Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

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Masure49
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Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#1

Beitrag von Masure49 »

Die Umfrage zeigt Meinungsunterschiede:
https://www.gmx.net/magazine/auto/fahrt ... e-37941242
Vielleicht könnte ja Paul hier so eine Umfrage einstellen mit der Frage:
Fahrtauglichkeitstest für Senioren ? Ja oder nein und/oder ab welchem Alter ja oder nein ?
Da ich selbst ja auch in diese Kategorie falle und von mir behaupte, wie vermutlich alle hier Anwesenden im Straßenverkehr noch den notwendigen Überblick und die notwendige Reaktionsfähigkeit zu haben, bin ich persönlich sehr zweigeteilt, was das Thema betrifft.
Bin nach einer grauen Star OP 2 x jährlich beim Augenarzt und bin deshalb auch,
lt. seiner Aussage was die (Fern)Sehkraft betrifft, absolut im grünen Bereich.
Zum lesen brauche ich allerdings eine Lesebrille.
Einen Test würde ich befürworten, allerdings sollte er bis zu einem noch zu definierenden Grad unverbindlich sein.
Dabei käme mir möglicherweise meine über 50 jährige Fahrerfahrung als Außendienstler etwas zu Gute.
Erst bei erkennbar schweren Mangelerscheinungen sollte eine verbindliche und gründliche ärztliche Untersuchung dem Kandidaten, mit den möglichen Konsequenzen, zum Selbstschutz und zum Schutz anderer Verkehrsteilnehmer, angeraten werden.
Ich werde 2024 75 Jahre alt und habe mir vorgenommen, ab dann so einen Test zu machen. Mich würde ein komplettes Fahrverbot besonders hart treffen, weil ich zum Einkaufen ein Fahrzeug benötige, da es hier keinen ÖPNV gibt.
Dann bliebe nur noch meine deutlich jüngere Frau als Chauffeur in der Familie.
Die Menschen altern, wie wir Foristen ja wissen, sehr unterschiedlich, siehe "Bestager".
Viele sind mit 80 noch topfit, sowohl geistig als auch körperlich,
andere sind schon mit 70 aus den verschiedensten Gründen im Straßenverkehr deutlich überfordert, wie ich gerade hier auf dem Land immer wieder beobachten kann.
So, nun bin ich auf den Shitstorm gespannt ob meines Beitrags,
der unbedingt fair und ohne Ausfälligkeiten diskutiert werden sollte.
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"

TI Dethleffs Advantage T 6701 All Inn, < 4,25 t, EZ.03.2014, 148 PS mit Comfortmatik

LG
Peter
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Enna
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#2

Beitrag von Enna »

Ich finde so einen Fahrtauglichkeitstest nicht verkehrt nur finde ich man sollte es nicht so an einem bestimmten Alter fest machen. Wie Du ja richtig schreibst sind die Menschen ganz verschieden:
Masure49 hat geschrieben: So 26. Mär 2023, 09:56
Viele sind mit 80 noch topfit, sowohl geistig als auch körperlich,
andere sind schon mit 70 aus den verschiedensten Gründen im Straßenverkehr deutlich überfordert, wie ich gerade hier auf dem Land immer wieder beobachten kann.
Das sehe ich hier bei uns auch.
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Oedi
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#3

Beitrag von Oedi »

Enna hat geschrieben: So 26. Mär 2023, 10:34
Ich finde so einen Fahrtauglichkeitstest nicht verkehrt nur finde ich man sollte es nicht so an einem bestimmten Alter fest machen.
Es soll ja auch nicht am Alter festgemacht werden, sondern an der Fahrtüchtigkeit. Und wer es einfach nicht mehr kann, der sollte auch nicht mehr fahren. Ich gehe selbst auf die 67 zu und erlebe in meinem Bekanntenkreis, wie so mancher peu a peu immer schlechter fährt.

Hier in Spanien ist das schon immer so, dass man regelmäßig zum Test muss. Das Intervall wird dann im Alter immer kürzer.
Schönen Tag noch und allzeit gute Fahrt

Ödi
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DerTobi1978
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#4

Beitrag von DerTobi1978 »

Eine probate Lösung wäre mMn, wenn die Hausärzte bei entsprechenden Indikationen iSd Par. 12(2) StVG die Strassenverkehrsbehörde informieren würde.

Es kam ein Bericht letztens im TV, dass Senioren statistisch gesehen zwar weniger Unfälle haben als die Hauptgruppe der jungen Erwachsenen. Wenn man aber die Fahrleistungen in KM mit einbezieht, haben Senioren viel mehr Unfälle.
Junge Leute fahren zehntausende KM im Jahr, Senioren statistisch um die 3000 km.
Beste Grüße vom Niederrhein

Der Tobi

unterwegs mit Knaus LiveWave 700MEG 2020 auf Fiat Ducato 4400kg, 160 PS und Sack und Pack. :-)

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Kalle-OB
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#5

Beitrag von Kalle-OB »

DerTobi1978 hat geschrieben: So 26. Mär 2023, 10:57
Eine probate Lösung wäre mMn, wenn die Hausärzte bei entsprechenden Indikationen iSd Par. 12(2) StVG die Strassenverkehrsbehörde informieren würde.
Dann könnte mein Arzt sicher aber warm anziehen. Seine Rechnungen bezahle immer noch ich und die Ergebnisse aus den Untersuchungen gehören mir und sonst niemandem.
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Elgeba
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#6

Beitrag von Elgeba »

Halte ich für durchaus richtig,ich muss das ja alle 5 Jahre machen, um meinen Busschein zu verlängern,also nichts Neues.Für alle anderen würde es eine Erhöhung der Verkehrssicherheit bedeuten.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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DerTobi1978
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#7

Beitrag von DerTobi1978 »

Kalle-OB hat geschrieben: So 26. Mär 2023, 11:03
DerTobi1978 hat geschrieben: So 26. Mär 2023, 10:57
Eine probate Lösung wäre mMn, wenn die Hausärzte bei entsprechenden Indikationen iSd Par. 12(2) StVG die Strassenverkehrsbehörde informieren würde.
Dann könnte mein Arzt sicher aber warm anziehen. Seine Rechnungen bezahle immer noch ich und die Ergebnisse aus den Untersuchungen gehören mir und sonst niemandem.
Es geht nicht um Übermittlung von Diagnosen, Ergebnissen oder sonst irgendwas. Es geht einzig und allein um die Verkehrssicherheit….
Beste Grüße vom Niederrhein

Der Tobi

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Heribert
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#8

Beitrag von Heribert »

Ich bin 70 und finde es ok.Straßenverkehr ist Sache aller und da darf niemand individuell entscheiden ob und was er fahren darf.
Heribert
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#9

Beitrag von WoMo NK19 »

Elgeba hat geschrieben: So 26. Mär 2023, 11:04
….. Für alle anderen würde es eine Erhöhung der Verkehrssicherheit bedeuten.
….
die Mehrzahl der Unfälle, die täglich h durch meine Tageszeitung geistern entstehen
durch Unaufmerksamkeiten bei Fahren, oder durch zu geringen Mindestabstand.

Gutes Seh- und Reaktionsfähigkeiten verhindern diese Fahrfehler meiner Meinung
nach nicht, da sie sowohl jüngere Fahrer (äh, ich schau nur mal kurz aufs Handy ?)
als auch von ältere (= erfahrenere ? ) gemacht werden.

Der typische Fall von Gaspedal und Bremspedal verwechselt, ist bestimmt nicht
repräsentativ. Und was Fahren unter Alkoholeinfluss betrifft, das gibt es in jeder
Altersschicht.

Was zur Verkehrssicherheit etwas bringen würde, wäre 50% den Führerschein zu
nehmen und den anderen 50% das Auto.

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Das weibliche Gehirn funktioniert wie das Internet.
Du kannst etwas löschen, aber es ist nie wirklich weg !
Anon11
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#10

Beitrag von Anon11 »

DerTobi1978 hat geschrieben: So 26. Mär 2023, 10:57
Eine probate Lösung wäre mMn, wenn die Hausärzte bei entsprechenden Indikationen iSd Par. 12(2) StVG die Strassenverkehrsbehörde informieren würde.

Es kam ein Bericht letztens im TV, dass Senioren statistisch gesehen zwar weniger Unfälle haben als die Hauptgruppe der jungen Erwachsenen. Wenn man aber die Fahrleistungen in KM mit einbezieht, haben Senioren viel mehr Unfälle.
Junge Leute fahren zehntausende KM im Jahr, Senioren statistisch um die 3000 km.
Das mit dem Hausarzt ist ein absolutes NO GO und ginge gar nicht. 1. haben sie eine Schweigepflicht und wenn so etwas eingeführt würde, würde das das Vertrauensverhältnis erheblich stören, was 2. zur Folge haben könnte das ältere Menschen, trotz der Notwendigkeit nicht zum Hausarzt gingen.

Die Schweigepflicht eines Arzt kann, soll und darf für so was nicht aufgehoben werden! Wenn man so etwas einführt muss das ein Aussenstehender sein, wo bei nicht erscheinen die Fahrerlaubnis eben automatisch erlischt. Ob und wie sinnvoll das ist, da kann man zweigeteilter Meinung sein. Mir hat ein älterer Herr mal einen Spiegel abgefahren, ich hab die Polizei gerufen, er kramte noch so einen großen grauen Lappenm der sich Führerschein nannte aus dem Handschuhfach und hielt ihn 10cm vor sein Gesicht um zu gucken ob ers auch ist. Ich guckte die Beamten an und meinte nur, dass ist jetzt nicht euer Ernst, dass der noch fahren darf!? Zitat: Wir haben da keine Handhabe! 2 Monate später passierte das Selbe einer Nachbarin mit dem selben Herrn, da gab es dann Zeugen dass eindeutig er Schuld war, danach wurde ihm dann tatsächlich der Führerschein entzogen.
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#11

Beitrag von Austragler »

Ich bin inzwischen 77 Jahre alt und fühle mich noch fit im Straßenverkehr. Meine Selbsteinschätzung würde ich jedoch jederzeit durch einen neutralen medizinischen Test überprüfen lassen.
Muß mal sehen wo es die Möglichkeit gibt.
Ich bin zwar in diesem Jahr noch nicht mit meinem Motorrad gefahren, werde das aber tun wenn das Wetter passt. Im letzten Jahr ging es noch ganz gut. Ich wurde zwar für 2 Monate durch Corona und den Nachwirkungen ausgebremst, eine Herbsttour zum Sölkpass (400 Kilometer) habe ich jedoch bewältigt und auch genossen.
Auch habe ich einmal den Gasgriff meines Motorrads bis zum Anschlag gedreht und da eine Weile festgehalten. Der Tacho zeigte 199 km/h, das Navi 187 km/h. Ich wollte es nur wissen.....
Gruß aus Oberbayern
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Heribert
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#12

Beitrag von Heribert »

Auch ich fuhr jahrelang eine Harley Road King. Diese wog 375 kg. Im Alter fragte ich mich immer, wann wirst du damit aufhören. Wirst du selbst merken, dass du es nicht mehr beherrscht ( was sich die meisten nicht eingestehen werden ) oder wird es die Harley dir zeigen, in dem sie dich mal abwirft.
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#13

Beitrag von Austragler »

Heribert hat geschrieben: So 26. Mär 2023, 12:24
Auch ich fuhr jahrelang eine Harley Road King. Diese wog 375 kg. Im Alter fragte ich mich immer, wann wirst du damit aufhören. Wirst du selbst merken, dass du es nicht mehr beherrscht ( was sich die meisten nicht eingestehen werden ) oder wird es die Harley dir zeigen, in dem sie dich mal abwirft.
Ich fahre eine Yamaha Tracer 700, die wiegt ca. 200 Kilo, eine gewaltige Gewichtsersparnis gegenüber dem BMW C650GT-Roller den ich vorher fuhr. Er wog 261 Kilo, beim Parken achtete ich immer darauf den so abzustellen dass ich ihn nicht schieben musste.
Ich hoffe sehr dass ich selber merke wann es Zeit ist das Motorradfahren aufzuhören.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Heribert
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#14

Beitrag von Heribert »

Das wünsche ich dir von Herzen.
Heribert
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Kumopen
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#15

Beitrag von Kumopen »

Das Dilemma beim Aufgeben des Autofahrens ist halt, dass der körperliche Allgemeinzustand der älteren Senioren Zu Fuß Gehen und Radfahren auch nicht gerade erleichtert. Klar, wenn sie nicht mehr Auto fahren, fällt die Gefährdung Dritter weg oder zumindest kleiner aus. Aber die Strukturen gerade auf dem Land, schlechter ÖPNV und Erreichbarkeit von Läden, Ärzten, Apotheke, Ämtern oder Bank, sorgen nicht dafür, dass sich Betroffene leicht und gerne von ihrer Fahrerlaubnis trennen.
Wobei unter wirtschaftlichen Aspekten ließe sich bei geringer jährlicher Fahrleistung auch einiges an Taxibenutzung finanzieren.
Darum ist heutzutage bei uns meist ein "Anlass" der Auslöser, auf das Fahren zukünftig zu verzichten. Bei meiner Mutter war es das Überrollen eines Mittelinselbordsteins bei Schneematsch mit der Zerstörung beider linker Laufräder in Kombination mit einem wohlmeinenden Zeitgenossen, welcher die Polizei rief. Die wiederum informierte das Landratsamt.......

Eine amtliche Überprüfung würde sicherlich zu einer geringeren Zahl von "Anlässen" führen. Dazu sollte m.M. aber eine Kosten/Nutzen Analyse gemacht werden, abgefahrene Spiegel oder zerstörte Laufräder jedenfalls rechtfertigen den Aufwand nicht. Die "Horrorunfälle" in der Presse werden i.d.R. bei Trunkenheitsfahrten, von Fahranfängern, spätpubertierenden Sichselbstüberschätzern in übermotorisierten Fahrzeugen, übermüdeten Berufskraftfahrern oder gar Jugendlichen ohne Fahrerlaubnis verursacht.
Gruß
Jürgen

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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#16

Beitrag von jagstcamp-widdern »

ich (66) habe jezz beschloszen mein kalb (bmw f 650 st) zu verscheuern, moppedende nach 50 jahren... crying
aber die simson fahr ich schon noch,
So weit, so gut!

Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal :!:
https://www.jagstcamp-widdern.de

Noch mit MaxiDaily 35S12, ab Sommer MaxiSprinter 314cdi 8-)
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AndiEh
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#17

Beitrag von AndiEh »

Elgeba hat geschrieben: So 26. Mär 2023, 11:04
Halte ich für durchaus richtig,ich muss das ja alle 5 Jahre machen, um meinen Busschein zu verlängern,also nichts Neues.
Was musst du denn bei dem Test machen?

Gruß
Andi
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#18

Beitrag von Anon22 »

AndiEh hat geschrieben: So 26. Mär 2023, 16:10


Was musst du denn bei dem Test machen?

Gruß
Andi
Nur Theorie. Verschiedene Module. Sehtest, Reaktionstest usw. Fahren muss man nicht.

Bei uns gibt es einen Arzt (Berufsmediziner), der z.B. den Ruf hat drüber hinwegzusehen. Wer beim Tüv nur 49 % ereicht, der bekommt bei dem 69 %.

Bei dem VAter war ich schon vor 35 Jahren. Früher musste man noch zum Gesundheitsamt. Habe das mit dem Arzt dann erfahren und bin dorthin. Gesundheitsamt die Götter wie damals die Leute auf der Post..............

Ich hatte mal einen 1 a gemusterten Berufspiloten der Bundeswehr als Aushilfsfahrer. Dem wollten das Gesundheitsamt damals eine Brille verpassen.
Aber alte Geschichten.
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Elgeba
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#19

Beitrag von Elgeba »

Hallo, Andi

Der medizinische Check ist eine komplette Untersuchung,Diabetestest,Sehtest,Reaktionstest,Hörtest.Für diesen medizinischen Teil muss auch der Amtsarzt gehört werden,sprich MPU(Teilweise).Dazu noch erweitertes polizeiliches Führungszeugnis und Auskunft aus Flensburg (Punkte) egal ob mit PKW oder Bus.
Dazu kommen noch die "Module", bei denen handelt es sich um jeweils ganztägige Schulungen, die durch Zertifikat nachgewiesen werden müssen und die einmal pro Jahr stattfinden.

Gruß Arno
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jack17de
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#20

Beitrag von jack17de »

Die geplante medizinische Untersuchung zur Führerscheinverlängerung ist doch wieder so ein theoretischer Politiker-Papiertiger.

Die Ärzte sind doch heute schon alle überlastet, Termine gibts erst in Wochen/Monaten.
Wie soll das in der Praxis funktionieren?!?

Viele Grüsse Andi
Antworten

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