Wer von euch könnte sich Vorstellen ein Fernreisemobil zu kaufen?

[Ebi]

Tja, die Hoffnung stirbt zuletzt. Hab vorhin den Impfplan bekommen. Wenn es nach dem geht, wird es noch dauern. Kann aber gut sein, dass ich vorher die Nerven verliere und dann halt ohne Impfung fliege. Bin das komplette Winterhalbjahr in DE nicht mehr gewohnt, mein Zeiger ist im roten Bereich.

[Mark-86]

Bin das komplette Winterhalbjahr in DE nicht mehr gewohnt, mein Zeiger ist im roten Bereich.

Das stimmt und wir haben noch nicht mal richtig Winter.

[Ebi]

Bin das komplette Winterhalbjahr in DE nicht mehr gewohnt, mein Zeiger ist im roten Bereich.

Das stimmt und wir haben noch nicht mal richtig Winter.

Es ist schön, getröstet zu werden!

[jagstcamp-widdern]

richtich winter würde mich trösten! :-D

[eclipse88]

Tja für mich als Anfänger, wären sogar Reisen nach Portugal oder so, schon Fernreisen. Das kann ich mit meiner Weißware auch.
Da mir nie so viel Geld in die Hand fallen wird, brauch ich auch nicht überlegen.
Wenn ich wollte wie ich könnte, dann könnte es so etwas werden.
Bin vor dem Womo, nämlich Mitsubishi Schrauber gewesen.




Quelle: Woelcke

[Sparks]

Schaut sehr gut aus Eric,
aber mach dir keine so großen Sorgen, dein Mobil schafft auch schon eine Menge. Portugal, Spanien oder Finnland Schweden oder Schottland, ist doch eigentlich egal. Hauptsache dur reist und arbeitest nicht nur Bloggerbilder ab.
Du weißt aber schon, das im Fuso ein CNHI Motor steckt, was aber nicht schlecht ist, da der Motor sehr weit verbreitet ist.

[Ebi]

Manfred, al Ex-Schrauber ist ihm das bekannt.

[Sparks]

Manfred, al Ex-Schrauber ist ihm das bekannt.

Eberhard,
wenn meine Infos richtig sind, dann ist das erst seid letztem Modelwechsel. Ich glaub, seit MB die Fusos übernommen hat liefert Case die Motoren.
Da sie überall wo Case Landmaschinen laufen vorkommen bin ich ganz zuversichtlich beim Service. Im übrigen wäre der Rahmen nicht so komisch geformt, dann könnt er mir richtig gefallen.

[Mark-86]

Also ich hab n Blog gelesen bei dem die Autoren auf Fuso aufgebaut haben und die haben ne Komplettkatastrophe erlebt.
Ich hab mir n Fuso angeschaut, das ist gefühlt alles Spielzeugtechnik und ich fand schon Iveco Daily 4x4 absolut nicht dolle...
Aber n Fusselcanter, dass ist ja noch schlimmer ^^

Dagegen ist mein alter Daimler n richtiges Eisenschwein ^^

Edit:
https://travelnotes360.com/

[Sparks]

Ach Travelnotes die sind nie schuld, die ganze welt ist gegen sie. Der Fuso war scheiße das Nachfolgemodel war scheiße schreiben sie. Dann haben sie Ärger in der Karibik uns schreiben ganz stolz, das sie die Küstenwache verarscht haben.
Was soll man denen glauben.

[Ebi]

Ach Travelnotes die sind nie schuld, die ganze welt ist gegen sie. Der Fuso war scheiße das Nachfolgemodel war scheiße schreiben sie. Dann haben sie Ärger in der Karibik uns schreiben ganz stolz, das sie die Küstenwache verarscht haben.
Was soll man denen glauben.

Manfred, du bist besser informiert als ich. Was Fuso angeht, und bei Travelnotes auch. Dachte, die haben nun ein Segelboot, weil alle Mobile scheisse waren, und sind happy. Der Stand ist aber auch schon ein Jahr alt, die Typen interessieren mich nicht.

[Sparks]

Eberhard,
es ist eigentlich wie immer, man muß das Fahrzeug was man sich aussucht mögen. Dadurch das der Rahmen beim Fuso geschwungen ist, wird der Durchschlupf ziemlich klein. Das würde sich dann mit meinem Bauch beißen. Bimobil hatte ja einen ähnlich aufgebautes Mobil und da war der Platz mir auch zu eng. Für den Rest ist eigentlich ein gutes Konzept um ohne Alkoven ein relativ kurzes Auto zu bauen.
Zu den beiden von Travelnotes, da war doch im PM-Forum auch noch einmal die diskussion Fuso und Co. Da wurde dieser Blogg noch ein paar mal genannt. Ich hab dann mal im Frühsommer nachdem die Geschichte mit den Womos in Marokko hochkochte die Bloggerszene einmal durchgeschaut. die waren auch dabei, Leider ist es ja so, das Neulinge so etwas verschlingen und meinen man muss es auf die Art und Weise auch machen. Ob nun der Milka pistenwagen oder die, manches schreibt man nicht öffentlich. Das fällt auf uns alle zurück und dem nächsten der vorbei kommt glaubt kein offizieller mehr etwas.

[Ebi]

Da ist was dran, Manfred. Da mal ein Bild von dem Fahrzeug, damit wäre ich jetzt auch nicht warm geworden. Ich hätte das aber vor dem Bau gemerkt, und nicht hinterher ein Fass aufgemacht, für das ich selbst verantwortlich bin. Die Individualausbauer bauen, was man will. Es liegt halt auch beim Kunden, nen vernünftigen Grobplan zu haben. Änderungen gibt es während der Bauphase wohl immer. Da geht es aber eher um Details, nicht um die grundsätzlichen Dinge.

Explorer.JPG (26.85 KiB) 5682 mal betrachtet

Bildquelle: Woelcke

[Ebi]

Erst jetzt gesehen, dass youtube auch funktioniert. Deshalb noch ne Anmerkung zum Thema "mein Golf bringt mich überall hin".

Der Rock Arch in der Namib. Ein Ziel, das bei organisierten Touren beispielsweise eher nicht im Programm ist. Bis auf die letzten 20 km kommt man mit jedem Fahrzeug hin, das ne Rüttelpiste übersteht. Dann kommt Sand und Fels. Da lautet in dem Fall, dass jemand wirklich so bescheuert ist, es mit einem Golf zu probieren, die große Frage: bleib ich zuerst stecken, und damit das Fahrzeug heil? Oder verabschiedet sich zuerst alles, was unten ist.

[Alfred]

Die "letzten 20 km" haben nichts mit "Fernreisen" zu tun. Dafür kann man die Beine, das MTBike, regionale Transportmittel benutzen, je nachdem was angesagt ist.

In Afrika sieht man die Einheimischen ganz selten mit "Expeditionsmobilen" unterwegs. Wie machen die das bloß?

Grüße, Alf

[Ebi]

Die "letzten 20 km" haben nichts mit "Fernreisen" zu tun. Dafür kann man die Beine, das MTBike, regionale Transportmittel benutzen, je nachdem was angesagt ist.

In Afrika sieht man die Einheimischen ganz selten mit "Expeditionsmobilen" unterwegs. Wie machen die das bloß?

Grüße, Alf

Ja, klar. Ich fahr mit dem Rad hin, wenn ich da 3 Tage bleiben möchte. Bei 40 Grad.

Die Einheimischen haben nen Landcruiser mit Dachzelt. Die sind aber immer im Warmen unterwegs, und nicht ab und zu im Schnee. Dafür bauen sie ne Stunde auf, wenn sie ankommen, und wieder eine, wenn sie weiterfahren. Motor aus, längstens nach 5 Minuten macht es Pffft, und das kühle Bierchen läuft durch die Kehle. Mit nem Golf macht es auch kein Einheimischer, die sind ja nicht blöd.

Außerdem steht da auch etwas der Preis im Weg, das Einkommen z.B. in Namibia ist schon anders als in DE.

Das "mit den Beinen" hat ein Amerikaner nicht allzu weit von dort versucht.

https://www.namibiana.de/namibia-inform ... perrt.html

Freunde von uns haben lange bei der Suche geholfen. Inzwischen hat man aufgegeben. Man vermutet, dass er von Löwen gefressen wurde. 2018 wurde der Brandberg gesperrt, weil Löwen dort waren. Bei der Suche haben unsere Freunde Löwenspuren gesehen und dann abgebrochen. Viel Freude bei der Wanderung!

Selbstverständlich hat es immer mit den letzten km zu einem Ziel zu tun. Nach Namibia kommt man leicht, Fahrzeug aufs Schiff und fertig. Und ab dem Hafen kann ich auf Teer auch in die Hauptstadt fahren, würde ich für ne Tour mit Golf empfehlen. Dann war man im Land, hat aber noch nichts gesehen. Namibia steht in dem Fall nur stellvertretend, Mark hatte ja schon andere Beispiele aufgeführt. Sowas gibt es in vielen Ländern. Ganz klar, man braucht keinen LKW. Ist halt ein Traum von mir gewesen, den ich mir irgendwann erfüllt habe. Ein Kastenwagen - warum nicht. Allrad kann nicht schaden, ist aber keine Bedingung. Hat man das nicht, fallen halt ein paar Ziele weg. Bei uns fallen auch Ziele weg, weil das Fahrzeug zu groß dafür ist. Damit leben wir halt, man kann nicht alles haben.

[Ebi]

Pistenfahrt, das war ja auch ein Thema.





Leider habe ich keine Tonaufnahmen aus dem Fahrerhaus. Das ist bisweilen so laut, dass man es aufgibt, sich anzuschreien. Das letzte Wort ist oft "später". Die Karre muss da ganz ordentlich was aushalten, weshalb man sicher auf nen Koffer mit verklebten Ecken setzen sollte, oder auf einen Kastenwagen. Ich würde sowas nicht mit einem normalen Mobil machen wollen. Man kann die zwar im Land mieten, man sieht sie aber oft am Rand der Strecke stehen. Die 4x4 Fahrzeuge, die man mieten kann, halten das dann auch aus. Die sehen dann z.B. so aus.

camper4x4.GIF (21.45 KiB) 5632 mal betrachtet

Sobald es wieder möglich ist, möchten wir ne Tour mit Freunden machen. Die mieten sich dann ein paar 4x4 Fahrzeuge. Die anderen schauen sie sich nicht mal an, obwohl das Raumangebot ungleich größer ist. Mit den normalen Mobilen müssten wir 50% der Ziele ändern, weil wir nicht hinkommen würden. Da stellt sich dann die Frage, lasse ich die tollen Plätzchen alle weg, oder komme ich 4 Wochen mal mit eher bescheidenem Platzangebot aus. Bzw. sie stellt sich nicht, weil wir was sehen wollen, und nicht "wohnen" wollen.

[Mark-86]

Nach ein paar tausend KM Pisten in Afrika hier ein kleiner Ausschnitt, dass waren aber nur 2x16km in Peru und schon bisschen härter...
Insgesamt sind für in Südamerika ca. 15.000km auf nicht geteerten Straßen gefahren, mal besser, mal schlechter. Alleine von Uruguay bis Ushuaia waren dass rund 7.000km. (Mit Nebenschlenkern, Nationalparks & Co)

Irgendwann hörst dann auf, die Schrank und Schubladeninhalte zu sortieren und wirfst den Kram einfach blos noch rein, wenn du den Küchenschrank öffnest, ist danach eh wieder alles durcheinander...

Kann man natürlich auch mit nem normalen Wohnmobil im Schrittempo versuchen, kommt dann aber am Schluss nicht an weil n Bach im Weg ist für den die Verschränkungs und Überhänge nicht ausreichen... Alternative ist dann ne Mietwagentour für 90$.

[Austragler]

Arno,
du wirst dich wundern wer noch alles auch im Rentenalter unterwegs ist. Ist zwar nicht unbedingt hier im Themenbereich, aber ein Bekannter von mir, älter wie ich hat also über 65 jahre alt die Tour von Namibia auf der Ostrute bis zu Schweiz gefahren. Also, nur wer aufgiebt hat schon verloren. Wenns die PanAm wegen der Höhe nicht bringt, einen großen Kreis durchs südliche Afrika ( Nee, würd ich lassen, macht süchtig) es gibt so viel zu sehen. Ich hatte bis vor einigen Jahren auch Angst, zu alt, zu verschlissen, alles einfach zu gefährlich. Schmeiß diese Gedanken über Bord, mach dein Ding, wenn du es willst, nicht weil es modern ist.
Einen Militärtruck wäre für mich das letzte was ich nehmen würde. Generäle fahren keine Trucks und einfache Soldaten sind ihnen egal.

Ich werde meine Frau zwingen diesen Beitrag dreimal ganz gründlich zu lesen !
Es wird leider wahrscheinlich nichts nützen, ich konnte ihren Widerstand nicht mal überwinden als ich eine Reise nach Irland ins Auge gefasst habe.
Ich werde zwar im Januar 75 Jahre alt, habe aber kein Problem mich mit motorisierten Fahrzeugen auch auf weiten Strecken zuverlässig fortzubewegen.
Stichwort Motorrad-Tagestour über 600 Kilometer. Habe ich im letzten Jahr problemlos geschafft.

[Ebi]

Franz, wer 600 km mit dem Motorrad schafft, sollte sich von der Frau nicht bremsen lassen. Du musst dringend an deiner Argumentation arbeiten!