extrem langes Reisen oder gleich auswandern?

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Luxman
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Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?

#41

Beitrag von Luxman »

Ebi hat geschrieben: Do 4. Jan 2024, 12:27
Ich glaube, dass die Unfreundlichkeit zumindest teilweise mit der Hetze zusammenhängt.
Mein Eindruck ist eher, daß es an der gesamten Sozialisierung in Deutschland liegt.
Ich sehe das im Moment in meiner Nachbarschaft ein bisschen.

Die ersten 3 Jahre sind die Kinder zu Hause bei Mami oder Papi - jeder hat seine eigene Rutsche und Hüpfburg.
Der Spielplatz ist meistens verwaist.

Danach Kindergarten, aber auch der oft nicht ganztägig, dort ist meistens freies Spielen angesagt.
Gemeinsame Aufgaben und Kompromisse könnten die Kleinen ja überfordern.

Dann Schule - halbtags maximal - nach Hause Hausaufgaben machen - viel gemeinsames Spielen und Austausch ist da schlecht möglich.

In der Schule zählt die Einzelleistung, das auswendig gelernte, ätsch ich bin besser, gemeinsame Lösungen und Aufgaben Fehlanzeige, wie soll der Mensch da den Umgang miteinander lernen und die Erfahrung daß man mit Freundlichkeit auch Hilfe und Unterstützung erfährt bei Problemen.

Erschwerend kommt die deutsche Erziehungshaltung dazu, mein Kind darf das, laß dir nichts sagen.
Ob das Bequemlichkeit oder tatsächlich Überzeugung ist kann ich nicht beurteilen.

Man merkt die deutsche Mentalität auch im Geschäftsleben.
Wir werden als kalt empfunden mit wenig Emotion und viel Verständnis obwohl wir es nicht unbedingt sind.
In südlichen Ländern taxiert der Geschäftspartner den Gegenüber erstmal emotional wenn das paßt geht's zügig voran.
Man achtet darauf, daß die Gegenseite nicht ihr Gesicht verliert fragt nach Privatem und tauscht sich über Hobbies und Vorlieben aus.
Kündigungen oder negative Entscheidungen werden so verpackt daß es nicht so aussieht als wäre die Gegenseite Ursache.
In Deutschland gilt - Schnaps ist Schnaps und Geschäft ist Geschäft - damit sind wir weltweit eine Ausnahme.

Bereits die Sprache verrät die Mentalität der Deutschen.
Harte klar abgegrenzte Worte - ein französischer Freund sagte mir mal ihr klingt wie ein Maschinengewehr.
Auch die Wortwahl selbst - Rauchen VERBOTTEN
Der Franzose sagt eher - es wird empfohlen nicht zu rauchen - und die weiche melodische Sprache spiegelt die Mentalität der Franzosen wieder - Laissez faire.

Beste Gruesse Bernd
Frag dich nicht was richtig ist, sondern frag dich was du fühlst.
Hör auf zu fragen ob du es kannst sondern frag dich ob du es willst.
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Chief_U
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Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?

#42

Beitrag von Chief_U »

Agent_no6 hat geschrieben: Do 4. Jan 2024, 13:13
Aber ansonsten interessieren mich die Nachrichten wirklich immer weniger, weil sie mich nicht tangieren.
Die Medien machen die Stimmung und das ist Scheisse, sorry für den Kraftausdruck. Und mit der Stimmung (Angst) wird Geld verdient. Und können Steuern erhöht werden etc.
Meine uneingeschränkte Zustimmung! Die Medien sind ein gefährliches Gift geworden.
*THUMBS UP*
Viele Grüsse
Chief_U / Uwe
PhoeniX RSL 7100 auf Mercedes Sprinter
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heinz1
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Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?

#43

Beitrag von heinz1 »

Chief_U hat geschrieben: Do 4. Jan 2024, 13:22
Die Medien sind ein gefährliches Gift geworden.
Auch das hier.
Ein Einzelner bestimmt über Löschung oder nicht.
Sellabah
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Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?

#44

Beitrag von Sellabah »

Solange ich ATZ mache, Winter in Spanien, Rest leider in Schland.
Danach Winter in Spanien, Sommer in S, Fin, N.

LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern kann man prima überwintern.
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Weitreisender
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Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?

#45

Beitrag von Weitreisender »

Wenn ich das hier so lese, muß das ja im letzten Jahr, seit dem wir unterwegs sind, alles ganz schlimm geworden sein die Deutschland. Wenn das dann so sein sollte, sollten ein paar Protagonisten doch ganz schnell auswandern.

Da ist von einigen eine ganze Menge Meinung dabei. Eine Meinung zu haben, ist ja gut, nur wenn sie dann z.T. auf Vermutung und nicht aus Fakten besteht, ist es eine zweifelhafte Meinung und sollte (von jedem) hinterfragt werden.
Und für die Freunde des Bürgergeldbashings: https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 4299dff1b5 Da fallen dann schon mal einige Populistenargumente weg.

Und dieses Pressebashing - wir haben eine der freiesten Pressesysteme auf dem Globus und natürlich kann man auch dort Meinungen und Tendenzen finden, aber das ist der Preis der Freiheit, da muß man halt das eigene Hirn mal anstrengen und Fakten überprüfen. Wenn dort nun mal ganz viel über Kriege und Verwerfungen steht - Ja , dann sieht man wohin die Menschheit den Globus führt, das ist aber Sache der Politik und nicht der Presse. Eine vernümftige Presse ist nun mal der Spiegel der Gesellschaft, selbst Populisten dürfen jeden Quatsch erzählen und das ist das Einzige was mir Sorgen macht. Je platter und dümmer die Populistensprüche, desto mehr nickt der dumme Teil der Schafherde dazu. DAS wäre der einzige Grund, wirklich irgendwann mal auszuwandern.

Außerdem empfinde ich das alles als "Jammern auf hohem Niveau" Hier ist jeder sozial abgesichert und krankenversichert, das medizinische System ist nicht perfekt auch in vielen anderen Dinge (Digitalisierung) wird D abgehängt und hängt hinten dran, aber ich kenne derzeit nicht wirklich was besseres.

Schaut Euch einfach mal um und überlegt dann nochmal, Deutschland Bashing ist einfach, aber mal GENAU zu prüfen, wo es besser wäre dauert halt und macht dann noch Mühe dazu - Ich empfehle Euch stark mal nach Süd- und Mittelamerika zu schauen, da werdet Ihr viel Freude haben :Ironie:

Gruß
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

Albert Einstein
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biauwe
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Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?

#46

Beitrag von biauwe »

Weitreisender hat geschrieben: Do 4. Jan 2024, 17:20
"Jammern auf hohem Niveau"
Kenne ich aus der DDR.
Wurde da auch gepredigt.

Aber ist es nicht mehr gewollt, dass es einem gut oder sogar sehr gut geht?
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://www.ski-web24.de/reisen/2022_04 ... /frame.htm
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Cybersoft
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Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?

#47

Beitrag von Cybersoft »

biauwe hat geschrieben: Do 4. Jan 2024, 17:25
Weitreisender hat geschrieben: Do 4. Jan 2024, 17:20
"Jammern auf hohem Niveau"
Aber ist es nicht mehr gewollt, dass es einem gut oder sogar sehr gut geht?
Wem geht es denn "schlecht", jemanden mit einem WoMo vor der Tür?
Setzt euch da rein und fährt damit, vielleicht wird es dann wieder besser ...
Weitreisender hat geschrieben: Do 4. Jan 2024, 17:20
Schaut Euch einfach mal um und überlegt dann nochmal, Deutschland Bashing ist einfach, aber mal GENAU zu prüfen, wo es besser wäre dauert halt und macht dann noch Mühe dazu ....
Sehe ich zu 100% auch so.
Vor allem nichts zu ändern, weder an seiner Einstellung noch an seiner Art zu leben ist doch traurig.
Habt ihr keine Ziele mehr, auf die ihr hin strebt?
(Da soll noch Mal einer was Gegend die Jugend sagen ..)
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walter7149
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Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?

#48

Beitrag von walter7149 »

Weitreisender hat geschrieben: Do 4. Jan 2024, 17:20
Ich empfehle Euch stark mal nach Süd- und Mittelamerika zu schauen, da werdet Ihr viel Freude haben :Ironie:
Aha, deshalb reist du ausgerechnet dort rum ! *YAHOO*
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Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
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Billy1707
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Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?

#49

Beitrag von Billy1707 »

Hi Weltreisender,
mit Süd und Centralamerika hast Du sicher Recht, außer Chile.
Das gleiche betrifft aber auch weite Teile von Asien und Afrika.

Uns geht es wirklich gut.
Wenn man aber die Steuern und Abgaben sieht - und was daraus gemacht wird........

Stichwort TV und News.
Sehr oft wird halt nur die aktuellste Sau durchs Dorf getrieben.
Sendezeit Ukraine 3 Minuten, Israel 6 Minuten, Hochwasser gefühlt den ganzen Tag.
Tut mir leid für alle die es betrifft aber gut, daß wir Hochwasser haben
sonst wären nur noch Kriegsberichte im TV.

Ich war so 25, 26 Jahre auf allen Kontinenten unterwegs (außer Antarktis).
Als ich noch neu im Job war, wäre ich fast in Brasilien hängen geblieben.
Die Gründe dafür möchte ich hier nicht anführen. *JOKINGLY*

Jedesmal, als ich von einem Auslandsaufenthalt zurückkam, sagte ich mir,
ist doch schön dasd wieder da bist !
Es ist Heimat (Ausdruck mittlerweile verpönt) und die Wurzeln die man hat.

Man ist als deutscher oft gerne gesehen in einem Land.
In Chile z.B. sind sie uns auch dankbar für die Gründung der FFW.

Arbeiten muss ich noch in Oberbayern. Noch.
Mein Herz, mein Humor und meine Lieblingslebenskultur (gibt's das ?)
wohnen im Land der guten Bratwürst, des Holzofenbrot und des Schäuferle.

Einige Wochen im Womo sind super.
Einige Monate überwintern (Apulien oder Sicilia) wäre perfekt. In Zukunft.
Dauerhaft D verlassen wäre nix für uns, auch wenn wir keine Verpflichtungen hier haben.
Grüße Billy *HI*

YOLO ! Unterwegs mit dem Frankia A 680 +
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Masure49
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Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?

#50

Beitrag von Masure49 »

Billy1707 hat geschrieben: Do 4. Jan 2024, 18:15
Hi Weltreisender,
mit Süd und Centralamerika hast Du sicher Recht, außer Chile.
Das gleiche betrifft aber auch weite Teile von Asien und Afrika.

Uns geht es wirklich gut.
Wenn man aber die Steuern und Abgaben sieht - und was daraus gemacht wird........

Stichwort TV und News.
Sehr oft wird halt nur die aktuellste Sau durchs Dorf getrieben.
Sendezeit Ukraine 3 Minuten, Israel 6 Minuten, Hochwasser gefühlt den ganzen Tag.
Tut mir leid für alle die es betrifft aber gut, daß wir Hochwasser haben
sonst wären nur noch Kriegsberichte im TV.

Ich war so 25, 26 Jahre auf allen Kontinenten unterwegs (außer Antarktis).
Als ich noch neu im Job war, wäre ich fast in Brasilien hängen geblieben.
Die Gründe dafür möchte ich hier nicht anführen. *JOKINGLY*

Jedesmal, als ich von einem Auslandsaufenthalt zurückkam, sagte ich mir,
ist doch schön dasd wieder da bist !
Es ist Heimat (Ausdruck mittlerweile verpönt) und die Wurzeln die man hat.

Man ist als deutscher oft gerne gesehen in einem Land.
In Chile z.B. sind sie uns auch dankbar für die Gründung der FFW.

Arbeiten muss ich noch in Oberbayern. Noch.
Mein Herz, mein Humor und meine Lieblingslebenskultur (gibt's das ?)
wohnen im Land der guten Bratwürst, des Holzofenbrot und des Schäuferle.

Einige Wochen im Womo sind super.
Einige Monate überwintern (Apulien oder Sicilia) wäre perfekt. In Zukunft.
Dauerhaft D verlassen wäre nix für uns, auch wenn wir keine Verpflichtungen hier haben.
Die Chilenen werden die Preußen Südamerikas genannt.
Als wir bei unserer Patagonien Reise von Chile nach Argentinien morgens um 08.00 Uhr
die Grenze passieren wollten, standen wir 15 Minuten an der chilenischen Grenze und ein paar Meter weiter 2 Stunden an der argentinischen Grenzstation.
Unser chilenischer Reiseleiter meinte ganz leise: "Die argentinischen Faultiere schlafen noch." *JOKINGLY*
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"

TI Dethleffs Advantage T 6701 All Inn, < 4,25 t, EZ.03.2014, 148 PS mit Comfortmatik

LG
Peter
*BYE*
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Hans 7151
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Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?

#51

Beitrag von Hans 7151 »

Weitreisender hat geschrieben: Do 4. Jan 2024, 17:20
Und für die Freunde des Bürgergeldbashings:
Wieso braucht man Bürgergeld. Wer krank ist bekommt Krankengeld, wer dauerhaft arbeitsunfähig ist bekommt Rente. Wer Arbeitslos ist bekommt Arbeitslosengeld. Und wer beim heutigen Arbeitskräftemangel keine Arbeit findet will keine Arbeit.
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Weitreisender
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Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?

#52

Beitrag von Weitreisender »

Hans 7151 hat geschrieben: Do 4. Jan 2024, 19:51
Wieso braucht man Bürgergeld. Wer krank ist bekommt Krankengeld, wer dauerhaft arbeitsunfähig ist bekommt Rente. Wer Arbeitslos ist bekommt Arbeitslosengeld. Und wer beim heutigen Arbeitskräftemangel keine Arbeit findet will keine Arbeit.
Und wer sich mit der Sozialgesetzgebung eben nicht auskennt, und nur wiedergibt, was er mal gehört hat, kommt eben genau zu dem vorgenanntem Halbwissen als wenn es nur 3 Dinge gäbe, "Krank", Arbeitslos und Rente.
Wer eine Rente unterhalb des Existenzminimums bezieht, alleinerziehende Mütter, Rentner, die zu wenig eingezahlt haben, oder Frauen die 3 Kinder groß gezogen haben und nie gearbeitet haben ...und ...und ...und DIE bekommen alle Bürgergeld. Wer aber keine Ahnung, oder nur Halbwissen hat und sich nicht um Aufklärung bemüht, wie leider Hans, sollte das einfachmal Nachholen https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 4299dff1b5 , oder die Tastatur beiseite liegen lassen.

Gruß
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

Albert Einstein
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Weitreisender
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Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?

#53

Beitrag von Weitreisender »

walter7149 hat geschrieben: Do 4. Jan 2024, 17:47
Weitreisender hat geschrieben: Do 4. Jan 2024, 17:20
Ich empfehle Euch stark mal nach Süd- und Mittelamerika zu schauen, da werdet Ihr viel Freude haben :Ironie:
Aha, deshalb reist du ausgerechnet dort rum ! *YAHOO*
Hmm, lesen, verstehen und logische Schlüsse zu ziehen, scheint nicht jedermanns Sache zu sein.

Aber, was soll´s 🤷‍♂️
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

Albert Einstein
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Nikolena
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Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?

#54

Beitrag von Nikolena »

Bürgergeld ist der neue Name für Hartz IV oder ALG 2. Das braucht’s.
Gestritten wird über die Rahmenbedingungen des Anspruchs und über die Höhe.
Da wird’s komplex, muss aber auch erlaubt sein.
Es grüßt der Wolfgang :-)

Malibu DB 600 Charming GT.....

Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
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WuG
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Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?

#55

Beitrag von WuG »

Hans 7151 hat geschrieben: Do 4. Jan 2024, 19:51
Wieso braucht man Bürgergeld. Wer krank ist bekommt Krankengeld, wer dauerhaft arbeitsunfähig ist bekommt Rente. Wer Arbeitslos ist bekommt Arbeitslosengeld. Und wer beim heutigen Arbeitskräftemangel keine Arbeit findet will keine Arbeit.
Mit voller Hose ist gut stinken :kgw

Mehr zu diesem Beitrag zu sagen verbietet mir meine Höflichkeit.

Kopfschüttelnd und ohne Gruß
Servus aus München
Gabriele und Wolfgang

Unterwegs im Knaus Sun TI 700 MEG PlatinumSelection mit 4 t zulGG
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Ebi
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Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?

#56

Beitrag von Ebi »

Vielleicht doch lieber zurück zum Thema? Irgendwie wird die Stimmung gerade schlechter.
Schöne Grüße
Ebi

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heinz1
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Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?

#57

Beitrag von heinz1 »

Nun gut, Australien und Neuseeland sind klassische Ziele für deutsche Auswanderer.
Australien käme für mich nicht in Frage, und ich habe auch tatsächlich ein paar Deutsche getroffen, die nichts lieber täten als wieder in die Heimat zurück zu wandern.

Zu meiner Zeit gabs übrigens einen Einwanderungsstop für Europäer. Es wurden bevorzugt Asiaten ins Land gelassen, um da den Druck aus dem Kessel zu nehmen.
Ich wurde bei der Ankunft am Sydney - Airport streng befragt und musste meine finanziellen Verhältnisse offen legen.

Damals war das Sozialsystem im Land rudimentär. Wer keine Arbeit hatte, bekam nur ein paar Wochen Geld vom Staat. Danach ging er zur Heilsarmee oder zu den Krishnas.
Kumopen
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Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?

#58

Beitrag von Kumopen »

heinz1 hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 09:39
Ich wurde bei der Ankunft am Sydney - Airport streng befragt und musste meine finanziellen Verhältnisse offen legen.
Als Tourist? Da hätte ich mich in der Vergangenheit auf Reisen sehr schwer getan, ehrlich gesagt, an einem beliebigen Ort nachzuweisen, wie ich finanziell aufgestellt bin. Zudem würde ich es nicht einsehen, das zu tun. Anders ist es natürlich, wenn ich in einem Ausland dauerhaft leben wöllte.
Gruß
Jürgen

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heinz1
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Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?

#59

Beitrag von heinz1 »

Kumopen hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 10:35

Als Tourist? Da hätte ich mich in der Vergangenheit auf Reisen sehr schwer getan, ehrlich gesagt, an einem beliebigen Ort nachzuweisen, wie ich finanziell aufgestellt bin. Zudem würde ich es nicht einsehen, das zu tun. Anders ist es natürlich, wenn ich in einem Ausland dauerhaft leben wöllte.
Als Tourist mit entsprechendem Visum musste ich nachweisen, dass ich für den geplanten Aufenthalt genug Geld ( Bar und Travellerschecks) dabei hatte. Außerdem hatte ich eine Kontaktadresse in Australien, die mir Freunde vermittelt hatten.
Ohne Geld und ohne Kontakt hätte man mich in den nächsten Flieger raus gesetzt.

Ich habe am Kings Cross gewohnt. Da wimmelte es von "Touristen", die mehr oder weniger mittellos und illegal im Land waren.

Heutzutage genügt wahrscheinlich der Nachweis per Plastikkarte......ich weiss es nicht.
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Hans 7151
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Re: extrem langes Reisen oder gleich auswandern?

#60

Beitrag von Hans 7151 »

Weitreisender hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 01:21
Wer eine Rente unterhalb des Existenzminimums bezieht, alleinerziehende Mütter, Rentner, die zu wenig eingezahlt haben, oder Frauen die 3 Kinder groß gezogen haben und nie gearbeitet haben ...und ...und ...und DIE bekommen alle Bürgergeld
Hierzu kann ich dir ein paar Beispiele geben warum ich gegen ein Bürgergeld bin,....

[Nein, dieses Faß machen wir jetzt nicht auf. Ist völlig OFF TOPIC,Text gelöscht:AndiEH] .{-TEXT-}
Grüße Hans
Antworten

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