Smart Home, Somfy, Homey, Home Assistant, io Broker

[Travelboy]

Alles fing mal mit einer Alarmanlage an,
war beruhigend wenn ich 6 Wochen mit dem Mobil unterwegs bin, dass das Haus abgesichert ist.

Dann hat mal so ein Bewegungsmelder verrückt gespielt und ich bekam im Schwedenurlaub mehrere Alarme, danach kam eine Videoüberwachung mit 12 Kameras und jetzt kann ich fast alle Zimmer und Aussen herum alles aus der Ferne überwachen.

Und jetzt mit dem HA hab ich alles aus der Ferne unter Kontrolle.

Für den Anfänger tuts eine Tapo Webcam für 25 Euro, der Stream kommt und der Bewegungsalarm kommen dann aufs Handy.

[WoMoFahrer]

Bei mir ist alles noch etwas spartanisch, da ich wegen meiner Frau alles noch manuell schalten kann.
Angefangen hat alles mit meiner letzten Fritz-box. Da hatte ich gelesen, dass die auch Smart Home kann. In der Zwischenzeit sind alle Heizkörperventile im Haus über die Fritz-box gesteuert. Vor ein paar Jahren habe ich dann, bis auf zwei, alle Rollläden mit Rollladenmotoren im Rollladenkasten ausgestattet, weil nach 20 Jahren immer mehr manuelle Antriebe, die bei mir im Rollladenkasten waren, den Geist aufgegeben haben. Als Schalter habe ich Schalter gekauft, die mit Home-Connect über W-Lan gesteuert werden konnte. Der Motor mit Schalter haben pro Fenster ca. 60€ gekostet.
Im Ruhestand hatte ich ja Zeit und habe pro Tag zwei Fenster umgerüstet. Nach einer Woche war ich fertig und begeistert. Ich konnte jetzt alle Heizkörper und fast alle Rollläden nicht nur per App, sondern auch über Alexa steuern.
In der Zwischenzeit sind noch ca. 20 steuerbare Steckdosen dazu gekommen von denen viele aber nur dazu genutzt werden um den Stromverbrauch zu überwachen. Wenn wir jetzt in den Urlaub fahren funktionieren die Rollläden automatisch und ich kann fast alle Steckdosen per App abschalten.
Seit ein paar Wochen habe ich auch das Türschloss gegen eines mit Fingerabdrucksensor ersetzt und bin begeistert. Das Schloss ist laut Stiftung Warentest das zweitsicherste und funktioniert sehr zuverlässig, dank Gateway auch weltweit. Die Kinder kommen per Fingerabdruck rein und die Nachbarin mit einem Chip wenn wir im Urlaub sind. Ich habe also nur das eingebunden, was uns das Leben etwas erleichtert, aber alles funktioniert auch noch manuell oder mit einem Chip. Unser Wärmepumpe ist noch aus 2008, die kann ich noch nicht per W-Lan steuern, da muss ich noch ran, wenn ich den Ferienmodus einstellen will. Aber die Temp kann ich auch über das Internet über die Thermostate steuern. Mehr brauche ich nicht.

Ich habe absoluten Respekt vor denen, die das perfektioniert haben, frage mich aber, ob das Eure Frauen auch können, meine könnte das auf jeden Fall nicht.
Ich frage mich immer, wie man ein Haus verkaufen will, wenn derjenige, der das alles beherrscht nicht mehr unter den Irdischen ist. Ein Freund von mir ist Elektrotechniker, dessen Haus ist vollkommen Bus-gesteuert. Der Schaltschrank ist so groß wie ein kleiner Kleiderschrank und hat bestimmt mehr als 100 Schalter und Module drin. Ich frage mich immer, wie das jemand bedienen soll, der keine Ahnung davon hat.
Ein Architekt hat mir vor ein paar Jahren mal gesagt, dass der Trend wieder in die andere Richtung geht, weil die Kosten und der Aufwand den Nutzen bei weitem übersteigen. Ein mechanischer Lichtschalter funktioniert auch noch in 50 Jahren und kann dann leicht ersetzt werden, bei einem Bussystem wagt er keine Prognose. Ich glaube, dass er da recht hatte.

Ein Auto aus dem Jahr 1900 fährt auch in 200 Jahren nach einer mechanischen Aufarbeitung noch. Ein Fahrzeug von heute wird wahrscheinlich in 30 Jahren nur noch als Standmodel im Museum zu sehen sein, weil irgend ein Chip nicht mehr funktioniert, den es nicht mehr gibt. Das Todesurteil heißt dann, Steuergerät defekt und nichts geht mehr.

In der Zukunft wird es für mechanische Ersatzteile keine riesigen Lagerhallen mehr geben, sondern nur noch kleine Betriebe, die diese Teile drucken, egal aus welchem Material diese sind. Ich habe für meine Remisverdunkelung ein kleines Scharnier gebraucht, laut Hersteller war nur der ganze Arm für ca. 50€ zu haben. Im Internet habe ich dann diese Scharniere für links und rechts für ca. 15€ bekommen, das wird die Zukunft sein.

Sorry, die letzten zwei Absätze sind etwas OT.

[M846]

Ich habe absoluten Respekt vor denen, die das perfektioniert haben, frage mich aber, ob das Eure Frauen auch können, meine könnte das auf jeden Fall nicht.
Ich frage mich immer, wie man ein Haus verkaufen will, wenn derjenige, der das alles beherrscht nicht mehr unter den Irdischen ist.

Kurz und knapp.
Es sind überall noch Schalter vorhanden und alles funktioniert so wie in jedem anderen Haus.
Das smarte Home ist on top.
Deine Steckdosen und Heizungsregler funktionieren doch genauso.

Wir haben bloß eine übergreifende Steuerung die viele Protokolle aus dem Haus empfangen kann und dadurch ist es möglich alles nur über eine Steuerung laufen zu lassen.
Es wird dadurch auch günstiger, weil man nicht extra was nehmen muss womit die Fritzbox zurecht kommt und dadurch schön überteuert verkauft wird.

Beispiel: Bei Somfy gibt es Zwischenstecker an der Steckdose: 40€
Zigbee mit Leistungszähler: 10€

Somfy smarter Lichtschalter: 40€
Sonoff Zigbee: 15€

Fritz Heizkörperventil: 41€
Zigbee: 30€

[M846]

danach kam eine Videoüberwachung mit 12 Kameras und jetzt kann ich fast alle Zimmer und Aussen herum alles aus der Ferne überwachen.

Lässt du die Videos auf dem Server oder werden die in der Cloud gespeichert?
Ich bin am überlegen das eufyCam 3 Doppelpack + HomeBase 3 System zu kaufen
Der hat seinen eigenen Server und die Kameras werden über PV geladen.
Würden bei meinem Homey auch voll integrierbar.
https://www.coolblue.de/produkt/913789/ ... ase-3.html

Was hast du verbaut?

[Sparks]

1)Ich habe absoluten Respekt vor denen, die das perfektioniert haben, frage mich aber, ob das Eure Frauen auch können, meine könnte das auf jeden Fall nicht.

2)Ich frage mich immer, wie man ein Haus verkaufen will, wenn derjenige, der das alles beherrscht nicht mehr unter den Irdischen ist.

3)Ein Fahrzeug von heute wird wahrscheinlich in 30 Jahren nur noch als Standmodel im Museum zu sehen sein, weil irgend ein Chip nicht mehr funktioniert, den es nicht mehr gibt.

1)Braucht sie bei mir auch nicht können, die "alten" Schalter bleiben wo sie sind, bis auf 3 Steckdosen die direkt im Blickfeld liegen habe ich steuerbare Zwischenstecker. Du siehst, wenn der elektronische Schalter nicht mehr läuft.... gehts halt altmodisch weiter.

2) Wenn der "neue" nicht älter wie der alte Eigentümer ist, dann sehe ich da kein Problem, mein Sohn sieht so etwas und versteht es, oft findet er den Fehler sofort, für den ich meine Frisur zur Glatze gemacht habe .

3) Das sehe ich etwas anders, es findet sich immer jemand der etwas produziert was sonst nicht mehr zu bekommen ist, Ob es Ersatzteile, Emulattoren oder Umprogrammierungen alles gibt es. Als Beispiel, Für alte Funk und Radiogeräte werden die Röhren knapp und teuer. Schupps kommt jemand in Frankreich um die Ecke der gängige Röhren in seiner Hobbywerkstatt herzustellen. Steuergeräte beim Auto, da gibt es Spzialisten, die programmieren dir alles raus. Einen der löten kann findet man auch immer. Da nimmst du dann einen neuen Chip und gut ist.

Diese Lösungen werden nicht für die große Masse sein, aber alte Dinge am Leben zu halten war nie eine Massenbewegung. Ich mag alte Sachen, z.B. mich, bin aber super neugierig was es neues gibt. Vllt werde ich mich in diesem Sommer mal mit Starlink beschäftigen.

[Austragler]

Ein Auto aus dem Jahr 1900 fährt auch in 200 Jahren nach einer mechanischen Aufarbeitung noch. Ein Fahrzeug von heute wird wahrscheinlich in 30 Jahren nur noch als Standmodel im Museum zu sehen sein, weil irgend ein Chip nicht mehr funktioniert, den es nicht mehr gibt. Das Todesurteil heißt dann, Steuergerät defekt und nichts geht mehr.

Kann durchaus sein dass es so kommen wird. Bis dato gibts jedoch geschickte Elektronikbastler die solche Dinge reparieren können. Die Hersteller haben daran anscheinend wenig Interesse.
Bei Mercedes kam 1991 die BaureihenW 140 auf den Markt, mit damals verhältnismäßig vielen elektronischen Bauteilen die natürlich auch mal ihren Dienst versagten. Es laufen aber weltweit noch viele tausend solcher Autos auf den Straßen. Die Ersatzteilbeschaffung ist manchmal schwierig, sie ist auch kostspielig, aber es geht immer wieder was. Leider schauen besonders die meisten Neuentwicklungen an Autos eher nach Wegwerfartikeln mit maximal 10 Jahren wirtschaftlicher Haltbarkeit aus. Besonders den Chinesen traue ich nicht über den Weg. Zu meiner Zeit war ein Auto noch ein langfristiges Konsumgut.
In meinem Besitz befindet sich ein 91 Jahre altes BMW-Motorrad, eine R2, von diesem Modell wurden von 1931 bis 1937 ca. 15000 Fahrzeuge gebaut. Es sollen nur noch ca. 10 solcher Maschinen existieren, was ich jedoch anzweifle, inklusive meiner sind mir 4 solcher Motorräder im Umkreis von 100 Kilometern bekannt , zwei davon stehen jedoch in Museen. Ersatzteile mit denen diese Maschine instandgehalten werden kann gibt es, aber sie kosten halt richtig Geld.

[Travelboy]

danach kam eine Videoüberwachung mit 12 Kameras und jetzt kann ich fast alle Zimmer und Aussen herum alles aus der Ferne überwachen.

Lässt du die Videos auf dem Server oder werden die in der Cloud gespeichert?
Ich bin am überlegen das eufyCam 3 Doppelpack + HomeBase 3 System zu kaufen
Der hat seinen eigenen Server und die Kameras werden über PV geladen.
Würden bei meinem Homey auch voll integrierbar.
https://www.coolblue.de/produkt/913789/ ... ase-3.html

Was hast du verbaut?

Videüberwachung ist von Annke (gleiches System hat die Davidwache in HH) läuft auf einem eingenen System mit 1TB HD und speichet alle Videos für 48h, danach wird überschrieben.
Das Annke (oder auch Sannce) läßt sich sehr einfach in Homeassistnst einbinden, kann ich aber auch ohne Hasso drauf zugreifen.

[StefanCGN]

Tag zusammen!

Bei mir läuft seit einiger Zeit zuhause Home Assistant. Davor verschiedene Systeme, meistens mit NodeRed für die Automationsebene.

Aktuell laufen unter Home Assistant an die 40 Integrationen mit nem Haufen Datenpunkten. Integriert sind z.B.

- Heizung / Klima
- Zugang
- Alarm
- Licht / Steckdosen
- Medien
- Energiezähler
- Solar
- Beschattung
- verschiedenste Datenquellen/banken (Wetter, Influx DB, Kalender etc etc)

Aufgrund der Community und Leuten die aktiv entwickeln und beitragen gibt's unendlich viele Integrationen für verschiedenste Geräte.

Das System läuft bei mir dezent im Hintergrund, man muss nichts aktiv einstellen etc. Und wenn was bedient werden muss dann über Handy, Tablet oder Sprache. Aktuell binde ich vorsichtig ChatGPT ein, was teilweise zu lustigen Ergebnissen führt.

Im Womo läuft ebenfalls ein HA, hier allerdings nur on top und als Fallback für das Hymer System im Winterlager. Hymer Connect Dings ist zwar besser geworden, aber einfach noch immer grottenschlecht im Vergleich zu HA. Hier hab ich aktuell Dinge integriert wie Victron MPPT, paar LEDs, verschiedene Temp- und Feuchte Sensoren, Landstrommessung, Batterieüberwachung und noch ein paar andere Kleinigkeiten.

So gibt es zB. einen Taupunktlüfter, den ich mit nem ESP32 ich auf den vorhandenen Maxxfan aufgesetzt habe. Sprich: Wenn draußen trockener als drinnen fährt der Maxxfan auf, zieht über die Zwangslüftung einmal trockene Außenluft rein und wenn die Werte sich angeglichen haben fährt er wieder zu.

Zuhause ist das aktuelle Projekt ein vorausschauendes Heizen, d.h. auf Basis der Wetterprognose/Sonne die Fußbodenheizung smart zu steuern um der Trägheit entgegenzuwirken bzw. automatisch mit der Luft/Luft Wärmepumpe aka Klimaanlage in der Übergangszeit zu heizen.

Im Womo ist geplant, den aktuellen Dometic Wechselrichter gegen nen Multiplus zu tauschen, nen Cerbo zu verbauen und über Modbus alles ebenfalls zu integrieren. Also weg vom Hymer System, hin zu Victron/Home Assistant. Ferner noch ist hier Flüssigkeits/Gasstände und Fernüberwachung aller Systeme im Winterlager. Ich denke, dass mittelfristig auch was kommen wird, um den LIN Bus (auf dem basieren die Integrationen des Hymer Systems) in HA zu integrieren und den Hymer Mist rauszuschmeissen. Aber das ist aktuell noch Zukunftsmusik.

Generell muss ich nach einigen Jahren schon sagen, dass zum aktuellen Zeitpunkt ein komplexes Smarthome System auf Basis von HA nichts für nur-Anwender ist. Man braucht ein wenig Ahnung und Lust, sich hier und da mit dem Thema zu beschäftigen, denn aufgrund der Komplexität mit vielen Integrationen, Änderungen auf Herstellerseite, Updates etc ist es kein set and forget system.

Gruß an alle,
Stefan

[M846]

komplexes Smarthome System auf Basis von HA nichts für nur-Anwender ist. Man braucht ein wenig Ahnung und Lust, sich hier und da mit dem Thema zu beschäftigen, denn aufgrund der Komplexität mit vielen Integrationen, Änderungen auf Herstellerseite, Updates etc ist es kein set and forget system.

Genau deswegen habe ich zu Homey gewechselt.
Man kann eigentlich genauso viel machen, muss es aber nicht. Es gibt noch die normale Ebene.
Wer mehr will kann es freischalten und programmieren wie er will.
Bei HA finde ich gehört das "programmieren und dabei bleiben" irgendwie immer dazu.

Bei Homey hat man es mit der Community auch etwas leichter, weil die einen viel abnehmen.
Das meiste ist schon vorhanden und durch einen Klick integrierbar.

Für die Freiheit zahlt man aber auch über 300€ mehr.

[Haibike]

Hallo, ein interessanter und informativer Thread!!! Ich habe seit Jahren eine Homematic (CCU3), die ordentlich funktioniert. Will man aber fremde Produkte nutzen (Ikea Tradfri o.a.), muss man schon sehr tief in der Materie stecken, um das irgendwie zu lösen. Deshalb fand ich den Hinweis zu Homey sehr interessant. Hier werden wohl einfach die passenden Apps geladen und schon funktioniert es. Man muss kein IT-Spezialist sein. Der Preis für die Homey pro (399 €) ist aber recht hoch, obwohl dort nur ein Raspberry 4 arbeitet.

[ChrisL88]

Ich habe seit Jahren eine Homematic (CCU3), die ordentlich funktioniert. Will man aber fremde Produkte nutzen (Ikea Tradfri o.a.), muss man schon sehr tief in der Materie stecken, um das irgendwie zu lösen. Deshalb fand ich den Hinweis zu Homey sehr interessant. Hier werden wohl einfach die passenden Apps geladen und schon funktioniert es. Man muss kein IT-Spezialist sein. Der Preis für die Homey pro (399 €) ist aber recht hoch, obwohl dort nur ein Raspberry 4 arbeitet.

Genau das können aber IoBroker und HomeAssistant auch - und das für lau.

Ein IT spezialist muss man auch nicht sein, gerade bei IoBroker ist 99% klicki klicki - und die Dokus und Anleitungen wo man findet wirklich top!

[b54]

Tag zusammen!

Bei mir läuft seit einiger Zeit zuhause Home Assistant. Davor verschiedene Systeme, meistens mit NodeRed für die Automationsebene.

Aktuell laufen unter Home Assistant an die 40 Integrationen mit nem Haufen Datenpunkten. Integriert sind z.B.

- Heizung / Klima
- Zugang
- Alarm
- Licht / Steckdosen
- Medien
- Energiezähler
- Solar
- Beschattung
- verschiedenste Datenquellen/banken (Wetter, Influx DB, Kalender etc etc)

Aufgrund der Community und Leuten die aktiv entwickeln und beitragen gibt's unendlich viele Integrationen für verschiedenste Geräte.

Das System läuft bei mir dezent im Hintergrund, man muss nichts aktiv einstellen etc. Und wenn was bedient werden muss dann über Handy, Tablet oder Sprache. Aktuell binde ich vorsichtig ChatGPT ein, was teilweise zu lustigen Ergebnissen führt.

Im Womo läuft ebenfalls ein HA, hier allerdings nur on top und als Fallback für das Hymer System im Winterlager. Hymer Connect Dings ist zwar besser geworden, aber einfach noch immer grottenschlecht im Vergleich zu HA. Hier hab ich aktuell Dinge integriert wie Victron MPPT, paar LEDs, verschiedene Temp- und Feuchte Sensoren, Landstrommessung, Batterieüberwachung und noch ein paar andere Kleinigkeiten.

So gibt es zB. einen Taupunktlüfter, den ich mit nem ESP32 ich auf den vorhandenen Maxxfan aufgesetzt habe. Sprich: Wenn draußen trockener als drinnen fährt der Maxxfan auf, zieht über die Zwangslüftung einmal trockene Außenluft rein und wenn die Werte sich angeglichen haben fährt er wieder zu.

Zuhause ist das aktuelle Projekt ein vorausschauendes Heizen, d.h. auf Basis der Wetterprognose/Sonne die Fußbodenheizung smart zu steuern um der Trägheit entgegenzuwirken bzw. automatisch mit der Luft/Luft Wärmepumpe aka Klimaanlage in der Übergangszeit zu heizen.

Im Womo ist geplant, den aktuellen Dometic Wechselrichter gegen nen Multiplus zu tauschen, nen Cerbo zu verbauen und über Modbus alles ebenfalls zu integrieren. Also weg vom Hymer System, hin zu Victron/Home Assistant. Ferner noch ist hier Flüssigkeits/Gasstände und Fernüberwachung aller Systeme im Winterlager. Ich denke, dass mittelfristig auch was kommen wird, um den LIN Bus (auf dem basieren die Integrationen des Hymer Systems) in HA zu integrieren und den Hymer Mist rauszuschmeissen. Aber das ist aktuell noch Zukunftsmusik.

Generell muss ich nach einigen Jahren schon sagen, dass zum aktuellen Zeitpunkt ein komplexes Smarthome System auf Basis von HA nichts für nur-Anwender ist. Man braucht ein wenig Ahnung und Lust, sich hier und da mit dem Thema zu beschäftigen, denn aufgrund der Komplexität mit vielen Integrationen, Änderungen auf Herstellerseite, Updates etc ist es kein set and forget system.

Gruß an alle,
Stefan

warum nimmst Du dann keinen Raspberry mit Venus OS das gleiche wie Cerbo nur günstiger. Da ist dann auch direkt Nodered mit dabei.

[StefanCGN]

warum nimmst Du dann keinen Raspberry mit Venus OS das gleiche wie Cerbo nur günstiger. Da ist dann auch direkt Nodered mit dabei.

Ich nehme an Du sprichst vom Womo. HA hier auf nem separaten Pi4, weil hier noch verschiedene Zigbee Geräte über Zigbee2MQTT und ESPs eingebunden sind. Ferner läuft da ein Plex server als Addon.

Venus OS läuft bereits auf nem Zero 2W, werde ich aufgrund einiger benötigter physischen Schnittstellen in dem Zuge auf den genannten Cerbo umziehen.

[M846]

Genau das können aber IoBroker und HomeAssistant auch - und das für lau.

Ein IT spezialist muss man auch nicht sein, gerade bei IoBroker ist 99% klicki klicki - und die Dokus und Anleitungen wo man findet wirklich top!

Die können auch Smart Home aber nicht so einfach.
Und lau ist das nicht ganz. Jedes teil braucht für seinen Funkstandard ein Stick, Hub usw.

Klick klick sieht für jeden anders aus.
Bei Homey muss man nur eine App installieren schon kann das Produkt bedient oder verknüpft werden.
Man braucht kein Tuya, GitHub oder ähnliches.
Keine extra USB Sticks usw.
Doku oder Anleitung ist für Homey auch nicht nötig, da ist alles auf Deutsch, alles echte Texte und keine Programmiersprache.

Natürlich können die für weniger Geld viel, aber man muss immer dabei bleiben. Das hat mir bis jetzt jeder bestätigt und so habe ich das auch erlebt.
Bei Homey bezahl ich dafür das es von alleine läuft und ich mich nicht kümmern muss.
Wer aber mehr Freiheiten will ist hier falsch. Dashboard einstellen oder ähnliches geht nicht.


Der Test sagt es ganz gut:

Mit den gebotenen Leistungen ist Homey Pro vorwiegend für Anwender interessant, die viele Apps zur Steuerung von Smart-Home-Komponenten konsolidieren möchten und denen Open-Source-Lösungen auf Basis von Iobroker oder Home Assistant zu aufwendig sind. Homey Pro ist für diese Zielgruppe dank seiner offenen Architektur mit tollem Community-Support und -Apps eine vielseitige und einfach zu bedienende Lösung, mit der sie beim Ausbau ihres Smart Home nicht nur auf einen einzigen Hersteller und womöglich teuren Lösungen angewiesen sind.

[Haibike]

Ich habe jetzt mal versucht IoBroker auf mein MacBook Pro Bj. 2017/Monterey zu installieren. Hat leider nicht geklappt-eine Anleitung wäre schon gut, da man wohl vorher node (welche Version) installieren und sich auf der Terminal-Ebene "bewegen" muss, deren Befehle man nicht kennt. Vielleicht kann ja jemand helfen.

[ChrisL88]

MacOS Monterey ist leider völlig veraltet, noch für ein paar Monate bekommt es einzelne Updates - Apple schweigt sich leider aus, welche... (es ist aber bestätigt, dass NICHT alle Sicherheitslücken gepacht werden...)

Ein Apfel fällt leider nach 5 Jahren aus dem regulären Support raus... Ein immer grösser werdendes Problem... :( (und ja, das MacBook pro ist nun leider aus den MacOS Sonoma Support gefallen, immerhin Ventura solltest du noch installieren können und sollte schnellstmöglich gemacht werden ;)

Unabhängig davon würde ich so oder so empfehlen, mit so etwas nur auf einer virtuellen Maschine (kann lokal auf deinem Mac sein!), oder sonst dezidierter Hardware rum zu spielen - man kann halt gerade auch sehr viel vom sonstigen System kaputt machen.
Dafür eignet sich z.B. auch irgendwie ein uralter PC oder Notebook das du wo rumstehen hast - einfach ein Debian oder Unbuntu Server installieren (ja, die kann man inzwischen auch via Grafik und klick klick installieren, inkl. Desktop Umgebung ;)) und dann dies nutzen.

Zudem ändert Apple immer wider grundlegende Sachen im OS, weshalb es nicht zu empfehlen ist, etwas wie IoBrokr auf nem MacOS zu betreiben... Da wird z.B einfach auf einmal ohne grosse Ankündigung der gesamte Netzwerkstack umgestellt...


Eine Top Seite für den IoBroker start ist hier: https://www.smarthome-tricks.de/iobroker-uebersicht/

[M846]

obwohl dort nur ein Raspberry 4 arbeitet.

Ähnlich, aber ein Raspberry ist da nicht verbaut.
Andere Platine, anderer Prozessor, anderer Arbeitsspeicher und mehr Konnektivität.

Aber im Grunde ein Mini -PC.

Edit:
Dein Apple Problem hättest du da nicht.
Von jedem System erreichbar und auch programmierbar. Von Apps bis zur Script-Erstellung.

Hol dir doch einen Raspberry und schließ den an deinen Apple.
Dann ist es doch völlig egal auf welchem Stand die Software ist.

[Haibike]

Es ist schon frustrierend das es auf dem "alten" MacBook pro nicht funktioniert. Zur Datensicherung habe ich eine ältere Synologie DS 216 im Einsatz, auf der ich wohl auch IoBroker installieren könnte-scheint aber auch nicht so einfach zu sein, für einen IT-Laien. Vielleicht könnte ich es mit eurer Hilfe schaffen.
Ich habe mir das Video "Keynote Homey Pro" angesehen-hier wird erwähnt, dass hier ein Raspberry 4 mit 8 GB verbaut ist.

[ChrisL88]

Was für eine DSM Version hast du auf der Synology im Einsatz?

Am einfachsten wäre es, dass ganze auf der Syno im Docker laufen zu lassen:
https://github.com/buanet/ioBroker.docker

(bei der Syno Version dürfen dann aber keine Performance Wunder erwartet werden ;))

Bei mir selbst läuft wie erwähnt eine virtuelles Debian auf der Synology (DS1621xs+)


--> Fairerweise bei der ganzen Geschichte, wenn man sich mit Englisch schwer tut, ja, dann wird es schwer

[M846]

Am einfachsten wäre es, dass ganze auf der Syno im Docker laufen zu lassen:
https://github.com/buanet/ioBroker.docker

Genau das meine ich mit nicht klick klick.
Was soll man den jetzt mit dem Link machen?
Muss ich da irgendwas kopieren, mich da registrieren oder wohin gehören die ganzen Daten?
Und warum ist das eine andere Plattform wo ich irgendwas machen muss?

Ich finde für einen Laien ist das nichts.