Im Süden Portugal, Spanien leben

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WoMoFahrer
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Re: Im Süden Portugal, Spanien leben

#41

Beitrag von WoMoFahrer »

Ich war in meinen 45 Arbeitsjahren sehr viel unterwegs und war immer froh, wenn ich wieder zu hause war. Jetzt sind wir Beide auch gerne unterwegs, wenn es die Gesundheit zulässt, aber eines ändert sich nie, wir sind immer wieder froh wenn wir wieder daheim sind, im Kreise der Familie, da zieht es uns immer wieder hin. My home is my Castle. Ca. 6 Wochen unterwegs ist für uns ok, aber dann zieht es uns immer wieder heim.
Das ist natürlich bei jedem anders, es kommt halt darauf an was für ein privates Umfeld man hat. Den Einen zieht es immer wieder nach hause und der Andere ist froh wenn er weg ist. Jeder soll mit seiner Façon selig werde hat Friedrich der II einmal gesagt und damit hatte er vollkommen recht.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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Variokawa
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Re: Im Süden Portugal, Spanien leben

#42

Beitrag von Variokawa »

Luxman hat geschrieben: Mi 11. Jan 2023, 11:38


Wenn man nicht im Land geboren ist dann bleibt man letztlich doch ein "Fremder" die deutsche Mentalität ist nach so langer Zeit einfach intus.

Beste Gruesse Bernd
Das wurde ich so nicht sagen, kenne einige Deutsche die bei uns in Kalabrien wohnen, sie sind für uns immer noch die Deutsche, aber sie sind sehr gut integriert.
Karin z. B. ist mit 20 nach Kalabrien ausgewandert, aus Liebe hat sie mir gesagt. Hatte in DE keine gute Familienverhältniss, wurde von der Familie Ihr Mann wie eine Tochter aufgenommen. Heute ist Karin
65 +, spricht Akzentfrei Italienisch, sehr gut integriert.
Meine Schwester meint trotzdem, Karin ist durch Ihre Genauigkeit, Ihre Punktlichkeit, Ihre Kompromisslose Art immer noch Deutsch durch und durch.
Oder ist meine Schwester durch Ihre Unzuverlässigkeit, Unpünktlichkeit und Unberechnerbarkeit das Problem? ahahhahahhahaha
Genauso wie meine Frau zu mir sagt, ich sei immer noch Italienisch, egal wie lange ich hier lebe.
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Weitreisender
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Re: Im Süden Portugal, Spanien leben

#43

Beitrag von Weitreisender »

WoMo NK19 hat geschrieben: Mi 11. Jan 2023, 12:05
[..............]
Einer meiner amerikanischen Freunde hat seinen Altersruhesitz in Florida aufgegeben mit der Aussage: die Rentner dort geben ihr Geld aus und warten nur noch auf den Sensenmann. Da zieh ich doch lieber nach Las Vegas und habe noch etwas Spaß bevor es dann soweit ist.

Jeder ist seinen Glückes Schmied.

WoMo NK 19
Da gibt es doch viele andere schöne Dinge die man tun kann - LA wäre das letzte Ziel. Wir waren auf einer Reise 4 Tage dort, das waren definitiv 3 zuviel.

Grüße
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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Dieselreiter
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Re: Im Süden Portugal, Spanien leben

#44

Beitrag von Dieselreiter »

Variokawa hat geschrieben: Mi 11. Jan 2023, 23:35
Heute ist Karin
65 +, spricht Akzentfrei Italienisch, sehr gut integriert.
Meine Schwester meint trotzdem, Karin ist durch Ihre Genauigkeit, Ihre Punktlichkeit, Ihre Kompromisslose Art immer noch Deutsch durch und durch.
Ich stelle die gewagte Behauptung auf, dass man das angelernte Idiom seiner Muttersprache auch nach -zig Jahren nicht wegkriegt.

Österreich war immer schon ein Vielvölkerstaat, da gibt es ein Sprachen Gewirr, dass einem schwindlig werden kann. Bei uns erkennt fast jeder die Herkunft seines Gegenübers, auch wenn der sehr gut Deutsch spricht und man selbst der jeweiligen Fremdsprache nicht mächtig ist. Ein gutes Beispiel sind viele Kinder von beispielsweise türkischen Eltern. Die kriegen, obwohl in Ö geboren, die typische Sprechweise - und auch die typischen Grammatikfehler - nicht aus ihrem Deutsch raus. Einen Ungarn, Italiener oder Spanier wirst du immer an der Sprachmelodie erkennen. Umgekehrt werde ich im Ausland meistens als Bayer eingeschätzt. :-)

Aber egal, ich glaube, dass die Sprachbarriere keine so große ist. Eher entscheidend ist die Mentalität, die man mitnimmt. Ohne jetzt rassistisch wirken zu wollen - das sieht man auch an den Immigranten im eigenen Land. Unsere Ablehnung denen gegenüber basiert eher nicht auf Sprachunterschiede, sondern meistens auf deren Lebensart.
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334

"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."

(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
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Doraemon
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Re: Im Süden Portugal, Spanien leben

#45

Beitrag von Doraemon »

Variokawa hat geschrieben: Mi 11. Jan 2023, 23:35
Meine Schwester meint trotzdem, Karin ist durch Ihre Genauigkeit, Ihre Punktlichkeit, Ihre Kompromisslose Art immer noch Deutsch durch und durch.
Und genau diese Eigenschaften werden bei mir hier in Spanien geschätzt, aber ansonsten habe ich mich schon an die spanische Mentalität angepasst. *2THUMBS UP*
Mein spanisch ist nicht perfekt, aber jeder versteht mich und kommt damit klar.

Allerdings ist es doch ein Unterschied ob jemand als Rentner auswandert oder auch noch arbeiten muss. Als Renter kommt jeden Monat die Rente garantiert aufs Konto :grin: .
Es gibt vielleicht Menschen die alleine sind und keine oder wenig soziale Kontakte in D haben, für die ist Spanien mit dem milden Klima mit mehr Sonne und weniger Regen sehr verlockend.
Nicht zu vergessen das der Lebensunterhalt hier in Spanien um einiges geringer ist, wenn ich alleine an die Heizkosteneinsparung jetzt im Winter denke kann das bei einer kleineren Rente schon den Unterschied ausmachen zwischen gut Leben oder gerade so über die Runden kommen.
Saludos Christian

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Variokawa
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Re: Im Süden Portugal, Spanien leben

#46

Beitrag von Variokawa »

Doraemon hat geschrieben: Do 12. Jan 2023, 08:30

Und genau diese Eigenschaften werden bei mir hier in Spanien geschätzt, aber ansonsten habe ich mich schon an die spanische Mentalität angepasst. *2THUMBS UP*
Mein spanisch ist nicht perfekt, aber jeder versteht mich und kommt damit klar.
Vor einige Jahre lädt meine Schwester mich und meine Frau, mein Bruder mit Ihre Frau und andere zum Abendessen bei Ihr an.
Ausgemacht um 19.00 Uhr.
Wir pünktlich auf der minute bei Ihr.
Um 19.15 war noch niemand da, um 19.30 fragte ich meine Schwester wo Nino und die andere sind.
Daraufhin sagte sie mir ganz locker, die kommen schon, irgendwann um 20.00 - 20.30
Ich hatte vergessen das wir Zeit anders bemessen ;-)
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Re: Im Süden Portugal, Spanien leben

#47

Beitrag von Anon22 »

Andere Länder, andere Sitten.

Deshalb erstmal zur Probe. Träume träumen sich i.d.R. völlig anders, wie gelebt.

Aber ich persl bin weg von dem im "Süden" dauerhaft leben. Auch von nur überwindern. Auf Malle könnte ich mir das vorstellen, aber nicht in dem aus meiner Sicht "baufälligen" Festland.
Aber auch nicht im Mobil. Ein nettes kleines Haus dauerhaft mieten...........

Steht das kein Schrottfahrzeug, liegt da Bauschutt. Oder die Wände der Ruinen drohen umzufallen.

Nee, dann lieber 400 € Gas im Monat bezahlen. Aber ist ja auch nicht mehr.
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Weitreisender
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Re: Im Süden Portugal, Spanien leben

#48

Beitrag von Weitreisender »

Frank1965 hat geschrieben: Do 12. Jan 2023, 16:58
[...........]
Aber auch nicht im Mobil. Ein nettes kleines Haus dauerhaft mieten...........

[.....]

Nee, dann lieber 400 € Gas im Monat bezahlen. Aber ist ja auch nicht mehr.
So sehe ich das auch. Nettes Appartment, Langzeit Mietwagen und alles ist perfekt zum überwintern,so hane wir das letzten Winter auf dne Kanaren gemacht - Herrlich
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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biauwe
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Re: Im Süden Portugal, Spanien leben

#49

Beitrag von biauwe »

Frank1965 hat geschrieben: Do 12. Jan 2023, 16:58
Ein nettes kleines Haus dauerhaft mieten.
Schränkt die Mobilität arg ein.
Hat keine Räder und steht immer an der gleichen Stelle.
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://www.ski-web24.de/reisen/2022_04 ... /frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
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Capricorn
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Re: Im Süden Portugal, Spanien leben

#50

Beitrag von Capricorn »

Luxman hat geschrieben: Mi 11. Jan 2023, 11:38
Er hat nur lauthals gelacht und meinte du bist nach wie vor ein Deutscher das bekommst du nicht weg.
*THUMBS UP*

meine Freunde in Italien sagen immer, dass ich in einem früheren Leben ein Italiener gewesen sein muss.....aber dann kommt plötzlich wieder der Spruch: ma.... adesso fai il svizzero....
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......

herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt

Adrian

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JPHeiler
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Re: Im Süden Portugal, Spanien leben

#51

Beitrag von JPHeiler »

Hey,
Leben und Urlaub sind riesige Unterschiede. Viele Clips mit Campern nach dem Motto, Job gekündigt, Haus verkauft (wie mal als 25-35 jährige Kiddies schon Häuser hat ???) sind romantisierend extrem überhöht.

Denke es ist wie immer stark davon abhängig wie nahe ich der Kultur und der Sprache bin. Das ist nun einmal das A&O weltweit. In den romanischen Ländern wie FR, ES, PT, IT geht das noch am einfachsten. Am einfachsten geht das noch in den kleinen Städten, die etwas abseits vom Tourismus und Meer liegen. In Portugal habe ich einige Rentner kennengelernt, die mir gute Tips gegeben haben. Die sprachen aber auch sehr gut die Sprache. Bräuche akzeptieren und sich als Deutscher zurücknehmen hilft auch.

Ansonsten mit Abmeldung gibt es aber auch viele Vorteile. Keine Steuerpflicht, Pass bekommt man bei jeder Botschaft verlängert. Schwierig eine Kontoneueröffnung in Deutschland oder auch KFZ Versicherung und Krankenversicherung, das geht dann nicht mehr. Aber gerade letzteres zeigt viel bessere Leistungen, schnelle Verfügbarkeit und nicht so teuer wie in Deutschland.

Hat man die Nase voll geht man wieder zurück. EU Ausland wäre für mich als Intermezzo ok. Was anderes ist US, Thailand oder auch z.B. Vietnam was mir in 6 Wochen ans Herz gewachsen ist. Dort wird man nie Fuss fassen. Die Amis sind alle sehr freundlich aber das war es auch. Und Thailand: fragt mal die Rentner in Thailand - am Ende leben sie in den deutschen Communities
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JPHeiler
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Re: Im Süden Portugal, Spanien leben

#52

Beitrag von JPHeiler »

Luxman hat geschrieben: Mi 11. Jan 2023, 11:38
Ich hab mich dreimal mit dem Gedanken auswandern und in der Sonne leben ernsthaft beschäftigt.
...

Ist schon witzig, in den USA sind WoMo Nomaden Sozialfälle die sich kein Haus leisten können, hier ist es ein erstrebenswertes Lebensziel.

Beste Gruesse Bernd
Bernd *THUMBS UP* Ich hätte es nicht besser schreiben können. Wenn man einmal mit einem VAN die Trailerparks sieht ist man oft ziemlich bedient. US hatte ich lange auf dem Radar aber nach ein paar Jahren Arbeit an der Ost- und Westküste schlagen einem die seltsamen Besonderheiten direkt ins Gesicht.
Waffen, Gewalt, extrem Armut, Drogenkatastrophen, Aggression, Religionswahnsinn, usw .....

In jedem Land wird der Blick geschärft, wenn man dauerhaft dort lebt 8-)
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JPHeiler
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Re: Im Süden Portugal, Spanien leben

#53

Beitrag von JPHeiler »

...
Ich hatte vergessen das wir Zeit anders bemessen ;-)
...

Ja lustig das habe ich auch schon erlebt. Noch lustiger ist wenn dich Spanier einladen -dachte ich- und dann dort auftauchst, sehr verblüfft dreinschauen und meinen das das so nicht gemeint war. Habe mich in den Boden geschämt, weil es einfach so dahergesagt war.
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Masure49
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Re: Im Süden Portugal, Spanien leben

#54

Beitrag von Masure49 »

JPHeiler hat geschrieben: Sa 14. Jan 2023, 15:11
...
Ich hatte vergessen das wir Zeit anders bemessen ;-)
...

Ja lustig das habe ich auch schon erlebt. Noch lustiger ist wenn dich Spanier einladen -dachte ich- und dann dort auftauchst, sehr verblüfft dreinschauen und meinen das das so nicht gemeint war. Habe mich in den Boden geschämt, weil es einfach so dahergesagt war.
Ist angeblich in USA auch so.
Wenn wir jemanden einladen ist es auch so gemeint und wir freuten und freuen uns über alle Gäste, die unseren Einladungen gefolgt sind.
Waren meistens eine Bereicherung, wenn auch nicht immer und nicht alle.
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LG
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Re: Im Süden Portugal, Spanien leben

#55

Beitrag von AndiEh »

JPHeiler hat geschrieben: Sa 14. Jan 2023, 15:11
sehr verblüfft dreinschauen und meinen das das so nicht gemeint war.
Und wie ist es dann gemeint?

Gruß
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Luxman
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Re: Im Süden Portugal, Spanien leben

#56

Beitrag von Luxman »

Masure49 hat geschrieben: Sa 14. Jan 2023, 18:49
Ist angeblich in USA auch so.
Ganz SICHER ist das so.
Niemals einer Einladung Folge leisten, es ist einfach eine Floskel.

Es gibt auch nur EINE Antwort auf "How are you"

FINE

Alles andere löst sowie auch ein Besuch Schockwellen im Gesicht des Gegenübers aus.😂

Beste Gruesse Bernd
Frag dich nicht was richtig ist, sondern frag dich was du fühlst.
Hör auf zu fragen ob du es kannst sondern frag dich ob du es willst.
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Re: Im Süden Portugal, Spanien leben

#57

Beitrag von biauwe »

Luxman hat geschrieben: Sa 14. Jan 2023, 19:10
Ganz SICHER ist das so.
Niemals einer Einladung Folge leisten, es ist einfach eine Floskel.
Haben wir anders erlebt!

Nepal - Königreich Mustang
oder
Oman

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Auch am Gardasee in den Bergen
und viele andere Länder und Orte.
Gruß Uwe
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Re: Im Süden Portugal, Spanien leben

#58

Beitrag von Masure49 »

JPHeiler hat geschrieben: Sa 14. Jan 2023, 15:11
...
Ich hatte vergessen das wir Zeit anders bemessen ;-)
...

Ja lustig das habe ich auch schon erlebt. Noch lustiger ist wenn dich Spanier einladen -dachte ich- und dann dort auftauchst, sehr verblüfft dreinschauen und meinen das das so nicht gemeint war. Habe mich in den Boden geschämt, weil es einfach so dahergesagt war.
Umgekehrtes kann ich auch aus eigener Erfahrung berichten.
Wir haben vor 3 Jahren im Elsaß ein Storchendorf besucht, dort fressen einem die Störche aus der Hand, allerdings kein Brot , nur Fleich und Wurst. :-O
Langer Rede kurzer Sinn, meine Frau war gerade dabei, unsere ganzen Bestände zu verfüttern, als eine ältere Dame sie fragte, ob sie ein Foto davon machen dürfe.
Selbstverständlich und so kam im Gespräch heraus, dass Beide, spanisches Lehrerehepaar aus San Sebastian in Rente, mit ihrem KAWA auf Europatour seien und auf unsere Einladung hin, kamen sie im gleichen Herbst zu Besuch.
Es hat ihnen sehr gut gefallen, denn wir haben ihnen 3 Tage lang Regensburg und die ganzen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung gezeigt.
Kostenloser SP in unserem Hof, kostenlose V & E sowie freie Kost und Logie (Badbenutzung).
Haben wir gerne gemacht, sie wollten garnicht mehr weg, so dass wir sie nach 3 tagen schonend darauf aufmerksam machen mußten, dass es langsam Zeit für sie würde, denn wir hatten selber Pläne und Termine.......
Es war auch extrem anstrengend für meine Frau, denn die gute Spanierin sprach ununterbrochen nur ein misereables englisch und so mußte meine Frau von morgends bis abends deutsch - englisch, englisch - deutsch übersetzen, denn auch ich spreche und verstehe nur rudimentäres englisch.
Jedes Jahr bekommen wir noch heute zu allen Gelegenheiten dankbare Post von ihnen mit dem mehr oder weniger dezenten Hinweis, sie könnten uns jederzeit gerne wieder besuchen.... :roll:
Wenn ich als bekannt gastfreundlicher Masure dann andeute, man könnte sie doch mal wieder einladen, droht schwerster Ehekrach, obwohl auch meine Frau äußerst gastfreundlich und eine sehr gute Gastgeberin ist.
Sorry für soviel OT.
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Re: Im Süden Portugal, Spanien leben

#59

Beitrag von Luxman »

Uwe, es ging um die USA
Frag dich nicht was richtig ist, sondern frag dich was du fühlst.
Hör auf zu fragen ob du es kannst sondern frag dich ob du es willst.
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biauwe
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Re: Im Süden Portugal, Spanien leben

#60

Beitrag von biauwe »

Luxman hat geschrieben: Sa 14. Jan 2023, 20:29
Uwe, es ging um die USA
Da war es nicht anders ;-)

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Gruß Uwe
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