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Re: Auflastung - ja oder nein?

Verfasst: So 30. Apr 2023, 10:25
von fernweh007
Bevaube hat geschrieben: Sa 29. Apr 2023, 23:28
Denn z. B. die Zehntagespauschale kann Tagesweise gesplittet werden und kostet nur 32,50 SFr.,
Das ist in der Schweiz über die Via - App perfekt und einfachst geregelt

Ich habe jetzt für den Sommer noch Tagespauschalen vom letzten Herbst übrig

Re: Auflastung - ja oder nein?

Verfasst: So 30. Apr 2023, 20:41
von Wernher
jagstcamp-widdern hat geschrieben: Sa 29. Apr 2023, 19:03
in i und ch nicht, in a schon.
aber nur, wenn man mautpflichtige straszen befährt....
Also auch die Tunnel?

Re: Auflastung - ja oder nein?

Verfasst: Mo 1. Mai 2023, 01:22
von Weitreisender
sahra85 hat geschrieben: So 30. Apr 2023, 07:31
Hallo,
es ist ein Maxifahrgestell, aber vom Kunden als abgelastet bestellt. Da Problem liegt jetzt beim Aufbauer nicht bei Fiat. Leider duckt sich der Aufbauer weg, man bekommt über ein einbau, z.B. einer Luftfeder, ein Gutachten für die Erhöhung auf 4-4,5t. Alles schon mit gemacht und so umsetzen müssen.
Gruß Rolf
Das sehe ich teils anders, richtig ist - es ist ein MAXI! Und so müsste es auch in den COC Papieren stehen. Es ist aber nur "auf Wunsch des Erstkäufers" als 3,5t zugelassen worden. Genauso habe ich das auch gemacht. Ergo müsste man mit den COC zum Tüv und es wieder auflasten können, denn technisch ist es ja genau dafür genbaut worden. Auch bei mir stehen die 3,500kg auf dem Kleber aber auch die zu 4,5t gehörenden Achslasten, denn die ändern sich ja nicht. Und deshalb braucht man auch NICHTS nachrüsten!

Gruß

Re: Auflastung - ja oder nein?

Verfasst: Fr 5. Mai 2023, 22:24
von frankyibo
Hallo zusammen, auch ich habe meinen Rapido, mit Maxi Fahrwerk bestellt, von Rapido auf 3500KG für die Zulassung ablasten lassen. Mit der Lieferung habe ich aber nicht nur das Zertifikat von Rapido mit 3500KG zGG erhalten, sonden auch die Original CoC Unterlage von Fiat zu meinem Fahrgestell. Da steht selbstverständlich noch 4400KG als zGG drin!

frankyibo

Re: Auflastung - ja oder nein?

Verfasst: So 7. Mai 2023, 18:01
von Wernher
frankyibo hat geschrieben: Fr 5. Mai 2023, 22:24
Hallo zusammen, auch ich habe meinen Rapido, mit Maxi Fahrwerk bestellt, von Rapido auf 3500KG für die Zulassung ablasten lassen. Mit der Lieferung habe ich aber nicht nur das Zertifikat von Rapido mit 3500KG zGG erhalten, sonden auch die Original CoC Unterlage von Fiat zu meinem Fahrgestell. Da steht selbstverständlich noch 4400KG als zGG drin!

frankyibo
Wie ist denn das Leergewicht, wenn von 4.400 auf 3.500 abgelastet werden kann?

Re: Auflastung - ja oder nein?

Verfasst: Mo 8. Mai 2023, 16:23
von frankyibo
3115 KG und "nur" 3 Sitzplätze

frankyibo

Re: Auflastung - ja oder nein?

Verfasst: Mo 8. Mai 2023, 17:46
von Mobildomizil
Was bei den ganzen Nachteilen einer Auflastung gerne übersehen wird: man rutscht mit >3,5 to ggfs in eine andere Fahrzeugkategorie, für die auch andere Bussgelder gelten. Wenn man mit 4 Tonnen in Österreich erwischt wird, ist für den 3,5-Tonner ein Bussgeld fällig. Der 3,65-Tonner aber landet vor Gericht, trotz geringerer Überladung.

Gruss Manfred

Re: Auflastung - ja oder nein?

Verfasst: Mo 8. Mai 2023, 17:55
von Cybersoft
Ziel der Auflastung ist ja nicht mehr überladen zu sein, wer dann immer noch zu viel hat, sollte sich mal in eine Stille Ecke setzen und über sein Leben nachdenken ...

Re: Auflastung - ja oder nein?

Verfasst: Mo 8. Mai 2023, 19:15
von Billy1707
Mobildomizil hat geschrieben: Mo 8. Mai 2023, 17:46
Was bei den ganzen Nachteilen einer Auflastung gerne übersehen wird: man rutscht mit >3,5 to ggfs in eine andere Fahrzeugkategorie, für die auch andere Bussgelder gelten. Wenn man mit 4 Tonnen in Österreich erwischt wird, ist für den 3,5-Tonner ein Bussgeld fällig. Der 3,65-Tonner aber landet vor Gericht, trotz geringerer Überladung.

Gruss Manfred
Manfred, sei mir nicht böse aber das ist das schrägste Argument
gegen eine Auflastung, daß ich ja gehört habe.
*2THUMBS UP*

Wenn man über die Höhe der eventuellen Bussgelder nachdenkt
wären Wanderschuhe und ein Spazierstock die günstigere Lösung Urlaub zu machen.
Alternativ eine ruhigere Fahrweise.

Es muss immer die Sicherheit und Verantwortung im Vordergrund stehen.

Just my 5 Cents......

Re: Auflastung - ja oder nein?

Verfasst: Di 9. Mai 2023, 11:45
von Sellabah
Billy1707 hat geschrieben: Mo 8. Mai 2023, 19:15
Es muss immer die Sicherheit und Verantwortung im Vordergrund stehen.
Das sollte. Oft aber wird das Mobil nur "papiermäßig" aufgelastet.
Dann ist die Sicherheit in vollem Umfang vorhanden.

Und einen Ducato mit dem "kleinen" Fahrgestell, den kleinen Rädern und Bremsen aufzulasten, ist niemals sicher, auch nicht wenn es ordentlich in den Papieren steht.
Die "Maxi" Gestelle geben technisch wesentlich mehr Reserve.

LG
Sven

Re: Auflastung - ja oder nein?

Verfasst: Di 9. Mai 2023, 13:46
von Cybersoft
Sellabah hat geschrieben: Di 9. Mai 2023, 11:45
Und einen Ducato mit dem "kleinen" Fahrgestell, den kleinen Rädern und Bremsen aufzulasten, ist niemals sicher, auch nicht wenn es ordentlich in den Papieren steht.
Hähh? .. meinste die fallen auseinander wenn sie mit 3860kg zugelassen sind? Der Autombilbau rechnet immer noch mit hohen Sicherheiten.
Sellabah hat geschrieben: Di 9. Mai 2023, 11:45
Die "Maxi" Gestelle geben technisch wesentlich mehr Reserve.
Das ist so, aber auch da gibt es Grenzen und ein LKW Fahrgestell kann noch mehr ... gibt immer etwas was mehr kann

Ich verstehe den Auflastwahn nicht; Auflasten um des Auflasten willens macht überhaupt keinen Sinn. Wer mit den 3.5to hinkommt hat doch alles richtig gemacht, besser geht es nicht.

Re: Auflastung - ja oder nein?

Verfasst: Di 9. Mai 2023, 14:04
von Sellabah
Cybersoft hat geschrieben: Di 9. Mai 2023, 13:46
Hähh? .. meinste die fallen auseinander wenn sie mit 3860kg zugelassen sind? Der Autombilbau rechnet immer noch mit h....
Nee. Halten tun die. Aber ich bin 2011 mit dem Carado auf 15" Ducato mal Pässe gefahren und das war vom Geruch schon grenzwertig.
Hatte ich danach auf schlimmeren Strecken mit den Maxis nie wieder. Von daher ist es eh von vornrein gut ein Maxigestell zu nehmen auch mit 3,5t.
Der "Kleine" war zumindest bis 2011 etwas mickrig dimensioniert. War auch beim Vorgänger von 1987 und 1991 so. Da hatte ich sie in der Firma und als Alkoven.

Beim einzigen Kauf eines "Gebauten" wurde mir von vornrein zum Maxi geraten.

Ob man auflasten soll im Nachhinein, liegt am Ladeverhalten und ob man in den Schulferien unterwegs ist, vorzugsweise im Land des bösen Malers.
Ich hatte den Hymer B534 mit 3,5t und hatte maximal 60kg drüber, mein Kumpel fährt ihn nun mit 4,5t und befürchtet auch hier schon eine Grenze, weil die Dame den gesamten Hausstand mitführt. Mich hat man in über Pfirsich Jahren nie gewogen.

LG
Sven

Re: Auflastung - ja oder nein?

Verfasst: Do 21. Mär 2024, 08:46
von Wernher
Ich habe jetzt den Fahrzeugbrif und die COCs von Stellantis und Pössl (Dethleffs) für meinen Pössl Roadcruiser XL erhalten. Da gibt es Differenzen zwischen Stellantis und Pössl.

Bei Stellantis:
0.4. Fahrzeugklasse: N2
16.1. Technisch zulässige Gesamtmasse: 3.510 kg
29. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h

Bei Pössl:
0.4. Fahrzeugklasse: M1
16.1. Technisch zulässige Gesamtmasse: 3.500 kg
29. Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h

Ich nehme an, bei der Zulassung gilt vorrangig die COC von Pössl. Aber wie ist das bei einer Auflastung? Wer bestätigt denn, dass die bis 4.000 kg möglich ist, wenn doch im Grundfahrzeug nur 3.510 kg angegeben sind?

Re: Auflastung - ja oder nein?

Verfasst: Do 21. Mär 2024, 09:55
von rumfahrer
Sellabah hat geschrieben: Di 9. Mai 2023, 14:04
Nee. Halten tun die. Aber ich bin 2011 mit dem Carado auf 15" Ducato mal Pässe gefahren und das war vom Geruch schon grenzwertig.
Hatte ich danach auf schlimmeren Strecken mit den Maxis nie wieder. Von daher ist es eh von vornrein gut ein Maxigestell zu nehmen auch mit 3,5t.
Den Geruch hatte ich ein Mal - da bin ich einfach zu sehr auf der Bremse gestanden als es sportlich von Hafling in´s Tal ging. Danach nicht mehr. Es kann aber auch sein, dass die Kupplung beim Handschalter "duftet". Da nützt dir dann auch das Maxi-Fahrgestell nix. Auch die 15-Zöller tun da nix dazu.
Das Problem ist doch - will ich bei 3,5t bleiben, ist der knappe Zentner mehr für´s Maxi-Gestell ein Problem. Dann vielleicht noch die Wandler-A., großen Kühli und eine Markise dazu und du kannst es dir fast schon abschminken.
Neulich habe ich mich dabei erwischt einen - angeblich 3,5t tauglichen Carthago c-tourer I 145 RB LE auf Fiat zu konfigurieren. Ein schönes Fahrzeug, ABER: Trotz Light-Chassis, Handschalter und 140PS-Motör war mit Basispaket und Markise schon Schluss. Herstellerseitig festgelegte Masse für Zusatzausstattung sage und schreibe 50kg!
Ich glaube fast, die Hersteller preisen inzwischen die anstehende Fs-Regelung schon für ihre Modelle ein und wollen deswegen gar keine realistischen 3,5t-Modelle mehr bauen. Mit den übrigen Ärgernissen darf sich dann die Kundschaft befassen.

Gruß
Steffen

Re: Auflastung - ja oder nein?

Verfasst: Do 21. Mär 2024, 10:15
von Tdr01
Wernher hat geschrieben: Do 21. Mär 2024, 08:46

Ich nehme an, bei der Zulassung gilt vorrangig die COC von Pössl. Aber wie ist das bei einer Auflastung? Wer bestätigt denn, dass die bis 4.000 kg möglich ist, wenn doch im Grundfahrzeug nur 3.510 kg angegeben sind?
Hallo,

am Ende des Tages, derhjenige der die Auflastung vornimmt.
Ob das möglich ist, hängt vom Grundgestell ab und dann mit welchen Ausrüstungen
das erreicht werden kann.
Z.b. Zusatzluftfederung, andere Rad/Reifen Kombinaion usw.
Dafür gibt es dann Gutachten die das bestätigen und damit bekommt man dann eine neue Abnahme
die entsprechend vom TÜV gemacht wird und im Fahrzeugschein eingetragen werden muss.

Gruß
Thomas

Re: Auflastung - ja oder nein?

Verfasst: Do 21. Mär 2024, 10:20
von WuG
rumfahrer hat geschrieben: Do 21. Mär 2024, 09:55
Den Geruch hatte ich ein Mal - da bin ich einfach zu sehr auf der Bremse gestanden als es sportlich von Hafling in´s Tal ging. .... Da nützt dir dann auch das Maxi-Fahrgestell nix. Auch die 15-Zöller tun da nix dazu.
Soviel ich weis, hat das Maxi-Fahrgestell die 16"-zölligen Räder weil eine größere Bremse (Scheibendurchmesser) verbaut ist.
Und das kann durchaus Auswirkungen auf das Geruchserlebnis bei Bergabfahrt haben ;-)

Wahrscheinlich macht es die Kombination aus eingelegtem Gang und dem erforderlichem Bremseneinsatz - Also unserer (Fahrfertig gewogen ca. 3800 kg) hat das Maxi und noch nicht gestunken.

*HI*
Wolfgang

Re: Auflastung - ja oder nein?

Verfasst: Do 21. Mär 2024, 10:39
von rumfahrer
WuG hat geschrieben: Do 21. Mär 2024, 10:20
Soviel ich weis, hat das Maxi-Fahrgestell die 16"-zölligen Räder
Unser Light hat die auch - ok. war ein Extra aber mow obligatorisch.

Gruß
Steffen

Re: Auflastung - ja oder nein?

Verfasst: Do 21. Mär 2024, 10:46
von WuG
rumfahrer hat geschrieben: Do 21. Mär 2024, 10:39
WuG hat geschrieben: Do 21. Mär 2024, 10:20
Soviel ich weis, hat das Maxi-Fahrgestell die 16"-zölligen Räder
Unser Light hat die auch - ok. war ein Extra aber mow obligatorisch.

Gruß
Steffen
Aber vermutlich nicht die größere Bremse ..... Oder?

Und bitte nicht Sinnentstellend zitieren, ich hatte folgendes geschrieben
"... hat das Maxi-Fahrgestell die 16"-zölligen Räder weil eine größere Bremse (Scheibendurchmesser) verbaut ist."

Re: Auflastung - ja oder nein?

Verfasst: Do 21. Mär 2024, 11:13
von rumfahrer
Nun ja, es wurden ja die 15" als limitierend angeführt. Richtig ist, dass die Felgen am Maxi-Fahrgestell einen anderen Lochkreis haben. So viel ich weiß Light 5x118 und Maxi 5x130. Das könnte mit dem leicht größeren Bremsscheibendurchmesser des Maxi zu tun haben - 300mm vs. 280 beim Light. Aber es gibt eben auch 16" mit 118er LK.

Gruß
Steffen

Re: Auflastung - ja oder nein?

Verfasst: Do 21. Mär 2024, 11:24
von WuG
Naja, sei's drum *PARDON*

Ein Rad - egal ob 15" oder 16" - hat jedenfalls noch nie Geruch verursacht.... Und darum ging es!
Auch im, von dir zitierten, sellabah-Beitrag.

Und tschüss *HI*
Wolfgang