Wo steht Euer WoMo zuhause!

[Anon18]

Natürlich passt unser Mobil neben unser Grundstück. Aber die PKWs der Nachbarn nicht vor deren Zaun - so war's gemeint.

Gruß
Steffen

Hallo Steffen,
vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. Meine Frage war warum Bauartbedingt bei der Grundstückslänge Dein Womo nicht AUF das Grundstück passt.

Viele Grüße
Willi

[Elgeba]

Es wird noch in Städten mit besonders kritischer Parkraumsituation dazu kommen,dass ein Wohnmobil nur noch dann zugelassen werden kann,wenn ein Abstellplatz außerhalb des öffentlichen Verkehrsraumes nachgewiesen wird.

Dazu wird es nicht kommen.

Vorher werden werden die "in die Stadt Fahrer" daran gehindert und gezwungen am Stadtrand zu parken und die Öffis zu benutzen.
Ich wohne in unmittelbarer U-Bahn Nähe.
Nachts ist alles leer, aber morgens ab 6 Uhr ist alles gerammelt voll.
Deshalb planen wir unsere Ankunft mit dem Mobil immer so, dass wir nach 16:30 Uhr zurück kommen.

Ferner müsten die Bauvorschriften dahin geändert werden, dass bei Bau von Wohnraum nicht nur 1 bzw. 1,5 Stellplätze für PKW's nachgewiesen werden müssen, sondern mindestens 2,5, nicht nur für Minifahrzeuge, mit der Verpflichtung, nachts in der Garage zu parken, aber das ist ja zu unbequem, da meist zu eng.
Kontrollieren könnte man das eh nicht.

Bei uns wurde ein riesiger Wohnblock erstellt, ca 150 WE mit 24 (!!) Stellplätzen. Davon sind 12 vermietet an Vermieterfirma.
Der Antrag auf die Parkraumbefreiung, wurde begründet damit, dass die Wohnungen vorwiegend an ältere Leute und Behinderte vermietet werden, die keine Kraftfahrzeuge mehr haben bzw. führen können.
Diesem Antrag wurde statt gegeben!
Der Antrag wurde natürlich gemacht um Baukosten zu sparen damit die Vermietungskosten niedriger sein können.

Das Ergebnis ist deutlich sichtbar, natürlich im negativen Sinne.
Ironie an: Kaum zu glauben, wie jung ältere Leute aussehen können.Ironie aus.

Wer kontrolliert jetzt, ob die Bewohner noch ein Kfz haben?
Kein S....n.
Die Auswirkungen sind extrem sichtbar.

Ich will mich jetzt nicht über die Parteienlandschaft und die Kommunale Politik auslassen, aber da gäbe es genügend anderes zu "verbessern" als sich um Wohnmobilparkplätze zu kümmern.

Das Problem ist nur,dass die "Öffentlichen" an einem so eklatanten Personalmangel leiden,dass sie ihrem Transportauftrag nur noch eingeschränkt nachkommen können.Wenn da noch zusätzliche Fahrgäste in größerer Menge dazu kommen würden,können die Stadtwerke als Betreiber der Öfis einpacken.Viele Fahrgäste stürmen unsere Überlandbusse an den Haltestellen in der Innenstadt, die wir anfahren müssen,obwohl das nicht unsere Aufgabe ist,wir helfen so,die größten Lücken zu stopfen,dabei handeln wir uns Verspätungen ein,die dann noch durch die sch...Radfahrer auf unseren Busspuren verstärkt werden,dabei wurden die Busspuren geschaffen,damit wir pünktlich und damit attraktiv sind,ein dreifach "Hoch" unseren unfähigen Politikern,die unfähig sind Zusammenhänge zu begreifen und wahrscheinlich sogar ihre Mutter verkaufen würden,nur um wiedergewählt zu werden.

Gruß Arno

[Kumopen]

Zumindest für Fahrzeuge, die dem reinen Freizeitvergnügen dienen und nicht ständig bewegt werden ,sollte es Gebühren geben, da diese Fahrzeuge im Stadtbereich dringend benötigten Parkraum oft über Wochen blockieren.Es wird noch in Städten mit besonders kritischer Parkraumsituation dazu kommen,dass ein Wohnmobil nur noch dann zugelassen werden kann,wenn ein Abstellplatz außerhalb des öffentlichen Verkehrsraumes nachgewiesen wird.

Gruß Arno

Und was ist jetzt der Unterschied zwischen meinem 1 Womo und dem Dritt-, Viert- oder Fünftmobil vom Nachbarn?

[Hans 7151]

Welche zusätzliche Nutzung ? Ich habe nur noch das Womo. In der Straße stehen aber viele, die eine Tiefgarage haben und diese aus Bequemlichkeit wenig nutzen. Was ist da der Unterschied ?

Zusätzliche Nutzung heißt für mich über den Gemeingebrauch hinaus, sprich der Nutzung als Straße.
Denn wenn ich z.B. für eine Baustelle eine öffentliche Fläche brauche ist das auch eine Nutzung über den Ggemeingebrauch hinaus und Gebühren und Genehmigungspflichtig. Und wer zum Beispiel länger als 12 Std. parkt muss Gebühren entrichten. Dann würden die eigenen Garagen und Stellplätze genutzt. Aber Womos ausschließen damit noch mehr Blechkisten rumstehen finde ich nicht gerecht. Entweder Alle oder Niemand.

Grüße Hans

[Austragler]

Ein Cousin von mir wohnt in München in der Osterwaldstraße. Es gab eine Zeit da konnten Anwohner ihre Autos fast nicht mehr am Straßenrand parken weil so viele Wohnmobile abgestellt waren. Man hat sich an die Stadtverwaltung gewandt und auf dieses Problem aufmerksam gemacht.
So viel ich weiß ist aber nichts dabei rausgekommen.

[rumfahrer]

Hallo Steffen,
vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. Meine Frage war warum Bauartbedingt bei der Grundstückslänge Dein Womo nicht AUF das Grundstück passt.

Viele Grüße
Willi

Da haben wir uns schon viel Gedanken gemacht. Theoretisch gäbe es zwei Möglichkeiten.
Die erste wäre unsere Garage abreißen und einen entsprechend großen Carport bauen. Der wäre in der Größe genehmigunspflichtig. Die Garage hat zudem eine Communwand mit der des Nachbarn. Und zuletzt steht direkt an der Einfahrt ein großer Baum, der durch die Münchner Baumschutzverordnung geschützt ist.
Zweite Idee - direkt an der Grundstücksecke eine Einfahrt schaffen und seitlich am Haus eine Überdachung anbringen. Wird aber wegen Überschreitung der Baulinie auch nicht funktionieren. Dazu steht da auch n' Baum.

Tja und ohne Überdachung brauch ich gar nicht anfangen, da steht das Womo neben dem Grundstück besser, weil nicht auf feuchter Wiese. In unserer Straße wird kein Salz gestreut.

Gruß
Steffen

[Südschwede]

Ich hatte zuerst das Wohnmobil und hab mir dann das passende Grundstück dazu gesucht. War dann 15km entfernt. Hat extra keinen Garten aber einen schönen 5mx10m Innenhof.
Die Zufahrt befindet sich zwischen meinem und dem Nachbarhaus, ist 3,5m x 8m und überdacht. Paßt also, nur in der Höhe bin ich auf 2,95m begrenzt.
Der Pkw hat Pech, er steht draußen in der Auffahrt.

[rumfahrer]

Ein Cousin von mir wohnt in München in der Osterwaldstraße. Es gab eine Zeit da konnten Anwohner ihre Autos fast nicht mehr am Straßenrand parken weil so viele Wohnmobile abgestellt waren

Franz, die Osterwaldstraße kenn ich. Allerdings waren das zu mindestens einem Drittel Wohnwägen die dort abgestellt waren. Und dagegen könnte die Polizei sehr wohl was tun. Wenn ich mich an den diesbezüglichen Hotspots so umsehe passiert das eher selten. Der gemeine Anwohner unterscheidet eben nicht zwischen Wowa und Womo, weiße Kiste ist weiße Kiste. Kommt es zu Verboten, hängen alle mit drin.

Gruß
Steffen

[eclipse88]

Zumindest für Fahrzeuge, die dem reinen Freizeitvergnügen dienen und nicht ständig bewegt werden ,sollte es Gebühren geben, da diese Fahrzeuge im Stadtbereich dringend benötigten Parkraum oft über Wochen blockieren.Es wird noch in Städten mit besonders kritischer Parkraumsituation dazu kommen,dass ein Wohnmobil nur noch dann zugelassen werden kann,wenn ein Abstellplatz außerhalb des öffentlichen Verkehrsraumes nachgewiesen wird.

Gruß Arno

Ich zahle jährlich für meinen Bewohnerparkausweis, damit ich die Parkplätze der Innenstadt nutzen kann. Also tue ich das auch und stelle mein Kawa, welches mein einziges Auto ist, auch natürlich dort ab.

[saxe]

Servus

Ich habe eine Maschinenhalle mit Vordach wo 2 Wohnmobile, Traktor mit Kipper und ein Audi Cabrio-Schlachtfahrzeug Unterschlupf finden.
Strom, Hebebühne und ,,Montagegrube aus alten Zeiten,, sind vorhanden.
Umso weniger ich an Autos arbeite, umso mehr nutzt mein Sohn die Halle zum schrauben....was Dad natürlich sehr freut.

Gruß

[AndiEh]

Ich stehe auf der Straße in trauter Eintracht mir LKWs von Fahrern, die diese mit nach Hause nehmen und Anwohner, welche im Nebenerwerb VW Busse im Schulbusbetrieb fahren. Ist eine Durchgangsstraße mit nicht markierten Parknbuchten. Wir sind hier ein Mischgebiet (Läden, Wohnungen, Häuser). Wenn man mal von dem Wunsch nach "2 Schritte bis zur Wohnung" absieht, gibt es eigentlich genug Parkplätze in der Umgebung.

Ich war jetzt mal 3 Tage in einer Nebenstraße vor einer Häuserzeile gestanden.* Prompt hat mich ein Anwohner darauf angesprochen, dass es wohl den Anwohnern nicht so gefällt; Begründung, sie sind schon älter.... In 20m Entfernung gab es aber noch mindestens 10 freie Plätze.....kein weiterer Kommentar dazu.

Gruß
Andi
* Ich vermeide es in aller Regel mich direkt in das Wohngebiet zu stellen. Würde mich ja selber stören, hätte ich für meinen PKW nicht einen Stellplatz.

[Elgeba]

Meine Ausfahrten werden von Rot-Weiß lackierten, biegsamen Pollern geschützt.Gestern fuhr eine ältere Dame mit ihrem PKW einen der Poller um,sodass er unter ihrem Auto steckte.Von mir darauf angesprochen bekam ich die Antwort: Was wollen Sie eigentlich,der Poller war noch gar nicht da,als ich gekommen bin,sprach es und verschwand.
Als sie nach ca.1,5 Stunden zurückkam,war ihr Auto verschwunden,und es hat sie knapp 100 EUR gekostet,um es wieder zurückzubekommen,so kann`s gehen. Zu diesen Kosten kommt jetzt noch das "Knöllchen"vom Ordnungsamt,nicht nur wegen ihrer "Wildwestparkerei" sondern auch weil ihr Fahrzeug bereits im Mai zum TÜV gemusst hätte.

Gruß Arno

[Austragler]

Allerdings waren das zu mindestens einem Drittel Wohnwägen die dort abgestellt waren.

Das ist richtig, und die stehen nun kaum mehr dort.

[Denkerle]

Wir haben das Glück auf dem eigenen Grundstück im Carport zu parken.
Allerdings wohnen wir auch auf dem Land.

[MiaR]

Wir haben neben unserer Garage noch einen gepflasterten Streifen 4,5m breite und 7m lang. Wir stehen mit 6,94m Länge fast am Gehweg. Neben uns hat der Nachbar ein 6m breites Carport, so dass wir nicht so nahe an seinem Haus stehen. Wir haben ihm sofort angeboten, wenn es ihn stört, dass wir unser Gartentor Richtung Garten versetzen lassen. Das wollten unsere Nachbarn, junge Leute, nicht. So kommen wir uns immer entgegen und es gibt nie Streitigkeiten.