Reisemobiltreff

Hallo, aus einem anderen Thema

Jean Luc hat geschrieben: ↑Mi 2. Nov 2022, 18:39

Problem: Abschlepphaken wurde noch nie benutzt und ging selbst mit langem Hebel nur wenig Umdrehungen rein.

Lehre aus diesem Erlebnis ! Einschraubbare Abschleppöse auch mal in das dafür vorgesehene Gewinde reindrehen !

Beim ehemaligen SEAT Leon meiner Partnerin hab ich jährlich im Spätherbst bei den Wintervorbereitungen das
Zugauge vorbeugend reingedreht und im Frühjahr wieder rausgedreht.
Wenn ich mich richtig erinnere, hatte es auch noch Linksgewinde.

Unser ehemalige Frankia hatte eine feste Zugöse vorn recht am Rahmen. Wurde auch mehrmals in fast 20 Jahren
benutzt.

Der jetzigen Carver hat auch eine Zugöse zum Reinschrauben. Werde ich morgen mal im Bordwerkzeug suchen
und mal rein- und wieder rausschrauben

Gute Idee! Erinnert mich daran, auch mal wieder den Reserveradhalter runterzudrehen.

Unsere wurde im Juni noch erfolgreich getestet. Norwegen scheint ein „gutes“ Testgelände zu sein

Moin

Die Abschleppöse ist vorhanden und getestet. Besonders weit hinein drehen ließ die sich allerdings nicht.


War in Deutschland, der letzte vergleichbare Test in Norwegen ist 30 Jahre her …

BTW, eine Abschleppöse ist eben das, aber nur selten eine Bergeöse. Die zum Einschrauben wohl erst recht nicht. Es gibt da interessantes Bild im Netz eines VI von Carthago , dessen Fahrer/in da um eine unangenehme Erfahrung reicher wurde, wobei es dabei angeblich „nur“ um das Ziehen auf den Abschleppwagen ging.

https://www.ducatoforum.de/forum2018/fo ... oese-x251/

Gruß
K.R.

Wir haben uns erst einmal schleppen lassen. Unser Sprinter hat Allradantrieb und Automatik. Da darf man das eigentlich nicht.
Herausgezogen haben wir schon einige Fahrzeuge. Immer mit einem Abschleppseil. Das reißt schneller und es gab noch keine Beschädigungen an Öse und Fahrzeug.
Wir hatten auf Fernreisen auch einen 15t Bergegurt dabei. Nutzen mussten wir ihn nicht.

Rückreise aus dem Pitztal.
Womo sprang nicht an.
Die Werkstatt, Anlasser defekt.
Öse gesucht, nicht gefunden und keiner wollte/konnte helfen.
Andere Schraube genommen und ein PKW aus Holland half dann.
Kurz angeruckt und lief, ab in die Werkstatt nach Innsbruck kurz vor Ladenschluss und Feiertag.
Ursache: Das Massekabel war korrodiert

Ich habe meine Abschleppöse im November des letzten Jahres mal gebraucht ...


Entsorgungsstation auf AB-Raststätte in der Schweiz: Das Hinterrad des Iveco Daily geht passgenau in den queren Chromstahl-Kanal … also alle vier Räder der angetriebenen Hinterachse.
Leichter Schneeregen und steile Wandung führten dazu, dass beim langsamen Durchrollen das Fahrzeug "hängen" blieb und die Hinterräder durchdrehten!
Aufgrund der "Passgenauigkeit" der Räder war es auch nicht möglich die mitgeführten Anfahrhilfen unterzulegen!
Nur dank (unterdimensioniertem) Abschleppseil und einem grossartigen Camper-Kollegen, der auch gerade entsorgen wollte, wurde ich wieder aus dieser misslichen Lage befreit.

Ob es eventuell eine gute - und von Achse und Aufhängung geschätzte - Idee ist, mit etwas mehr Wumms durchzufahren, muss jeder für sich entscheiden.
Etwas schräg durchfahren wäre auch noch eine Idee ... wenn der Platz dazu vorhanden ist!

Hallo, gut das ihr das Thema nochmal hoch geholt habt.
Hatte es schon wieder vergessen,
Also gleich raus und nach der Abschleppöse gesucht.
In den Tiefen des Carver Doppelbodens hab ich dann eine schwere längliche schwarze Tasche gefunden - also Werkzeug !

Dann den Reißverschluß geöffnet, und ?
Da war doch tatsächlich noch nie ausgepacktes jungfräuliches Iveco-Werkzeug drin und die wohl noch nie benutzte
einschraubbare Abschleppöse, ganz schön groß und stabil !

Also den Gummipfropfen vorn rechts unterhalb der Motorhaube entfernt und die Abschleppöse problemlos per Hand
bis zum Anschlag reingedreht.

Dann auch noch das noch nie benutzte Abschleppseil gefunden, drauf steht 5000 kg.





Beides kommt dann in einer Plastikbox zusammen mit dem Starthilfekabel, die dann an einem immer schnell zugänglichen Platz im Doppelboden hinter der Stauraumklappe vorn rechts neben der Werkzeugkiste stehen wird.

Ich habe die Abschleppöse übrigens inzwischen auch im "Alltagsgebrauch“ …

Eine gute Idee - zur Sicherung der Fahrräder.

Da fällt mir auch gleich noch eine weitere Verwendung ein - zum Befestigen der Hundeleine.
Das wäre dann , nach der Einstiegstreppe, der rechten Vorderradfelge, der dritte sichere Befestigungspunkt
für unsere vierbeinige Mitreisende und damit ist das manchmal notwendige Abstandsproblem zum Nachbarn auch
gelöst.

Ich habe ja schon einige Male unter meinem WoMo hinten gelegen, aber noch nie eine Möglichkeit zur Befestigung der Abschleppöse entdeckt, wo könnte die denn sein. Ich gehe mal nicht davon aus, das euer Fahrradträger nicht vorn montiert ist.

Das macht eine gute Inspektion aus.

Nicht nur Öl und Filter wechseln.

Gasherd Brennerdüsen reinigen, Abschlepphaken eindrehen, Reserveradhalterung Schrauben bewegen usw...............

Moin zusammen,
ja, habe mich mal auf einer Wiese leicht festgefahren. Dank Abschleppöse, meinem 6 m langen Abschleppseil und einem Traktor war das Problem schnell gelöst.
Grüße Ralf

Die oben mehrfach abgebildete Öse hab ich auch, von einem Berliner Flohmarkt. Sie macht einen guten Eindruck, passt dank M30x3 Standardgewinde auch in den Master und ist 170 g leichter als das etwas windig zusammengeschweisste Renault-Teil. Gebraucht hab ich sie erst einmal, damit der Pickup mich aus der nassen Wiese rausbekam. Dabei ist mir der billige chinesische Bergegurt gerissen, die Belastbarkeit mit soundsoviel Tonnen war wahrscheinlich auf leere Mülltonnen gemünzt. Generell finde ich Gurte viel praktischer als Seile, aber wenn man ihn sich nicht ganz spart, sollte man eher was ordentliches kaufen. Hätte man sich sachlogisch auch vorher überlegen können, macht man aber irgendwie nicht immer.

Gruss Manfred

Werde mich nun um die Abschleppöse intensiver kümmern (gangbar machen), damit ich Worst Case eine ordentliche Nutzung möglich ist. Mit Rostlöser und ein paar Mal rein- und rausdrehen sollte es gehen (hoffe ich).

Wenn man trotz Fernsteuerung noch Türschlösser hat, die man mit einem Notschlüssel benutzen kann, auch auf Funktion regelm. prüfen.

Eine leere Battterie kann einem da schon mal die Nerven rauben.

Frank1965 hat geschrieben: ↑Fr 4. Nov 2022, 10:09

Das macht eine gute Inspektion aus.

Nicht nur Öl und Filter wechseln.

Gasherd Brennerdüsen reinigen, Abschlepphaken eindrehen, Reserveradhalterung Schrauben bewegen usw...............

Die Werkstatt mußt du mal nennen, die das im Rahmen einer Inspektion macht !