Vermüllung der Rastanlagen

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Doraemon
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Re: Vermüllung der Rastanlagen

#41

Beitrag von Doraemon »

Was machen die Franzosen besser als fast der ganze Rest von Europa, ich finde es ist schon fast ein Genuss dort an einer Raststätte halt zu machen. Die Plätze pico bello sauber, was auch für die WC Anlagen gilt und vor Allem ist die Benutzung kostenlos und das gilt nicht nur für die Mautautobahnen.
Saludos Christian

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Sid Omsa
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Re: Vermüllung der Rastanlagen

#42

Beitrag von Sid Omsa »

Habe vor 3 Wochen nähe Cuxhaven einen Wohnzimmerteppich im megagroßen Parkplatzmülleimer (die mit dem Kran geholt werden) stecken sehen und auch schon Fahrer von PKW beobachtet, die 100 Liter Müllsäcke in die Parkplatztonnen stopfen.
Kein Wunder, dass die oft voll sind.
Dafür sind die (auch schon per Beschriftung) einfach nicht da.
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Weitreisender
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Re: Vermüllung der Rastanlagen

#43

Beitrag von Weitreisender »

Travelboy hat geschrieben: Mi 2. Aug 2023, 12:01
Schon mal in China oder Tailand gewesen?
...oder in Südamerika, z.B. im Norden Perus?

Da sieht es so aus, fast überall und fast an allen Straßenrändern, da würde die Hälfte der hiesigen Protagonisten einen Herzkasper kriegen. Sowas erdet leider massiv!
IMG_9603.JPG
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Albert Einstein
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Alpa
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Re: Vermüllung der Rastanlagen

#44

Beitrag von Alpa »

Tja, das ist uns wohl so eigen. Wir Deutschen in unserem Microkosmos glauben immer, wir haben die Probleme erfunden und wenn WIR sie bei UNS lösen, haben wir auch gleich die Welt gerettet.

Man braucht gar nicht so weit fahren, um zu sehen, wie weltfremd wir hier doch eigentlich sind.
In unserem geliebten Marokko gibt es außer in den Städten und Pauschaltourismuszentren überhaupt gar keine geregelte Müllentsorgung. Dort wirft man seinen Müll einfach da hin, wo er gerade anfällt. Auch an den Straßenrand. Manche zünden ihn wenigstens hin und wieder mal an, andere noch nicht mal das.
Allerdings ist das Müllvolumen dort auch ein anderes. Möbel lässt man anfertigen, wenn man ein neues Zimmer einrichten möchte und vererbt sie später an seine Nachkommen. Kleidung trägt man, bis sie sich nicht mehr flicken lässt. Ikea und Tommy Hilfiger sind dort außer in den Glamour-Vierteln der Metropolen kein tragfähiges Geschäftsmodell.

Ladesäulen findet man dort übrigens auch nicht. Wozu auch in einem Land, in dem Eselskarren noch gängiges Transportmittel sind und Autos aus dem vorigen Jahrtausend das allerdings inzwischen gut ausgebaute Straßenbild bestimmen. Und wenn du in diesem sonnenverwöhnten Land einen Laden für PV-Anlagen aufmachst, bist du schon pleite, bevor das Visum abgelaufen ist. Aber das ist ein anderes Thema.
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heinz1
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Re: Vermüllung der Rastanlagen

#45

Beitrag von heinz1 »

Irgendwo haben mal zwei Albanienreisende berichtet, dass sie den Müll am Strand eingesammelt und die Säcke an die nahe Hauptstraße gestellt haben. Die Reaktion der Bevölkerung war anders als erwartet. Es gab weder Lob noch Dank sondern eine gehörige Portion Ärger mit der klaren Ansage, dass sie sich zum Teufel scheren sollten.

Ich habe in Albanien (und auf dem ganzen Balkan) Flussläufe gesehen, deren Ränder waren meterhoch vermüllt. Aber wenigstens um die Campingplätze herum war alles einigermaßen aufgeräumt.

Mein bevorzugtes Reiseland ist seit 40 Jahren GR. Da hat sich die Lage deutlich entspannt. Heute stehen an jeder Straßenecke Müllcontainer, und die werden auch genutzt und geleert. Leider hat noch nicht wirklich JEDER das begriffen aber immer mehr.
Sellabah
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Re: Vermüllung der Rastanlagen

#46

Beitrag von Sellabah »

Es gibt unzählige VanLifer, Camper und Touristen, die Zeiten zum Müllsammeln einlegen.

Ich bin auch jemand, der fremde Hundehaufen mit in die Tüte packt oder auch mal was aufsammelt, wo fünf Andere nur kopfschüttelnd dran vorbei gehen.

In meiner Stadt werden regelmäßig Aktionen gestartet, die Wege und Ufer der Wupper rein zu halten.


Das reicht einfach nicht. Rastanlagen werden so von Truckern, Reisebussen und Reisenden frequentiert, dass dort nur eine regelmäßige Müllentsorgung, eine regelmäßige Reinigungstruppe und ein dichtes Netz von Toiletten Besserung schafft. Da muss Grund rein. Ein paar Hartzer, in polizeiähnliche Joppen gesteckt, mit Drohblick, das ist suboptimal. Ein Sprinter mit menschgefüllter Doppelkabine, Plane, Besen und Kehrschaufel , zweimal am Tag, das wäre ein Anfang.

Mäckes zum Beispiel schickt wenigsten im Umkreis ein paar Müllsammler schon seit Jahren rum, um ihre Filialen. Ist Vertragsbestand für die Frainchising Nehmer.

Und vergleicht man mal Autohöfe und Raststätten, dann bemerkt man große Unterschiede.


LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern kann man prima überwintern.
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Nikolena
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Re: Vermüllung der Rastanlagen

#47

Beitrag von Nikolena »

heinz1 hat geschrieben: Do 3. Aug 2023, 10:06
Die Reaktion der Bevölkerung war anders als erwartet. Es gab weder Lob noch Dank sondern eine gehörige Portion Ärger mit der klaren Ansage, dass sie sich zum Teufel scheren sollten.
Warum das? Aus Sorge, man müsste sich das auch zu eigen machen?
Es grüßt der Wolfgang :-)

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Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
Lagerfeld
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Vermüllung der Rastanlagen

#48

Beitrag von Lagerfeld »

Travelboy hat geschrieben:
. . . Schon mal in China oder Tailand gewesen?
Oder in Kasachstan?
So sah es aus auf einem bewachten Parkplatz hinter den Fahrzeugen:

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Der Platz hat 1,50 € / 24 Std gekostet; ich werde mich hüten, da auch nur ein Stück Müll anzufassen u. wegzuräumen.

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.
So lange wir das Reißverschlussverfahren auf der Autobahn nicht hinbekommen, sehe ich keine Chance für den Weltfrieden.
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heinz1
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Re: Vermüllung der Rastanlagen

#49

Beitrag von heinz1 »

Es gibt durchaus Touristen, die stehen mitten in einer "wilden" Müllkippe, schauen auf die Bergkette in der Ferne und sagen:" Ist das nicht wunderschön hier ?!"
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Alpa
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Re: Vermüllung der Rastanlagen

#50

Beitrag von Alpa »

Du musst dich einfach nur von mitteleuropäischen Heilewelt-Standards lösen, dann gefällt es dir in vielen Ecken dieser Welt gleich viel besser.

Fernreisen mit dem Womo sind nichts für Menschen, denen ein überquellender Mülleimer auf einem deutschen Autobahnparkplatz schon ein Dorn im Auge ist ;-) ,

... weil sie den Inhalt ihrer TT dort nicht loswerden konnten (Ups, schon wieder anderes Thema *LOL* )
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Weitreisender
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Re: Vermüllung der Rastanlagen

#51

Beitrag von Weitreisender »

Sellabah hat geschrieben: Do 3. Aug 2023, 10:46
Es gibt unzählige VanLifer, Camper und Touristen, die Zeiten zum Müllsammeln einlegen.
Ich nehme eigentlich überall Müll mit, wenn ich welchen sehe, besonders aber in der EU an den Stränden, da habe ich es mir zur Aufgabe gemacht jedesnal mindestens 3 Stücke Plastik mitzunehmen. Das ist hier aber völlig sinnbefreit, da würde ich nach 20 Minuten unter der gesammelten Last zusammenbrechen und wäre in 1 Mio Jahre noch nicht fertig. Man ist hier, was Umwelt angeht, 30 - 40 Jahre hintendran. Aber deshalb sollte man bei uns iun Europa dennoch nicht nachlassen, dann hat der Rest der Welt wenigsten noch ein Vorbild.

Gruß
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Lagerfeld
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Vermüllung der Rastanlagen

#52

Beitrag von Lagerfeld »

Weitreisender hat geschrieben:
. . . Man ist hier, was Umwelt angeht, 30 - 40 Jahre hintendran. . .
das reicht nicht - meiner Hochrechnung nach minimum 50 - 80 Ja. hintendran. Trifft aber auf sehr viele Länder zu, so auch in Albanien.

Bei einem längeren Besuch der zweitgrößten Stadt Albaniens, Shkodra, da sah ich folgende Bilder - ich glaube, es war ein Armuts-Ghetto mitten in der Stadt - ich bin erschrocken und bekam Angst, was bei mir eigentlich nicht sehr oft vorkommt - ABER: Mitten in Europa ein solches Ghetto zu sehen, war mir unheimlich:

Ich stand paar Tg auf diesem wunderbaren CP [ sehr zu empfehlen !! ]:

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Von da aus fuhr ich mit dem Fahrrad spazieren und sah mitten in der Stadt diese Bilder:

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Bild

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Dann sah ich auch noch einen Kollegen der Müllabfuhr:

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Bild

Ich war das erste Mal 1990 in Albanien - und ganz ehrlich muß ich sagen, damals war es nicht so schlimm, wie ich es jetzt gesehen habe.

Nur die CP sind wesentlich mehr und besser geworden - aber auch in preislich höheren Regionen.
So lange wir das Reißverschlussverfahren auf der Autobahn nicht hinbekommen, sehe ich keine Chance für den Weltfrieden.
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heinz1
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Re: Vermüllung der Rastanlagen

#53

Beitrag von heinz1 »

Alpa hat geschrieben: Do 3. Aug 2023, 13:18
Du musst dich einfach nur von mitteleuropäischen Heilewelt-Standards lösen, dann gefällt es dir in vielen Ecken dieser Welt gleich viel besser.
Keine Sorge. Außer in der Antarktis war ich auf allen Kontinenten unterwegs, und zwar jahrelang.
Muss ich deshalb den Müll an unseren Autobahnen akzeptieren und als "Heilewelt" werten?
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heinz1
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Re: Vermüllung der Rastanlagen

#54

Beitrag von heinz1 »

Lagerfeld hat geschrieben: Do 3. Aug 2023, 16:29
Ich stand paar Tg auf diesem wunderbaren CP [ sehr zu empfehlen !! ]:

Bild
Da habe ich auch gestanden!
Aber der CP weiter nördlich direkt am See gefällt mir deutlich besser ( "Lake Shkodra Resort" ? ). Da wirst Du keinen Müll finden. Dafür sorgt der Manager :-)
Mit dem Sammeltaxi ist man für kleines Geld schnell in Stadtzentrum, und man kommt gut mit den anderen Passagieren ins Gespräch.
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Re: Vermüllung der Rastanlagen

#55

Beitrag von Kalle-OB »

Steppenwolf hat geschrieben: Mi 2. Aug 2023, 11:45
Raststätten gehören insbesondere an Wochenenden und in den Ferien den LKWs, denn die Fahrer wohnen da. Die haben schon genug Stress mit den durchreisenden Touristen im Sommer. Da stören wir nur, denn oftmals gibt es für unsere Mobile ohnehin keine Parkplätze. Da gibts meist nur Plätze für LKW oder PKW. Also meine Empfehlung an alle Reisemobilisten: Meidet solche Orte und denkt immer daran, warum ihr ein Reisemobil habt. ;-)
Das darf man aber auch anders sehen, oder? Ich verstehe diese devote Haltung gegenüber einer Branche die gutes Geld verdient nicht.

Das Problem an den Fahrern der Lkw festzumachen greift zu kurz. Die Spediteure verdienen auf unseren Fernstraßen Geld. Diese Straßen wurden durch den deutschen Steuerzahler finanziert. Durch die mautpflichtigen Fahrzeuge wird nur ein kleiner Teil der verursachten Kosten wieder eingespielt. Ich bin dafür, das die Lkw für die Zeiten in denen sie auf den Raststätten und Parkplätzen parken auch entsprechende Gebühren zu entrichten haben. Da kann dann natürlich die Nutzung der WC-Räume enthalten sein.
Lagerfeld
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Vermüllung der Rastanlagen

#56

Beitrag von Lagerfeld »

heinz1 hat geschrieben:
Da habe ich auch gestanden! Aber der CP weiter nördlich direkt am See gefällt mir deutlich besser ( "Lake Shkodra Resort" ? ). . . Mit dem Sammeltaxi ist man für kleines Geld schnell in Stadtzentrum, und man kommt gut mit den anderen Passagieren ins Gespräch.
Den am See kenne ich auch, aber anstatt Sammeltaxi nehm' ich lieber mein Fahrrad. Und mit anderen Passagieren in's Gespräch zu kommen - das mache ich als alleinreisender Junggeselle den ganzen Tag.

Außerdem kenne ich die Chefin vom LEGIENDA - eine Frau Magister, die mit dem CP, zu dem auch ein Hotel gehört, mehr Geld verdient als eine Hochschul-Magisterin . . .

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Wenn ich Fisch zubereiten könnte, hätte ich mir hier paar mitgenommen:

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Alpa
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Re: Vermüllung der Rastanlagen

#57

Beitrag von Alpa »

Kalle-OB hat geschrieben: Do 3. Aug 2023, 20:13
Die Spediteure verdienen auf unseren Fernstraßen Geld. Diese Straßen wurden durch den deutschen Steuerzahler finanziert. Durch die mautpflichtigen Fahrzeuge wird nur ein kleiner Teil der verursachten Kosten wieder eingespielt.
Da irrst du aber gewaltig. Die Speditionen bezahlen den größten Teil der Wegekosten (Unterhaltungskosten) für die Bundesfernstraßen.

Die prognostizierte Fahrleistung für 2023 auf allen Bundesfernstraßen in Deutschland beträgt ca. 400 Milliarden Kilometer. Der Anteil der mautpflichtigen Fahrzeuge beträgt 43 Milliarden Kilometer, also etwas mehr als ein Zehntel.

Die prognostizierten Wegekosten für 2023 betragen ca. 14 Milliarden Euro. Die Mauteinnahmen für 2022 haben 7,4 Milliarden Euro betragen, also etwas mehr als die Hälfte.

Quelle: BMDV

Die Maut kann übrigens nicht willkürlich festgelegt werden sondern muss sich an den Wegekosten orientieren (RiLi 1999/62 EG) und davon tragen die Logistiker zur Zeit die Hälfte. Dazu sind sie auch noch Steuerzahler. Warum sollen sie also noch ein drittes Mal mit Parkgebühren zur Kasse gebeten werden? Deiner Logik folgend, müssten wohl eher wir Wohnmobilfahrer zahlen, wenn wir für unser Hobby die Infrastruktur der Park- und Rastplätze nutzen wollen.
Youm sa’id
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Re: Vermüllung der Rastanlagen

#58

Beitrag von Kalle-OB »

Die Gesamtkosten je km betragen 31,6 Cent/km. Die Kosten für die reine Infrastruktur betragen 13,4 Cent/km. Wenn man jedoch noch die Klimakosten, Natur und Landschaftsverbrauch, Luftverschmutzung, Lärm und Unfallkosten hinzurechnet, reicht die Maut bei weitem nicht um die Kosten zu decken, wenn die Mautgebühren zwischen 9,8 und 19 Cent liegt.

Aber es geht letztlich nicht darum, wieviel der einzelne Lkw zahlt. Die Maut soll ja auch eine Steuerfunktion haben. Leider reicht die derzeitige Höhe der Maut dafür nicht aus, das sieht man ja an der Menge der Lkw die Deutschland überfluten. Die schiere Masse der Fahrzeuge führt dann zu den Zuständen die schon beschrieben wurden.

Ob Wohnmobile für die Nutzung der Autobahnparkplätze bezahlen sollen, ist eine Entscheidung der Regierung. Ich kann mir aber nicht vorstellen, das dadurch nennenswerte Einnahmen generiert würden. Ich kenne persönlich niemanden der auf einem Autobahnrastplatz übernachten würde.
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Andi
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Re: Vermüllung der Rastanlagen

#59

Beitrag von Andi »

Bist du Anwalt oder sowas, ehrlich da bekommt man Angst das was man falsches schreibt. 🙈🙈🙈
Gruß Andi
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Andi
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Re: Vermüllung der Rastanlagen

#60

Beitrag von Andi »

Und ihr zwei wollt immer volle Regale haben. Ersatzteile für Auto bzw. Womi sofort. Leute kommt doch
mal von euren Schreibtischen runter.
Gruß Andi
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