Seite 2 von 4

Re: Der Moppel als Retter?

Verfasst: Mo 26. Sep 2022, 12:53
von Luppo
Die Prepperszene hat eine neue Heimat gefunden?
Also mal ehrlich, wenn der Strom mehr als ein paar Stunden ausfällt haben wir wirklich andere Probleme.
Und da ist verhungern und verdursten noch das kleinste davon.

Re: Der Moppel als Retter?

Verfasst: Mo 26. Sep 2022, 12:56
von Birdman
Luppo hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 12:53
... Und da ist verhungern und verdursten noch das kleinste davon.
Danach fallen mir jetzt aber nicht mehr gar so viele ein. *SCRATCH*

Re: Der Moppel als Retter?

Verfasst: Mo 26. Sep 2022, 12:57
von Alfred
Luppo hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 12:53
da ist verhungern und verdursten noch das kleinste davon.
Du lebst in der Sahara?

Re: Der Moppel als Retter?

Verfasst: Mo 26. Sep 2022, 13:50
von Anon11
Cybersoft hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 11:50
Anon11 hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 09:22
Ich halte es zumindest nicht für ganz unwahrscheinlich, zu mal unser Stromnetzwerk ja schon auch sensibel auf Schwankungen reagiert, wenn das in Deutschland wohl auch das stabilste ist.
Es gibt kein Deutschland Netz; Das Netz ist europaweit!
Jede Störung, egal wo, hat Auswirkungen in ganz Europa. So können die umkippenden Masten aus dem Sauerland zu einem Blackout in anderen Ländern führen.
Das ist nur eine Frage der Geschwindigkeit wie schnell es bei Störungen zur Abkopplung von Sektoren, die auch grenzüberschreitend sind, kommt. Wenn es schnell genug ist wird es nur in den Sektoren duster, sonst "pflanzt" sich das durch ganz Europa. Deutschland ist mit den Netzunterbrechungen nicht schlecht, bei weitem aber nicht Spitzenreiter in Europa. Gerade die erneuerbaren Energien machen die Sache nicht einfacher.

Stimmt natürlich, ich hab mich unglücklich ausgedrückt, aber wie man hier sieht haben recht viele noch nicht erfasst was so ein großflächiger Stromausfall über einen längeren Zeitraum überhaupt bedeuten würde, angefangen bei der Wasserversorgung….

Wie lange würde es eigentlich dauern bis man nach so einem Ausfall wieder ein großflächiges stabiles Stromnetz aufgebaut hat? Das ist wenn ich das recht in Erinnerung habe auch nicht so einfach.

Vom Sohn weiß ich, wenn die in der Firma schon nur große Maschinen anlaufen lassen, müssen sie dem RWE vorher Bescheid geben, sonst kriegen die im Umspannnetzwerk Not und das kann sich zumindest auf die Stromversorgung hier in der Region auswirken.

Re: Der Moppel als Retter?

Verfasst: Mo 26. Sep 2022, 13:53
von walter7149
Wer von euch hat schon mal eine Woche ohne Strom im Januar erlebt ?

Re: Der Moppel als Retter?

Verfasst: Mo 26. Sep 2022, 13:54
von Anuzs
Dieselreiter hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 12:52
Alle sprechen vom Blackout - und meinen damit Stromausfall.
Gude! Genau! Hier ganz gut erklärt: https://www.amprion.net/Netzjournal/Bei ... chnen.html

Re: Der Moppel als Retter?

Verfasst: Mo 26. Sep 2022, 14:20
von Alfred
Anon11 hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 13:50
Wie lange würde es eigentlich dauern bis man nach so einem Ausfall wieder ein großflächiges stabiles Stromnetz aufgebaut hat? Das ist wenn ich das recht in Erinnerung habe auch nicht so einfach.
Kein Ahnung, woran du dich erinnerst ... Die Schaltanlagen im Hochspannungs und Mittelspannungsnetz haben alle auch einen Unterspannungsauslöser. Bei Netzausfall segmentiert sich dadurch das Netz und Wiederanfahren ist recht problemlos, dauert aber, da die Mittel/Niederspannungssegmente händisch zugeschaltet werden müssen.

Re: Der Moppel als Retter?

Verfasst: Mo 26. Sep 2022, 14:23
von Luppo
Alfred hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 12:57
Luppo hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 12:53
da ist verhungern und verdursten noch das kleinste davon.
Du lebst in der Sahara?
Wasserpumpen bei den Versorgern? Abwasserpumpen?
TK-Truhen im Supermarkt? Kassen, Türen?
Das wäre dann in D so.
Und der Reisemobiltreff geht auch nicht mehr :-)

Re: Der Moppel als Retter?

Verfasst: Mo 26. Sep 2022, 14:25
von biauwe

Re: Der Moppel als Retter?

Verfasst: Mo 26. Sep 2022, 14:28
von Alfred
Luppo hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 14:23
Und der Reisemobiltreff geht auch nicht mehr :-)
Furchtbar!

Hier sind fußläufig (in rund 2000m) 5 Quellen mit bestem Trinkwasser.

Re: Der Moppel als Retter?

Verfasst: Mo 26. Sep 2022, 14:51
von Luppo
Alfred hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 14:28
Hier sind fußläufig (in rund 2000m) 5 Quellen mit bestem Trinkwasser.
Hier nicht und den Bach wollte ich nicht ausprobieren, da pinkeln die Fische rein.

Re: Der Moppel als Retter?

Verfasst: Mo 26. Sep 2022, 18:18
von Elgeba
Birdman hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 12:53
Elgeba hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 12:45
Ich habe 8 Gasflaschen je 11 kg gebunkert,Heizstrahler dazu,außerdem einen offenen Kamin und einen guten Holzvorrat,Lebensmittel für 14 Tage,...
Hoffentlich nicht das Allerwichtigste vergessen: Toilettenpapier!
Ausreichend vorhanden.

Gruß Arno

Re: Der Moppel als Retter?

Verfasst: Mo 26. Sep 2022, 18:21
von Elgeba
Alfred hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 12:53
Elgeba hat geschrieben: Mo 26. Sep 2022, 12:45
8 Gasflaschen je 11 kg gebunkert,Heizstrahler dazu,außerdem einen offenen Kamin und einen guten Holzvorrat,Lebensmittel für 14 Tage
Keine Angst vor Plünderern?
Die kann ich mir gut vom Hals halten @=

Gruß Arno

Re: Der Moppel als Retter?

Verfasst: Mo 26. Sep 2022, 18:29
von Elgeba
Trinkwasser habe ich genügend gebunkert,ein Brunnen mit Trinkwasserqualität ist nur ca.2 km weg,Brauchwasser habe ich jede Menge in meiner Regenwasseranlage,meinen Laptop kann ich morgens im Bus
aufladen.

Gruß Arno

Re: Der Moppel als Retter?

Verfasst: Mo 26. Sep 2022, 19:12
von Cybersoft
Kein Strom; Kein Treibstoff, Kein Bus, Keine Arbeit ... usw. Bitte lest mal was ich eingestellt habe oder aber Blackout; Da macht man sich keinen Kopf was wirklich alles an eine längerem Stromausfall hängt; Und vergesst Internet und Telefon, das ist nach wenigen Stunden weg.

Re: Der Moppel als Retter?

Verfasst: Mo 26. Sep 2022, 23:42
von Luppo
Laptop, Bus. Lustig!
Selbst der Brunnen geht nur mit Schwengel Pumpe.

Re: Der Moppel als Retter?

Verfasst: Di 27. Sep 2022, 18:16
von Elgeba
Der betreffende Brunnen hat eine Schwengelpumpe und Busse werden immer fahren,notfalls mit Bezugsscheinen und Sonderfahrerlaubnis,das gilt auch für die Fahrer dieser Fahrzeuge mit ihren Privatfahrzeugen.

Gruß Arno

Re: Der Moppel als Retter?

Verfasst: Di 27. Sep 2022, 19:04
von Capricorn
Diversifikation - genau wie beim Geldanlagen......

Als WoMo Besitzer hab ich mit tatsächlich einen Moppel zugelegt - hab ich anderswo ja schon mal geschrieben. Kann man je nach Reiseziel doch immer mal gebrauchen. Wenn alle Lichter ausgehen, dann zieh ich in's Wohnmobil - Dort kann ich heizen soviel ich will (und kann), kann kochen und mit Warmwasser duschen. Gas ist gebunkert, sollte ich's nicht brauchen, so kann ich die nächsten 10 Jahre immerhin den Grill ohne weitere Zukäufe betreiben.

Da ich einen Kamin habe, hab ich natürlich auch Holz auf Reserve - war eh fast alle und davon brauch ich jeden Winter um vor einem schönen Feuerchen zu sitzen - vielleicht dieses Jahr noch mehr als sonst.

Notreserven für mind. -5- Tage sind bei uns in der Schweiz seit ewigen Zeiten empfohlen - Trinkwasser und haltbare Speisen sind immer vorhanden.

In Lenzerheide heizen wir mit Oel, hier am Bodensee mit Gas und beim Gas sind wir 2x ausgeliefert - einmal dem deperten Putin und einmal der Deutschen Regierung. Unsere ganze Region bezieht Gas von den Stadtwerken Konstanz....... Ich werde im Mehrfamilienhaus die vor -2- Jahren erneuerte Gasheizung ausser Betrieb nehmen und in die Dorf-Nah (Fernwärme) investieren. Damit hab ich mind. aber Winter 23/24 ebenfalls Alternativen.

Demnächst kommt Photovoltaik auf's Dach - und zwar so, dass es für unsere E-Autos und unsere eigene Wohnung reicht, für alle 15 Wohnungen gibt's keine zahlbare Möglichkeit....

Sollte allerdings der Depp die grosse Kerze anzünden, dann setzt ich mich auf den Balkon und schau mir das grosse Licht an. In unserem Haus haben wir einen Luftschutzkeller, der für viele Nachbarn auch als Zuflucht vorgesehen ist - da mach ich aber nicht mit, da setz ich mich nicht mit rein...

also in diesem Sinne.... "rett sich, wer kann".... und sei's mit einem Moppel....

Re: Der Moppel als Retter?

Verfasst: Di 27. Sep 2022, 19:23
von Elgeba
Ich heize auch mit Öl,solange ich Strom habe, gibt es keine Probleme.Ich werde dieses Jahr auf meine Weihnachtsbeleuchtung verzichten,auch wenn mir das nicht gefällt. Was diesen verrückten Verbrecher betrifft,hoffe ich, dass einer seiner Generäle mal Rückgrat beweist und ihn über den Haufen schießt.Hätten gewisse deutsche Generale so was gehabt,wäre unermessliches Leid vermieden worden,ich hoffe das vielleicht ein russischer Offizier daraus was gelernt hat und entsprechend handelt.

Gruß Arno

Re: Der Moppel als Retter?

Verfasst: Fr 30. Sep 2022, 17:48
von raidy
Alfred hat geschrieben: So 25. Sep 2022, 08:56
Wäre das auch eine sinnvolle Lösung für das Zuhause?
Bei mir ja.
Grund 1: Gefriertruhe 300l, nach 8-12 Stunden wirds kritisch.
Grund 2: Großes AQ, nach 12 Stunden wirds kritisch (CO2/Umlauf/Sauerstoff/..).

Heizen geht auch mit Kamin, statt Wasser geht auch mal zur Not der Weinkeller. *CRAZY*
Wir haben eine gute Quelle in nur 2km Entfernung.
Deshalb habe ich seit über 10 Jahren einen Moppel (Kipor inverter 2300W) . Einmal haben wir ihn schon gebraucht (Stromausfall 30 h durch Erdschluss). Ins WoMo kommt der aber ganz sicher nie.

Nachtrag: Da mein Auto (14kWh Batterie) von sich aus 230V 1500W kann, ginge es seither auch ohne den Moppel, es würde so rund 3 Tage reichen. Dann eine Stunde Ladefahrt und man hat wieder 3 Tage....