Reisemobiltreff

biauwe hat geschrieben: ↑Di 27. Feb 2024, 17:15

Steuerbare Verbrauchseinrichtungen nach § 14a EnWG

Da werden nicht soviele davon betroffen sein denke ich.
Meine neue Messeeinrichtung oder Smart Meter kostet 20€ im Jahr.
Ob der regelbar ist weiß ich nicht.
Und 4,2Kw sind schon einiges.
Sind jetzt schon wieder seit Tagen Autark einschließlich Laden der beiden
E Autos auch bei dem schlechten Wetter das momentan herrscht, die Sonne steht schon jetzt hoch.

Alles auf LED, die heimlichen Verbraucher reduziert hat ca. 500 kWh Einsparung gebracht,
Jetzt wenn wir das Haus bewohnen hat es eineen Schnitt von 10 kWh/Tag, die PV-Anlage hat dieses Jahr noch nicht viel gebracht, kleckert so vor sich hin.
In 23 war es schon besser, da sind wir übers Jahr auf 50% Eigenversorgung gekommen, ok -warten wir mal wie es im Jahr weiter geht.

Heute sieht es so aus.

6750 kWh Verbrauch in 23.
Gekauft aber nur 1983 kWh, den Rest hat die Solaranlage dazugeben.

Und wir fahren nur E Autos / E Roller die ziehen.
Da ich aber in 23 noch etliche Updates (Solaroptimiertes laden, Balkonkraftwerke usw.) eingebracht habe wird es dieses Jahr unter 1000 kWh gehen für den gekauften Strom.
Und die Kosten (Ostrom) hat im Moment auf 23 Cent / KW gesenkt werden erheblich günstiger.

Nach wieviel Jahren hat man den turnaround invest?

biauwe hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 08:15

Nach wieviel Jahren hat man den turnaround invest?

Ganz einfach zu beantworten, seit Errichtung der Anlage in 2012 hat die Anlage Gewinn erwirtschaftet.
8 Jahre hat sich die Anlage selber getragen + Jährlich ~ 900 € Nachzahlung + mein nicht gekaufter Strom ( ~ 3/4).
Seit 2020 jährliches Einkommen der Solaranlage von ~3500 - 4000 € + mein nicht gekaufter Strom.
Seit 2021 Umstieg auf E Auto, 2022 10 KWH Speicher dazugekommen.
2023 noch einige Updates, alle Subventionen abgegriffen.
Bei mir steht da ein dickes + bei den Abrechnungen.

Weitere Updates werden kommen.

biauwe hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 08:15

Nach wieviel Jahren hat man den turnaround invest?

Für mich ist das eine technische Spielerei, quasi Hobby, als Investition gegenüber Aktien und Vermietung bestenfalls eine 0 Nummer. Aber ist eine geile Argumentationshilfe, wenn einige Klimafetischisten anfangen man sollte doch und jeder müßte. Dann nur ganz trocken in die Runde werfen, ich habe Solarauf dem Dach und du.... Dann ist meist stille im Saal

Das sind ja die üblichen Return On Invest Zeiten bei gut dimensionierten PV-Anlagen.
Super.
(Meine beiden Anlagen sind außer Konkurrenz da sie im netmetering laufen (außerhalb von Deutschland) und damit kürzere ROI haben, da ist so ab Jahr 5 schon der Gewinn da gewesen)

Mich interessiert nicht der Verbrauch sondern die Menge die ich für unser EFH bei unserem Energielieferanten zusätzlich beziehen, also kaufen muss.

Das sind im Jahr zwischen 250 und 300 kwh, die hauptsächlich im Winter entstehen. Der Rest kommt von der PV Anlage auf dem Dach. In den Übergangsmonaten von Frühjahr auf Sommer bzw. von Herbst auf Winter kann ich sogar das Warmwasser mit dem Heizstab aufheizen. Im Winter geht das nicht und im Sommer nutze ich dazu die Wassertherme auf dem Dach.

Die Gasheizung brauche ich im Winter nur noch für Warmwasseraufbereitung und als Heizergänzung an besonders kalten Tagen. Geheizt wird mit dem Kachelofen was den Gasverbrauch auf ¼ des vorherigen Verbrauchs reduziert hat.

Glücklich der, der einen eigenen Wald hat

Haben auch mit Holz zugeheizt, aber bei den derzeitigen Gas- und Holzpreisen war das ein Zusatzgeschäft, genau so mit der PV-Anlage,
6000 ! Euro invest für ~1.500 kWh Ertrag/a rechnen sich bei den derzeitigen Strompreisen (0,25 c/kWh) nicht.

Den Stromverbrauch kann ich beeinflussen und durch Sparsamkeit senken.
Den Grundpreis kann ich aber nicht beeinflussen, und der wurde von meinem Versorger gerade auf jährlich 277,41 Euro erhöht !
Jetzt kosten meine drei Zähler also 832,23 Euro pro Jahr, und damit habe ich noch nicht ein einziges kwh Strom verbraucht.

Ein Elektriker könnte mir jetzt die drei Zähler auf einen einzigen zusammen legen. Dafür verlangt er aber 2.400 Euro.

Ich sitze also so oder so in der Kostenfalle.

Danke, Herr Minister !

Kannst sagen für was die 3 Zähler notwendig sind.
Vielleicht kann da ein Anbieterwechsel was bewirken da der Grundpreis bei jedem anders ist.
Was nicht gewechselt werden kann ist der Netzbetreiber an dem ist man gebunden.
Bei mir ist schon mehrfach der Stromzähler vom Netzbetreiber getauscht worden das hat nichts gekostet.

Frank888 hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 14:26

Kannst sagen für was die 3 Zähler notwendig sind.

Früher haben hier mal drei Parteien im Haus gewohnt, heute nur noch eine.

Bisher haben mich die Grundgebühren nicht gestört, weil man einen Zähler als Hauptzähler und die beiden anderen als Nebenzähler gewertet hat. Die waren dann billiger. Aber das duldet der Versorger inzwischen nicht mehr. Alle Zähler müssen voll bezahlt werden.

Dann melde 2 Zähler ab.

Frank888 hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 14:52

Dann melde 2 Zähler ab.

Dann habe ich auf zwei Etagen keinen Strom. Ich bewohne aber das GANZE Haus, vom Keller bis zum Dachboden.
Letztlich bleibt nur der ( kostspielige ) Abbau von zwei Zählern und die Zusammenlegung auf den dritten.

Ich hole mir noch ein weiteres Angebot von einem Elektriker ein.

heinz1 hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 14:55

Frank888 hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 14:52

Dann melde 2 Zähler ab.

Dann habe ich auf zwei Etagen keinen Strom. Ich bewohne aber das GANZE Haus, vom Keller bis zum Dachboden.
Letztlich bleibt nur der ( kostspielige ) Abbau von zwei Zählern und die Zusammenlegung auf den dritten.

Ich hole mir noch ein weiteres Angebot von einem Elektriker ein.

So ein böser Minister, der dich zwingt auf 3 Etagen zu wohnen ….

fernweh007 hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 20:33

So ein böser Minister, der dich zwingt auf 3 Etagen zu wohnen ….

Mit Keller sind es sogar vier
Klingt viel, aber früher, als das Haus gebaut und Jahrzehnte später erweitert wurde, waren die Ansprüche an den Wohnraum bescheidener als heute. Heute könnte man keine drei Parteien mit insgesamt 13 Leuten mehr hier unterbringen.

Der Minister ist übrigens nicht böse sondern dumm. Darum wird es bald vorbei sein mit seinem Amt, und er kann sich wieder den Kinderbüchern widmen.

heinz1 hat geschrieben: ↑Do 29. Feb 2024, 08:32

fernweh007 hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 20:33

So ein böser Minister, der dich zwingt auf 3 Etagen zu wohnen ….

Mit Keller sind es sogar vier
Klingt viel, aber früher, als das Haus gebaut und Jahrzehnte später erweitert wurde, waren die Ansprüche an den Wohnraum bescheidener als heute. Heute könnte man keine drei Parteien mit insgesamt 13 Leuten mehr hier unterbringen.

Der Minister ist übrigens nicht böse sondern dumm. Darum wird es bald vorbei sein mit seinem Amt, und er kann sich wieder den Kinderbüchern widmen.

Aber !
Ein Wohnhaus, ein Hauptanschluß ein Stromzähler -
wie du die elektrische Energie danach aufteils ist alleine deine Sache, da hat der Netzbetreiber nichts mit am Huth.

Also, wenn du früher schon die Wohnungen über "private" Zähler aufgeteilt hattest kann der Elektriker das doch jetzt genau so wieder Schalten, braucht ja keine Zähler einbauen, für dich reicht eine einfache Verbindung und das sollte maximal im Bereich einiger hundert Euro liegen und keine Tausender kosten.

Travelboy hat geschrieben: ↑Do 29. Feb 2024, 09:14

für dich reicht eine einfache Verbindung und das sollte maximal im Bereich einiger hundert Euro liegen und keine Tausender kosten.

Bisher liegt mir nur EIN Angebot über 2.400 Euro vor für den Abbau von zwei Zählern und die Zusammenlegung aller Leitungen auf den dritten Zähler.
Mindestens ein weiteres Angebot werde ich einholen.

Den Netzbetreiber habe ich übrigens gebeten, seine Zähler selbst abzubauen
Bisher hat er nicht reagiert.

Du musst ja auch den Messstellenbetreiber anschreiben. Der Netzbetreiber in seiner Rolle hat damit nichts mehr zu tun.

heinz1 hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 13:51

Den Stromverbrauch kann ich beeinflussen und durch Sparsamkeit senken.
Den Grundpreis kann ich aber nicht beeinflussen, und der wurde von meinem Versorger gerade auf jährlich 277,41 Euro erhöht !
Jetzt kosten meine drei Zähler also 832,23 Euro pro Jahr, und damit habe ich noch nicht ein einziges kwh Strom verbraucht.

Ein Elektriker könnte mir jetzt die drei Zähler auf einen einzigen zusammen legen. Dafür verlangt er aber 2.400 Euro.

Ich sitze also so oder so in der Kostenfalle.

Danke, Herr Minister !

heinz1 hat geschrieben: ↑Do 29. Feb 2024, 08:32

Der Minister ist übrigens nicht böse sondern dumm. Darum wird es bald vorbei sein mit seinem Amt, und er kann sich wieder den Kinderbüchern widmen.

Naja ….. wenn ich jetzt den Dummen suchen müsste