Moin - die Neuen aus dem "wilden Westen"
Verfasst: Do 29. Jun 2023, 12:56
Moin ihr Lieben,
wir sind neu hier, komisch oder? Ich/wir hoffen das wir hier richtig sind
Wer sind wir, was sind wir und warum sind wir hier?
Wir sind beide Mitte 50, echtes rheinisches Urgestein und leben, zur Zeit noch dauerhaft, in Rhein-Erft-Kreis. Für alle die das nicht auf dem Schirm haben an der direkten Ader A4/A61 zwischen Köln und Aachen. Ich bin Vini, eigentlich auch ein Camperurgestein, dann gibt es noch Rudi, meine bessere Hälfte, ein absolutes Greenhorn im campen und ich brauchte ne Weile bis ich ihn überzeugt hatte wenigstens mal auszutesten wie das mit nem WoMo ist und dann gibt es noch die Schlaraffe, eigentlich eine Art Nackenhörnchen als Giraffe, das ist unser Maskottchen und für das tägliche Schlaraffen-TV für die Enkel und zur Bespaßung von Kinder im Stau oder auf dem Platz zuständig. Wir sind unkompliziert und lebensfrohe gesellige Menschen und wie beim Rheinländer genetisch gegeben "positiv bekloppt". Meiner besseren Hälfte kann ich bescheinigen, er ist absolut campertauglich und hat sich sofort in der Camper/Mobilistenwelt zurecht gefunden. Als ewiger Schrauber und Bastler oder soll ich kleines handwerkliches Universalgenie sagen, hat mich das nicht gewundert. Ihn schon, aber egal, er ist so richtig angefixt und das ist gut so
Wie schon gesagt, ich bin ein echtes Campertier, von klein auf immer mit dem Wohnwagen, später auch mit dem WoMo unterwegs gewesen oder auch auch als Dauercamper sehr viele Jahre fest auf einem Platz, meinen 1. eigenen Wohnwagen hatte ich mit 10 Jahren, einen uralten Eifelland 3,10m und ich habe ihn geliebt. Dann kam der Bruch durch meinen 1. Mann, den konnte ich nicht überzeugen und jetzt bin ich wieder in meinem Element. Mir hat das echt gefehlt, ich bin kein Hoteltyp, das geht mal für nen Städtetrip, aber mehr als 3 Nächte und ich bekomme Fluchtinstinkte, FeWo geht, aber ist halt auch ortgebunden und jedes mal aufs neue ein Glücksspiel.
Letztes Jahr waren wir das 1. Mal gemeinsam auf Tour, Mietmobil über ADAC, ein Carado, leider mit Querbett, ist für mich (inzwischen mit ein paar Einschränkungen geschlagen) suboptimal, obwohl das Teil sonst echt voll in Ordnung war. Dieses Jahr waren wir Ende Mai weg, mit einem Adria unterwegs, den wir auch für den Herbst gleich mit gemietet haben, hat ein paar Vorteile, aber die Qualität ist nicht mehr das was ich von Adria kannte und erwartet habe. Egal, im Herbst also nochmal Adria und nochmal Nordsee (am Norden hängt eh unser beider Herz).
Mittelfristig soll es aber ein eigenes WoMo werden, nur testen wir uns da noch ein bisschen durch, wobei wir natürlich auch ein Traumfahrzeug haben, ob wir uns das dann auch zulegen können ist noch fraglich. Geträumt wird von Carthago, aber träumen darf man ja und ein großer Carthagohändler in der Nähe hat gerade ein tolles Vorführfahrzeug als Schnäppchen da stehen, leider zu früh für uns, aber solche Angebote kommen wieder
Irgendwas ist immer was nicht so ganz passend ist (im Zweifel der Preis), zumal wir gedenken in ein paar Jahren 2/3 bis 3/4 des Jahren on Tour zu sein. Bis es soweit ist, können wir ja noch ein paar Fahrzeuge ausprobieren, wobei ich auch jetzt schon gerne mein eigenes WoMo hätte, ist doch was anders als ein Mietfahrzeug und das ewige ein und ausladen wäre auch hinfällig. Für ein Entscheidung braucht es aber eben auch den Vergleich, soll ja eine langfristige Investition sein und nix was nach ein oder zwei Jahren doch wieder weg soll, weil es doch ein Fehlkauf war.
Warum wir aber hier sind, wir würden uns gerne austauschen und wenn es sich ergibt auch nette Mobilisten kennen lernen, die auch viel bis immer unterwegs sind bzw. irgendwann sein wollen. Klar, Tipps von "alten Hasen" sind auch immer gut, in meiner Camperpause hat sich doch einiges getan. Stellplätze sind auch immer ein Thema. Aktuell lieben wir den Campingplatz Fischerdorf in Fedderwardersiel und den Stellplatz Mole in Harlesiel (wo wir Anfang bis Ende September auch wieder jeweils ein paar Tage sein werden), wir haben auch schon mitten in Oldenburg übernachtet, standen mal kurz in Cux auf der Platte und haben eine Zwischenstop im Münsterland auf einen Hof irgendwo im Nirgendwo gemacht. Wir haben kein Problem damit auch mal frei zu stehen, was aber ja leider sehr eingeschränkt ist.
Für die Zukunft, also längere Trips nach Nordeuropa oder im Herbst dann auch Südeuropa wären Tipps natürlich super und wenn es passt auch gerne mal ein Stück des Weges gemeinsam mit anderen.
Besondere Einkaufsmöglichkeiten (Kleine Manufakturen, Käsereien, Hofläden sowas in der Art), gute Restauranttipps (ne nicht Sterneschuppen, sondern ehrliche handwerkliche Küche zu fairen Preisen) oder Sehenswürdigkeiten abseits der allgemein bekannten Dinge sind auch immer gerne genommen.
Wir spielen mit dem Gedanken im September mal wieder Dithmarschen (das letzte Abenteuer in Europa
)unsicher zu machen und dann bis SPO hoch zu fahren, lohnt sich das wirklich? Ist SPO dann womöglich noch überlaufen und wir schieben das mal noch auf eine andere Tour (nächstes Jahr vielleicht im Oktober). Habt ihr noch gute Spots zwischen Leer und Cux? Immer her damit! DANKE!
Ehrlicherweise muss ich zugeben, mir wäre es ganz recht wenn doch ein Teil der "Coronacamper" (eben die, die niemals zu richtigen Campern/Mobilisten werden/werden wollen) sich wieder umorientieren würde, würde die Preise wohl wieder etwas normalisieren (sowohl Plätze als auch Fahrzeuge) und es werden die ungeschriebenen Camper/Mobilistenregeln dann vielleicht wieder mehr geachtet.
So, das soll es erstmal gewesen sein, ich/wir freuen uns auf den Austausch mit gleichgesinnten und wünschen allzeit gute Fahrt und tolle Spots.
Liebe Grüße aus dem wilden Westen
Vini und Rudi mit der Schlaraffe
wir sind neu hier, komisch oder? Ich/wir hoffen das wir hier richtig sind
Wer sind wir, was sind wir und warum sind wir hier?
Wir sind beide Mitte 50, echtes rheinisches Urgestein und leben, zur Zeit noch dauerhaft, in Rhein-Erft-Kreis. Für alle die das nicht auf dem Schirm haben an der direkten Ader A4/A61 zwischen Köln und Aachen. Ich bin Vini, eigentlich auch ein Camperurgestein, dann gibt es noch Rudi, meine bessere Hälfte, ein absolutes Greenhorn im campen und ich brauchte ne Weile bis ich ihn überzeugt hatte wenigstens mal auszutesten wie das mit nem WoMo ist und dann gibt es noch die Schlaraffe, eigentlich eine Art Nackenhörnchen als Giraffe, das ist unser Maskottchen und für das tägliche Schlaraffen-TV für die Enkel und zur Bespaßung von Kinder im Stau oder auf dem Platz zuständig. Wir sind unkompliziert und lebensfrohe gesellige Menschen und wie beim Rheinländer genetisch gegeben "positiv bekloppt". Meiner besseren Hälfte kann ich bescheinigen, er ist absolut campertauglich und hat sich sofort in der Camper/Mobilistenwelt zurecht gefunden. Als ewiger Schrauber und Bastler oder soll ich kleines handwerkliches Universalgenie sagen, hat mich das nicht gewundert. Ihn schon, aber egal, er ist so richtig angefixt und das ist gut so

Wie schon gesagt, ich bin ein echtes Campertier, von klein auf immer mit dem Wohnwagen, später auch mit dem WoMo unterwegs gewesen oder auch auch als Dauercamper sehr viele Jahre fest auf einem Platz, meinen 1. eigenen Wohnwagen hatte ich mit 10 Jahren, einen uralten Eifelland 3,10m und ich habe ihn geliebt. Dann kam der Bruch durch meinen 1. Mann, den konnte ich nicht überzeugen und jetzt bin ich wieder in meinem Element. Mir hat das echt gefehlt, ich bin kein Hoteltyp, das geht mal für nen Städtetrip, aber mehr als 3 Nächte und ich bekomme Fluchtinstinkte, FeWo geht, aber ist halt auch ortgebunden und jedes mal aufs neue ein Glücksspiel.
Letztes Jahr waren wir das 1. Mal gemeinsam auf Tour, Mietmobil über ADAC, ein Carado, leider mit Querbett, ist für mich (inzwischen mit ein paar Einschränkungen geschlagen) suboptimal, obwohl das Teil sonst echt voll in Ordnung war. Dieses Jahr waren wir Ende Mai weg, mit einem Adria unterwegs, den wir auch für den Herbst gleich mit gemietet haben, hat ein paar Vorteile, aber die Qualität ist nicht mehr das was ich von Adria kannte und erwartet habe. Egal, im Herbst also nochmal Adria und nochmal Nordsee (am Norden hängt eh unser beider Herz).
Mittelfristig soll es aber ein eigenes WoMo werden, nur testen wir uns da noch ein bisschen durch, wobei wir natürlich auch ein Traumfahrzeug haben, ob wir uns das dann auch zulegen können ist noch fraglich. Geträumt wird von Carthago, aber träumen darf man ja und ein großer Carthagohändler in der Nähe hat gerade ein tolles Vorführfahrzeug als Schnäppchen da stehen, leider zu früh für uns, aber solche Angebote kommen wieder

Warum wir aber hier sind, wir würden uns gerne austauschen und wenn es sich ergibt auch nette Mobilisten kennen lernen, die auch viel bis immer unterwegs sind bzw. irgendwann sein wollen. Klar, Tipps von "alten Hasen" sind auch immer gut, in meiner Camperpause hat sich doch einiges getan. Stellplätze sind auch immer ein Thema. Aktuell lieben wir den Campingplatz Fischerdorf in Fedderwardersiel und den Stellplatz Mole in Harlesiel (wo wir Anfang bis Ende September auch wieder jeweils ein paar Tage sein werden), wir haben auch schon mitten in Oldenburg übernachtet, standen mal kurz in Cux auf der Platte und haben eine Zwischenstop im Münsterland auf einen Hof irgendwo im Nirgendwo gemacht. Wir haben kein Problem damit auch mal frei zu stehen, was aber ja leider sehr eingeschränkt ist.
Für die Zukunft, also längere Trips nach Nordeuropa oder im Herbst dann auch Südeuropa wären Tipps natürlich super und wenn es passt auch gerne mal ein Stück des Weges gemeinsam mit anderen.
Besondere Einkaufsmöglichkeiten (Kleine Manufakturen, Käsereien, Hofläden sowas in der Art), gute Restauranttipps (ne nicht Sterneschuppen, sondern ehrliche handwerkliche Küche zu fairen Preisen) oder Sehenswürdigkeiten abseits der allgemein bekannten Dinge sind auch immer gerne genommen.
Wir spielen mit dem Gedanken im September mal wieder Dithmarschen (das letzte Abenteuer in Europa

Ehrlicherweise muss ich zugeben, mir wäre es ganz recht wenn doch ein Teil der "Coronacamper" (eben die, die niemals zu richtigen Campern/Mobilisten werden/werden wollen) sich wieder umorientieren würde, würde die Preise wohl wieder etwas normalisieren (sowohl Plätze als auch Fahrzeuge) und es werden die ungeschriebenen Camper/Mobilistenregeln dann vielleicht wieder mehr geachtet.
So, das soll es erstmal gewesen sein, ich/wir freuen uns auf den Austausch mit gleichgesinnten und wünschen allzeit gute Fahrt und tolle Spots.
Liebe Grüße aus dem wilden Westen
Vini und Rudi mit der Schlaraffe