Dieselfahrverbot München ab 1.2.2023

Agent_no6
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Re: Dieselfahrverbot München ab 1.2.2023

#21

Beitrag von Agent_no6 »

Wir haben gerne in München nen Stop gemacht, haben die Fahrräder ausgeladen, sind an der Isar entlang, am Eiskanal, etc. Waren im Zoo, Brauhäuser. Nach 2 Tagen weiter..
Wenn das nicht mehr geht, so what.
Bin mal gespannt was die ganzen Itakker machen, die aufs Oktoberfest kommen...
Mit dem Mobil, Pkw etc.
Viele Grüße
Dietmar
expl0rer
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Re: Dieselfahrverbot München ab 1.2.2023

#22

Beitrag von expl0rer »

Wenn ich die Ausnahmen für München richtig lese, kann ich aber weiterhin ohne EURO6 zum Campingplatz nach Thalkirchen und zum Olympiastation (wo es ebenfalls Stellplätze gibt) fahren.
Freundliche Grüße aus Aachen
Martin

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Birdman
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Re: Dieselfahrverbot München ab 1.2.2023

#23

Beitrag von Birdman »

expl0rer hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 15:48
Wenn ich die Ausnahmen für München richtig lese, kann ich aber weiterhin ohne EURO6 zum Campingplatz nach Thalkirchen und zum Olympiastation (wo es ebenfalls Stellplätze gibt) fahren.
Ja das ist korrekt. Speziell beim Campingplatz Thalkirchen, der ja außerhalb des Mittleren Rings liegt, frage ich mich, wie man das Verbot da eigentlich überwachen will. Wenn ich mir im Sommer in meinen alten Euro 4-Diesel ein Zelt in den Kofferraum lege, kann ich ja bei einer Kontrolle auf dem Ring jederzeit behaupten, gerade dorthin zu fahren oder von dort zu kommen.
Viele Grüße,
Martin (Birdman)
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Tourist
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Re: Dieselfahrverbot München ab 1.2.2023

#24

Beitrag von Tourist »

Servus Cybersoft,
Cybersoft hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 14:53
...Genau, wir drehen alles zurück auf den Stand der Ziebziger und machen keinen Fortschritt, scheiß auf Kat und umweltfreundlichere Betriebstoffe, Müllsortierung ist eh egal, hauen wir alles in die Umwelt, das schafft Arbeitsplätze. Atom hurra, ist billig. ...

...wenn das Deine Meinung ist - o.k. . Meine ist es nicht. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie die Münchner Luft früher, in den 70ern war - da über den Stachus zu laufen war wahrlich kein Spaß. Jetzt diskutieren wie darüber, ob der NOx-Gehalt der Luft am Mittleren Ring einen Grenzwert, der über 20 mal niedriger ist, als der am Arbeitsplatz zugelassene, für ein paar Momente im Jahr um 5% übertroffen wird... . Im Vergleich dazu haben wir jetzt in der Innenstadt wirklich Bedingungen, die vom erwähnten Kurort gar nicht weit entfernt sind.* Wer bitte wohnt dauerhaft an einer der Messstellen? Niemand! Ich kenne sie ganz genau. ... Das alles ist pure Ideologie und die gefallen mir allesamt nicht, egal aus welcher Richtung.

Wenn Du meinst, dass die Müllsortierung, so wie sie bei uns praktiziert wird, einen wirklichen Nutzen für die Umwelt hat, dann glaube das - ist o.k. . Wenn Du aber kritisch die Gesamtbilanz hinterfragst, die alles mit berücksichtigt, was damit zusammenhängt (z.B. der Aufwand für alle damit verbundenen Einrichtungen) und den Transport von gespülten Joghurt-Bechern und Rasenschnitt zu den Wertstoffhöfen an den Wochenenden sieht das alles ganz anders aus. Wie immer geht´s dabei ums Geld: da wie dort wird versucht unter dem Deckmantel des Umweltschutzes mehr und noch mehr zu verdienen, der Endverbraucher murrt kurz und zahlt.

* wer von den Münchnern (oder anderen) hier weiß, warum der "Alte Botanische Garten" ins damalige Umland nach Nymphenburg verlegt wurde? Genau. Das hat etwas mit dem nahen Bahnhof zu tun... . Und auch mit Geschichte.

Und wie jagstcamp richtig schreibt: Einer der Hauptfehler des Münchener Verkehrssystems ist tatsächlich der unvollständige Autobahnring im Süden. Wer aber weiß, wer dort wohnt, kann erahnen, dass das in den nächsten 100 Jahren auch nichts mehr wird.

Und tatsächlich, den Campingplatz kann man weiterhin anfahren. Dort ist halt die Luft auch nicht immer so gut - es müffelt regelmäßig nach Elefantenscheixxe... aber dafür gibt´s zu Glück keine Grenzwerte ;-)

Viele Grüße an alle Münchenfans,
Tourist
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Re: Dieselfahrverbot München ab 1.2.2023

#25

Beitrag von WoMo NK19 »

Hallo,
pib hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 12:27
... Ein 9 Euro Ticket und der Ausbau der Öffis würde den Verkehr automatisch reduzieren, egal ob Diesel oder Benziner. Dazu die Städte einfach mal Fahrradfreundlich gestalten, das fände ich gut.
warum nicht gleich ganz kostenloser Nahverkehr?
Jeder der ein Auto hat, zahlt einfach 100,- Euro monatlich, wer ein Wohnmobil hat 200,- Euro monatlich an die Stadt / die Gemeinde und dann sind die Kosten für kostenlosen Nahverkehr auch drin.

Dann kann man endlich den ganzen Beschäftigten im öffentlichen Nahverkehr 6.827,- Euro netto im Monat bezahlen und findet dann auch genügend Leute, die die Straßenbahn fahren oder die Wagons warten.
Und zusätzlich bitte für jedes mal vom Fahrgast blöd angemacht zusätzlich 150,- Euro steuerfrei auf
das Gehalt, genauso wenn man die gekot..... Hinterlassenschaften der Fahrgäste in den Wagons und auf den Bahnsteigen säubert.

WoMo NK 19
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Re: Dieselfahrverbot München ab 1.2.2023

#26

Beitrag von Luxman »

pib hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 12:27
Ein 9 Euro Ticket und der Ausbau der Öffis würde den Verkehr automatisch reduzieren, egal ob Diesel oder Benziner. Dazu die Städte einfach mal Fahrradfreundlich gestalten, das fände ich gut.
Edler Ansatz aber nicht realistisch, welche Familie mit 2 kleinen Kindern fährt mit dem Lastenrad bei Regen zum Shoppen in die Stadt?

Die Öffis sind doch jetzt bereit heillos überlastet zur Rush Hour wenn alle aufs Auto verzichten würden geht da gar nichts mehr.

Ich hab 25 Jahre in Berlin die Öffis benutzt und nutze diese in Großstädten weltweit wenn ich unterwegs bin.
Die Situation ist überall ähnlich die Kapazitäten sind am Anschlag.

Die Großstädter mit dem Italiener in Laufnähe hätten halt gerne ihre Ruhe vor den lästigen Besuchern, kann ich verstehen.

Umgekehrt würde ich hier auf dem Land für eine Obergrenze an Touristen fordern am Wochenende oder auch ein paar Messstationen auf den Wanderparkplätzen oder den Zufahrten.

Wäre doch nur gerecht, oder?


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walter7149
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Re: Dieselfahrverbot München ab 1.2.2023

#27

Beitrag von walter7149 »

Luxman hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 21:24
Umgekehrt würde ich hier auf dem Land für eine Obergrenze an Touristen fordern am Wochenende oder auch ein paar Messstationen auf den Wanderparkplätzen oder den Zufahrten.
Gibt zwar keine Touristenobergrenze auf dem Lande in N, aber Maut für Privatwege und angemessene Parkgebühren auf
privaten Wanderparkplätzen oder Parkplätzen an Sportanlagen, Bauerngehöften oder Sehenswürdigkeiten.
Finde ich auch ok, warum soll nur die Landbevölkerung Parkgebühren und Citymaut bezahlen wenn sie mal in eine Stadt fahren.
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Re: Dieselfahrverbot München ab 1.2.2023

#28

Beitrag von Anon12 »

Wenn es so weiter läuft wie bisher bewegt sich gar nichts mehr. Immer mehr Autos, immer breitere Straße und immer weniger Platz für Fußgänger und Radfahrer ist eben auch keine Lösung. Ich bin gegen Dieselfahrverbote, denn das ist nur der Anfang. In ein paar Jahren sind die Benziner dran. Ich denke die Politik sollte Anreize schaffen, vom Auto umzusteigen. 9 Euro Ticket, Ausbau von Fahrradstrassen und Öffis, 30 Zonen abseits der Hauptverkehrsrouten, generelles Tempolimit auf Autobahnen etc. sind da gute Ansätze. Ich denke es gibt genug Menschen in der Stadt, die das annehmen würden. Vielleicht verkaufen manche ihr Zweitauto, andere verzichten ganz, aber niemand wird gezwungen..... ich würde da nicht immer von mir auf die Gesamtheit schließen.
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Re: Dieselfahrverbot München ab 1.2.2023

#29

Beitrag von Anon12 »

Luxman hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 21:24
Umgekehrt würde ich hier auf dem Land für eine Obergrenze an Touristen fordern am Wochenende oder auch ein paar Messstationen auf den Wanderparkplätzen oder den Zufahrten.
Ich habe knapp 10 Jahre in Oberstdorf gelebt und kenne die Probleme mit Overtourism sehr gut. Da sind täglich im Schnitt meh als 30.000 Autos auf der B19 zwischen Fischen und Oberstdorf unterwegs. Die Anwohner sind komplett am Limit. Leider wird die Bahnstrecke ab Immenstadt eingleisig, so das Bahnfahren extrem unsexy ist. Sowohl für Einheimische, als auch für Touristen. Da sollte man ansetzen, um den Auto Verkehr zu reduzieren. Wenn es dann "nur" 9 Euro kosten würde, wäre das ne tolle Sache. Von einer Obergrenze halte ich nichts. Jeder hat das Recht in seiner Freizeit an die schönen Plätze zu kommen.
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Re: Dieselfahrverbot München ab 1.2.2023

#30

Beitrag von Luxman »

pib hat geschrieben: Do 2. Feb 2023, 06:51
Ich denke es gibt genug Menschen in der Stadt, die das annehmen würden.
Das Problem sind doch nicht die Menschen - IN - der Stadt sondern jene welche die Städter versorgen und bedienen.
Wer kann sich in München eine Wohnung leisten wenn er in einer Bäckerei oder bei Karstadt angestellt ist?

Das Problem ist hausgemacht.
Früher hatten fast alle Städte einen hohen Bestand an Sozialwohnungen und die Menschen lebten in der Nähe ihres Arbeitsplatzes.

Alles verscherbelt von den Kommunen um Kohle zu machen und noch mehr Beamte anzustellen die sich Irrsinn ausdenken.

Heute sind diese Wohnungen unbezahlbar für Normalbürger.

Deswegen nutzen Fahrradwege überhaupt nichts - kein Pendler fährt mit dem Fahrrad 50km nach München zum Arbeitsplatz und zurück.

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Re: Dieselfahrverbot München ab 1.2.2023

#31

Beitrag von Luxman »

pib hat geschrieben: Do 2. Feb 2023, 07:03
Jeder hat das Recht in seiner Freizeit an die schönen Plätze zu kommen.
Jeder hat das Recht in der Stadt schön Essen zu gehen und einzukaufen.

Gleiches Recht für alle.
Wer in der Stadt wohnt und körperliche Unversehrtheit fordert der muß dies Landbewohnern genauso zugestehen.

Daher einfach Messstationen in diese Regionen, Feinstaub Fahrverbote und Parkplatzrückbau oder richtig teure Gebühren wie in der Stadt.

Kann nicht sein daß Millionen Stadt Lemminge die Natur zertrampeln, dann nach Hause fahren und gerne keinen Lärm und keine Schadstoffe vor der eigenen Haustüre haben wollen.

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Re: Dieselfahrverbot München ab 1.2.2023

#32

Beitrag von Anon12 »

Luxman hat geschrieben: Do 2. Feb 2023, 07:19
Daher einfach Messstationen in diese Regionen, Feinstaub Fahrverbote und Parkplatzrückbau oder richtig teure Gebühren wie in der Stadt.
Was willst du da messen? Der Fön bläst den Feinstaub doch sofort wieder Richtung München.
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Re: Dieselfahrverbot München ab 1.2.2023

#33

Beitrag von rumfahrer »

Luxman hat geschrieben: Do 2. Feb 2023, 07:19
Gleiches Recht für alle....
Kann nicht sein daß Millionen Stadt Lemminge die Natur zertrampeln, dann nach Hause fahren und gerne keinen Lärm und keine Schadstoffe vor der eigenen Haustüre haben wollen.
Kann nicht sein, dass Millionen Landlemminge täglich in die Großstadt pendeln, für 80kg Mensch drei Tonnen Blech zig km bewegen, hier die Straßen verstopfen, ihren Feinstaub und Stickoxide den Städtern vor die Haustüre blasen. Und am Ende dürfen die dann nicht mehr in ihrer eigenen Stadt mit dem Auto fahren.

:kgw
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Re: Dieselfahrverbot München ab 1.2.2023

#34

Beitrag von walter7149 »

Jetzt rutscht die Diskussion ins unsachliche ab !!
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Re: Dieselfahrverbot München ab 1.2.2023

#35

Beitrag von Dieselreiter »

Agent_no6 hat geschrieben: Di 31. Jan 2023, 17:10
Bin gespannt wie und ob das durchgesetzt wird.
Das ist auch meine Frage, bzw. wie das kontrolliert werden soll. Muss das Fahrzeug gekennzeichnet werden, z.B.mit einer Vignette?
(Ich seh jetzt schon nichts mehr vor lauter Vignetten *LOL* )
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334

"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."

(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
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Re: Dieselfahrverbot München ab 1.2.2023

#36

Beitrag von Anon12 »

Die Polizei wird das bei den Routinekontrollen mitkontrollieren, aber keine extra Kontrollen speziell für das Fahrverbot durchführen. Ausserdem soll der "stehende Verkehr" kontrolliert werden. So haben sie es auf BR24 berichtet. Von einer neuen Kennzeichnung war da nicht die Rede.
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Re: Dieselfahrverbot München ab 1.2.2023

#37

Beitrag von rumfahrer »

walter7149 hat geschrieben: Do 2. Feb 2023, 10:28
Jetzt rutscht die Diskussion ins unsachliche ab !!
Wieso? Unsachlich war höchstens der Vorschreiber - ich habe nur Bernds Argumentation aufgenommen und durch die Brille des Städters dargestellt. Fakt ist, dass München Deutschlands Stauhauptstadt Nr.1 ist und das bestimmt nicht ursächlich wegen der autofahrenden Stadtbevölkerung.
Kann sein, dass man in Norwegen ganz weit weg von solchen Problemen ist. Hier in unserem dicht besiedelten Land hat eine lokale Maßnahme aber immer auch weiter reichende Auswirkungen. Wie man an den Kulturkämpfen zwischen Land- und Stadtbevölkerung sehen kann.

Gruß
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Re: Dieselfahrverbot München ab 1.2.2023

#38

Beitrag von walter7149 »

Wieder typisch deutsch !!!

Probleme, Probleme, Probleme...................Meckern, Meckern, Meckern...................
Schuld immer bei anderen suchen !!!

Diskutiert nicht, sucht machbare Lösungen und dann so schnell wie möglich anwenden !!!

Scholz: "Deutschlandtempo"
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Re: Dieselfahrverbot München ab 1.2.2023

#39

Beitrag von Luxman »

rumfahrer hat geschrieben: Do 2. Feb 2023, 12:46
und das bestimmt nicht ursächlich wegen der autofahrenden Stadtbevölkerung.
100% Zustimmung Steffen - aber der Stau sind PENDLER - nicht Touristen die mal ins Cafe oder Museum wollen.

München ist bundesweit die Stadt mit der höchsten Zahl an Einpendlern.

(Warum wohl? Mieten)

Mehr als eine halbe Million Menschen fuhren im vergangenen Jahr laut dem Pendleratlas täglich in die bayerische Landeshauptstadt, um dort ihrer Arbeit nachzugehen.
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Re: Dieselfahrverbot München ab 1.2.2023

#40

Beitrag von Chief_U »

@Walter
Fass mal an die eigene Nase! Du bist mit manchen Beiträgen deutscher als deutsch!
Statt immerzu über Deutschland herzuziehen, solltest doch lieber die norwegische Gelassenheit und Toleranz genießen.
*THUMBS UP*
Viele Grüsse
Chief_U / Uwe
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