Vorzelt, ja oder nein?

[Mellunia]

Wir werden uns dieses Zelt mal anschauen.
Vorteil, es kann inkl. Inhalt stehen bleiben wenn man mit dem Womo mal auf Tour ist und es ist relativ schnell aufgebaut.
Mit zusätzlichen Sturmbändern sicherlich auch noch etwas stabiler gegen den Wind.

https://www.decathlon.de/p/aufenthaltsz ... mc=8584545

[Snowpark]

Hallo Christa,
wenn ihr vor habt, im Winter etwas länger auf einem CP zu stehen, ist bestimmt sinnvoller, ein Zelt zu installieren.
Einige Womos hatten über Winter
ein Zelt.
Es kann in Portugal an der Atlantikküste über Nacht im Winter an die fast 0 C° geben.
Es regnet und stürmt mehr und ihr hättet einen Ort außerhalb des Womo wo ihr euch aufhalten könntet. Manche beheizen es auch auch.
Grüße aus Portugal.

[PeterAusErfurt]

Wir werden uns dieses Zelt mal anschauen.
Vorteil, es kann inkl. Inhalt stehen bleiben wenn man mit dem Womo mal auf Tour ist und es ist relativ schnell aufgebaut.
Mit zusätzlichen Sturmbändern sicherlich auch noch etwas stabiler gegen den Wind.

https://www.decathlon.de/p/aufenthaltsz ... mc=8584545

Hallo Christa,
da hast du bei uns was ausgelöst... Wir suchen schon eine zeitlang nach einer guten Lösung. Deinen Tipp fanden wir so gut, dass wir am Freitag gleich zugeschlagen haben
Jetzt müssen wir nur noch etwas warten, bis wir das Zelt ausprobieren können. Ich denke unser Alvantor geht dann in den Verkauf.

[Anon22]

Ich lese ja unregelmäßig auf Privaten HP"S Reisetagebücher von sehr erfahrenen Spanien Überwinderer.

Wenn da z.B. der Saharasand die Gegend überzieht, könnte ich mir so ein geschlossenes Vorzelt gut vorstellen.

Um meinen Wohnraum zu vergrößern, nur wenn ich gerne in geselliger Runde sitzen möchte. Oder man mit der Familie überwindert. Sonst wäre mir mein Mobil innen lieber.

[Masure49]

Ich denke, für Wohnmobilisten, die Wochen und oder gar Monate auf einem Platz stehen, mag ein Vorzelt Sinn machen.
Für uns wäre es nix, da wir meistens nur sehr wenige Tage oder gar oftmals nur einen Tag an einem Platz stehen.
Auch sitzen wir bei Dunkelheit, Kälte und Regen nicht draußen,
weshalb uns eine Markise vollkommen ausreicht als Sonnenschutz.

[Dirk30.11]

Das ist schon klar Christa. Ich wollte dir nur den Hinweis geben, das Winterwetter auch im meist sonnigen Süden nicht zu unterschätzen. Mir ging es dabei nur darum, dass es für euch im Zweifelsfall zu spät für den aufwendigen Abbau eines Vorzeltes sein kann, schon gar, wenn es allein da steht, während ihr mit dem Womo irgendwo Sightseeing macht. Du wirst ja nicht wegen jedem heranfliegenden Wintertief prophylaktisch dein Vorzelt abbauen wollen.

Ich muss Alpa hier absolut recht geben, wir waren letzten Winter an der Costa del Sol, naehe Malaga, die meisten WoMos stehen dort fuer mehrere Monate, viele mit Anhaenger und ca. 80% mit Vorzelt. Im Dezember hatten wir dann 2 Tage starken Dauerregen mit viel Wind. Am ersten Tag hatten schon viele ihr Vorzelt voll mit Wasser, obwohl der Boden mit Kies aufgefuellt war, konnte das Wasser nicht mehr ablaufen.
Bei einigen mit Vorzelt Montage an der Markise hatte sich diese dann ziemlich verbogen und konnte nicht mehr komplett eingefahren werden. War insgesamt ein kleineres Drama, ich hatte noch meinen Nachbarn geholfen alles abzubauen und diese sind dann auf einen hoeheren Platz umgezogen, soweit verfuegbar! Wir hatten nur die Markise verwendet und einen Windschutz, Markise einholen 2 Minuten Aufwand, Windschutz abbauen ca. 5 Minuten. Die Camper die etwas weiter oben standen und qualitativ hochwertige Vorzelte (teilweise mit Luft) aufgebaut hatten, sind ohne Probleme davon gekommen.
Auch zwischendurch hatten wir immer mal wieder starken Wind, unsere Nachbarn mussten dann immer mal wieder Ihre Markisen Vorzelte abbauen, das dauert doch schon etwas laenger, vor allem wenn auf einmal der Sturm mit Regen kommt macht das keinen Spass.
Gruesse Dirk

[Steppenwolf]

Ganz unabhängig vom Reiseziel und der Jahreszeit betrachten wir ein Vorzelt als sehr praktisch und gemütlich, wenn wir unser Mobil als Wohnmobil auf einem Campingplatz nutzen und dort mindestens 2 Wochen verbringen, was bisher etwa zweimal pro Jahr vorkommt. Dann sind wir klassische Camper, wie die Nachbarn mit ihren Caravans. Sofern wir aus Kostengründen keinen Komfortplatz mit Frisch- und Abwasser buchen, müssen wir natürlich andere Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten nutzen, was aber für zwei Personen keine unlösbaren Probleme darstellt. Das Wohnmobil steht die ganze Zeit am Platz und wir nutzen Fahrräder oder ÖPNV, um mobil zu sein. Beispiele: Texel-NL, Mecklenburgische Seenplatte, Vulkaneifel.

Wir stehen gerade vor der Anschaffung eines neues Vorzelts, wobei es ein Dometic Kampa Luftvorzelt werden soll, das wir uns auf dem Caravan-Salon in D ausführlich angesehen haben. Die für unser Womo passende Höhe von 2,95 - 3,25 m bietet allerdings auch keine sehr große Auswahl. Vor allem wegen des schnellen und einfachen Aufbaus ist das Club Air 390 L unser Favorit. Auch bietet es die Möglichkeit, Gäste über Nacht zu empfangen, ohne das diese im Wohnmobil schlafen müssen. Zum Beispiel unsere erwachsenen Kinder, die zumindest bisher noch keine eigenen Campingfahrzeuge besitzen.

Anders schaut es aus, wenn wir unser Mobil als Reisemobil nutzen und „auf Tour“ gehen. Dann bleibt das Zelt daheim und wir nutzen ab und an die Markise als Sonnen- oder Regenschutz. In diesem Fall suchen wir uns in der Regel preiswerte bis kostenfreie SP, wo wir maximal zwei Nächte stehen und je nach Lust, Laune und Wetter unser nächstes Ziel planen. Beispiele: Elsass-Tour, Donau-Tour, Westfalen-Tour, Fischköppe-Tour (Ostfriesland).