Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

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ChrisL88
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#1621

Beitrag von ChrisL88 »

@paule, inzwischen haben das die meisten e-Auto Hersteller im Griff und die Bremsen werden genau deshalb regelmässig eben doch eingesetzt - nur merkst du als Fahrer davon nichts ;)

Das ist eine reine Softwarefrage, ob jetzt gerade Rekuperiert wird, oder eben doch mal die normale Bremse "gedrückt" werd - sehen und bemerken würdest du dies maximal, wenn du bei jedem Bremsvorgang/ausrollen die Reku-Anzeige im Auge hast ;)
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walter7149
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#1622

Beitrag von walter7149 »

ChrisL88 hat geschrieben: Mo 24. Apr 2023, 13:47
Das ist eine reine Softwarefrage, ob jetzt gerade Rekuperiert wird, oder eben doch mal die normale Bremse "gedrückt" werd
Dafür braucht unser E-Kona keine Software.
Nach dem ersten Winter hatten wir auch rostige Bremsscheiben, weil fast nur mit Rekuperationsstufe 1 - 3 gefahren wurde.
Dann haben wir die Methodik geändert. Bei Abfahrt ist immer Rekup-Stufe 1 automatisch aktiviert, wir bei den ersten hundert Fahrmetern manuell auf Stufe Null gestellt.
Das Auto rollt besser und die Rekuperation funktioniert genauso wenn nur das Bremspedal
benutzt wird.
Seit dem haben wir am E-Kona immer glänzend saubere Bremsscheiben.
Bild

Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
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Golfinius
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#1623

Beitrag von Golfinius »

WoMoFahrer hat geschrieben: Do 20. Apr 2023, 21:04
Hallo Golfinius

Dann träume mal schön von Deinem Plugin Hybrid, das sind die Fahrzeuge, die mit 1 Ltr auf 100 Km beworben werden, in der Realität dann aber 15 Ltr Benzin auf 100 Km verbrauchen, weil diese Fahrzeuge fast nie eine Steckdose in ihrem Leben zu sehen bekommen. Wenn Du bereit bist von beiden Antriebsmöglichkeiten immer das schlechteste zu kaufen, dann mache es. Auch als Steuersparmodel sind die zu gebrauchen, aber der Umwelt tust Du damit nichts gutes.

{-TEXT-}

[Wärmepumpe Hausheizung hat nichts mit Elektro Fahrzeug zu tun, Abschnitt mit Erklärungen gelöscht:Andieh]
Hallo Thomas,
mein Fiat WoMo verbraucht 14 l Diesel.
Meinen Jaguar ipace habe ich gestern getestet. Der war voll geladen, zeigte eine Reichweite von 340 km an ,ich fuhr über die Autobahn eine Strecke von ca. 80 km , mit meinen 400 PS fuhr ich ca. 150 kmh bis manchmal kurz 200 kmh. Daheim zeigte man mir eine Reichweite von 170 km.
Deswegen muss der ipace weg. 400 PS für ca. 100.000 € und ich soll auf der LKW-Spur fahren?
Meine Tochter fährt seit einiger Zeit einen GLE 300 plug in und geht nur an die Tankstelle, wenn sie eine längere Strecke vor sich hat. Und dies wünsche ich mir auch mit meinem neuen GlC. Denn ich bestimme, wie, wann und wohin ich fahre und was dies kostet. Übrigens ist die Halbierung des Steuersatzes für Privatnutzung nur angebracht. denn 1% war mal früher angesagt, heute völlig abartig. Die Autoindustrie würde doch den Bach runter gehen, wenn Geschäftsleute die Kosten nicht geltend machen können.
Man sehe sich mal die Neuwaenpreise an, insbesondere für E-Autos, welcher normalo Arbeitnehmer kann dies denn bezahlen?
Schöne Grüße von Hans-Heinrich aus Niedersachsen
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biauwe
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#1624

Beitrag von biauwe »

Golfinius hat geschrieben: Mo 24. Apr 2023, 19:31
Man sehe sich mal die Neuwaenpreise an, insbesondere für E-Autos, welcher normalo Arbeitnehmer kann dies denn bezahlen?
Soll er garnicht mehr!
49,00 € Ticket und gut ist`s.
Ich bin gespannt auf den Mietwaagen im Mai.
Hab ich nur gemacht, weil er billig ist: BYD Atto 3, nur etwas über 200 PS.
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://www.ski-web24.de/Staedtereisen/ ... /frame.htm
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#1625

Beitrag von fernweh007 »

Golfinius hat geschrieben: Mo 24. Apr 2023, 19:31
Übrigens ist die Halbierung des Steuersatzes für Privatnutzung nur angebracht. denn 1% war mal früher angesagt, heute völlig abartig. Die Autoindustrie würde doch den Bach runter gehen, wenn Geschäftsleute die Kosten nicht geltend machen können.
Würdest du einen Golf fahren, wenn ein größeres Auto keine Betriebskosten wären?
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#1626

Beitrag von WoMoFahrer »

Golfinius hat geschrieben: Mo 24. Apr 2023, 19:31
WoMoFahrer hat geschrieben: Do 20. Apr 2023, 21:04
Hallo Golfinius

Dann träume mal schön von Deinem Plugin Hybrid, das sind die Fahrzeuge, die mit 1 Ltr auf 100 Km beworben werden, in der Realität dann aber 15 Ltr Benzin auf 100 Km verbrauchen, weil diese Fahrzeuge fast nie eine Steckdose in ihrem Leben zu sehen bekommen. Wenn Du bereit bist von beiden Antriebsmöglichkeiten immer das schlechteste zu kaufen, dann mache es. Auch als Steuersparmodel sind die zu gebrauchen, aber der Umwelt tust Du damit nichts gutes.

{-TEXT-}

[Wärmepumpe Hausheizung hat nichts mit Elektro Fahrzeug zu tun, Abschnitt mit Erklärungen gelöscht:Andieh]
Hallo Thomas,
mein Fiat WoMo verbraucht 14 l Diesel.
Meinen Jaguar ipace habe ich gestern getestet. Der war voll geladen, zeigte eine Reichweite von 340 km an ,ich fuhr über die Autobahn eine Strecke von ca. 80 km , mit meinen 400 PS fuhr ich ca. 150 kmh bis manchmal kurz 200 kmh. Daheim zeigte man mir eine Reichweite von 170 km.
Deswegen muss der ipace weg. 400 PS für ca. 100.000 € und ich soll auf der LKW-Spur fahren?
Meine Tochter fährt seit einiger Zeit einen GLE 300 plug in und geht nur an die Tankstelle, wenn sie eine längere Strecke vor sich hat. Und dies wünsche ich mir auch mit meinem neuen GlC. Denn ich bestimme, wie, wann und wohin ich fahre und was dies kostet. Übrigens ist die Halbierung des Steuersatzes für Privatnutzung nur angebracht. denn 1% war mal früher angesagt, heute völlig abartig. Die Autoindustrie würde doch den Bach runter gehen, wenn Geschäftsleute die Kosten nicht geltend machen können.
Man sehe sich mal die Neuwaenpreise an, insbesondere für E-Autos, welcher normalo Arbeitnehmer kann dies denn bezahlen?
Hallo

Wer sowenig Ahnung von Physik hat, dem kann nicht mehr geholfen werden.
Du brauchst mit Deinem 100.000€ Auto nicht hinter den LKWs herfahren, Du musst nur öfter an die Stromtankstelle fahren, das ist beim Benziner auch nicht anders, Du kannst mit einer Tankfüllung 500 Km fahren oder auch nur 250, das regelt das Gaspedal zwischen 100 und 400 Ps. Auch Deine Tochter kann die Physik nicht überlisten, wenn der Tank /Akku leer ist muss getankt oder geladen werden, oder zu Fuß gehen. Natürlich bestimmt jeder wann und wohin er fährt und was es kostet.
Ich habe auch nur von Dienstwagenfahrern gesprochen, bei denen die Privatnutzung nur noch zur Hälfte besteuert wird, das ist aber bei Geschäftsleuten nicht anders, entweder sie führen ein Fahrtenbuch, oder sie versteuern die private Nutzung pauschal. Dann gibt es aber noch die, die bescheißen.
Ich bin kein normalo Arbeitnehmer mehr, sondern im Ruhestand und ich kenne auch keinen normalo Arbeitnehmer, der sich ein Fahrzeug, egal ob mit Verbrenner oder elektrisch für 100.000 € kaufen kann.
Mit dieser Lebensrealität hast Du aber nichts zu tun.
Wir fahren einen E-Up mit 83 Ps für 14.000€ und einen ID.3 mit 147 Ps für 33.000€, beide nach der Förderung. Ich brauche keine 400 Ps um an das Ziel zu kommen.
Wir brauche mit unserem Fiat WoMo mit 150 PS und 4,25 to unter 11 Lt/100 Km. Wenn Du 14 Ltr benötigst, liegt das vielleicht an Deiner digitalen Fahrweise, die nur zwischen Vollgas oder Vollbremsung liegt.

Jeder kann und soll so fahren wie er will, denn wir Deutschen können allein mit unserem CO2 Ausstoß die Welt nicht retten. Ich möchte aber nicht zu denen gehören, die sie wissentlich zerstören.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#1627

Beitrag von lupoontour »

Naja, zumindest trifft doch Folgendes auf Benziner und E-Autos zu:
Das E-Auto ist in der Stadt und über Land sehr sparsam (Rekuperation etc.), auf der Autobahn nimmt der Verbrauch selbst bei gemäßigten 125 Km/h überproportional zu.
Der Benziner ist in der Stadt nicht sparsam, wenn er auf der Autobahn gleichmäßig bei gemäßigtem Tempo rollt, ist er relativ sparsam, nähert sich dem Verbrauch des E-Auto in diesem Fahrzustand an.
Wenn man rast brauchen Sie beide viel. Somit müsste man das Fahrzeug für das jeweilige Vorhaben im optimalen Fall jederzeit wählen können. Das funktioniert halt bei den meisten nicht, daher muss man i.d.R. Kompromisse eingehen.
Und das Fahrverhalten etwas an die Mittel anzupassen ist heutzutage sicherlich auch angesagt, wenn man nicht als Dino dastehen will.
VG, Lutz
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#1628

Beitrag von Sellabah »

Ich hatte als erstes E Auto den Mercedes EQC mit 408 PS Systemleistung.
5,4sek auf 100 und bei 180 war Schluß.

Parallel hatte ich Zugriff auf drei Verbrenner mit 220 - 360 PS.

So denkt man dann beim Abholen des E Autos natürlich das man der Könich nun ist.
Ist beim Ampelstart auch so, weil die Leistung sofort anliegt.

Ich weiß nicht, ob bei allen E Fahrern, ich kenne aber viele die Gleiches sagen:
Nach ein paar Tagen war ich entschleunigt. Autobahn meist 130. Mal überholt, aber ich hab eher die Ruhe genossen.
Klar, hab ich mal neue Passagiere im EQC gehabt, hat man mit einem Tritt aufs Pedal mal versucht ihnen das Genick zu brechen.
Aber anders als im Sportwagen, wo einen schon das aggressive Motorgeräusch antreibt das Taschenmesser aufzuklappen, hat ein E Auto andere Qualitäten.

Das propagieren die Hersteller von E Kisten auch völlig falsch. Die Systemleistung und die Reichweite sollte werbemäßig unterdrückt werden.
Rolls Royce hat in ihren Prospekten immer geschroben: Keine Angaben, aber ausreichend.


Ich fahre nun seit einigen Monaten den Mazda MX 30, der vielfach belächelt wurde. Der hat dauerhaft 110 PS und für 30min 145 PS, riegelt bei 145 ab und ist in 9,7sec auf 100.
Reale Reichweite ohne Nachzudenken sind 160 Kilometer. Volltanken ein Zehner. Das Auto hat mich gebraucht etwa 25 Riesen gekostet. Sozial ja eigentlich ein bedauernswerter Abstieg vom EQC. Ganz ehrlich, ich bemerke ihn nicht. Ich mach mit dem Mazda die gleichen Fahrten und komm genauso pünktlich an. Steck ihn genauso an wie vorher den EQC. Er ist dazu handlicher und mein Großroller passt mit in die Garage. Er heizt und kühlt genauso vor und durch die Coupeform muss ich bei Paketabholung ebenfalls mal die Rücksitze falten.
Vorher 2,6 Tonnen nun 1,7 Tonnen, was man auf unebenen Strassen und welligen Kurven angenehm bemerkt.

Es passt für mich und genau das ist der Schlüssel. Jeder hat andere Aufgaben für sein Auto. Mein großer Sohn darf beim MC Drive nicht der blonden Bedienung sein Gemächt zeigen. So fährt er mit einem 5,7l Dodge Ram vor. Mein kleiner Sohn muss über 20 Kilometer täglich pendeln und könnte nirgends laden. Also fährt er Mini Diesel. Mein Nachbar Abdullah möchte auf dem abendlichen Rückweg von der Shisha Bar möglichst alle Fensterscheiben klirren lassen. Also AMG63 mit Klappenauspuff. :mrgreen:

Alles was auf dem Markt ist, kann man kaufen und auch wieder verkaufen. Und alle Autos die man hier erweben kann, egal wie sie angetrieben werden, sind hochwertig und sicher. Für alle ist was dabei.Aber ich bin ganz sicher, das die Mehrzahl der zugelassenen Autos nicht zweckgerecht gekauft werden.

LG
Sven
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#1629

Beitrag von WoMoFahrer »

lupoontour hat geschrieben: Di 25. Apr 2023, 09:21
Naja, zumindest trifft doch Folgendes auf Benziner und E-Autos zu:
Das E-Auto ist in der Stadt und über Land sehr sparsam (Rekuperation etc.), auf der Autobahn nimmt der Verbrauch selbst bei gemäßigten 125 Km/h überproportional zu.
Der Benziner ist in der Stadt nicht sparsam, wenn er auf der Autobahn gleichmäßig bei gemäßigtem Tempo rollt, ist er relativ sparsam, nähert sich dem Verbrauch des E-Auto in diesem Fahrzustand an.
Wenn man rast brauchen Sie beide viel. Somit müsste man das Fahrzeug für das jeweilige Vorhaben im optimalen Fall jederzeit wählen können. Das funktioniert halt bei den meisten nicht, daher muss man i.d.R. Kompromisse eingehen.
Und das Fahrverhalten etwas an die Mittel anzupassen ist heutzutage sicherlich auch angesagt, wenn man nicht als Dino dastehen will.
VG, Lutz
Das hast Du Dir zwar schön vorgestellt. Entspricht aber weder der Realität, noch der Physik.
Wenn man zwei Fahrzeuge, die es mir Diesel und Elektroantrieb gibt vergleicht, wird man feststellen, dass beide prozentual den selben Anstieg beim Verbrauch haben, denn der Rollwiderstand und der Luftwiderstand sind ja annähernd gleich. Sagen wir mal der Elektrische benötigt bei konstant 100 km/h 18 Kwh und der Benziner 6 Ltr Diesel und beide benötigen bei konstant 130 Km/h 30% mehr, dann verbraucht der elektrisch angetriebene 24 Kwh und der Diesel 8 Ltr. das sind dann beim Diesel ca. 80 Kwh. Wobei ich hier noch nicht berücksichtigt habe, dass der Reibungsverlust bei Elektromotor nahezu zu vernachlässigen ist, da es fast keine mechanische Reibung gibt. Im Verbrenner aber sehr wohl.
Der Verbrauch eines E-Fahrzeuges nähert sich nie dem Verbrauch eines Verbrenners an, da der E-Antrieb nahezu 90% der Energie in Vortrieb umsetzt und er Diesel nur ca. 30% da er ca. 70% als Abwärme in die Umwelt bläst.
Der Verbrenner ist auf der Autobahn nur deshalb vermeintlich sparsamer, weil er auf Kurzstrecke ordentlich gesoffen hat.

Wenn ein Elektroauto bei 130 Kmh 24 Kwh/100 Km verbraucht, entspricht das ca. 2,4 Ltr Diesel.
Wenn ein Diesel 8 Ltr auf 100 Km Verbraucht, fährt ein Elektroauto damit 333 Km weit. Wo bitte schon nähern sich da die Verbräuche an.

Ein Elektroauto, ist das beim Verbrauch ehrlichste Fahrzeug, das man fahren kann, denn es verbraucht immer nur die Energie, die ich gerade benötige und heizt unser Umwelt nicht durch Unmengen an Abwärme auf. Ich verstehe deshalb nicht, weshalb immer nur CO2 als Klimakiller bezeichnet wird. Der größte Klimakiller sind die durch Verbrennungsmotore erzeugte Abwärme von 70% und die hierdurch aufgeheizte Atmosphäre.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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biauwe
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#1630

Beitrag von biauwe »

Norwegen:
Die Ladepreise sind nicht mit den Strompreisen gesunken: - Verbraucher werden ausgenutzt
Obwohl der Strompreis gesunken ist, liegen die Ladepreise in etwa auf dem Niveau der Anhebung vor einem Jahr.

nok.JPG

https://www.nrk.no/rogaland/prisen-for- ... 1.16378346
Gruß Uwe
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walter7149
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#1631

Beitrag von walter7149 »

Da du ja so gern über deine E-Auto Ladeerfahrungen schreibst.

Neueste Preise in ganz Europa, kannste mal vergleichen.
Pricelist-1.pdf
(755.46 KiB) 57-mal heruntergeladen
Bild

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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#1632

Beitrag von Golfinius »

fernweh007 hat geschrieben: Mo 24. Apr 2023, 20:10
Golfinius hat geschrieben: Mo 24. Apr 2023, 19:31
Übrigens ist die Halbierung des Steuersatzes für Privatnutzung nur angebracht. denn 1% war mal früher angesagt, heute völlig abartig. Die Autoindustrie würde doch den Bach runter gehen, wenn Geschäftsleute die Kosten nicht geltend machen können.
Würdest du einen Golf fahren, wenn ein größeres Auto keine Betriebskosten wären?
Selbstverständlich, denn im Urlaub per Flugzeug fahre ich meist einen Seat Ibiza. Privat einen Zweitwagen BMW 116i, bald #1 smart und im Betrieb auch manchmal einen Ford Fiesta 11 Jahre alt, 250 000 km drauf.
Wenn die teuren Firmenfahrzeuge nicht absetzbar wären, würden wir die auch nicht fahren.
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#1633

Beitrag von Golfinius »

WoMoFahrer hat geschrieben: Di 25. Apr 2023, 00:15
Golfinius hat geschrieben: Mo 24. Apr 2023, 19:31


Hallo Thomas,
mein Fiat WoMo verbraucht 14 l Diesel.
Meinen Jaguar ipace habe ich gestern getestet. Der war voll geladen, zeigte eine Reichweite von 340 km an ,ich fuhr über die Autobahn eine Strecke von ca. 80 km , mit meinen 400 PS fuhr ich ca. 150 kmh bis manchmal kurz 200 kmh. Daheim zeigte man mir eine Reichweite von 170 km.
Deswegen muss der ipace weg. 400 PS für ca. 100.000 € und ich soll auf der LKW-Spur fahren?
Meine Tochter fährt seit einiger Zeit einen GLE 300 plug in und geht nur an die Tankstelle, wenn sie eine längere Strecke vor sich hat. Und dies wünsche ich mir auch mit meinem neuen GlC. Denn ich bestimme, wie, wann und wohin ich fahre und was dies kostet. Übrigens ist die Halbierung des Steuersatzes für Privatnutzung nur angebracht. denn 1% war mal früher angesagt, heute völlig abartig. Die Autoindustrie würde doch den Bach runter gehen, wenn Geschäftsleute die Kosten nicht geltend machen können.
Man sehe sich mal die Neuwaenpreise an, insbesondere für E-Autos, welcher normalo Arbeitnehmer kann dies denn bezahlen?
Hallo

Wer sowenig Ahnung von Physik hat, dem kann nicht mehr geholfen werden.
Du brauchst mit Deinem 100.000€ Auto nicht hinter den LKWs herfahren, Du musst nur öfter an die Stromtankstelle fahren, das ist beim Benziner auch nicht anders, Du kannst mit einer Tankfüllung 500 Km fahren oder auch nur 250, das regelt das Gaspedal zwischen 100 und 400 Ps. Auch Deine Tochter kann die Physik nicht überlisten, wenn der Tank /Akku leer ist muss getankt oder geladen werden, oder zu Fuß gehen. Natürlich bestimmt jeder wann und wohin er fährt und was es kostet.
Ich habe auch nur von Dienstwagenfahrern gesprochen, bei denen die Privatnutzung nur noch zur Hälfte besteuert wird, das ist aber bei Geschäftsleuten nicht anders, entweder sie führen ein Fahrtenbuch, oder sie versteuern die private Nutzung pauschal. Dann gibt es aber noch die, die bescheißen.
Ich bin kein normalo Arbeitnehmer mehr, sondern im Ruhestand und ich kenne auch keinen normalo Arbeitnehmer, der sich ein Fahrzeug, egal ob mit Verbrenner oder elektrisch für 100.000 € kaufen kann.
Mit dieser Lebensrealität hast Du aber nichts zu tun.
Wir fahren einen E-Up mit 83 Ps für 14.000€ und einen ID.3 mit 147 Ps für 33.000€, beide nach der Förderung. Ich brauche keine 400 Ps um an das Ziel zu kommen.
Wir brauche mit unserem Fiat WoMo mit 150 PS und 4,25 to unter 11 Lt/100 Km. Wenn Du 14 Ltr benötigst, liegt das vielleicht an Deiner digitalen Fahrweise, die nur zwischen Vollgas oder Vollbremsung liegt.

Jeder kann und soll so fahren wie er will, denn wir Deutschen können allein mit unserem CO2 Ausstoß die Welt nicht retten. Ich möchte aber nicht zu denen gehören, die sie wissentlich zerstören.
Dann lass doch jeden machen , wie er will. Du fährst deine Sparmobile und ich leiste mir die PS und fahre auch so. Früher fuhr ich meist 12zylinder und hatte Spass damit. Dafür arbeitete ich .
Was den Verbrauch mit dem WoMo betrifft, muss ich mich verbessern. Ich benötige ca. 12 l / 100 km mit meinem 4,5 t
Schöne Grüße von Hans-Heinrich aus Niedersachsen
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#1634

Beitrag von WoMoFahrer »

Von mir aus darfst Du auch ein Auto mit einem drei Scheiben Sternmotor mit 27 Zylindern und 4.000 Ps fahren wenn Du es Dir leisten kannst. Dein Problem ist nur, dass Du Vergleiche ziehst von denen Du keine Ahnung hast. Deine Aussage zur Versteuerung spricht auch vom absoluten Unwissen, denn die 1% Versteuerung betrifft jeden Fahrer, der einen vom Arbeitgeber gestellt Dienstwagen fährt, egal ob er Angestellter oder Geschäftsführer ist, auch als Eigentümer einer Firma ist man davon nicht befreit. Die Firma kann die Kosten geltend machen, aber der Fahrer bezahlt. Und bei Plug in Hybrids oder E-Fahrzeugen sind das halt nur 0,5% vom Listenpreis pro Monat. Es ist schon ein Unterschied ob ich bei einem Fahrzeug für 100,000€ 1% oder nur 0,5% versteuern muss. Man zahlt also entweder von 1000€ oder von 500€ seinen persönlichen Spitzensteuersatz. Das sind dann max 420 oder 240 € pro Monat. Das spielt bei Dir natürlich keine Rolle.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#1635

Beitrag von ChrisL88 »

Golfinius hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 19:15
Dann lass doch jeden machen , wie er will. Du fährst deine Sparmobile und ich leiste mir die PS und fahre auch so. Früher fuhr ich meist 12zylinder und hatte Spass damit. Dafür arbeitete ich .
Was den Verbrauch mit dem WoMo betrifft, muss ich mich verbessern. Ich benötige ca. 12 l / 100 km mit meinem 4,5 t
- Fährts du ein E-Auto und kannst über deine Erfahrungen berichten? - NEIN
- Bist du interessiert an E-Autos und möchtest du von der Erfahrung von Leuten profitieren, die ein solches fahren? - NEIN

Der Threadtitel lautet: "Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?"

Merkts du etwas? Falls ja, stillre und leiser Abgang hier - falls nicht, dieser Thread ist nicht für Nörgler etc., gerne darfst du deinen eigenen "Ich mag E-Autos nicht täubeli Thread" eröffnen


Danke das es hier bei der Topic bleibt!
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Nikolena
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#1636

Beitrag von Nikolena »

Golfinus hatte doch einen iPace, oder? Also auch Erfahrungen. Leider schlechte.
Es grüßt der Wolfgang :-)

Malibu DB 600 Charming GT.....

Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
Sellabah
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#1637

Beitrag von Sellabah »

Wegen der aktuellen Wetterlage, es bleibt scheint´s ja Winter.
Wer sich ein E-Auto anschafft, sollte sich in diesen Breitengraden bewusst sein, mit sieben bis acht Monaten geringerer Reichweite als beworben auskommen zu müssen.

Für Akkus ab 50KW ist das "Latte", aber die Stadtwagen wie Honda e, E up, MX30 usw., die mit 30KW und weniger unterwegs sind, haben für Überlandtouren wenig Fleisch.
Daher macht es Sinn, wenn bei der Bestellliste oder dem Gebrauchtkauf darauf achtet, das ein CCS Anschluß vorhanden ist.

LG
Sven
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#1638

Beitrag von ChrisL88 »

Nikolena hat geschrieben: Fr 28. Apr 2023, 08:08
Golfinus hatte doch einen iPace, oder? Also auch Erfahrungen. Leider schlechte.
Wenn es so ist, dann sorry...
die letzten Beiträge machten einfach wieder den Eindruck das nur gegen EV getäubelt und gemotzt wird...

Aber ja, wenn man mit einem iPace Langstrecke fahren möchte, dann hat man einfach das falsche Auto...
Zudem war der iPace eines der ersten EVs und ist auch nicht mehr vergleichbar mit der heutigen Generation vergleichbar...
respektive, der iPace war schon bei seinem Release hoffnungslos "veraltet und nicht Konkurrenzfähig"
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Golfinius
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#1639

Beitrag von Golfinius »

ChrisL88 hat geschrieben: Fr 28. Apr 2023, 07:35
Golfinius hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 19:15
Dann lass doch jeden machen , wie er will. Du fährst deine Sparmobile und ich leiste mir die PS und fahre auch so. Früher fuhr ich meist 12zylinder und hatte Spass damit. Dafür arbeitete ich .
Was den Verbrauch mit dem WoMo betrifft, muss ich mich verbessern. Ich benötige ca. 12 l / 100 km mit meinem 4,5 t
- Fährts du ein E-Auto und kannst über deine Erfahrungen berichten? - NEIN
- Bist du interessiert an E-Autos und möchtest du von der Erfahrung von Leuten profitieren, die ein solches fahren? - NEIN

Der Threadtitel lautet: "Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?"
Du kennst mich leider nicht oder kannst mich nicht einordnen. Vor etwa vier Jahren begann dieses Thema und ich stellte mich mit meinem Jaguar ipace vor. Jetzt, nach Jahren, sage ich meine Meinung dazu und kaufte jetzt für Kurzstrecke einen #1 smart und für Langstrecke einen GLC plugin.l
Erfahrung habe ich mit ca. 30 eigenen PKW , angefangen vom VW 23 PS BJ 53 bis BMW 850i 12-Zylinder
Wohnmobile hatte ich auch verschiedene und ich muss mich in keiner Richtung rechtfertigen mit meiner Meinung und bitte, diese zu respektieren.
Merkts du etwas? Falls ja, stillre und leiser Abgang hier - falls nicht, dieser Thread ist nicht für Nörgler etc., gerne darfst du deinen eigenen "Ich mag E-Autos nicht täubeli Thread" eröffnen


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WoMoFahrer
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#1640

Beitrag von WoMoFahrer »

Sellabah hat geschrieben: Fr 28. Apr 2023, 10:16
Wegen der aktuellen Wetterlage, es bleibt scheint´s ja Winter.
Wer sich ein E-Auto anschafft, sollte sich in diesen Breitengraden bewusst sein, mit sieben bis acht Monaten geringerer Reichweite als beworben auskommen zu müssen.

Für Akkus ab 50KW ist das "Latte", aber die Stadtwagen wie Honda e, E up, MX30 usw., die mit 30KW und weniger unterwegs sind, haben für Überlandtouren wenig Fleisch.
Daher macht es Sinn, wenn bei der Bestellliste oder dem Gebrauchtkauf darauf achtet, das ein CCS Anschluß vorhanden ist.

LG
Sven
Da ist schon was wahres dran. E-Autos brauchen im Winter mehr Energie, weil sie damit auch noch heizen müssen. Unser ID.3 und der E-Up sind z.Z. aber nahe an den Werksangaben dran und im Sommer hat der E-Up mit seinem 32 Kw Akku statt der versprochenen 270 Km auch schonmal 310 Km geschafft. Der ID.3 ist jetzt bei 15 Kw/100 Km, das wären dann also schonmal knapp 400 Km von den versprochenen 424 Km Reichweite. Dann hat man mit dem E-Auto zumindest 6 Monate im Jahr wo der Verbrauch dem angegebenen Verbrauch oder weniger entspricht. Ich fahre seit 52 Jahren Auto und hatte in all den Jahren noch nie ein Auto mit Verbrennungsmotor, das auch nur annähernd den Werksangaben entsprochen hat, egal ob im Sommer oder im Winter. Somit bleibt festzustellen, das die Werksangaben beim E-Auto zumindest die Hälfte des Jahres stimmen können, beim Verbrenner aber nie. Und wer einen Hybrid fährt ist die ärmste Sau, da braucht man dann anstatt der versprochenen ein oder zwei Ltr pro 100 Km mal satte 15 Ltr pro 100 Km.
Da ich eine Wallbox in der Garage haben und ich wegen einer abgeschlossenen Preisgarantie mit dem Lieferanten immer noch nur 25 Cent für die KWh bezahle, und der ID.3 im Winter bis jetzt 19,4 Kw/100 Km ohne Ladeverlust und 21,6 Kwh/100 Km mit Ladeverlust verbraucht, sind das dann 5,4 €/100Km, oder 540€ für die Jahresleistung von ca. 10.000Km und davon bekomme 320€ über die THQ zurück. Und sollte noch einmal jemand auf die Idee kommen, ich hätte das nur gemacht um Geld zu sparen, nein, habe ich nicht, denn davon habe ich vorher nichts gewusst. Ich war mit 23 Jahre Dipl. Ing. und von jeher an jedem technischem Fortschritt interessiert und musste alles testen was es neues gab und das hat mich zeit meines Leben einen Haufen Geld gekostet. Wir haben seit 2008 eine PV-Anlage auf dem Dach, die damals 38.000€ gekostet hat und seit 2008 heizen wir mit eine Wärmepumpe und zwei Erdsonden unser Haus. Allein die Erdsonden haben über 10.000€ gekostet, mit Wärmepumpe waren das damals 26.000€. Alle Bekannte und Verwandten haben mich damals für verrückt erklärt. Die PV-Anlage hatte ich zu 100% finanziert und war nach 10 Jahren bezahlt und verdient seit dem Geld. Die Wärmepumpe heizt mit ca. 4.000 KwH pro Jahr unser Haus, das entspricht ungefähr 400 Ltr Heizöl.
Ich kann nur sagen, alle meine Entscheidungen in Zukunftstechnologien haben mich nicht reich gemacht, aber meine Hoffnungen in neue Technologien immer bestätigt und sich unter dem Strich immer gerechnet.
Meine Versuche mit Aktien, waren leider nie von Erfolg gekrönt und immer ein Schuss in den Ofen. Das wurde aber von meinem Glauben an Zukunftstechnik bei weitem wett gemacht.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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