Reisemobiltreff

Nima hat sich in GR den Arm gebrochen.
Vielleicht kennt Ihr Nima und ihren Partner ja schon aus Presse, Funk und Fernsehen
Die beiden und ihre Hunde sind seit ewigen Zeiten mit ihrem roten Oldtimer unterwegs. Jetzt hat es leider einen tragischen Zwischenfall gegeben.

https://abenteuer-unterwegs.de/

Mir kommen glatt die Tränen.

DerTobi1978 hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 11:21

Mir kommen glatt die Tränen.

Wegen dem gebrochenen Arm oder des puschen der Website.

Ich finde Blogger und das ganze Sozialmediavolk einfach sch….

Wenn das jetzt ein Forumsmitglied wäre .. aber so finde ich das auch unnötig.

Neben dem Sommeloch gibt's wohl auch ein Winterloch...

Und in China fällt ein Sack Reis um.

Ein Knochenbruch während einer Auslandsreise ist keine Lappalie.
Dass Nima ihre Erfahrungen in GR in ihrem Blog schildert, ist dankenswert.

Ich habe sowas mal mit meinem Vater in Venedig erlebt.
Mein Fazit:
Erstversorgung vor Ort. Aber dann so schnell wie möglich nach Hause zur weiteren Behandlung und zur Reha.

Manchmal ist es mir schleierhaft wie die Menschen im Ausland ohne die hervorragende deutsche Gesundheitsversorgung überleben können. Daß dort überhaupt noch welche leben.
Was bin ich froh in D leben zu dürfen mit dem allerbesten Gesundheitssystem.
Ironie off... Jetzt spare ich mir den Rest.

Ist uns auch schon mal probiert, Wanderung im „Rosengarten“ gestolpert und meine Frau hat sich den Knöchel gebrochen. Mit der Bahn runter, zum Arzt ein paar Kilometer entfernt, Röntgen, Gips, Stützen und ca. 1000€ mit Kreditkarte bezahlt. Am nächsten Morgen nach Haus, dort ins Krankenhaus. Auch hier erfolgte die endgültige „Reparatur“ mit Metall…
Wir waren mit dem Cabriolet unterwegs, im Reisemobil wäre der Heimweg aus Südtirol etwas langsamer, jedoch bequemer gewesen.
Die Auslandsreisekrankenversicherung hat die Reparatur komplett übernommen.
Was haben wir gelernt, sofort über die beste medizinische Versorgung informieren…

Agent_no6 hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 14:20

Was bin ich froh in D leben zu dürfen mit dem allerbesten Gesundheitssystem.

Behandelt wirst Du auch im Ausland. Aber kriegst Du da auch die Reha?
Und kommst Du mit der Sprache zurecht?

Mein Vater sprach weder italienisch noch englisch. Der Arzt im Krankenhaus in Venedig hat sich sehr bemüht, und die Kasse hat bis auf eine kleine Selbstbeteiligung alles bezahlt. Aber schließlich war der Heimflug die sinnvollere Lösung.

heinz1 hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 09:03

Aber kriegst Du da auch die Reha?

Warum soll die notwendig sein?
Weil die Reise so lange dauert?

Woher kommt eigentlich die Angst, das im Ausland schlechter behandelt wird als in D?
Wo doch in D fast nur Ausländer behandeln und Reha machen.

Isch sach nur Vollkasko-Denken...
Ist wie ich schon mal geschrieben habe vielen anerzogen worden. Und sie merken es nicht. Davon leben ganz viele Menschen und zwar nicht schlecht.
Krankenkassenbeiträge steigen und steigen.
Aber die Reha vom Heinz will ja bezahlt sein.
Verstehe auch nicht wozu Reha? Im Ausland ist Arbeit die Reha, hier werden die Eier geschaukelt...

Ausland ist nicht gleich Ausland.
Aber zu GR kann ich was beisteuern.
Das Gesundheitssystem ist so marode wie das ganze Land.
Die vielen Ausländer, die sich da dauerhaft nieder gelassen haben, fliegen für planbare ärztl. Behandlungen zurück in die Heimat.

heinz1 hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 09:23

Ausland ist nicht gleich Ausland.
Aber zu GR kann ich was beisteuern.
Das Gesundheitssystem ist so marode wie das ganze Land.
Die vielen Ausländer, die sich da dauerhaft nieder gelassen haben, fliegen für planbare ärztl. Behandlungen zurück in die Heimat.

In Griechenland musst du bezahlen und zwar cash. Ansonsten keine Behandlung oder erst wenns zu spät ist, trotz Versicherung. Deswegen fliegen die Ausländer nach Hause weils billiger ist.

heinz1 hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 09:23

Das Gesundheitssystem ist so marode wie das ganze Land.
Die vielen Ausländer, die sich da dauerhaft nieder gelassen haben, fliegen für planbare ärztl. Behandlungen zurück in die Heimat.

Trifft das nicht auch für Deutschland schon zu ? Was man so aus den Leitmedien und aus allgemeiner Volkesmeinung so hört ?
Das ist nicht nur Jammern auf hohem Niveau !

- https://www.focus.de/kultur/kino_tv/uns-fehlt-eine-gabe-kloeppel-erforscht-fuer-rtl-doku-was-in-deutschland-schieflaeuft-das-sind-seine-lehren_id_259563318.html

Meine Chancen von einem deutschen Arzt oder Fysiotherapeuten in Norwegen behandelt zu werden sind weitaus größer als in D.

Wer, was, wo???
Ein Promi?
Ein besonderer Arm?
Oder doch nur Blogger?

Ich kann mich nicht beschweren. Das einzige mal, wo es wirklich schnell gehen musste, ging es auch wirklich schnell. Und über die Behandlung danach konnte ich nicht meckern. Die angebotene Reha (stationär oder ambulant ) habe ich nicht in Anspruch genommen.

Also, wenn man mich nach "Volkesmeinung" fragt: Daumen hoch für D !

Sehr geehrter Herr Walter7149

walter7149 hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 10:02

....
Meine Chancen von einem deutschen Arzt oder Fysiotherapeuten in Norwegen behandelt zu werden sind weitaus größer als in D.

ja und?
Sind Physiotherapeuten aus Italien, Spanien, Kenia, Bolivien, Antakrtis, .... immer schlechter?
Sind das nicht auch Menschen, die man achten und schätzen sollte? Oder sind die per se wegen ihrer "Hautfarbe" schlechter?

Ich finde solche Bemerkungen, die Menschen auf Grund ihrer Herkunft qualifizieren kann man sich getrost
schenken.

Und übrigens, auch das "ach so schöne" Norwegen hat Probleme in Bereichen, in denen sich auch Deutschland ein wenig anstrengen könnte. Also bitte nicht im Glashaus sitzen und dann mit Steinen werfen.

Bitte den Ball etwas flacher halten und sich als "Weltbürger" im Sinne von Gene Roddenberry benehmen.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

WoMo NK19

Ich verstehe das Geheule überhaupt nicht!
Wenn man ins Ausland fährt - egal wie lange - weiß man doch, was man macht!
Und ob ich mir jetzt in D,E,F,G,H oder sonst wo in EUR etwas hole, gehe ich erstmal von einer europäischen Humanmedizin aus.
Wenn ich jetzt natürlich iwo im tiefsten Asien, Afrika oder sonstigen exotischen Gebieten unterwegs bin, dann weiß ich ebenso, auf was ich mich einlasse. Also: aufhören zu jammern, wenn man weiß, was man tut.
Aber es gibt ja auch Leute, die nicht wissen, was sie tun....