Tour" zurecht, aber lasst euch mehr Zeit für spontane Entdeckungen - davon gibt es reichlich.
Unsere Tour begann Mitte Mai (S Ostküste bis Stockholm und westwärts nach Mora, über Lillehammer nach Alesund und dann Zickzack in und um die Fjorde südwärts ua Preikestolen, dann DK usw) und hat jetzt, wo wir aus Dänemark nach Deutschland zurück sind, rund 6000 km. Nun noch aus Schleswig-Holstein auf Umwegen nach München.
Es gab so oft Orte wo wir spontan, oder aufgrund von Unterhaltungen mit anderen, ungeplant hin sind oder auch einfach länger als gedacht geblieben sind... sowas lässt sich nicht "planen" sondern nennt sich "Reisen".
Und wir hätten in der Zeit nicht mehr km machen wollen.
Egal wie, wir wünschen euch eine gute Zeit.
Servus aus München
Gabriele und Wolfgang
Unterwegs im Knaus Sun TI 700 MEG PlatinumSelection mit 4 t zulGG
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Re: Lofoten hin und zurück
Na ja, scheint bei Paul jetzt zwar nicht der Fall zu sein, aber zumindest bei uns ist das so, dass wir nicht unendlich Zeit haben und mein Mann eben mit 30 Tagen Urlaub im Jahr auskommen muss. Heißt im Umkehrschluss es muss zumindest einen groben Plan geben, wenn man an Tag X wieder zuhause sein muss. Heißt ja nicht dass der unumstößlich ist. Wir waren im Mai/Juni mit unserer "Planung" sehr zufrieden. Ein grober Leitfaden eben.
Hatten wir auch, Bakka war überhaupt nicht eingeplant... und trotzdem wären wir dort 2 Tage geblieben, wäre der Tunnel am nächsten Tag nicht gesperrt worden. Oslo, wollten wir eigentlich gar nicht besuchen und Ula hatten wir schon gar nicht auf dem Schirm. Eine GUTE Planung lässt auch das zu. Und manch einer braucht einfach die "Sicherheit".
Sind wir zeitlich mal nicht mehr so gebunden fahren wir vielleicht auch einfach so los. Allerdings hat die Planung dafür gesorgt, das wir uns schon vorab sehr intensiv mit dem Reiseziel beschäftigt haben, was mit Sicherheit kein Fehler war und Spaß macht es auch, also mir zumindest!
Re: Lofoten hin und zurück
Wir waren nun 10 Wochen fast ausschließlich in Schweden. Ursprünglich war geplant, über Schweden in den Norden zu fahren, Schwerpunkt das schwedische Lappland und dann " rüber" nach Norwegen. Die Insel Senja war im Plan, vielleicht noch einiges mehr. Die Lofoten und die Fv 17 kannten wir bereits von vorigen Reisen.
Es wurde dann eine Reise, die sich überwiegend in Schweden abspielte. Hoch sind wir ähnlich wie auf deinem Plan ersichtlich, zurück dann im Landesinneren Schwedens ( hauptsächlich Lappland). Die tolle Natur und die Weite und Ruhe haben uns begeistert.
Das Schöne war auch die Zeit, die wir uns lassen konnten.
Manchmal ändern sich Pläne unterwegs..Und das ist auch gut so!
Deine geplante Route für die anvisierten 6 Wochen sind, wenn man wirklich was davon haben möchte, 2 Reisen.Kommt sicher darauf an, wo man seine Schwerpunkte legt. Wir wandern gerne und genießen die Natur. Da ist das schnelle Durchreisen fehl am Platz.
Machbar ist es natürlich....
Vielleicht stelle ich mal was zu unserer Reise hier rein. Allerdings sind wir aktuell schon wieder unterwegs
Es wurde dann eine Reise, die sich überwiegend in Schweden abspielte. Hoch sind wir ähnlich wie auf deinem Plan ersichtlich, zurück dann im Landesinneren Schwedens ( hauptsächlich Lappland). Die tolle Natur und die Weite und Ruhe haben uns begeistert.
Das Schöne war auch die Zeit, die wir uns lassen konnten.
Manchmal ändern sich Pläne unterwegs..Und das ist auch gut so!
Deine geplante Route für die anvisierten 6 Wochen sind, wenn man wirklich was davon haben möchte, 2 Reisen.Kommt sicher darauf an, wo man seine Schwerpunkte legt. Wir wandern gerne und genießen die Natur. Da ist das schnelle Durchreisen fehl am Platz.
Machbar ist es natürlich....
Vielleicht stelle ich mal was zu unserer Reise hier rein. Allerdings sind wir aktuell schon wieder unterwegs
Gruß
Klaus
Unterwegs mit Frankia A 740
Klaus
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Re: Lofoten hin und zurück
Wir haben 2018 eine ähnliche Reise unternommen, allerdings zu 95% nur in Norwegen. Wir sind per Fähre von Frederikshavn nach Oslo gefahren und von dort auf der E10 bis Trondheim. Ab da haben wir uns der Fjordküste zugewandt, mit vielen Fährpassagen, hoch bis Bodö, von da per Fähre auf die Lofoten. Diese haben wir von Süd nach Nord durchquert und es ging weiter auf die Vesteralen, hoch bis Andenes, um an einer Walsafari teilzunehmen. Der Rückweg führte uns wieder über die Vesteralen bis zu den Lofoten, allerdings auf anderen Routen. Vom Polarkreis etwa nahmen wir wieder die E10 bis Oslo, von dort fuhren wir durch Schweden bis Trelleborg um von da nach Rostock überzusetzen. Wir waren 4 Wochen unterwegs, was für die Strecke eindeutig zu kurz war, wir waren immerhin 7500 Kilometer unterwegs. Allerdings kommen wir vom südlichsten Zipfel Deutschlands, die Anreise bis zur Ostsee ist schon weit. BIs Frederikshavn waren es schon gut 1300 Kilometer.
Wernn man auch in Fjordnorwegen nur langsam vorwärts kommt würde ich es jederzeit wieder so machen. Die durchquerten Landschaften sind einfach zu schön.
Als Reiseführer diente uns der Band "Norwegen- mobile Touring-Highlights" aus dem RAU Verlag. Empfehlenswert !
Wermutstropfen: Es war überall in Europa ähnlich warm wie in den letzten Wochen. Als wir in Oslo von der Fähre fuhren zeigte das Thermometer 28 Grad. In Lillehammer 33 Grad, oben bei den Skisprungschanzen 28 Grad. Auf der Rückfahrt am Polarkreis wieder 28 Grad. Und im Graben neben der Straße lag Schnee. Wir hätten uns gern noch 2 Tage in Oslo aufgehalten, es war uns aber zu warm.
Wernn man auch in Fjordnorwegen nur langsam vorwärts kommt würde ich es jederzeit wieder so machen. Die durchquerten Landschaften sind einfach zu schön.
Als Reiseführer diente uns der Band "Norwegen- mobile Touring-Highlights" aus dem RAU Verlag. Empfehlenswert !
Wermutstropfen: Es war überall in Europa ähnlich warm wie in den letzten Wochen. Als wir in Oslo von der Fähre fuhren zeigte das Thermometer 28 Grad. In Lillehammer 33 Grad, oben bei den Skisprungschanzen 28 Grad. Auf der Rückfahrt am Polarkreis wieder 28 Grad. Und im Graben neben der Straße lag Schnee. Wir hätten uns gern noch 2 Tage in Oslo aufgehalten, es war uns aber zu warm.
Gruß aus Oberbayern
Franz
Vormals "Waldbauer"
Franz
Vormals "Waldbauer"
Re: Lofoten hin und zurück
Hallo Walter,walter7149 hat geschrieben: ↑Mo 8. Aug 2022, 21:14
Hallo Paul,
1. Frage von mir :
Wart ihr schon Mal in Schweden/Norwegen ?
bisher nur 1x. Da haben wir die schon zu Bootszeiten geplante Reise "Götakanal" jetzt auf dem Landwege nachgeholt. Klick für meinen Reisebericht
Mai/Juni dachten wir. Wenn es bessere Reisezeiten gibt, sind wir flexibel und für Vorschläge dankbar.walter7149 hat geschrieben: ↑Mo 8. Aug 2022, 21:142. Frage :
In welchem Zeitraum wollt ihr reisen ?
Ziel ist es die Lofoten schnell zu erreichen und uns dort umzusehen.walter7149 hat geschrieben: ↑Mo 8. Aug 2022, 21:14Deine grobe Routenplanung enthält ja fast nur Europastraßen, wo ihr die wahren skandinavischen Schönheiten und Landschaften ja auch nur im Groben seht.
Wenn die Zeit dafür reicht. Bisher kann ich meine Frau nicht für einen "Langtörn" über mehr als 6-7 Wochen begeistern.walter7149 hat geschrieben: ↑Mo 8. Aug 2022, 21:14Und wenn schon die Lofoten bis Å, dann vorher noch die Vesterålen bis Andenes mitnehmen.
Gruß
Paul
Carthago chic c-line T 4.9 EZ 6/2016
130 kW (177 PS) Schaltgetriebe
Paul
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Re: Lofoten hin und zurück
Ok, wenn du Schweden nur als Schnellfahrstrecke nutzen willst, reicht die Zeit natürluch....
Gruß
Klaus
Unterwegs mit Frankia A 740
Klaus
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Re: Lofoten hin und zurück
Hallo Paul, 6 Wochen sind eine gute Dauer. Viele haben nur 3 Wochen Zeit, andere können 6 Monate reisen ..
Was für Dich "günstig" und "ideal" ist, weiss ich nicht. Meine Anregungen wären:
- Anreise: evtl. Fähre Hirtshals - Larvik, schnell durch Oslo und zügig weiter Richtung Trondheim. Allein auf diese Strecke kann man viel Zeit verbringen ("vertrödeln").
- von Steinkjer bis Bodö immer an der Küste entlang (RV 17, viele Fähren, traumhafte Landschaften). ca. 10 Tage einplanen.
- von Bodö mit der Fähre nach Moskenes (auf den Lofoten nicht "hin und her" fahren. 10 Tage für die Lofoten
- auf dem Rückweg nicht an der (dann eher langweiligen schwedischen) Ostküste entlang sondern "mittendurch" Linie Gällivare - Östersund. 10 Tage bis Stockholm.
Du bist (ausser Ostseefähren) an nichts gebunden und kannst jederzeit / täglich neu entscheiden. Es wird auf jeden Fall eine schöne Reise !
Grüsse Jürgen
Was für Dich "günstig" und "ideal" ist, weiss ich nicht. Meine Anregungen wären:
- Anreise: evtl. Fähre Hirtshals - Larvik, schnell durch Oslo und zügig weiter Richtung Trondheim. Allein auf diese Strecke kann man viel Zeit verbringen ("vertrödeln").
- von Steinkjer bis Bodö immer an der Küste entlang (RV 17, viele Fähren, traumhafte Landschaften). ca. 10 Tage einplanen.
- von Bodö mit der Fähre nach Moskenes (auf den Lofoten nicht "hin und her" fahren. 10 Tage für die Lofoten
- auf dem Rückweg nicht an der (dann eher langweiligen schwedischen) Ostküste entlang sondern "mittendurch" Linie Gällivare - Östersund. 10 Tage bis Stockholm.
Du bist (ausser Ostseefähren) an nichts gebunden und kannst jederzeit / täglich neu entscheiden. Es wird auf jeden Fall eine schöne Reise !
Grüsse Jürgen
- Südschwede
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Re: Lofoten hin und zurück
Ich bin damals auch einen ähnlichen Kurs gefahren, waren ca. 6000km.
Da wir nur drei Wochen zur Verfügung hatten, war das ganze von vorn herrein als reiner Schnupperkurs angelegt, aber ohne Streß.
Wir sind in der Regel ca. 2h vormittags und ca. 2h nachmittags gefahren. In den Mittagspausen und/oder Nachmittags haben wir dann kleine Städte- oder Landschaftsbesichtigungen gemacht. Da man in Schweden, anders als in Norwegen, recht zügig vorrankommt, waren wir, inklusive Verwantenbesuch, nach einer Woche auf den Lofoten. Über den damal gerade eröffneten Landweg. Zurück mit der Fähre von Svolvär nach Skutvik. Von A aus war es uns zu lange und zu teuer.
Durch Norwegen ging es dann über Trontheim, Christiansund, die Atlantikhafenstraße, Alesund, Geiranger, Flam, Lillehammer und weiter über Schweden Richtung Heimat. Oslo haben wir ausgelassen, da waren wir schon zweimal gewesen.
Norwegen haben wir danach natürlich noch öfter besucht. Auch nächstes Jahr haben wir es wieder geplant.
Da wir nur drei Wochen zur Verfügung hatten, war das ganze von vorn herrein als reiner Schnupperkurs angelegt, aber ohne Streß.
Wir sind in der Regel ca. 2h vormittags und ca. 2h nachmittags gefahren. In den Mittagspausen und/oder Nachmittags haben wir dann kleine Städte- oder Landschaftsbesichtigungen gemacht. Da man in Schweden, anders als in Norwegen, recht zügig vorrankommt, waren wir, inklusive Verwantenbesuch, nach einer Woche auf den Lofoten. Über den damal gerade eröffneten Landweg. Zurück mit der Fähre von Svolvär nach Skutvik. Von A aus war es uns zu lange und zu teuer.
Durch Norwegen ging es dann über Trontheim, Christiansund, die Atlantikhafenstraße, Alesund, Geiranger, Flam, Lillehammer und weiter über Schweden Richtung Heimat. Oslo haben wir ausgelassen, da waren wir schon zweimal gewesen.
Norwegen haben wir danach natürlich noch öfter besucht. Auch nächstes Jahr haben wir es wieder geplant.
Gruß Egon
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- walter7149
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Re: Lofoten hin und zurück
Hallo Paul,
warum die Fähre Fredrikshavn - Göteborg ? Ich nenne sie immer "Querfähren", wo man zwar von Dk nach S kommt,
aber dem eigentlichen Ziel in Richtung Norden nur wenig näher.
Mein Vorschlag : Eine Nachtüberfahrt mit TT von Travemünde nach Trelleborg
- nicht so lang zu fahren von Emden
- Nachtfähre mit Kabine, man kann schlafen und kommt trotzdem weiter
- man kommt ausgeruht an in Trelleborg und hat den nächsten Tag vor sich
dann E 6 bis Helsingborg,
dann E 4 bis Jönköping,
dann zwischen den zwei großen Seen nach Mariestad, weiter bis Kristinehamn
dann E 45 Innlandsvägen immer weiter nach Norden
usw.
- https://www.google.com/maps/dir/Trelleb ... 384984!3e0
So kommt man wahrscheinlich am schnellsten ins Zielgebiet Vesterålen/Lofoten.
Und eine Steigerung der landschaftlichen Schönheiten ist euch gewiss.
Könnte man, wenn man das will, in vier Tagen schaffen.
Reisezeitraum Mitte Mai - Mitte/Ende Juni wegen der Mitternachtssonne ?
Wäre mir zu zeitig, dann eher Mitte Aug. - Ende Sept., meist stabileres Spätsommerwetter.
warum die Fähre Fredrikshavn - Göteborg ? Ich nenne sie immer "Querfähren", wo man zwar von Dk nach S kommt,
aber dem eigentlichen Ziel in Richtung Norden nur wenig näher.
Mein Vorschlag : Eine Nachtüberfahrt mit TT von Travemünde nach Trelleborg
- nicht so lang zu fahren von Emden
- Nachtfähre mit Kabine, man kann schlafen und kommt trotzdem weiter
- man kommt ausgeruht an in Trelleborg und hat den nächsten Tag vor sich
dann E 6 bis Helsingborg,
dann E 4 bis Jönköping,
dann zwischen den zwei großen Seen nach Mariestad, weiter bis Kristinehamn
dann E 45 Innlandsvägen immer weiter nach Norden
usw.
- https://www.google.com/maps/dir/Trelleb ... 384984!3e0
So kommt man wahrscheinlich am schnellsten ins Zielgebiet Vesterålen/Lofoten.
Und eine Steigerung der landschaftlichen Schönheiten ist euch gewiss.
Könnte man, wenn man das will, in vier Tagen schaffen.
Reisezeitraum Mitte Mai - Mitte/Ende Juni wegen der Mitternachtssonne ?
Wäre mir zu zeitig, dann eher Mitte Aug. - Ende Sept., meist stabileres Spätsommerwetter.
Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
Re: Lofoten hin und zurück
6000 km in 6 Wochen
10000 om in 10 Wochen
6000 km in 3 Wochen
Wow, Hut ab !
Habt ihr da nicht Angst an zu vielen schönen Plätzen, Seen oder Städtchen
vorbei fahren zu "müssen", weil einfach zu wenig Zeit bleibt ?
10000 om in 10 Wochen
6000 km in 3 Wochen
Wow, Hut ab !
Habt ihr da nicht Angst an zu vielen schönen Plätzen, Seen oder Städtchen
vorbei fahren zu "müssen", weil einfach zu wenig Zeit bleibt ?
Grüße Billy
YOLO ! Unterwegs mit dem Frankia A 680 +
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Re: Lofoten hin und zurück
Werde ich mir in Ruhe genauer ansehen. Danke für den Hinweis.walter7149 hat geschrieben: ↑Di 9. Aug 2022, 18:45Mein Vorschlag : Eine Nachtüberfahrt mit TT von Travemünde nach Trelleborg
Gruß
Paul
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- Fazerfahrer
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- Wohnort: Eysölden
Re: Lofoten hin und zurück
Wenn ich das so lese, dann ist für mich klar eine Skandinavien Reise kommt frühestens in Frage wenn meine Frau schon in Rente ist und wir uns dann viel Zeit nehmen können.
Zwar muss ich dann immer noch arbeiten, dies dann aber mobil bzw. wie heißt es heute so schön als Digital Nomade.
Die Entfernung sind mir für eine derzeit mögliche maximale Reisedauer von 3-4 Wochen einfach zu weit, zumal wenn man aus dem süddeutschen Raum kommt.
Zwar muss ich dann immer noch arbeiten, dies dann aber mobil bzw. wie heißt es heute so schön als Digital Nomade.
Die Entfernung sind mir für eine derzeit mögliche maximale Reisedauer von 3-4 Wochen einfach zu weit, zumal wenn man aus dem süddeutschen Raum kommt.
Mit Grüßen aus dem Fränkischen Seenland, Thorsten.
Re: Lofoten hin und zurück
Na ja. Norwegen hat jede Menge zu bieten. Auch in 3-4 Wochen. Man muss ja nicht einmal komplett durchfahren. Man kann es ja auch in kleinen Schritten kennenlernen und genießen.Fazerfahrer hat geschrieben: ↑Di 9. Aug 2022, 20:01Wenn ich das so lese, dann ist für mich klar eine Skandinavien Reise kommt frühestens in Frage wenn meine Frau schon in Rente ist und wir uns dann viel Zeit nehmen können.
Zwar muss ich dann immer noch arbeiten, dies dann aber mobil bzw. wie heißt es heute so schön als Digital Nomade.
Die Entfernung sind mir für eine derzeit mögliche maximale Reisedauer von 3-4 Wochen einfach zu weit, zumal wenn man aus dem süddeutschen Raum kommt.
Juppi
Die schwerere Hälfte von SaJu
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- walter7149
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Re: Lofoten hin und zurück
Eigentlich ist das die optimalste Art und Weise, ein Zielgebiet aussuchen, wie z.B. Fjordnorwegen, oder Helgelandsküste, oder Lofoten/Vesterålen und dann gezielt dorthin reisen und intensiv erkunden.
Wir leben jetzt schon 19 Jahre in N, haben schon viele Gegenden in N bereist, aber lange lange noch nicht alles gesehen und erkundet.
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Grüße von Walter aus Selbu
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Re: Lofoten hin und zurück
Ganz ehrlich, wir waren nach unseren 4 Wochen so geflasht und voller Eindrücke das muss man erst mal verarbeiten. Ja länger wäre schön gewesen, aber 4 Wochen sind schon ne Menge Zeit auch für Norwegen. Nicht verschieben! JETZT lebt ihr!Fazerfahrer hat geschrieben: ↑Di 9. Aug 2022, 20:01Wenn ich das so lese, dann ist für mich klar eine Skandinavien Reise kommt frühestens in Frage wenn meine Frau schon in Rente ist und wir uns dann viel Zeit nehmen können.
Zwar muss ich dann immer noch arbeiten, dies dann aber mobil bzw. wie heißt es heute so schön als Digital Nomade.
Die Entfernung sind mir für eine derzeit mögliche maximale Reisedauer von 3-4 Wochen einfach zu weit, zumal wenn man aus dem süddeutschen Raum kommt.