Der NABU zum Thema Wohnmobile

Alles was nicht in die anderen Reise Rubriken zu passen scheint.
WoMo NK19
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#61

Beitrag von WoMo NK19 »

Hallo Rüdiger,
Rüdiger hat geschrieben: Di 17. Okt 2023, 12:16
.....Wie gesagt: Wir haben Enkel.
bitte um Verständnis, ich habe jetzt Dich ausgewählt um die Schwierigkeiten im Umgang und in der
Diskussion mit der weltweiten Umweltverschmutzung zu beleuchten.
Ich möchte mich gleich entschuldigen, wenn Du Dich persönlich angegriffen fühlst, das wollte ich bestimmt nicht. Aber auf irgendeinen Post musste ich mich ja beziehen.



Zitat:
Der Verzicht auf ein Kind könnte demnach 58,6 Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr einsparen. Zum Vergleich: Bei einem Leben ohne Auto kommt die Studie auf ein Einsparpotenzial von 2,4 Tonnen pro Jahr. Der Verzicht aufs Fliegen spart 1,6 Tonnen im Jahr und das Umstellen auf pflanzenbasierte Ernährung sogar nur 0,8 Tonnen jährlich.

stammt von hier:
https://www.quarks.de/umwelt/klimawande ... -wirklich/

WoMo NK19
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Hans 7151
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#62

Beitrag von Hans 7151 »

Um noch irgendwie die Kurve zukriegen bräuchten wir eine weltweite Kehrtwende um 180 Grad.
Aber wer glaubt man könne ohne Luxusverzicht die Welt retten der irrt. Man siehts ja an dem hochschnellen der Reisen nach Corona daß niemand zu einem Verzicht bereit ist.
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Weitreisender
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#63

Beitrag von Weitreisender »

Rüdiger hat geschrieben: Di 17. Okt 2023, 12:16
Wie gesagt: Wir haben Enkel.
Und da sehe ich, der eigentlich immer Optimist ist, relativ schwarz, denn Deine und unsere Enkel werden auf einer Erde Leben, die dann stark verändert sein wird, durch Klimawandel und die daraus resultierenden Probleme, Nahrungsmangel, Überschwemmungen, Kampf um Trinkwasser und Fluchtbewegungen und Kriege, die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können.
Es gab da mal einen guten Artikel zu, ich glaube in der Süddeutschen, ich finde ihn aber nicht mehr.

Und wenn man in den 80igern schon auf die Gutachten der Wissenschaftler (Esso/ Shellstudie) gehört hätte, die den Klimawandel schon ziemlich genau vorhergesagt haben,...................aber da wäre einem ja wieder jemandem etwas weggenommen worden.........

Grüße
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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Hans 7151
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#64

Beitrag von Hans 7151 »

WoMo NK19 hat geschrieben: Di 17. Okt 2023, 12:32
Hallo Rüdiger,
Rüdiger hat geschrieben: Di 17. Okt 2023, 12:16
.....Wie gesagt: Wir haben Enkel.
bitte um Verständnis, ich habe jetzt Dich ausgewählt um die Schwierigkeiten im Umgang und in der
Diskussion mit der weltweiten Umweltverschmutzung zu beleuchten.
Ich möchte mich gleich entschuldigen, wenn Du Dich persönlich angegriffen fühlst, das wollte ich bestimmt nicht. Aber auf irgendeinen Post musste ich mich ja beziehen.



Zitat:
Der Verzicht auf ein Kind könnte demnach 58,6 Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr einsparen. Zum Vergleich: Bei einem Leben ohne Auto kommt die Studie auf ein Einsparpotenzial von 2,4 Tonnen pro Jahr. Der Verzicht aufs Fliegen spart 1,6 Tonnen im Jahr und das Umstellen auf pflanzenbasierte Ernährung sogar nur 0,8 Tonnen jährlich.

stammt von hier:
https://www.quarks.de/umwelt/klimawande ... -wirklich/

WoMo NK19
Damit wir die Kurve wieder zum Womo kriegen.
Jetzt können wir uns ausrechnen wenn wir unsere Wohnmobile an einen Vermieter verkaufen, und dann nach Bedarf wieder anmieten, was dann an CO2 eingespart wird.

Grüße Hans
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ivalo
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#65

Beitrag von ivalo »

Hans 7151 hat geschrieben: Di 17. Okt 2023, 16:23
Jetzt können wir uns ausrechnen wenn wir unsere Wohnmobile an einen Vermieter verkaufen, und dann nach Bedarf wieder anmieten, was dann an CO2 eingespart wird.
Sehe ich nicht so.
Wenn ich das ReiMo behalte und es steht unbenutzt in der Halle, dann wird kein CO2 produziert.
In der Vermietung hingegen schon.
Wir fahren noch etwa 3-4 T Kilometer damit pro Jahr. In dieser Zeit stehen die PW.
Eigentlich vernachlässigbar.

Gruss Urs
Adler fliegen alleine, Schafe gehen in Herden. Alte Adler fliegen langsam, aber sie sehen mehr.
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raidy
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#66

Beitrag von raidy »

Kommt darauf an, ob man die Rechnung als Absolute , pro km, pro Jahr, pro Person, pro Person/Jahr,.... macht.
Man kann es immer so darstellen wie es einem gefällt:

Beispiel Absolute Rechnung:
Herstellung:
Die Produktion eines WoMo verursacht X kg CO2. Es ist völlig egal, wie lange man es nutzt, es hat aber immer X verbraucht. Nun kann man es schön reden: Ich fahre mein WoMo schon seit 30 Jahren, also hat es nur X:30 kg CO2 pro Jahr für Herstellung gebraucht. Falsche Rechnung, denn jedes WoMo wird rund 30 Jahre gefahren, dann eben durch die Nachkäufer. Für alle WoMos ist also die Herstellungsbilanz/Jahr ungefähr die gleiche.

Nutzung:
Wenn ich es nun gar nicht fahre, dann hat es 0 kg für die Nutzung verbraucht.
Rein rechnerisch ist also der Umweltfreundlichste WoMo-Fahrer der, welcher es zwar gekauft hat aber nie nutzt. So ein kalkulatorischer Blödsinn.

Ehrlich gesagt gehen mit alle Arten von CO2-Berechnungen gewaltig auf den Geist.
Dann höre ich lieber: Wer 90 fährt braucht 1/3 weniger Diesel als der mit 120km/h, mit so was kann ich was anfangen.
Gruß Georg
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Bitte verzeiht dass ich nicht gendere, ich finde es falsch und will es deshalb nicht tun.
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Rüdiger
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#67

Beitrag von Rüdiger »

WoMo NK19 hat geschrieben: Di 17. Okt 2023, 12:32
Der Verzicht auf ein Kind könnte demnach 58,6 Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr einsparen.
Hallo WoMo NK19, (lieber wäre es mir. dich mit deinem Namen anzusprechen)

nein, ich fühle mich nicht persönlich angegriffen. Im Gegenteil, ich fühle mich bestätigt, denn ich habe den sehr intessanten Artikel bis zum Ende gelesen. Ich gebe mal nur die Überschriften der einzelnen Absätze wieder, sonst würde das hier zu umfangreich.

"Die Berechnung der Ergebnisse sollte man kritisch sehen"
"Kinder- und Kindeskinder werden mitberücksichtigt"
"Der Vergleich hinkt"
"Einige Annahmen stimmen nicht mit der Realität überein"

Und jetzt doch ein Auszug: "Die Absurdität (Anm.: der Studie) wird besonders deutlich, wenn man sich vor Augen hält, dass ein neugeborenes Kind eine Emission von 58,6 Tonnen CO2 pro Jahr bedeutet. Das Ergebnis für einen Durchschnitts-US-Amerikaner liegt jedoch bei rund 16 Tonnen im Jahr. Das Kind würde demnach für über 300 Prozent mehr CO2-Verschmutzung jährlich verantwortlich sein, als ein Durchschnittsbürger."

Vielleicht nimmst du dir die Zeit den ganzen Artikel zu lesen und postest dann deine Schlussfolgerungen.

Gruß
Rüdiger
Grüße von Rüdiger

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Wir tun uns Gutes im Frankia I 680 Plus.
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raidy
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#68

Beitrag von raidy »

@Rüdiger:
Wenn man nach der Studie im Internet sucht, findet man den Pferdefuß der Berechnung:

Dabei gehen sie davon aus, dass ein in die Welt gesetztes Kind auch den CO2-Fußabdruck der folgenden Generationen beeinflusst. Es werden also Kinder- und Kindeskinder über mehrere Generationen in der Zukunft berücksichtigt.... Sondern ihre Zahlen beinhalten auch die CO2-Emissionen künftiger Generationen, bis ins Jahr 2400. Quelle

Sorry, aber so zu rechnen ist mehr als unseriös, eher skandalös.

Dieser Logik folgend könnte auch sagen: Adam und Eva sind die Ursache der globalen Erwärmung. *ROFL*
Gruß Georg
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#69

Beitrag von Austragler »

raidy hat geschrieben: Di 17. Okt 2023, 17:28
Dieser Logik folgend könnte auch sagen: Adam und Eva sind die Ursache der globalen Erwärmung. *ROFL*
Aber sowas von.....
Warum musste dieses Weibsbild die Frucht vom Baum der Erkenntnis fressen ?
Gebracht hats nix, ausser der Vertreibung aus dem Paradies, wie man sieht, von irgendwelcher Erkenntnis ist nach all den Jahrtausenden nichts festzustellen.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#70

Beitrag von Elgeba »

Warum hat dieser Trottel Adam sie nicht davon abgehalten?



Gruß Arno :duw:
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#71

Beitrag von WoMo NK19 »

Hallo,
WoMo NK19 hat geschrieben: Di 17. Okt 2023, 12:32

.... um die Schwierigkeiten im Umgang und in der
Diskussion mit der weltweiten Umweltverschmutzung zu beleuchten.
...

na bitte, dann sind wir uns ja einig.

Was ich versucht habe darzustellen, war die Schweirigkeiten im Umgang mit den Punkten der Diskussion in der Umweltverschmutzung.

Jeder hat da seine individuelle Sichtweise und macht sich seine Pippi Langstrumpf:

"... ich mach mir meine Welt, so wie sie im gefällt...."

Der Nabu macht das, ich mache das und alle anderen machen das auch. Und jeder b eleuchtet dabei das
was ihn persönlich stört.

Ich gebe zu, dass ich den Artikel nicht bis zum Ende gelesen habe. Aber die Rechnung CO2-Bilanz Kind gegen Co2 Bilanz Auto oder was auch immer, also das sit sowas von an den Haaren herbeigezogen.

Dann wäre die Konsequnz ja auch: keine Menschen - keine Emissionen.
Und das kann ja wohl nicht das Ziel sein - worüber sollten wir dann schreiben und uns aufregen?


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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#72

Beitrag von Sid Omsa »

Elgeba hat geschrieben: Di 17. Okt 2023, 18:47
Warum hat dieser Trottel Adam sie nicht davon abgehalten?
Aber echt, ey

Und ich sach noch "nimm nicht den Apfel",... aber nein, sie wusste es besser
:spass:
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raidy
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#73

Beitrag von raidy »

Wenn ich sehe, wie viele Tonnen guter Äpfel gerade wieder auf den Streuobstwiesen auf dem Boden liegen, komme ich zu dem Schluss: Es gibt keine Eva mehr.
Gruß Georg
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#74

Beitrag von Kumopen »

raidy hat geschrieben: Di 17. Okt 2023, 22:03
Wenn ich sehe, wie viele Tonnen guter Äpfel gerade wieder auf den Streuobstwiesen auf dem Boden liegen, komme ich zu dem Schluss: Es gibt keine Eva mehr.
Keiner da, der Most daraus macht?
Gruß
Jürgen

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Hans 7151
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#75

Beitrag von Hans 7151 »

Wer von euch hat denn den Bericht auf sich wirken lassen und will sein Womoreiseverhalten nach den Empfehlungen des NaBu ausrichten.
Also für mich kommt verleihen/ vermieten nicht in Frage. Mein Womo soll mich aushalten bis ans Ende meiner gesundheitlichen Reisefähigkeit die ich hoffentlich noch etwa 15 Jahre haben werde.
Dann wurde abstellen im öffentlichen Verkehrsraum angesprochen. Ist bei mir nicht der Fall. Steht immer auf privatem Grund.
Dann war langsames fahren angemahnt, wissen wir doch alle bereits daß man langsamer sparsamer fährt. Aber vorwärts kommen will ich auch, die max. erlaubte V wird schon meist ausgenutzt.
Dann wurde natürlich auch wieder auskippen von Chem.toiletten und Müll in der Natur angesprochen. Das ist nie nötig denn es gibt genug Möglichkeiten, da bin ich nicht betroffen. So eine Aussage gehört verboten weil es unwissenden Lesern vermittelt dies sei gängige Praxis daß in der Natur entsorgt wird.
Am Ende kommt nicht viel raus.
Grüße Hans
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#76

Beitrag von WuG »

Hans 7151 hat geschrieben: Mi 18. Okt 2023, 10:47
...... Am Ende kommt nicht viel raus.
Grüße Hans
Das sehe ich auch so, allerdings mit folgender Ausnahme.
Der "NABU-Text" ist dazu geeignet das "Klima" zwischen einseitig informierten Lesern und Wohnmobilisten (weiter) zu vergiften!

*HI*
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#77

Beitrag von Dieselreiter »

Elgeba hat geschrieben: Di 17. Okt 2023, 18:47
Warum hat dieser Trottel Adam sie nicht davon abgehalten?
Weil der schon Zores mit seiner ersten Frau hatte und nicht noch eine Rippe für ein weiteres Weibsbild opfern wollte. Nicht immer auf die Männer hinhauen! 8-)
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334

"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."

(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#78

Beitrag von Dieselreiter »

raidy hat geschrieben: Di 17. Okt 2023, 17:28
Dabei gehen sie davon aus, dass ein in die Welt gesetztes Kind auch den CO2-Fußabdruck der folgenden Generationen beeinflusst. Es werden also Kinder- und Kindeskinder über mehrere Generationen in der Zukunft berücksichtigt.... Sondern ihre Zahlen beinhalten auch die CO2-Emissionen künftiger Generationen, bis ins Jahr 2400. Quelle

Sorry, aber so zu rechnen ist mehr als unseriös, eher skandalös.
Das Skandalöse daran relativiert sich aber, wenn man das Thema Kinderkriegen generell unter die Lupe nimmt. Die Weltbevölkerung wächst progressiv, es gibt schon Studien, wie viele Menschen der Planet ernähren kann. Unumstritten ist aber - je mehr Menschen, umso mehr Hunger, umso mehr Energie- u. Rohstoffbedarf, umso weniger Natur, umso mehr Verschmutzung.

Der logische Schluss wäre also: würde die Weltbevölkerung zurückgehen, würde weniger CO² produziert werden, mehr Lebensqualität für weniger Menschen, weniger verbaute Fläche, weniger Womo Fahrer, mehr Natur.

Aber mach das mal einer Familie in Indien klar, deren Altersversorgung die Kinder sind. Oder unserer Regierung, für die ist ein Bevölkerungsrückgang der Weg in die Krise - weniger Einwohner, weniger Steuern, höhere Überalterung, schlechtere Finanzierung der Ruheständler.
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334

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Hans 7151
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#79

Beitrag von Hans 7151 »

Massive Bevölkerungsreduzierung ist die einzige Möglichkeit den Planeten zuretten.
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raidy
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#80

Beitrag von raidy »

Dieselreiter hat geschrieben: Mi 18. Okt 2023, 11:44
Das Skandalöse daran relativiert sich aber....
1.Mose 9:7 Seid fruchtbar und mehrt euch
Willst du dich mit der Kirche anlegen?? *ROFL*

Du hast trotzdem recht!
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